Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

E

Eberswalder Würstchen – Vom Schlacht- und Verarbeitungskombinat Eberswalde, einem Vorzeigebetrieb der DDR. Es wurde im Jahr 1977 als Schlacht- und Verarbeitungskombinat gegründet. Ab dem Jahr 2002 gibt es nun die Eberswalder Wurst GmbH und Eberswalder Fleisch GmbH. Eberswalder Würstchen in zarter Eigenhaut 8 Würstchen zu 400 g und Eberswalder Fleischklößchen für 2,90 M. „Pikant in klarer Brühe viel Freude bereitet!

Effekt – Der Name einer Bettwäsche mit Bordürenmuster und den Eigenschaften der Polyfleurbettwäsche vom VEB Planet Wäschekonfektion Eppendorf/Sachsen Werk 11 Eppendorf. Von hier kamen: Damast 2 Stück 3teilig für 68,30 M. „Möge Ihnen das Planet-Wäschestück viel Freude bereiten!“ Streif Satin Bettwäsche für 40,80 M und 2x Bettbezüge und 4x Kissenbezüge für 25,55 M. Von der Emil Osterrath KG Wäschefabrik Karl-Marx-Stadt kamen Damast Garnitur 3teilig I. Wahl zu 51,00 M.

Ehekredit – War ein zinsloser Kredit für Ehepaare. Er konnte bei der Geburt von Kindern gelöscht werden. Für das erste Kind 1000,00 M und für das zweite Kind 1500,00 Mark, ab dem dritten Kind war er gelöscht oder er wurde in Monatsraten von 50,00 M abgezahlt. An Ehekredit gab es ab 1972 5000,00 M und ab 1986 7000,00 M.

Ehrenmale – Zum Gedenken an die gefallenen sowjetischen Soldaten. Diese gab es in allen Bezirken.

Ehrenbanner der Pionierorganisation – Es gab drei Ehrenbanner: das rote Ehrenbanner mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck, das blaue Ehrenbanner des Zentralrates der FDJ und das rotseidene Thälmann-Ehrenbanner.

Ehrenparade der NVA – Sie war jedes Jahr zum 07. Oktober dem Geburtstag der DDR aber auch zum Tag der NVA dem 01. März. Kommandiert wurde die Ehrenparade immer vom Chef der Landstreitkräfte. Am 07.10.1989 gab es die letzte Ehrenparade in Berlin. Kommandierender war Generaloberst Horst Stechbarth (siehe Anhang). Der Abnehmende der Ehrenparade war der Minister für Nationale Verteidigung. Ab dem 01.05.1956 gab es die erste Ehrenparade der NVA zum 1. Mai und am 1. Mai 1978 gab es die letzte Mai-Ehrenparade der NVA.

Einkellerung – Zu Beginn des Winters versorgte sich jeder Haushalt mit zahlreichen Kartoffeln. Da sie meistens im Keller aufbewahrt wurden, nannte man dies Einkellerung, 5 kg Kartoffel kosteten 0,80 M.

Einlösung der Wettbewerbsversprechen – Die Wettbewerbsversprechungen mussten öffentlich vor den Arbeitskollektiven und den örtlichen Parteivertretern mit den erreichten Ergebnissen eingelöst werden.

Eiserner Vorhang – Eine vom Westen gebrauchte Bezeichnung für die Staatsgrenze der DDR, wurde aber auch von Bürgern der DDR benutzt.

Eiserne Ration – Kekskomprimate mit 6 in Papier eingeschweißte Keksriegel als Notverpflegung (immer als eine halbe E-Ration gekennzeichnet) für die Soldaten. Sie durften nur auf Befehl geöffnet und verzehrt werden. Hergestellt vom VEB Wikana Süß- und Dauerbackwarenfabrik Wittenberg Lutherstadt und insgesamt 600g schwer.

Einkommen – Das damalige Einkommen der Durchschnittsverdiener lag zwischen 700,00 bis 800,00 M.

Einlaufturnschuhe – Blauweiße Turnschuhe, zum Preis von 19,60 M von Germina VEB Kombinat Sportgeräte Schmalkalden. Die Marke „Germina“ gab es ab 1968 und wurde vom VEB Kombinat Sportgeräte Schmalkalden vertrieben. Sie stellten unter anderen sämtlichen Sportgeräten der DDR her. Das Kombinat wurde 1976 gegründet und hatte ungefähr 8000 Arbeiter. Im Jahr 1991 erfolgte die Auflösung des Warenzeichen Verbandes und die Schutzrechte gingen an die Skifabrik GmbH Schmalkalden.

Einkochfolie – Sika Einkochfolie aus Wilaphan. „Mutti, Mutti hier der Retter, nimm Sika-Blätter!

Eishockey – Zwei Mannschaften (SV Dynamo Berlin und Dynamo Weißwasser) kämpften um die DDR – Meisterschaft. Es gab sechs Spiele, jeweils drei im Sportforum Berlin- Hohenschönhausen und dem Kunsteisstadion in Weißwasser. DDR-Meister waren SG Dynamo Weißwasser 23-mal und SC Dynamo Berlin 15-mal.

Eis-fix – Vom VEB Kunststoffverarbeitung Sebnitz war ein Eiswürfelbehälter, in dem Wasser eingefüllt wurde, danach gefror es im Kühlschrank dann zu Eis. Der Preis war 2,80 M.

Eis – Eine Kugel für 0,10 M (Vanille oder Frucht), Schoko kostete 0,20 M.

– Vanille Eiscreme 60g für 0,45 M im Becher mit den dazugehörigen Namenlöffel vom VEB Kühl Betrieb Neustrelitz.

– Russisches Eis am Stiel – In gelber Verpackung für 1,10 Mark das Stück. Sie wurden ab 1938 nach einem Reinheitsgebot in der Sowjetunion produziert.

– Softeis in den Varianten Schoko, Vanille und Erdbeere.

Eismeister – Ein Speiseeisaufbereiter für Haushaltskühlschränke für 106,00 M vom VEB Elektromotorenwerk Dessau Werk Halle Gutenbergstraße 15. „Alle Eisspeisen und -Getränke aus eigener Küche.

Eishockey Scheibe – Vom VEB Gummiwerk 892 Nisky für 1,40 M.

Eieraufkaufstelle – Fast in jedem Ort gab es eine Eieraufkaufstelle. Dort konnten die Bauern ihre überzähligen Hühnereier verkaufen. „Eirund und gesund! Nimm ein Ei mehr!

Eier – 12 frische Eier in Rückgabeverpackung Güteklasse A für 4,68 M und Güteklasse B für 4,08 M. „Vorsicht nicht verbrennen!

Eile mit Meile – Ein Wettbewerbsaufruf des DTSB, damit viele Bürger Sport treiben sollten; diente der Entwicklung des Breitensports.

Eipick – Zum Aufpicken der zu kochenden Eier, kostete 1,20 M und kam vom VEB Plasta Crottendorf.

Eierkochautomat –Auch unter dem Namen Gackelboy bekannt, vom VEB Elektro- und Schaltanlagenbau Uebigau/Elster. Die Eier waren in fünf Minuten gekocht, geeignet für maximal 7 Eier. Gegründet 1972 noch als PGH „Frequenz“, danach als VEB-Betrieb und 1990 umgewandelt zur Elektro- und Schaltanlagen GmbH.

Ein Millionste Wohnung – Wurde von 1971 bis 1977 seit dem VIII. Parteitag der SED fertig gestellt und an die Familie Großkopf in Berlin Marzahn übergeben. Die drei Millionste Wohnung wurde durch Erich Honecker am 12.10. 1988 übergeben.

Einkochen – Dieses wurde mit folgenden Methoden durchgeführt:

– Einkochapparat mit Thermometer, – Schnellkochtopf, Dampfverschluss, – Blitzen mit jeweils 10 Tropfen Blitz (Einmachglasverschließmittel)

Einkaufsnetz – Sie waren klein und meist farbig, aus Perlon und dehnte sich aus. Manchmal gab es auch einen Ledergriff. Der Preis war 2,90 M.

EKM – Vereinigung Volkseigener Betriebe des Energie- und Kraftmaschinenbaus, Maschinen- und Dampfkesselbau und Kompressorenwerk Gera. „Jugend, vereinige Dich im Kampf für den Frieden!

Eisenhüttenkombinat Ost – Es wurde im Jahr 1950 erbaut laut einem Beschluss des III. Parteitages der SED. Zuerst hieß es Hüttenwerk „Hermann Matern“ und ab 1953 Eisenhüttenkombinat „J. W. Stalin“. Nach der Wende wurde es in EKO Stahl GmbH umbenannt.

ELADENT – Ein Zahnprothesenreiniger vom VEB Leipziger Arzneimittelwerk. Eine Packung zu 8 Tabletten von je 3g kosteten 1,15 M.

Electra – Pastiöse Handwaschpaste, zu beziehen in allen einschlägigen Fachgeschäften vom VEB Seifama Magdeburg 250 g für 0,85 M.

Electra reinigt und pflegt die Hände.

Elasan – Babypflege vom VEB Leipziger Arzneimittelwerk.

– Babylotion 225 g für 6,45 M, – Babyöl 50 ml für 0,85 M.

– Babybad 150 ml für 3,20 M, – Babypulver 70 g für 2,00 M

– Creme 70 g für 2,00 M, – Milk 100 g für 2,70 M.

– Zartcreme 57 g für 2,00 M „Weils der Haut wohltut!

Elastic Mieder – Vom VEB Elastic Mieder Zeulenroda Werk 2 Oelsnitz. Es war die größte Unterwäschefabrik mit ungefähr 700 Arbeiter der DDR. Es wurde unter anderen hergestellt: BH für 14,80 M und Unterhosen Größe 85 1. Wahl für 12,50 M mit Hufeisen. Der Betrieb wurde Mitte der 90er Jahre privatisiert und im Jahr 2000 übernahm die Firma „Excelent“ alles. Seit 2004 war es die Gerhard Lösch GmbH, es wurde dann aber nicht mehr produziert.

Elsterglanz – Das war ein Universal Putz- und Poliermittel, auch ein besonders gutes Poliermittel für Autos. Man konnte es für Chrompflege, Steinpflege, Metalle, und Glaskeramik verwenden.

Es kam vom VEB „Otto Grotewohl“ Böhlen Betriebsteil Autopflege Leipzig und wurde nach 1990 in Sächsische Olefinwerke AG Böhlen umbenannt. Auch vom VEB Chemiewerk Greiz-Döhlau in ein Kilogramm Dosen oder vom VEB Wittol Lutherstadt Wittenberg für 0,66 M. Gibt es heute wieder.

Elbaflor – Die Blattkosmetik vom VEB Fahlberg-List Chemische und Pharmazeutische Fabriken Magdeburg Stadtteil Salbke. Hier gab es seit 1886 die gegründete Constantin Fahlberg. Der Mitgründer Adolph List verstarb schon vorher. Laut Befehl 124 der SMAD wurde das Vermögen der Fahlberg-List AG nach 1945 beschlagnahmt. Ab 1948 war es dann ein VEB-Betrieb, ab 1950 kam das Kulturhaus, welches ab 1986 den Namen „Wilhelm Pieck“ trug. 1979 gehörte die Fabrik zum Kombinat Agrochemie Piesteritz mit 700 Arbeitern. Im Jahr 1990 wurde daraus eine GmbH und 1992 übernahm die HEXAL AG alles. „Poliert die Blätter, fördert das Wachstum und schützt vor pilzlichen Krankheitserregern!

Elde Konserven – Vom VEB Elde Parchim, der Name wurde von dem kleinen Fluss Elde abgeleitet. Von hier kamen Konserven, wie vorgekochte Kartoffel, Rotkohl aber auch Süßwaren. Die Fabrik ging 2011 in Insolvenz.

Elektrogerätewerk Suhl – Ein VEB Kombinat aus Suhl. Es wurde Mitte der 1970er Jahre gegründet und hatte den Hauptsitz auf dem Industriegelände Nord in Suhl. Das Kombinat beschäftigte fast 4000 Arbeiter. Der Grund der Gründung waren die Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED zur Konsumgüterproduktion im Jahr 1971. Das Kombinat bauten im Zuge der Konsumgüterproduktion Staubsauger Omega und Komet Küchenmaschinen. Die zuvor einzelnen Warenzeichen Omega, Elfe, Komet, IKA electric und EWS gab es danach nicht mehr, sondern nur noch das gemeinsame Warenzeichen AKA electric.

 

Emailliertes Aluminiumgeschirr – Vom VEB Aluminiumwarenfabrik Fischbach für alle Energiequellen, garantiert kurze Garzeiten. Die Fabrik Fischbach gab es schon seit 1914 wurde dann ab 1945 zum VEB-Betrieb und kam dann ab 1970 zum Unimewa Aue-Kombinat (Universalmetalwaren), nach 1990 BAW Fischbacher Haushaltswaren GmbH. Im Jahr 1972 waren hier an die 4700 Arbeiter beschäftigt.

Energiepreise 1985 – Strom für 0,08 M/ KWh, der Grundpreis je Raum für 6,00 M im Jahr. Stadtgas für 0,16 M/ pro Kubikmeter Gas. „Energie nicht verschwendenrationell anwenden!

Ephetussin-isis – Bei Erkältung und asthmatischen Beschwerden von den VEB ISIS-Chemie Zwickau. Der Vorläufer waren die von Helmut Frömmel 1946 gegründeten ISIS Chemie GmbH Zwickau. Sie war bis 1972 in Privatbesitz, danach VEB Isis Chemie Zwickau. Nach der Wende 1990 wiederum in Privatbesitz und ab 2017 Puren Farma GmbH & Co. KG.

Erika – Begann mit der von Seidel&Naumann in Dresden 1868 gegründeten Fabrik. Ab 1910 wurden erstmals die Schreibmaschine Erika gebaut. Der Name „Erika“ wurde nach der Enkeltochter des Firmengründers benannt. Im Jahr 1945 erfolgte die Enteignung und 1951 daraus die VEB Schreibmaschinen Werke Dresden Hamburger Straße 19. Im Jahr 1979 gab es das VEB Kombinat Robotron und daraus 1990 Robotron GmbH. Der Betrieb wurde 1991 eingestellt und 1992 erfolgte die Liquidation und zuletzt wurde 2005 die Marke „Erika“ gelöscht. Eine Schreibmaschine „Erika“ kostete in der DDR 435,00 M aber auch 870,00 M, je nach Ausstattung.

Erdnussflips – Sie kamen vom VEB Nahrungsmittelkombinat „Albert Kuntz“ Wurzen, eine Tüte 70 g kostete 1,00 M. Sie waren sehr lecker. Im Jahr 1857 wurde bereits von Johann Friedrich Krietsch eine Fabrik gegründet, nach 1945 kam der VEB-Betrieb und nach 1990 gab es die Wurzener Nahrungsmittel GmbH. Sie gehört heute zur Getreide AG Rendsburg.

Erdmöbel – Wurden die Särge in der Behördensprache genannt. Die meisten waren im Farbton Eiche rustikal.

Ernst-Thälmann-Aufgebot – Das waren gute Leistungen zum XI. Parteitag der SED.

Erstes Seebad der Werktätigen – Das Seebad Zinnowitz wurde das erste Seebad für die Werktätigen der DDR, zuerst für die Kumpel der Wismut AG und dann später auch für alle anderen FDGB-Mitglieder.

Ernteeinsatz – Regelmäßig kamen die Schüler der oberen Klassen und Arbeiter aus den Betrieben zu Ernteeinsätzen in der Landwirtschaft. Scherzhaft sagte man, die Schüler und die Arbeiter aus den Betrieben kommen am Wochenende zum Einbringen der Ernte, damit den Genossenschaftsbauern in Urlaub fahren können.

Erntekapitäne – Die Fahrer von Erntemaschinen nannte man Erntekapitäne oder auch die Giganten des Kornfeldes.

Erneuerung – Einbeziehung der öffentlichen Meinung zur Findung der besten Lösungen.

Erfahrungsaustausch – Der Austausch der besten Erfahrungen war die billigste Investition.

Erster Mai – Der Kampf- und Feiertag der Werktätigen. Der Ursprung waren die Arbeitskämpfe in Australien 1856 und der Streik in den USA 1886 in Chicago. Der FDGB verkaufte die berühmten Mainelken (sie waren Tradition am 1. Mai zur Demonstration) aus Sebnitz für 0,50 M das Stück. Sie wurden mit einer Sicherheitsnadel befestigt.

Erwa – Kam vom VEB Kaffee Halle Stammbetrieb des VEB Kombinat Nahrungsmittel und Kaffee Werk Nahrungsmittel. Gekörnte Brühe für 0,50 M oder einfache Brühe 80 g für 0,80 M. 4 g Brühe auf einen viertel Liter Wasser ergaben eine trinkfertige gute Brühe, manche machten auch noch ein Ei hinein.

Esda – Die Feinstrumpfhosen, nahtlos, Maschenlauf hemmend und sicheres Tragegefühl für 1,25 M 1. Wahl 100% Dederon. Esda kam vom VEB „Max Roscher“ Strumpf Kombinat Esda Thalheim, Postleitzahl 9166. Feinstrumpfhose mit Ferse für werdende Muttis für 17,00 M, Damenstrumpf TRILA 66 1. Wahl für 4,00 M und Damenstrumpfhosen 1. Wahl für 9,50 M. Im Jahr 1965 wurden alle Strumpfbetriebe der DDR zum VEB Strumpfkombinat zusammengeschlossen. Nach 1990 fielen die Absatzmärkte weg und damit auch die Arbeitsplätze, die Fabrikgebäude wurden abgerissen.

Espewe – Hersteller von Modellautos von den Elektromechanischen Werkstätten L. Herr aus Berlin. Ab 1957 übernahm Kurt Hermann die Firma L. Herr KG, welche dann später dem VEB Spezialprägewerk Annaberg-Buchholz angegliedert wurde. Die Modelle wurden ab 1968 unter dem Label „Espewe“ vertrieben. Ab 1972 war die Fabrik aufgelöst und die Produkte wurden vom VEB Plastspielwaren Berlin gehandelt. Löschfahrzeuge Barkas für 1,45 MDN und Kettenschlepper KS30 für 1,79 MDN. „Handlich absolut maßstabgerecht und naturgetreu!

Ewig-Gestrigen – So nannte man die Politiker in Bonn, Sprachgebrauch in der Partei und im Staatsapparat.

Essig – Weinessigverschnitt 0,7 l für 2,30 M und Spritessig 0,7 l für 1,37 M, beide kamen vom VEB OGIS Bitterfeld.

– Speiseessig Essenz in einer grünen Flasche aus Plastik 0,6 l für 1,20 M vom Betriebsteil Essig und Senf Jüterbog.

Exquisitläden – Bekleidung und Kosmetik für die gehobenen Ansprüche gab es ab 1962 durch einen Beschluss des Ministerrates. Unter den Düften waren mit Namen: „Chinaseide“, „Indisch Lotos“, „Orchidea Grandiflora“ vom VEB Chemischen Kombinat Miltitz /Leipzig. Es gab auch „Atoll“ Spray für 20,00 M, Rasierwasser „Privileg“ für 27,00 M oder „Sierra“ und „Schwarzer Samt“ als Parfüm und „Casino de Luxe“, sowie „Atoll“ für 19,00 M. Exquisitläden – „Ulbrichts Wucherbude!“ Deospray Atoll für 20,00 M und Privileg Rasierwasser für 27,00 M. „Der Zauber der Jugendder Reiz der beschwingten Anmut geht von schönem und gesundem Haar aus!

Expovita – Die Werbefigur der Boots- und Freizeitschau in Leipzig-Grünau ab dem Jahr 1969 immer verbunden mit der Leipziger Messe, hatte die Größe von 19,00 cm und war ein rothaariger Junge mit Sommersprossen im Gesicht. Auf dem Kopf eine karierte Mütze und weißer Hosen über die Sportschuhe.

Excurat – Im Jahr 1972 wurde aus dem VEB Exquisit das VEB Excurat zur Duftherstellung. Das Haarwasser Excurat Paris gab es im Jahr 1973 für 4,00 M und das Trockenshampoo 35 g für 1,95 M. Ein Eishampoo vom VEB Excurat Berlin, 15 g für 0,35 M.

Haargenau richtig! Nur frisches Haar kann schön sein. Waschen Sie Ihr Haar deshalb mit einem guten Shampoo. Excurat Ei-Shampoo mit Lecithin macht das Haar locker, gepflegtherrlich frisch!

EVP – Endverbraucherpreis, der zentral festgelegt wurde und in der gesamten Republik gleich war. Die Preisfestsetzung fand im Amt für Preise beim Ministerrat statt. Die Preise für Grundnahrungsmittel, Arbeits- und Kinderbekleidung und Spielwaren sowie andere wurden staatlich gestützt. Das Amt für Preise wurde 1965 gegründet und von 1965 bis 1989 von Walter Halbritter (siehe Anhang) geleitet.

F

Fahnenappell – Die Idee dazu stammte von dem sowjetischen Erzieher Makarenko, der schon im Jahr 1920 dies praktizierte. Regelmäßig wurde zum Beginn einer Woche oder zu besonderen Anlässen zu einem Fahnenappell der gesamten Schule angetreten, dabei wurde die DDR-Fahne an einer Fahnenstange hochgezogen. Zum Fahnenappel erschien man in FDJ- oder Pionierkleidung und mit dem fast in jeder Klasse vorhandenen Klassenwimpel, welche meistens im Pionierzimmer gelagert wurde. Alles lief nach den militärischen Kommandos ab.

Fahrräder – In der DDR gab es drei Standorte, welche Fahrräder produzierten.

– VEB Fahrradwerk Elite-Diamant Karl-Marx-Stadt für „Diamant“. Damen Fahrrad „Diamant“ 232,00 DM, Herren Fahrrad für 232,00 DM. Diamant Tourenrad kostete zwischen 240,00 M und 280,00 M, ein Diamant Sportfahrrad kostete um die 360,00 M und ein Diamant Rennrad etwa 600,00 M.

– VEB Möve Werk Mühlhausen für „Möve“.

Herren Tourenrad Modell100 für 337,50 DM, Jugend Knabenrad Modell 90 für 182,00 DM, Damen Tourenrad Modell 65 für 217,50 DM und Jugend Mädchenrad Modell 95 für 195,00 DM.

– VEB Werk Sangerhausen für „Mifa“. Damen Fahrrad „Mifa“ für 222,00 DM und für Herren 203,00 DM.

Klappfahrrad „Mifa“ für 301,00 M. Ein Mifa Tourenfahrrad kostete ungefähr 250,00 M. Die Jugendfahrräder Mifa kamen aus Neukirchen/Bischofswerder und waren: Pionier, Twenter Junior und Fortschritt. Klappfahrrad 20 Typ 903/1 wurde zuerst ab 1950 im VEB Metallbau Döbeln und ab 1980 im VEB Kombinat Fortschritt Neustadt Sachsen als Konsumgüterproduktion gebaut. Crossfahrrad BMX 20 Zoll vom VEB Mifa Werk Sangerhausen für 415,00 M. „Das Querfeldein-Vergnügen für junge Radfahrer.“ Kinderrad Blitz Model 410/1 für 200,00 M vom VEB Kinderfahrzeuge Mühlhausen Werk 4500 Dessau Junkerstraße 11.

Damen Fahrrad mit Gangschaltung für 420,00 DM. Damen Sportrad für 337,00 DM und Herren Geschäftsrad für 288,00 DM

– Knochen – Zehnlochschlüssel für Fahrräder von der Firma Heyco für 1,23 M und Fahrradlichtmaschinen (Dynamo).

Fahrradanhänger – Typ MKH/F Eigengewicht von 24 kg für 175,00 M vom VEB Metallkombinat Heldrungen, zugelassene Gesamtmasse von 60 kg.

Fahrschule – Der Film „Fahrschule“ eine Komödie wurde 1985 gedreht und am 20.11.1986 war die Prämiere in Berlin. Die Fahrschule wurde auch in Fahrtrainer absolviert und es gab lange Wartezeiten zur Anmeldung. Die Fahrschule konnte bei der GST, dem Kraftverkehr oder anderen Betrieben, welche Fahrlehrer hatten, durchgeführt werden. Bei der GST kostete das Erwerben einer Fahrerlaubnis 60,00 M. Es gab auch das Buch „Wie erwerbe ich eine Fahrerlaubnis“ von 1959.

Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Suhl – Das Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“ Suhl. Sie stellten von 1968 bis 1990 Zweiräder und Jagdwaffen her. Die Waffenproduktion begann zuerst mit Jagdwaffen und wurde dann ausgedehnt auf Luft- und Kleinkalibergewehre und auch für die NVA die berühmte Kalaschnikow. Nach 1990 wurde von der Treuhand privatisiert und nur noch kleine Betriebe zugelassen. Die Waffen wurden jetzt unter dem Namen C.G. Haenel verkauft und ab 2008 C.G. Haenel GmbH.

Fagusan – Ein Hustenlöser vom VEB Ankerwerk Rudolstadt Pharmazeutische Fabrik Spreewald 7551 Gröditsch, 200 ml für 2,20 M. „Vor Gebrauch schütteln!

Facharbeiterprüfung – Das war die Abschlussprüfung in einer Ausbildung zum Facharbeiter.

Fackelzug der FDJ – Ein Fackelzug war früher ein akademischerer Brauch zur Ehrung geschätzter Professoren durch die Studenten. Immer zum Gründungstag der DDR fand ein Fackelzug der FDJ statt. Zum 35. Jahrestag der DDR fand am Vorabend dem 06. Oktober in Berlin Unter den Linden ein Fackelzug der FDJ statt, an dem 80.000 FDJler teilnahmen. Aufgerufen hatte dazu der Zentralrat der FDJ und viele Mitglieder aus der gesamten DDR eingeladen. Zum 40. Jahrestag der DDR fand auch am Vorabend einen Fackelzug mit 70.000 Mitglieder statt. Es gab ihn auch anlässlich des XI. Parteitages der SED.

Familiengesetz – Das Familiengesetz regelte alles um die Familie (Familienrecht).

Freier Deutscher Gewerkschaftsbund – Er wurde 1945 gegründet. Ihm unterstanden die Sozialversicherung und auch Erholungsheime. Es gab den Feriendienst der Gewerkschaft mit dem Ferienmann als Maskottchen seit 1970. Er war biegsam und aus Holz mit einem Rucksack und einer Mütze (beidseitigem Aufdruck: „FDGB Feriendienst“). Die Tageszeitung war die „Tribüne“ ab 1947, deren Auflage war zuerst 300.000, dann ab 1979 405.800 Stück zum Preis von täglich 0,15 M und als Monatspreis von 2,40 M. Die Vorsitzenden waren:

Ab der Gründung Herbert Warnke (siehe Anhang). Von 1975 bis zur Auflösung Harry Tisch (siehe Anhang).

FDGB-Pokal – Die Pokalrunde im Fußball, in der unterklassige Mannschaften gegen die besseren Mannschaften spielen durften.

Feindliche negative Kräfte – Das waren alle Kräfte, welche nicht der Linie der Partei (SED) entsprachen.

Feldbaubrigade – Das war ein Kollektiv von Genossenschaftsbauern, welche nur für den Feldbau zuständig waren und von einem Brigadier geleitet wurden.

Feierabendbrigade – Das waren Arbeiter, welche sich freiwillig zusammengeschlossenen hatten, um nach Feierabend anderen Menschen bei ihren Bauvorhaben zu unterstützen. Dafür wurden sie steuerfrei bezahlt.

 

Feinfrostwaren – Im Tiefkühlschrank zum Verkauf angebotene Waren in den Geschäften. Auch aus dem Elbtal. „FeinfrostErntefrisch durchs ganze Jahr!

Feldbesteck NVA – Es war aus rostfreiem Stahl mit Messer, Gabel, Löffel und Dosen- und Flaschenöffner mit der Aufschrift: „ABS rostfrei DDR“.

Fensterfahnen – Vom VEB Bandtext Pulsnitz Betrieb im Kombinat Baumwolle Produktionsstätte 776 Wilhelm-Pieck-Straße 2440 Pulsnitz, 60 cm hoch und 40 cm breit für 3,60 M.

FerienhausMellensee“ – Vom VEB Vereinigte Holzindustrie Potsdam Süd hergestellte Finnhütten (Zelldachhäuser), nicht unterkellert, Länge 8,18 m, Breite 6,80 m, Höhe 2,40 m, Dachgeschoßmaß innen 2,32 m.

Fernsehtruhen – Zum Verkauf angeboten in den Marken: Clivia (VEB Sachsenwerk Radeberg für 3200,00 DM von 1955 bis 1958) und Claudia (für 5.300,00 DM).

Fernseher – Vom VEB Sachsenwerk „Rafena“ Radeberg später dem VEB Robotron Elektronic 8142 Radeberg Wilhelm-Pieck Straße 70 kamen:

– „Patriot Rafena“ ein Röhrenfernseher für 1580,00 DM und „Rembrandt“ für 1400,00 DM.

– Das Modell „Leningrad“ für 3500,00 DM. – „Dürer“ für 1850,00 DM, – „Derby“ für 1280,00 DM, – „Format“ für 2050,00 DM, – „Rubin“ ein Farb-TV, – „Rubens“ für 1350,00 DM, – „Stadion 2“ für 2150,00 DM, – „Start 3“ für 1600,00 DM und „Turnier“ für 1920,00 DM.

– Vom VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt (mit etwa 2.500 Beschäftigten) kamen:

– „Color 20“, Farbfernseher, er kostete 3.700 M, – „Chromat“ mit Pal, er kostete 4.500 M, – „Color 40“, er hatte schon eine Fernbedienung und kostete 8.300 M, – „Colormat 4506“ von Staßfurt kostete 4600,00 M, – „Colotron 4000/2“ Farbfernseher für 6250,00 M, war 38,7 kg schwer.

Aus der Sowjetunion kamen: „Junost 401 und 402B“, tragbarer Kleintransistorenfernsehgerät aber viel zu schwer, für 1.250 M und „Raduga“ (auf Deutsch Regenbogen) vom Sankt Petersburger Kasiziki Fernsehgerätewerk (Sowjetunion) für 3000,00 M.

– „Sanyo“ Farbfernseher Import aus Japan für 6750,00 M.

Fernsehen – Am 03.01.1956 wurde das offizielle Programm des DDR-Fernsehens und am 03.10.1969 wurde das zweite Fernsehprogramm eingeführt. Der Intendant des Fernsehens war Heinz Adamek (siehe Anhang) ab 1968, sein Nachfolger Hans Bentzien war ab 1989.

Fernsehansagerinnen – Es gab viele gut ausgebildete Fernsehansagerinnen und Fernsehansager. So gab es unter anderen folgende (ohne zeitliche Reihenfolge):

Käthe Zilles, Annemarie Brodhagen, Bärbel Ola, Katrin Müller, Christine Dähn, Sybille Künstler, Gerlind Ahnert, Erika Radke, Fanny Damaschke, Doris Weikow, Ricarda Kaellander, Edda Schönherz, Gudrun Thiel, Petra Kusch-Lück, Heike Lebe, Stefan Weide, Marita Gerasch, Carmen Nebel, Andrea Horn, Birgit Witte, Günter Semjant, Sylvia Acksteiner, Angela Mohr, Jutta Pawlowsky, Ines Krüger, Cornelia Nossek, Annette Judt.

Fernsehballett – Es wurde 1962 von Günter Jätzlau gegründet und soll 2020 aufgelöst werden.

Fernsehkoch Kurt Drummer/Fischkoch Rudolf Kroboth – Kurt Drummer ist geboren am 20.03.1928 in Gornsdorf, verstorben am 08.06.2000 Chemnitz, Fernsehkoch, Chefkoch der DDR der Fernsehreihe „Der Fernsehkoch empfiehlt“ ab 1958. Davon gab es 650 Folgen, immer 14 tägig am Samstag, zwischen 14.00 und 17.00 Uhr bis 1983. Von 1969 bis 1990 war er außerdem der Chefkoch der Hotelkette „Interhotel“.

Der Fischkoch Rudolf Kroboth ist 1920 geboren und 1986 verstorben und war als Rostocker Fischkoch bekannt. Als Fischkoch hatte er zwischen 1960 (am 17.05.1960 war die erste Sendung) und 1972 (am 29.12.1972 war die letzte Sendung) 606 Sendungen. Während seiner Krankheit vertrat ihn sein Sohn Rainer Kroboth.

Fernsehfiguren/Humor

– Spejbl & Hurvinek, beides Marionetten-Figuren. Der Vater Spejbl wurde durch Karel Nosek 1919/20 gefertigt. Der Sohn Hurvinek wurde 1926 durch Gustav Nosek (Neffe von Karel Nosek) gefertigt. Weitere Figuren waren: die Freundin von Hurvinek Mánička und dessen Großmutter Frau Katarina, sowie das Hündchen Zeryk. Man spielte in insgesamt 31 Länder und in 21 Sprachen.

– Herricht und Preil, das bekannteste Komikerpaar der DDR.

Preil: geboren am 26.06.1923 in Köslin, verstorben am 02.11.1999 in Berlin, Schauspieler.

Herricht: geboren am 05.10.1927 in Magdeburg, verstorben am 23.08.1981in Berlin, Schauspieler. Bekannteste Sketche waren: Reisebekanntschaft 1977, der Schauspieler 1958, Mückentötolin 1958, die Jagd, Hasenjagd 1957, Gartenfreund 1960, Schachspiel 1961 und die Briefmarke.

– Manfred Uhlig, geboren am 02.09.1927 in Leipzig, verstorben am 24.07.2019 in Leipzig, Schauspieler, Leipziger Pfeffermühle, zusammen mit Günter Hansel 289 Sendungen „Alte Liebe rostet nicht“.

– Clown Ferdinand wurde durch Jiri Vrstala gespielt und er hat mit Jindrich Polak diese Figur erfunden. Es gab davon 14 Filme, mehrere Schallplatten und eine Kinderrevue im Friedrich-Stadt-Palast. Ab 1956 gab es eine 13teilige Fernsehserie, dessen erste Sendung am 25.12.1973 lief und dann bis zum Jahr 1983. Sein Markenzeichen war die große Sonnenblume, der lange karierte Mantel und die weite Hose mit tiefen Taschen.

– O.F. Weitling wurde am 02.08.1924 in Piesau als Otto Franz Weitling geboren und verstarb am 06.01.1985 in Dresden. Er war ein Moderator mit bissiger Satire. Sein Durchbruch hatte er 1955 mit „Treff mit O.F.“ Sein Markenzeichen war eine schwarze Smoking Jacke mit rotem Futter und sein Auftreten gegen die politischen und wirtschaftlichen Missstände in der DDR. Er fiel besonders am 27.04.1984 im Friedrichstadtpalast auf, als er gegen den anwesenden Günter Mittag Pointen von sich gab. Danach gab es keine Auftritte mehr.

– Eberhard Cohrs wurde am 04.01.1921 in Dresden geboren und verstarb am 17.08.1999 in Diesdorf/Radlow. Er war ein Komiker mit sächsischem Akzent und sehr beliebt. Im Jahr 1977 verließ er die DDR, hatte aber nicht so den großen Erfolg in der BRD. „Die haben keen Sächsisch verstanden!“. Nach dem Mauerfall kehrte er nach Ostdeutschland zurück. In sieben Filme spielte er mit und sein berühmter Ausspruch war: „Haste mal ne Mark, im Konsum gibt es Quark!

Fernsehserien – Einige der beliebtesten Fernsehserien und Filme:

– „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“ aus der CSSR, 20 Folgen in zwei Staffeln, Erstsendung am 05.01.1979

– „Vier Panzersoldaten und ein Hund“ aus Polen, 21 Episoden, März bis Juni 1968 kamen 8 Folgen und September bis Januar 1972/73 kamen 13 Folgen.

– „Zur See“, 9teilige Sendung von 1974 bis 1976. Es wurde auf dem Schiff „Johann Gottlieb Fichte“ gedreht. Dieses Schiff wurde am 09.07.1979 außer Dienst gestellt und verkauft.

– „Treffpunkt Flughafen“, es gab 8 Folgen, die erste Folge wurde am 23.02.1986 gezeigt.

– „Das unsichtbare Visier“, es gab 16 Folgen, diese wurden von 1973 bis 1979 gesendet. Die erste Folge kam am 23.12.1979, jede Folge hatte 75 min Sendung.

– „Das grüne Ungeheuer“ mit 5 Folgen. Diese wurden von 16. bis 23.12.1962 gesendet.

– „Geschichten übern Gartenzaun“, es gab 7 Folgen vom 05.11. bis 17.12.1982.

– „Neues übern Gartenzaun“, das war die Folgesendung von Geschichten übern Gartenzaun und hatte 7 Folgen vom 18.10. bis 29.11. 1985.

– „Die gläserne Fackel“ mit 7 Folgen. Die Erstausstrahlung war am 08.10.1989.

– „Schwester Agnes“ ein Fernsehfilm mit Agnes Kraus als Gemeindeschwester von 1975. Sie verkörperte die Gemeindeschwester in der DDR.

– „Aber Vati“ war eine 4teilige Fernsehkomödie von 1974 und 1978/79 mit Erik S. Klein. Desweitere spielten unter anderen mit. Ralf Lemcke als Kalle, Rolf Lemcke als Kulle, Ina Reuter als Fränze, Marianne Wünscher als Tante. Fünf Jahre später kamen noch drei Folgen, „Vati will nicht heiraten“, „Vati will heiraten“ und „Vati hat geheiratet“.

– „Benno macht Geschichten“ eine 2teilige Serien zu Ostern 1982. Hier spielten unter anderen mit: Torsten Rennert als Benno, Erwin Geschonneck als Oskar und Agnes Kraus als Irma.

– „Aber Doktor“ war eine Komödie welche am 05.01.1980 gesendet wurde. Unter anderen spielte mit: Vlastimit Brodsky als Dr. Flanke und Agnes Kraus als Agnes Obermann.

– „Wege übers Land“ war eine 5teilige Fernsehserie vom 22.09. bis 29.09.1968. Mitgespielt haben unter anderen: Ursula Karusseit als Gertrud Habersaat, Armin Müller-Stahl als Jürgen Leßtorff, Angelika Domröse als Gräfin Palvner, Erik S. Klein als Emil Kalluweit, Manfred Krug als Willi Heyer. Den Roman dazu schrieb Helmut Sakowski.