Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!

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– ab 1946 Chefinspekteur Ferdinand Loll, geboren am 08.03.1910 in Rixdorf, verstorben am 05.08.1986 in Berlin.

– ab 1949 Chefinspekteur Otto Auerswald, geboren am 08.11.1900 in Lautern, verstorben am 20.02.1962 in Berlin.

– ab 1957 Oberst Hans Beyermann

– ab 1959 Oberst Wilhelm Kinky

– ab 1960 Chefinspekteur Paul Ludwig, geboren am 05.10.1910 in Breslau, verstorben am 02.10.1992 in Rostock.

– ab 1967 Generalleutnant Helmut Nedwig, geboren am 11.08.1927 in Bautzen, verstorben am 03.05.1992.

– ab 1970 Generalmajor Manfred Simon, geboren am 19.06.1931 in Frankfurt/Oder, verstorben am 11.09.2015 in Friedersdorf.

– ab 1985 bis zur Auflösung Generalmajor Manfred Zeuner.

Dienstzweig Feuerwehr Paspelierung schwarz

Bis zur Gründung der DDR gab es die Verwaltung der Feuerwehr auf Landesebene. Ab dem Jahr 1966 war die Berufsfeuerwehr der VP als selbständiger Dienstzweig unterstellt. Im Jahr 1982 kam dann noch die Höhenrettung dazu, zuerst in Berlin und ab 1986 dann auf Landesebene. Die Feuerwehr war jeweils der Hauptabteilung Feuerwehr der VP zentral unterstellt, sowie der Abteilung Feuerwehr der Bezirksbehörde der VP und der Abteilung Feuerwehr der VP-Kreisämter.

Eid:

Ich schwöre,

meinem sozialistischen Vaterland, der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer Regierung allzeit treu ergeben zu sein, Dienst- und Staatsgeheimnisse zu wahren und die Gesetze und Weisungen genau einzuhalten.

Ich werde unentwegt danach streben, gewissenhaft, ehrlich, mutig, diszipliniert und wachsam meine Dienstpflichten zu erfüllen.

Ich schwöre,

daß ich, ohne meine Kräfte zu schonen, auch unter Einsatz meines Lebens, die sozialistische Gesellschaft-, Staats- und Rechtsordnung, das sozialistische Eigentum, die Persönlichkeit, die rechte und das persönliche Eigentum der Bürger vor verbrecherischen Anschlägen schützen werde.

Sollte ich dennoch meinen feierlichen Eid brechen, so möge mich die Strafe der Gesetze unserer Republik treffen.

Die Schule für die Ausbildung der Feuerwehr war in Halle und die Fachschule „Hermann Matern“ in Heyrothsberge.

Kriminalpolizei

Die Dienstgrade waren wie bei der Polizei.

Dienstzweig Strafvollzug der DDR, graue Paspelierung.

Er wurde im Jahr 1967 eingeführt und hatte die gleichen Dienstgrade und Uniform wie die Volkspolizei mit dem Zusatz Strafvollzugsdienst.

Zivilschutz der DDR

Die Zivilverteidigung war zentral militärisch organisiert und ein Bestandteil der Landesverteidigung. Der Ehrentag war jedes Jahr am 11. Februar. Der Aufbau begann in den 1950er Jahren und deren Leiter wurden an den Lehreinrichtungen der Sowjetunion ausgebildet. Das Gesetz über den Luftschutz vom Ministerrat vom 11.02.1958 ermöglichte den systematischen Aufbau in allen Einrichtungen. Das dann verabschiedete Gesetz über die Zivilverteidigung von 1970 schaffte die Grundlage für den Aufbau von Zügen, Gruppen, Abteilungen und Bereitschaften. Der Sitz der Hauptverwaltung war Berlin und es dienten ab jetzt aktive Soldaten bis zum Dienstgrad Oberst mit dem Zusatz „Zivilverteidigung“ und einem gleichnamigen Ärmelstreifen, sowie ehrenamtliche Bürger. Die Ausbildung erfolgte in den Bezirksschule der Zivilverteidigung.

Die Leiter der Zivilverteidigung waren:

– ab 1976 bis zum Schluss Generaloberst Fritz Peter, geboren am 28.12.1927 in Bralitz. Ab Januar 1990 zum Regierungsbeauftragten (unter Hans Modrow) zur Auflösung des Amtes für Nationale Sicherheit bestellt und Ende Mai 1990 als Sekretär der Regierungskommission zur Auflösung des Mfs (unter Peter-Michael Distel) eingesetzt. Die Ausbildung der Kader erfolgte im Institut der Zivilverteidigung in Beeskow ab 1967 und ab 1979 mit Hochschulstatus. Der Kommandeur war ab 1984 bis zum Schluss Generalmajor Albert Pankau.

Zollorgane der DDR

Sie dienten zur Überprüfung des Warenverkehrs über die Staatsgrenze hinaus. Der Vorläufer war das Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs für Außenhandel. Ab 1962 gab es dann die Zollverwaltung. Die Hauptverwaltung war in Berlin/Prenzlauer Berg in der Grellstraße. Zur Weiterbildung der höheren Funktionäre gab es das Institut für Zollverwaltung „Heinrich Rau“ in Plessow/Werder von 1965 bis 1990. An deren Spitze stand ab 1972 Zollinspekteur Dieter Rutsch und ab 1988 Hauptinspekteur Horst Bischoff. Chef der Zollorgane waren:

– Bis 1962 Chefinspekteur Anton Ruh, geboren am 20.02.1912 in Berlin, verstorben am 03.11.1964 in Bukarest (Suizid). Er war dort Botschafter.

– ab 1962 Chefinspekteur Gerhard Stauch, geboren am 21.05.1924 in Halle/S, verstorben am 05.04.2017.

– Ab 1990 bis zur Auflösung Chefinspekteur Günther Arndt

Der Dienstgrad Chefinspekteur (1 goldener Stern) ist gleichzusetzen mit dem Dienstgrad Generalmajor der NVA. Ab dem Jahr 1987 wurde er zum Generalleutnant (2 goldene Sterne) aufgewertet. Die Zollverwaltung wurde durch die Hauptabteilung XVIII des Mfs kontrolliert.

Kampfgruppen

Das sind die bewaffneten Organe der Arbeiterklasse ab dem 2. Halbjahr 1953 und es gab sie in jedem großen Betrieb. Gegliedert waren sie in Gruppen, Züge und Hundertschaften. Mit diesem

Gelöbnis wurden die Kämpfer eingeschworen: „Ich bin bereit, als Kämpfer der Arbeiterklasse die Weisungen der Partei zu erfüllen, die Deutsche Demokratische Republik, ihre sozialistischen Errungenschaften jederzeit mit der Waffe in der Hand zu schützen und mein Leben für sie einzusetzen. Das gelobe ich.

Ihre Bewaffnung bestand aus: Maschinenpistole MPI-K, Pistole (Makarow), Maschinengewehr Kalaschnikow, Panzerbüchse (RPG-2 und RPG-7), Granatwerfern und leichten Kanonen, Schützenpanzerwagen sowie Lastkraftwagen (W 50). An Uniformen hatten sie die graue Dienstuniform und für den Winter die Watteuniform, den dazu gehörigen Stahlhelm, Schutzbekleidung und Sturmgepäck. Es gab die zentrale Schule „Ernst Thälmann“ zur Ausbildung der Kader in Schmerwitz. Sie hatten folgende Unterstellung: Kampfgruppen der Betriebe gehörten zu den Kreiskampfverbänden, deren Einsatz wurde durch die Kreiseinsatzleitung der SED geführt. Die Bezirkskampfgruppen wurden durch die Bezirkseinsatzleitung der SED geführt. Alle unterstanden der Hauptabteilung Kampfgruppen des Ministeriums des Innern und darüber war die Abteilung Sicherheit im ZK der SED. Diese Abteilung führte von 1985 bis 1989 Wolfgang Herger und zuletzt 1989 Peter Miethe. Wer 25 Jahre bei den Kampfgruppen diente, bekam zu seiner Rente einen Zuschlag von 100,00 M. Dieses wurde aber mit der Wiedervereinigung abgeschafft. Am 09.11.1989 wurde die Tätigkeit der Kampfgruppen eingestellt und ab 06.12.1989 wurden sie entwaffnet, um dann bis Ende Mai 1990 aufgelöst zu werden. Die persönliche Bekleidung konnte behalten werden. Zuständig für die Abwicklung war der Generalmajor Wolfgang Krapp.

Das Gelöbnis der Kampfgruppen: „Ich bin bereit, als Kämpfer der Arbeiterklasse die Weisungen der Partei zu erfüllen, die Deutsche Demokratische Republik, ihre sozialistischen Errungenschaften jederzeit mit der Waffe in der Hand zu schützen und mein Leben dafür einzusetzen. Das gelobe ich.

Staatssicherheit

Das Ministerium für Staatssicherheit wurde am 08.02.1950 gegründet. Ab dem 07.11.1989 gab es dann das Amt für Nationale Sicherheit. Der Vorläufer war nach 1945 die parteipolitische Abteilung der KPD. Sie wurde von Erich Reschke und danach von Kurt Fischer (ab 1948) geleitet. Die Staatssicherheit wurde vom Minister für Staatssicherheit geführt, das waren:

– ab 1950 Wilhelm Zaisser (siehe Anlage)

– ab 1953 Ernst Wollweber (siehe Anlage)

– ab 1957 bis zur Auflösung Erich Mielke (siehe Anlage)

Zur Staatssicherheit gehörte das Wachregiment „Felix Dzierzynski“. Es war ein Infanterieregiment und der Führungsstab war in der Kaserne Adlershof stationiert. Die Regimentskommandeure waren in der Reihenfolge:

– Oberstleutnant Walter Liebig

– Oberstleutnant Günter Wolf

– Generalmajor Heinz Gronau

– Generalmajor Bernhard Elsner

– Generalmajor Manfred Döring

In Berlin/Hohenschönhausen gab es ein zentrales Gefängnis. In den einzelnen Bezirken waren die Wach- und Sicherungseinheiten in einer Stärke von jeweils 50 bis 300 Mann. Ihre zentrale Schule befand sich in Golm bei Potsdam (ab 1951), ab 1955 war es dann eine Hochschule und ab 1968 mit Promotionsrecht. Zusätzlich gab es ab 1970 die juristische Fachschule des Mfs.

Gelöbnis – Anlässlich des 20. Jahrestages sprachen die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit ein Gelöbnis.

Kurze Auszüge:

Wir bekunden an diesem Tage erneut unsere unerschütterliche Treue zur Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Kampfpartei.

Wir geloben, mit all unserem Wissen und Können den allseitigen und zuverlässigen Schutz des Sozialismus zu gewährleisten.

Wir geloben, mit hoher politischer Reife, standhaft und kompromisslos den Feind zu bekämpfen.

 

Wir geloben, die revolutionäre Wachsamkeit zielstrebig und umfassend zu erhöhen.

Wir geloben, dass im gemeinsamen Kampf gegen den Imperialismus geschmiedeten und bewährte Kampfbündnis zu stärken.

Wir, Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit sind jederzeit bereit, alle Aufträge von Partei und Regierung bedingungslos und mit schöpferischer Initiative zu erfüllen.

Das geloben wir!

Bruderparteien – Das war der Sammelbegriff für die Kommunistischen Parteien anderer Länder.

Beat-Musik – Die westliche Beat-Musik wurde auf dem 11. Plenum des ZK der SED 1965 als westliche Waffe gegen den Sozialismus verteufelt. Walter Ulbricht am 18.12.965 auf diesem Plenum: „Ich bin der Meinung, Genossen, mit der Monotonie des Yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen!

Beschlüsse des Parteitages – Sie waren für die weitere politische und wirtschaftliche Gestaltung in der DDR und für einen bestimmten Zeitraum bindend. Das Studium der Parteitagsbeschlüsse war für viele Pflicht.

Beratungscenter – Die Beratungscenter von der DFD dienten zur Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Hier ging es darum, die Arbeiten der Frauen im Haushalt zu erleichtern, zum Beispiel, wie man die Hausarbeit am rationellsten erledigt, die gesunde Ernährung der Familie usw.

Beratung E. Honecker mit den 1. Kreissekretären – Regelmäßig jährlich fand eine Beratung mit den Kreissekretären der SED unter der Leitung von Erich Honecker statt.

Beratung Günter Mittag mit den Generaldirektoren – Jährlich immer zu den Messen in Leipzig fanden auch die Beratungen von Günter Mittag mit den 167 Generaldirektoren der zentral geleiteten Kombinate und den 90 Generaldirektoren der bezirksgeleiteten Kombinate statt.

Begrüßungsgeld – 100 DM gab es für jeden DDR-Bürger einmalig, der in die BRD einreiste. Das Begrüßungsgeld wurde in den Personalausweisen eingetragen.

Bereich/Betrieb der vorbildlichen Sicherheit und Ordnung – Wurde als Ehrentitel verliehen.

Berechtigungsschein – Zum Lösen verbilligter Urlauberfahrkarten 2. Klasse für Fahrten zwischen beliebigen Bahnhöfen in der DDR, galt nur in Verbindung mit dem Wehrdienstausweis.

Berufssoldat – Der Dienst in der NVA oder GT mit mindestens 25 Jahren Dienstzeit.

Betriebsambulatorium – Jeder größere Volkseigene Betrieb hatte ein Betriebsambulatorium oder zu mindestens eine Betriebskrankenschwester.

Beauftragte für Personenstandswesen – Das waren die Standesbeamte der Städte und großen Gemeinden.

Behaglichkeit, die man kaufen kann – Wohnraummöbel der Modelle „Wittenberg“, „Gerlinde“ und MDW-90“ im Centrumwarenhaus Magdeburg. „Wir bieten, was Sie zum Wohnen brauchen!

Betriebsfestspiele – War ein Höhepunkt im geistig-kulturellen Leben von großen Betrieben.

Bezirke – Im Jahr 1952 (laut dem Gesetz vom 23.07.1952 über den weiteren Aufbau der DDR) wurden die 15 Bezirke gebildet. Sie wurden nach den Bezirkshauptstädten benannt.

– Rostock, – Schwerin, – Neubrandenburg, – Potsdam,

– Frankfurt/Oder, – Cottbus, – Magdeburg, – Halle, – Erfurt, – Gera, – Suhl, – Dresden, – Leipzig, – Karl-Marx-Stadt und Hauptstadt Berlin. Vorher ab 1944 bis 1947 gab es die Provinzen, danach wurden die Länder gebildet mit den späteren Bezirken:

– Land Mecklenburg aus den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg.

– Land Sachsen-Anhalt aus den Bezirken Magdeburg und Halle.

– Land Brandenburg aus den Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus.

– Land Thüringen aus den Bezirken Erfurt, Suhl und Gera.

– Land Sachsen aus den Bezirken Karl-Marx-Stadt, Leipzig und Dresden.

Betriebliche Auszeichnungen – Für besondere Leistungen gab es betriebliche Auszeichnungen:

– schriftliche Belobigungen, – Ehrenurkunden, – Würdigungen an der Ehrentafel des Betriebes, – „Brigade der vorbildlichen Qualitätsarbeit“, „Bester Meister“ und „Bester Neuerer“

– Geld- oder Sachprämien

Betriebsleiter – War mit der Leitung und Führung eines Betriebes betraut.

Betreuung der Wehrpflichtigen – Der Betrieb hat die zum aktiven Wehrdienst einberufenen Werktätigen würdig zu verabschieden und die Verbindung zu halten.

Benzin – Jeweils einen Liter: Waschbenzin für 0,30 M, Gemisch 88 Oktan für 1,54 M, VK 92 Extra 92 Oktan für 1,65 M, VK 98 für 1,65 M und VK 88 normal Benzin für 1,50 M.

Beschwerdebuch – Der Kunde hat das Wort. Ein Buch für Lob und Kritik für Stätten mit Publikumsverkehr.

Besser zu Fuß, besser durchs Leben – Der Slogan für fußgerechte Schuhe. „Der Fachhandel erwartet Ihren Besuch!

Bewerbungskarten – Für die Berufsausbildung und wurden zu Beginn der Herbstferien für das nächste Jahr ausgegeben.

Bezirkseinsatzleitung – Sie koordinierte alle Maßnahmen des Bezirkes für die innere Sicherheit. Verantwortlich dafür war der 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED, analog gab es die Kreiseinsatzleitung.

BGL – Das war die Abkürzung für die Betriebsgewerkschaftsleitung in einem Betrieb.

Die bäuerliche Handelsgenossenschaft – Sie gab es in fast jedem Dorf. Sie verkaufte Ware zum Bauen, zum Pflanzen und Futter für das private Vieh. Lange Zeit gab es noch Raiffeisen, dann Bäuerliche Handelsbetriebe und daraus entwickelten sich die BHG. Sie wurde 1945 auf Grund des Befehls Nr. 146 der SMAD gegründet. Der Vorgänger war, die von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch gegründete Verein für gegenseitige Unterstützung.

Brieffreundschaften – Es wurde großen Wert auf Brieffreundschaften mit den sowjetischen Leninpionieren gelegt. Dafür gab es genügend Adressen und sogar zwei Bücher „Briefe an Freunde“ als Anregung und zur Hilfe für einen Preis von 1,90 M je Buch. Sie enthielten Vorschläge zum Schreiben der Freundschaftsbriefe.

Brigadetagebuch – In diesem Buch wurden die Erfolge der Brigade aufgeschrieben.

Brigade der sozialistischen Arbeit – Ehrentitel, meistens mit Geld und einem Orden verbunden.

Brottasche – Auch als Kindergartenbrottasche bezeichnet war aus Leder, mit einem schmalen Trageriemen und einem Metallverschluss für einen Preis von 3,86 M.

Bilderzeitschrift – Die Bezeichnung für Comics.

Bildkünstlerisches Volksschaffen – Das Malen sozialistischer Motive.

Birkenhaarwasser – Es gab Thania Birkenwasser, Comanal Haarwasser (60er bis 70er Jahre) und alles sollte gegen Schuppen im Haar helfen. „Oh Vati, Du mußt Comanal nehmen!“ „Männer stehen auf Comanal!

Bitterfelder Kulturkonferenz – Die 1. Bitterfelder Konferenz war am 24.04.1959 im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld unter dem Motto: „Greif zur Feder, Kumpel! Die sozialistische Nationalkultur braucht Dich!“ Das wurde auch als der Bitterfelder Weg bezeichnet und war eine staatliche Auftragskunst. Durchgeführt wurde sie von den Autoren des Mitteldeutschen Verlages. Die 2. Bitterfelder Konferenz war am 24./25. 04. 1964. Da man den Aufschwung in der Laienkunst nicht feststellen konnte, gab es keine dritte Bitterfelder Konferenz mehr, obwohl man es im April 1967 noch einmal neu beleben wollte. Arbeiter sollten selber malen, musizieren und schreiben.

Bienchen – Gab es für gute Leistungen in der ersten Klasse.

Bier – Es gab viele Brauereien mit gutem Bier.

Normales Bier, eine Flasche 0,3 l kostete 0,48 M, eine Flasche Pilsner 0,3 l kostete 0,61 M. Hier nur einige der vielen Brauereien und Biersorten in der DDR:

– Brauhaus Schulheiß Dessau, nach 1990 insolvent und Leerstand.

– Mammut Export Bier, Brauerei Sangerhausen, nach 1990 übernommen von Henninger Brauerei Frankfurt/M, insolvent und jetzt Leerstand.

– Riebeck Premium Pilsner, Riebeck Brauerei Erfurt, seit 1964 Brauerei Braugold Erfurt im VEB Getränkekombinat Erfurt. Im Jahr 1990 durch die Privatbrauerei Licher übernommen, dann 1996 durch die Riebeck-Gruppe und 2010 wurde die Produktion eingestellt.

– Bautzener Edel Pils, Bautzener Brauerei, seit 1990 geschlossen.

– Bitterfelder Edel Pils, Brauerei Bitterfeld, seit 1990 Brauerei Wülfel Hannover.

– Adler Pils Brandenburg vom VEB Adler Brauhaus Brandenburg.

– Hasseröder Export Bier, Brauerei Hasserode/Wernigerode

Sie wurde 1872 in Hasserode/Wernigerode gegründet und kam nach der Wende zur AB-InBer Brüssel. War zur DDR-Zeit sehr begehrt. „Viele sagen aber, dass das Hasseröder zur DDR-Zeit besser geschmeckt hat

– Oettler Pils, Brauerei Oettler Zeitz, seit 1992 Brauerei Waldschmidt Wetzlar.

– Rostocker Bier, VEB Brauerei Rostock, Dunkler Bock für 0,33l 0,72 M oder 0,5l für 0,92 M, Rostocker Hafenbräu 0,33 l für 0,86 M.

– Kronprinzen Edel Pilsener, Brauerei Rheinsberg, seit 1990 Privatbrauerei Rathenow.

– Zerbster Bitter, VEB Brauerei (K) Zerbst

– Bier einfach hell, Halberstädter Brauerei Reich vorher, dann VEB Harzbrauerei Halberstadt und nach 1990 wieder Harzbrauerei Reich Halberstadt. Ging in die Insolvenz. „Schon probiert“ „Aus dem Herz vom Harz!“ „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!

– Pubarschknall, Brauerei Lüdde Quedlinburg seit 1960, existiert heute weiter.

– Erzquell Spezial, Heckelbräu Burkersdorf-Kirchberg seit 1975, nach der Wende Mauritiusbrauerei Zwickau.

– Wernesgrüner Bier, VEB Brauerei Wernesgrün. Der Betrieb besteht schon seit 1436, gegründet von den Brüdern Schorer und kam 1974 zum VEB Exportbierbrauerei Wernesgrün. Nach der Wende wurde daraus die Wernesgrüner Brauerei AG. Ein halber Liter kostete 1,28 M. „Für Kenner ein Begriff!

– Grenzquell (1951) – VEB Grenzquell-Brauerei Wernesgrün i. Vogtland gehört seit 2002 zum Bitburger Getränkegruppe. „Wernesgrün tut‘s nicht allein, ein Grenzquell muß es sein! Das edle deutsche Grenzquell!

– Diamant Bier und Diamant Bock aus der VEB Diamant Brauerei Magdeburg. Seit 1841 gab es hier eine Brauerei, welche ab 1937 das Patent auf das Bild der Etikette hatte. Im Jahr 1994 wurde die Brauerei stillgelegt.

– Paradies Quell Pilsener, Paradiesquell-Brauerei Crimmitschau, seit 1990 Brauerei Ziegler Waldsassen.

– Kirchers Premium Pils, Brauerei Kirchner Drebkau seit 1972

– Steiger Bier, Steigerbrauerei Erfurt seit 1980, nach der Wende Brauerei Artern.

– Eberswalder, Brauerei Eberswalde mit 130 Beschäftigten, seit 1992 Brauerei Rathenow, im Jahr 1990 durch die Treuhand abgewickelt und 2010 wurden die Gebäude abgerissen.

– Rose Pilsener, VEB Brauerei Grabow Karl-Marx-Straße 30, war vorher die Rose Brauerei AG,

– Klaus Bräu Pilsener, VEB Brauerei Schönebeck von 1950 bis 1990, danach wurde sie abgewickelt.

– Colbitzer Heide Bräu, VEB Heidebrauerei Colbitz (zum VEB Getränkekombinat Magdeburg) gehört seit 2013 zum Hofbrauhaus Wolters, vorher war es bis 1959 in Familienbesitz.

– Wetzstein Premium Pilsener, Wetzstein Bräu Oelsnitz, seit 1990 Brauerei Maisel Bayreuth.

– Goldquell Pilsener, Brauerei Müller Bad Langensalza wurde 1869 gegründet und war bis 1972 Brauerei Emil Müller KG, danach VEB Goldquell Brauerei Bad Langensalza, kam 1985 zum VEB Getränke Kombinat Erfurt.

– Eichsfeldia Jubiläumpils, Eichsfelder Brauerei Heiligenstadt, seit 1990 Thuringia Brauerei Mühlhausen.

– Dessauer Edles Pils, Brauhaus Dessau, seit 1996 Binding Brauerei Frankfurt/M.

– Meister Bräu Pilsener, Brauhaus Halle, seit 1993 Eku Kulmbach/Brauhaus Freiberg.

– Sternburg Pilsener, Sternburg Brauerei Lützschena, seit 1990 Brauerei Reudnitz.

– Meißner Schwerter Pils, Schwertbrauerei Meißen, seit 1990 Brauhaus Freiberg/Brauerei Kopff Kassel.

– Germania, VEB Germania Brauerei Oschersleben Rudolph-Breitscheid-Straße 32, nach 1990 Germania Brauerei GmbH und 1995 geschlossen.

– Klosterbrauerei Pilsener, Klosterbrauerei Hadmersleben, seit 1992 Brauhaus Altenau.

– VEB Sternquell Brauerei Plauen, wurde 1857 gegründet und gehört nach 1990 zur Brau Holding International GmbH.

– Radeberger Pilsner aus der Radeberger Brauerei, hier wurde schon 1872 Bier gebraut. Sie wurde im Jahr 1905 Hoflieferant des sächsischen Königs. Sie bildet heute die Radeberger Gruppe und gehört zur Dr. August Oetker KG.

 

– Köstritzer Bier aus der VEB Brauerei Köstritzer Schwarzbierbrauerei Thüringen im VEB Getränkekombinat Leipzig. Es war ein Versand- und Exportbier. Gehört seit 1991 zur Bitburger Holding. „Das Schwarze mit der blonden Seele!

Ur-Krostitz Vollbier 0,33 l für 0,48 M und 0,5 l für 0,72 M. Die Brauerei gehört jetzt zur Radeberger Gruppe.

Biomalz – Ein Aufbau- und Kräftigungskonzentrat, mit Kalk extra! Für werdende Mütter und Kinder vom VEB (K) Biomalz „Walter Schütz“ Teltow bei Berlin. Diese Fabrik wurde 1911 in der Iser Straße 8 bis 10 in Teltow erbaut. Im April 1945 wurden große Teile durch einen Brand zerstört. Im Jahr 1953 entstand dann daraus der VEB-Betrieb. Er produzierte neben Malzextrakte, Backmittel auch Sandwich-Eis-Maskowskoje (Moskauer Sahneeis). 1991 wurde der Betrieb an die Alteigentümer zurückgegeben.

Biotechnologie – Bestimmender Faktor in der Pharmazie und im Gesundheitswesen.

Blitzgeräte – Es gab folgende Blitzgeräte: N 128, N 128 c, B 131 und B 120. Sie kamen vom VEB Elgawa Plauen. Minilux gab es für 97,00 MDN und SL3 (Elektronenblitzgerät) für 75,00 M. Hier wurden aber auch noch das Blitzgerät SL4 hergestellt.

Blitzi – Die Werbefigur des VEB Chemiekombinat Wolfen. „Blitzblank sauber mit Blitzi!

Blumenkalender – Von 1977, Planet Verlag Berlin, EVP 4,50 M.

Bodenstaubsauger – „effect 3001“ und „effect 3002“, 1985 von AkA Electric sowie BS 06 für 245,00 M.

Bonner Ultras – Das war die offizielle Bezeichnung für die Politiker in Bonn.

Bonzen – Ein Begriff für hohe Partei- und Staatsfunktionäre

Bohnermaschine KG 05 – Eine Haushaltsbohnermaschine vom VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz. Der Erfinder war Alfred Pongracz aus Ungarn im Jahr 1904. Aus Schkeuditz kam auch die Bohnermaschine HB 90. „Formschön und leistungsfähig!

Botschafter im Blauhemd – Die Freundschaftsbrigaden der FDJ waren im Ausland unter anderen in Kambodscha, Irak, Sudan, Algerien, Jemen und Guinea, immer dort wo es auch DDR-Botschafter gab. Sie sollten Entwicklungshilfe leisten. Diese Brigaden der Freundschaft wurden von der Abteilung „Internationale Verbindungen“ vom ZK der SED angeleitet. Die Abteilung „Internationale Verbindungen“ vom ZK der SED leiteten:

– ab 1950 Grete Keilson (siehe Anhang)

– ab 1952 Peter Florin (siehe Anhang)

– ab 1966 Paul Markowski (siehe Anhang)

– ab 1978 Egon Winkelmann (siehe Anhang)

– ab 1980 bis zur Auflösung Günter Sieber (siehe Anhang)

Bodenreform – Durch den Aufruf der KPD vom 11.06.1945 in deren Folge in der sowjetischen Besatzungszone die Bodenreform durchgeführt und bis zum Frühjahr 1946 abgeschlossen wurde. Es wurden meistens Grundbesitzer mit mehr als 100 Hektar enteignet. „Junkerland in Bauernhand!

Bohrmaschine – HB 10-1E vom VEB Mansfeld Kombinat „Wilhelm Pieck“ Hauptsitz Eisleben, Marke Smakalda mit Zusatzgeräten.

Bootsmotor – Mit dem Namen Forelle 6 im Mischungsverhältnis 1: 331/3, sowie den Tümmlerbootsmotor vom VEB Berliner Vergaser- und Filterwerk, 2,5 PS und 75 Kubikmeter. Die Boote wurden in kleinen Werften meistens aus Mahagoni-Holz gebaut. Ein Beispiel: PGH Berlin-Müggelspree baute Boote in einer Länge von 4,60 m oder die VEB Yachtwerft Berlin das Model „Ibis“ mit 5,25 m Länge den Typ „Lotos“ für 20.000 M.

BonbonRolle Drops – Sehr beliebte Rollen mit flachen Bonbons, bunt für 0,20 M und Vollmilch für 0,24 M.

– Toffee mit Fruchtgeschmack vom VEB Leipziger Süsswarenbetriebe 7026 Leipzig Betriebsteil Empor „Betrieb der Ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ 60 g für 0,36 M.

– Mintkissen 100 g für 0,84 M von Viba.

– Zetti-Plätzchen bestreut, glutenfrei und gefärbt 200 g für 3,60 M.

– Zitro Pfeffi (12 g für 0,10 M). Ein Produkt des Konsum-Bonbon Spezialbetriebes Konsü Markkleeberg Pfefferminz. Im Jahr 1953 gab es den Beschluss des Ministerrates über die Entwicklung genussvoller Massenbedarfsartikel. Dies war auch die Geburtsstunde von PFEFFI. Zuerst hergestellt im VEB Fahlberg-List Magdeburg. Wurde dann im Jahr 1960 nach Leipzig verlagert.

Das erfrischende Pfefferminz Bonbon und das fruchtige Zitronen Bonbon.“ „Hurra Zitro ist wieder da!

– Zettiknusperflocken 100 g für 1,30 M.

– Pfefferminzfondant rot/weiß, – Weinbrandbohnen und Verschnitt Bohnen mit Kruste von Berggold. VEB Bodeta Oschersleben, deren Vorläufer war die Firma Becker&Schmidt für Schokolade und Pralinen von 1892. Die Marke „Bodeta“ gab es ab 1923. Im Jahr 1945 wurde die Firma enteignet und danach VEB-Betrieb. Im Jahr 1980 gehörte sie zum VEB Süßwarenkombinat Halle. Im Jahr 1990 wurde der Betrieb geschlossen, 1991 kam dann die Bonbonlinie und 1992 die Übernahme von Indawisa Holding AG Schweiz.

– Milch Ecken Henri vom VEB Bonbon Spezial Fabrik Eilenburg für 0,74 M.

– Liebesperlen – Verpackt in Babyflaschen mit Schnullerverschluss ein Genuss. Sie wurden vom Süßwarenfabrikant Rudolf Hoinks (er gründet 1896 in Görlitz seine Fabrik) in Görlitz erfunden. Den Namen und auch die Babyflaschen sollen angeblich seine Frau Elfriede erfunden haben. Eine Flasche kostete 1,00 M.

– Malz-Bonbon – Sie kamen aus Teltow vom VEB Biomalz Walter Schütz. Davor gab es schon seit 1911 eine Fabrik der Gebrüder Petermann, welche nach 1945 enteignet wurde. Malzbonbon 150 g für 0,60 M kamen auch von der VEB Zuckerfabrik Elbdom 825 Meißen.

– Toffa mit Fruchtgeschmack 60 g für 0,36 M vom VEB Leipziger Süßwarenbetrieb 7026 Leipzig Betriebsteil Empor „Betrieb der ausgezeichneten Qualität“.

– Kokkus Sahne Toffe „Henri“ 150 g für 1,30 M von 1980 bis 1991 vom VEB Vereinigte Süßwarenwerke Delitzsch/Eilenburg.

– Rostocker Bonbons und feinste Bonbon vom VEB Dresdner Süßwaren Fabriken Elbflorenz.

Blühende Landschaften – In seiner Fernsehansprache vom 01.07.1990 sprach Helmut Kohl anlässlich der Bundestagswahlen von: „Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.“ Vielleicht glaubte er aber selber nicht daran! Er kannte doch die wahren Verhältnisse aber sagen wollte er sie nicht, um nicht die bevorstehenden Bundestagswahlen zu gefährden.

BPO – Die Abkürzung für Betriebsparteiorganisation der SED.

Brettsegler – Das war die Bezeichnung in der DDR für das Windsurfen (ab 1974), dafür war eine Zusatzprüfung zu absolvieren. Man baute sich alles selber, später wurden die Surfbretter im VEB Waggonbau Ammendorf hergestellt. Man durfte nur auf dem Binnengewässer surfen und musste dem „Bund Deutscher Segler“ beitreten.

Brigade – Mehrere Arbeiter, welche die gleichen Aufgaben zu erfüllen hatten. Der Brigadier leitete die Brigade und alle Leistungen. Verpflichtungen und kulturelle Sachen wurden in das Brigadebuch eingetragen.

Brigade derdeutsch-sowjetischen Freundschaft“ – Ein Ehrentitel einer Arbeitsbrigade.

Brillant – Der Name für ein Gebrauchsgeschirr vom VEB Porzellankombinat Colditz ab 1958. Vorher war es die Firma Zschau AG und nach der Wende wurde der Betrieb privatisiert. Nach vier Jahren Karenzzeit (es gab keine Investitionen), wurde die gesamte Technik nach Mexiko verkauft. Dort wird heute noch produziert. Das übrig gebliebene Schmelzfarbenwerk (welches zum Porzellankombinat gehörte) wurde an die amerikanische Firma „Ferro“ verkauft und produziert heute noch im Ort. Damals wurde hier das gesamte Gebrauchsporzella hergestellt. „Funktionstüchtig, anmutig und zweckmäßig, bald überall im Fachhandel!

Braunkohle –Der wichtigste Rohstoff, welcher aus den Tagebauen gewonnen und zur Gewinnung von Energie genutzt wurde. Braunkohletagebaue gab es unter anderen in: Goitsche, Nachterstedt, Mansfeld-Südharz, Wulfersdorf und Espenhain.

An Brikettfabriken gab es unter anderen in: Schwarze Pumpe, Lausitz und Espenhain.

Brikett – 18 Zentner Brikett kosteten 35,10 M, 52 Zentner HO-Brikett kosteten 195,00 M.

Brocken – Das war der höchste Berg (1142 m) in der DDR. Seit 1899 fuhr eine Bahn auf den Brocken. In der DDR-Zeit war er von 1948 bis 1959 öffentlich zugänglich, auch mit der Brockenbahn. Ab 1959 war der Brocken militärisches Sperrgebiet. Hier standen Abhöhrstationen vom sowjetischen und vom DDR-Geheimdienst.

Nach der Wende war der Brocken wieder öffentlich zugängig.

Brotdose – Aus Metall

Brüsewitz – Im Jahr 1976 verbranntes sich der Pfarrer Oskar Brüsewitz öffentlich vor seiner St. Moritzkirche in Zeitz. Er wollte damit gegen die angeblichen Missstände in der DDR auftreten.

Bückware – So wurde im Volksmund sehr knappe aber beliebte Ware bezeichnet, welche unterm Ladentisch lag. Um sie an gute Kunden zu verkaufen, mussten sich die Verkäuferinnen bücken.

Berufswettbewerb der DDR-Jugend – Vorgänger der MMM-Bewegung wurde 1949 durch den FDGB und der FDJ ins Leben gerufen. Es gab eine Medaille „Für gute Leistungen im Berufswettbewerb“.

Buch der Freundschaft – Darin wurden alle Begegnungen mit den sowjetischen Genossen festgehalten.