Der Wohnwagen

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Nun wünsche ich dir eine angenehme Nachtruhe.

Küsschen

Claudia

Beim Lesen der Zeilen wurde mir ganz anders. Das tönte ja sehr gut. Weich eingepackt zu schlafen.

„Weich?“ durchfuhr es mich. „Wenn nur nicht der Catsuit darunter so sehr kratzen täte, könnte es ganz angenehm werden.“

Aber mittlerweile hatte ich mich schon ein wenig daran gewöhnt. Ich liebte es ja kratzig, aber auch weich.

„Mal schauen, wie es wird, wenn alles so präpariert ist, wie Claudia das befohlen hat“, flüsterte ich und ging ans Werk.

Vorne im Wohnwagen löschte ich das Licht und ging nach hinten, verschloss die Schiebetüre, nahm die vier Seile, befestigte an jedem die zwei Karabinerhaken und liess diese an den am Bett angebrachten Ringen einschnappen. Was ich vorgesehen hatte, für mich, hatte Claudia perfektioniert. Ich legte mich aufs Bett, so, wie ich in dieser Nacht liegen sollte und probierte, ob die Seile wirklich lang genug waren. Aber Claudia hatte ganze Arbeit geleistet. Eine gewisse Arm- und Beinfreiheit würde noch vorhanden sein.

Die letzte Manschette legte ich so bereit, dass ich sie gut mit der rechten Hand erreichen konnte. Ich ging noch ein letztes Mal auf die Toilette. Dann setzte ich mich aufs Bett, legte die Kette links ums Bett herum bis zum Kopfende und liess sie dort hinter die Matratze runter. In der Mitte des Bettes kam sie dann wieder hoch, sodass sie mich nicht behindern konnte. Ich zog die grosse Decke und die Sturmhaube heran und befestigte das linke Metallseil an der linken Fussmanschette. Gleich verfuhr ich mit dem rechten Bein. Ich legte die Decke über die Beine. Die Decke war riesig, sodass sie auf beiden Seiten über die Bettkante hinab reichte. Nun legte ich mich nieder. Mit der rechten Hand klinkte ich die linke Manschette in den Karabinerhaken ein und legte mich auf den Rücken und versuchte die rechte Manschette zu erreichen. Das würde problemlos gehen.

„Soll ich nun?“ fragte ich mich. „Alleine komme ich so unmöglich los. Die Seile sind zu dick. Die können nicht zerrissen werden. Die Ringe sind ins Holz geschraubt. Auch da kann ich nicht zerren dran. Die geben nicht nach, das habe ich schon versucht.“

Von Zweifeln geplagt, lag ich da und war unschlüssig, ob ich mich Claudia nun nochmals so hingeben soll. Diesmal war es freiwillig. Ich musste ihr nicht gehorchen. Ich würde ihr schon Meister werden, wenn sie in meine Nähe kommen sollte.

Es wurde immer wärmer in den Catsuits und unter der Decke. Dazu kam das Kratzen und Kribbeln der Jute. Die Decke, die auf mir lag, spürte ich auch an meinem Penis, der sich bei den Gedanken an die Wehrlosigkeit wieder aufrichten wollte.

„Ach, was soll’s!“, sagte ich zu mir. Ich löste nochmals die linke Hand, langte zur Sturmhaube und zog sie über den Kopf. Sie schmiegte sich perfekt an den Kopf. Vermutlich war noch ein wenig Elastan eingestrickt. Die Haube liess nur Nase und Mund frei. Die Augen waren zugedeckt. Für die Augenhöhlen waren kleine Polster eingelassen, die sich nun in die Augenhöhlen und die Lider legten. Anscheinend waren auch Ohrenwärmer eingearbeitet. Die Ohren wurden wie mit einer Art Ohrwärmer eingepackt und wirkten wie ein militärischer Gehörschutz, den man beim Schiessen benutzte. Der Gehörschutz wirkte effizient, denn ich konnte nicht mal mehr das Klirren der Kette hören. Die Haube kribbelte angenehm und es wurde auch sofort schön warm. Ich langte nach unten, führte den Schlauch fürs Getränk zwischen den Catsuits und der Sturmhaube durch zum Mund. Ein kleiner Versuch. Es klappte. Das kühle Getränk erfrischte mich und machte mich zuversichtlich für die Nacht.

Ich hob kurz die Augenklappen der Sturmhaube und kontrollierte nochmals, wo alles platziert war. Dann griff ich mit der rechten Hand nach links rüber, löschte das Licht und klinkte die linke Hand wieder ein. Dann drehte ich mich auf den Rücken, zog die Decke bis ans Kinn hoch. Ich tastete mich mit der rechten Hand zur Manschette hoch.

Ich spürte die zwei offenen Teile am Handrücken. Noch ein wenig höher rutschen. Ich bewegte den ganzen Körper ein wenig höher. Bei jeder Bewegung fühlte ich die Jute kratzen. Nicht nur am Rücken. Nein, am Po, an den Beinen den Armen der Brust. Dazu merkte ich, wie es immer wärmer wurde. Die sehr dicke Decke hatte auch ihre Arbeit aufgenommen und begann zu wärmen.

Noch einmal überlegte ich. Mit Herzklopfen und einem gehörigen Adrenalinschub drückte ich die rechte Hand schnell gegen das Scharnier.

War das Schloss eingerastet? Ich hatte nichts gehört. Der Gehörschutz war wirklich perfekt. Ich riss mit aller Gewalt mit der rechten Hand an der Fesselung. Sie löste sich nicht, das Schloss war eingerastet.

Ich versuchte nun, ob es möglich war, trotz der Fesselung loszukommen. Es war unmöglich mit der Hand oder den Fingern an den Karabiner zu gelangen. Sie waren zu weit weg und dann noch am Handrücken angebracht. Hoch gestreckt waren die Hände auch vermutlich mehr als einen Meter voneinander entfernt, sodass ich nicht mit der einen Hand die andere hätte befreien können.

Nun, ich hatte es so gewollt. Still lag ich da und konzentrierte mich nun voll auf meinen Körper. Es war sehr warm. Ich schwitzte noch nicht. Aber am ganzen Körper kribbelte und kratzte es. Es war Mucksmäuschen still. Kein Ton drang an meine Ohren. Ich stellte mir vor, was wohl in dieser Nacht oder morgen passieren würde. Diese Nacht sollte ja eigentlich nichts mehr passieren, denn laut Claudia sollte ich tief und fest schlafen, damit ich morgen fit für sie sei.

Bei der Vorstellung, was alles passieren könnte, begann ich doch zu schwitzen. Mein Penis schwoll an. Ich hätte ihn gerne ein wenig verwöhnt. Als er sich aufrichtete, spürte ich die Decke auf ihm. Ich begann mich mit der Hüfte hoch zu heben und den Penis an der Decke reiben. Das war herrlich. Doch mit diesen Bewegungen begann der Catsuit wieder mehr zu kratzen. Nun empfand ich es nur noch geil. Ich schwitzte noch mehr. Bald begann es fast zu triefen. Die Jute kratzte immer mehr. Ich stöhnte vor Wollust und rieb meinen Penis noch mehr an der Decke. Aber das reichte natürlich nicht, um mir Erlösung zu verschaffen. Ich riss und zerrte an den Fesseln, beim Versuch, an meinen Penis zu gelangen. Es nützte alles nichts. Im Gegenteil. Ich wurde immer geiler, die Jute kratzte immer mehr. Es wurde feuchter und feuchter. Bei den Hin- und Her Bewegungen rutschte die Jute über die Brustwarzen. Da ich dort eine erogene Stelle habe und das sehr liebe, wurde ich noch geiler. Ich atmete wieder mal zu schnell. Das Blut pochte in meinen Schläfen. Ich war nahe vor einem Orgasmus, einem Orgasmus ohne Ejakulation. Ich riss mich zusammen, damit ich ruhiger wurde.

Ich stoppte meine Versuche, meinen Penis an der Decke zu reiben, um so zur Ejakulation zu gelangen. Es war eh ein sinnloses Unterfangen.

Ich blieb nun ruhig liegen und atmete ganz langsam. Ich beruhigte mich wieder. Ich drehte meinen Kopf, um ein wenig zu trinken. Ich erwischte den Schlauch und zog daran. Aber es kam kein Wasser mehr. Hatte ich denn schon alles getrunken? Wieder zog ich daran, nichts. „Nein, das darf doch nicht wahr sein. Das halte ich nicht die ganze Nacht aus, ohne zu trinken“, dachte ich. Irgendetwas stimmte nicht. Normalerweise merkte man den Widerstand beim Ziehen am Schlauch. Jetzt fühlte es sich an, als ob der Schlauch nur in der Luft baumelte, nicht in der Flasche war. Hatte ich ihn etwa versehentlich rausgezogen. Das war eigentlich nicht möglich, denn die Flasche befand sich ja in der Halterung und der Schlauch war ja zusätzlich gesichert.

Ich versuchte es in der aufkommenden Verzweiflung nochmals. Nun merkte ich, dass wieder Widerstand beim Ziehen da war. Das kühle Nass ergoss sich in meinen Mund. Gierig trank ich davon. Irgendwie schmeckte es komisch, was ich aber der Plastikflasche zuschrieb.

Ich lag nun da, liess die Eindrücke, das Kribbeln und Kratzen, die Geilheit, die schmerzenden Lenden, die Wärme, die Hitze auf mich wirken und wollte mir Gedanken über den vergangenen Tag, die Nacht und über die nahe Zukunft machen. Ich fragte mich, was mit der Flasche nicht in Ordnung gewesen sein könnte und wollte… Ich konnte mich plötzlich nicht mehr konzentrieren. Mir wurde ganz schummrig im Kopf. Ich wollte mich aufrichten, schaffte es aber kaum den Kopf zu heben. Dann war ich weggetreten und schlief.

Kapitel 3

Leise Musik klang an mein Ohr, darum erwachte ich. Ich versuchte mich zu orientieren. Wo war ich? Mein Kopf hämmerte leicht. Ich versuchte die Augen aufzuschlagen. Das ging nicht.

Da erinnerte ich mich, dass ich auf dem Bett angebunden, in Wolle verpackt, gelegen hatte, es mir ganz schummrig geworden war und ich eingeschlafen sein musste.

Woher kam die Musik? Es war Chillout-Musik. Ganz leise hörte ich sie. Ich versuchte mich aufzurichten, aber das ging nicht.

Es war unheimlich heiss. Alles klebte an mir. Die Jute kratzte noch schlimmer als in der Nacht.

Ich rief nach Claudia. Ich hörte meine Stimme kaum. Dafür die Musik. Ich drehte den Kopf auf die Seite. Da wurde die Musik am Ohr stärker. Das war kein Gehörschutz, sondern in die Haube eingearbeitete Kopfhörer, die Claudia da eingearbeitet haben musste.

Ich rief wieder, diesmal etwas lauter.

„Schrei nicht so laut“, wies mich Claudias Stimme zurecht. „Willst du, dass ich einen Gehörschaden kriege? Ich höre dich gut genug.“

Claudias Stimme tönte direkt in meinem Kopf. Sie sprach über die Kopfhörer zu mir.

„Wo bist du?“ fragte ich sie.

„Ich bin in meinem Wagen drüben. Ich höre und sehe dich mittels der Web-Cam, die ich installiert habe.“

„Was hast du? Eine Web-…“

„Ja, eine Cam habe ich eingerichtet. Die Haube die du trägst ist Hi-Tech vom Feinsten. Hat mir mein verstorbener Mann angefertigt. Funktioniert irgendwie über Bluetooth. Ist ein voll funktionstüchtiges Headset. Einzelheiten musst du mich nicht fragen.“

 

„Ich habe Kopfweh“, klagte ich.

„Das ist vom ziemlich starken Schlafmittel, welches ich dir verabreichte. Du wolltest ja nicht schlafen, also musste ich was gegen deinen Drang, dich zu erleichtern, tun. Fast hättest es bemerkt, als ich dir das Schlafpulver in deine Trinkflasche schüttete.“ Ich hörte sie lachen.

Ich schluckte leer. Mit so was hatte ich zuletzt gerechnet.

„Was passiert nun?“

Keine Antwort. Ich fragte wieder.

„Nur Geduld, ich werde mich dir bald widmen. Es sieht alles bestens aus. Du kannst auch noch reklamieren, also kann es dir nicht schlecht gehen.“

Nun hörte ich wieder Musik. „Scheisse“, rief ich. „Komm und mach mich los.“

Bald darauf bemerkte ich, dass sich jemand zu mir ans Bett gesetzt hatte. Ich hörte nur Musik, sonst nichts. „Claudia?“ Ich bekam einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Eine Hand hob meinen Kopf an. Ich spürte ein Glas an meinen Lippen. Ich trank das eiskalte Red Bull, welches mir gereicht wurde gierig aus.

Dieses Mal schmeckte es gut.

Dann bekam ich noch ein Glas kaltes Wasser, welches ich ebenfalls leer trank.

Die Person erhob sich. Ich wartete. Nichts geschah. Doch: Das Genre der Musik änderte sich und wurde lauter. Progressive Trance mit harten, tiefen Bässen drang an meine Ohren. Ich hörte der Musik zu. Der Rhythmus riss mich mit. Bald begann ich mit allem, was ich bewegen konnte, im Takt mitzugehen.

Es vergingen ca. dreissig Minuten. Ich bekam ein komisches Gefühl im Magen und im Mund. Ich musste dauernd wie nach Luft schnappen. Zudem hatte ich Durst. Ich versuchte von der Flasche zu trinken. Es kam Wasser, herrlich kühles Wasser. „Danke, dass du wenigstens das aufgefüllt hast“, flüsterte ich, nach Luft japsend.

Ich begann zu schwitzen wie noch nie vorher. Schubweise wurde mir heiss. Irgendwas ging da vor. Ich fühlte eine Wärme, nicht nur durch die Wolle. Eine, die von innen heraus kam. Ich fühlte mich wohl geborgen und sehnte mich nach Liebe und Streicheleinheiten. Glücksgefühle durchströmten mich. „Sie wird doch nicht…?“

Ich kam nicht dazu, den Gedanken zu Ende zu denken, denn eine behandschuhte Hand streichelte über meinen Penis und die Hoden. Da ich schon wieder unheimlich geil war, schwoll der Penis augenblicklich an. Die Hand packte meinen Penis vorne an der Eichel mit zwei Fingern und schob die Vorhaut nach hinten. Ich spürte etwas Feuchtes auf der Eichel. Das musste eine Zunge sein. Es fühlte sich so an, als ob sich Lippen um die Eichel legten. Die Lippen stülpten sich bis zu den Eiern über den Penis. Dort verharrten sie. Mein Penis war stramm eingepackt. Was war das?

.

Plötzlich fingen die Lippen zu saugen an. Aber nicht so wie wirkliche Lippen. Sie bewegten sich rauf und runter. Mein Penis wurde richtiggehend massiert. So was hatte ich noch nie gespürt. Es war richtig gut. Ganz langsam, aber regelmässig arbeiteten die Lippen. Ich wurde immer spitzer. Mein Penis schwoll zu noch nie dagewesener Härte an.

Ich spürte, dass sich Hände an meinem Körper zu schaffen machten. Meine Brustwarzen wurden durch die zwei Woll-Catsuits und den Jute-Catsuit stimuliert. Es kratzte fürchterlich. Ich stöhnte auf.

Da küsste mich plötzlich jemand. Eine Zunge drückte sich zwischen meine Lippen durch. Ich öffnete den Mund und erwiderte den Kuss. Es fühlte sich anders an als Claudia. Wer war das? Ich stoppte, drehte den Kopf und wollte fragen, wer mich küsste. Doch ich kam nicht so weit. Der fremde Mund verfolgte mich. Zwei Hände packten meinen Kopf und drückten ihn wieder in die Ausgangsposition zurück.

Am rechten Ohr wurde die Haube leicht angehoben. Eine süsse Frauenstimme, nicht Claudias Stimme, flüsterte: „Widerstand ist zwecklos. Geniesse es und mache einfach mit.“ Die Bässe hämmerten zwar, doch ich hatte die Stimme genau verstanden.

Nun, was blieb mir anderes übrig. Sie küsste mich wieder. Diesmal intensiver und heftiger. Ich genoss es und erwiderte die Küsse. Die ‚Lippen’ an meinem Penis nuckelten unterdessen weiter und weiter. Ich wurde immer geiler. Die Frau saugte an meiner Zunge, dass ich das Gefühl hatte, sie werde mir gleich raus gerissen. Ich stöhnte auf. Es war auch unheimlich heiss. Ich schwitzte wie verrückt. Ich bemerkte, wie sich der Schweiss überall anstaute. Meine Lenden begannen zu schmerzen. Die ‚Lippen’ machten weiter. Rauf und nieder, rauf und nieder, immer weiter, endlos. Ich wurde immer geiler. Die Frau küsste mich mit einer Inbrunst, die ich noch selten erlebt hatte. Dazu bearbeitete sie meine Brustwarzen durch den Jute-Catsuit. Sie taten weh und trotzdem war es schön. Überall kratzte es. Nun bemerkte ich, dass die ‚Lippen’ ganze Arbeit geleistet hatten, denn der Orgasmus bahnte sich an. Ich spürte, wie sich die Hoden zusammen zogen. Ich versuchte mich noch zu wehren und versteifte mich, spannte alle Muskeln an, um den Orgasmus noch hinauszuziehen.

Die Frau bemerkte das. Sie küsste noch intensiver. Plötzlich arbeiteten auch die ‚Lippen’ schneller. Im Rhythmus des Techno-Beats saugten und rubbelten sie. Nun konnte ich nicht mehr. Laut stöhnte ich auf. Ein mächtiger Strahl schoss durch den Penis und ergoss sich in den künstlichen Mund, denn es konnte nichts anderes als ein Masturbator sein. Die Apparatur machte weiter. Pulsierend spritzte das Sperma aus mir raus. Nun tat mir die Eichel weh. Doch die Apparatur machte immer weiter. Die Frau küsste mich nicht mehr. „Was pass…“. Weiter kam ich nicht. Ein Knebel wurde mir in den Mund geschoben und mit irgendwas fixiert, denn ich konnte ihn nicht mit der Zunge rausdrücken. „Was passiert mit mir? Wie lange soll das noch gehen?“ wollte ich fragen.

Die Apparatur saugte weiter und weiter. Ich schwitzte, zog an meinen Fesseln, denn ich wollte frei sein. Meine Eichel tat unheimlich weh. So kurz nach dem Orgasmus war sie immer so empfindlich. Doch der Masturbator kannte keine Gnade und saugte ununterbrochen weiter, jetzt wieder ein bisschen langsamer.

Die Frau massierte meine Eier und dann meine Brustwarzen sicher zehn Minuten lang. Ich wurde wieder richtig spitz. Der Knebel wurde mir wieder entnommen. Ich wollte was sagen, doch ich kam nicht dazu. Sie setzte sich auf meine Brust, rutschte noch ein wenig nach oben und schon hatte ich ihre nasse Muschi im Gesicht. Sie rutschte in die richtige Position, damit ich mit der Zunge und meinen Lippen ihre Klitoris verwöhnen konnte. Sie rieb ihre Muschi auf und ab. Ich wurde wieder geiler und geiler. Die Apparatur machte weiter und weiter. Die Bässe hämmerten. Der Apparat wurde wieder schneller. Es dauerte nicht lange, spritzte ich wieder mit einem Aufschrei ab. Der Aufschrei wurde durch ziemlich unsanftes Sitzen mit dem ganzen Körpergewicht unterbunden und dann mit einem erneuten Knebel quittiert.

Der Apparat wurde abgestellt, die Musik verstummte. Sobald ich wieder würde sprechen können wollte ich mich erkundigen, was das für ein Masturbator sei. Meiner konnte es nicht sein, denn der war nicht so gut.

Aber zuerst möchte ich endlich wieder frei sein. Ich hatte Hunger und Durst, musste auf die Toilette und wollte wieder duschen. Der Jute-Catsuit kratzte widerlich. So kurz nach einem Orgasmus konnte ich Wolle und das Kratzen und Kribbeln nicht mehr ausstehen.

„Ich hoffe, du hast es genossen“, sagte plötzlich Claudia durch die Kopfhörer. Ich konnte nur nicken. Sie schien es gesehen zu haben. „Schön, dann wirst du nun bald aufstehen können. Ich habe dir was zu essen gemacht. Andrea wird dir nun die Fesseln lösen, damit du dich wieder aufrichten und ausziehen kannst. Ich werde mich später wieder melden.“

Aha, Andrea hiess die Frau, die so gut küsste und deren Muschi ich lecken musste. Ich war gespannt darauf, wie sie aussah.

Nach fünf bis zehn Minuten spürte ich, wie sich jemand an meinen Beinen zu schaffen machte und die Drahtseile löste. Dann wurden die Handfesseln gelöst und der Knebel wurde wieder entfernt. Ich atmete tief durch. Endlich frei! Ich richtete mich auf und zog als erstes die Haube runter. Es war Tag, die Sonne schien. Die Fenster waren geöffnet. Es musste wieder ein super schöner Tag sein, den ich bis jetzt in völliger Dunkelheit verbracht hatte. Das Licht blendete mich, sodass ich die Person, die vor mir stand zuerst nur schemenhaft sah. Doch was ich sah, war gut. Eine schlanke Silhouette wurde umrahmt von langen blonden Haaren, die weit über die Schultern reichten. Ich gewöhnte mich besser an die Helligkeit. Ich sah eine ca. 20 jährige Frau, mit grossen, runden und braunen Augen, einer süssen Stupsnase, mit vollen Lippen und schönen weissen Zähnen. Das Gesicht war braun gebrannt. Sie lächelte mich an.

„Hi, ich bin Andrea. Ich bin die Freundin von Claudias Tochter.“

„Hi“, war alles was ich raus brachte. Ich betrachtete sie genauer. Andrea trug einen eng anliegenden, Figur betonenden Catsuit mit grossem Rollkragen aus blauer, feiner Kid-Mohairwolle. Alles, ausser dem Kopf, war in Mohair gekleidet, die Hände sowie die Füsse. Sie hatte schöne, stramme Brüste, deren Nippel sich durch die Wolle zu drücken schienen. Der Catsuit war im Schritt offen.

Die Vorstellung, dass ich Andreas Muschi hatte verwöhnen dürfen, brachte mein Blut wieder in Wallung. Mein Penis reagierte augenblicklich.

„Hast du noch nicht genug?“ fragte sie lächelnd und wies mit ihrem Kinn in Richtung meines kleinen, strammen Freundes. „Aber Viagra hält ja bis vier Stunden.“

Ich habe schon wieder Viagra gekriegt?“, fragte ich.

„Ja, sicher, als ich dir das Red Bull zu trinken gab, dazu noch ein viertel Extasy. Ich hatte vorher zwei Viagra und das ‚E’ aufgelöst. So geht es schneller ins Blut. Zudem, auf nüchternen Magen…“ Sie liess den Rest des Satzes in der Luft hängen.

Sie kniete aufs Bett, zwischen meine Beine und hockte sich auf ihre Fersen. In der rechten Hand hatte sie einen Bund mit Schlüsseln, mit denen sie klirrte. „Du möchtest doch sicher aus dem weichen und angenehmen Catsuit steigen, den du auf der Haut trägst“, fragte sie spöttisch.

Ich sagte nichts, nickte aber mit dem Kopf. Es kam wieder ein Schub, der mir den Schweiss ins Gesicht und aus allen Poren trieb.

„Nun, das musst du dir aber zuerst verdienen.“ Sie schubste mich aufs Bett zurück.

„Nein“, sagte ich. „Claudia hat gesagt ich dürfe mich ausziehen.“

„Schade“, sagte sie schmollend und öffnete die Manschetten. So wie sie da hockte, bückte sie sich nach hinten und öffnete zuerst die linke und dann die rechte Fussmanschette. Ich hatte mich aufgerichtet und streckte ihr die Hände entgegen. Sie nahm meine linke Hand und legte sie auf ihren Busen. Schöne, stramme Brüste hatte sie, nicht zu gross und nicht zu klein, eben perfekt. Sie schaute mich mit ihren grossen Augen an und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

Sie löste beide Manschetten. Nun war ich endlich wieder in der Lage, mich meiner ‚Kleidung’ zu entledigen. Andrea half mir dabei. Ich war froh, dass ich endlich aus dem immer mehr kratzenden Catsuit kam. Andrea öffnete den Reisverschluss und zog mir den Catsuit runter. Schnell stieg ich mit den Füssen auch raus.

War das eine Wohltat!

Da alle Fenster des Wagens offen standen, gab es ein wenig Zugluft, die nun über die nasse und geschundene Haut strich. Mich fröstelte es sogar leicht. Der Temperaturunterschied war auch ziemlich gross.

Die Haut fühlte sich komisch an. Wie wenn man zulange gebadet hat.

Andrea stand vor mir. Sie kam noch näher. Bis ich ihren Körper, respektive die Wolle auf der Haut spürte. Sie schubste mich aufs Bett. Ich war durch das Extasy nicht in der Lage, mich zu wehren. Ich konnte ihr auch nicht böse sein, denn Dank der Droge war ich liebesbedürftig und wollte auch nur Liebe geben.

Sie legte sich auf mich, küsste mich, räkelte sich auf mir, presste sich an mich und machte mich wieder richtig scharf. Sie drückte mir ihre Brüste ins Gesicht. Ich drückte sie noch mehr an mich. Sie roch sensationell gut. Dazu noch der Geschmack der Wolle. Irre!

Die Mohair-Decke kribbelte auf meinem Rücken. Durch das viele Liegen und der Reibung des rauen Jute-Catsuit war der Rücken sehr empfindlich.

Ich drehte sie auf den Rücken und legte mich auf sie. Endlich war ich mal oben. Sie spreizte die Beine und ich drang in sie ein.

Wow! War das ein Gefühl. Eine zwanzigjährige Muschi hatte ich schon lange nicht mehr gebumst. Es war der Himmel auf Erden.

Sie machte rhythmisch mit. Sie hob die Beine. Zuerst legte sie mir das linke Bein auf die rechte Schulter und dann das rechte Bein auf meine linke Schulter. Mit ihren Beinen klemmte sie meinen Hals ein. Sie wurde so noch enger. Mit den Händen stützte ich mich auf dem Bett ab und stiess heftig zu, immer heftiger und härter. Sie stöhnte vor Wollust. Ich trieb meinen Penis so weit es ging hinein. Sie stöhnte noch lauter. Ich sah auf sie runter, wie sie da so lag, keuchend und stöhnend, mit geschlossenen Augen. Ich wollte ihre Beine auseinander drücken, doch sie verschloss die Füsse hinter meinem Nacken.

 

„Mach weiter!“, keuchte sie. „Ich komme bald“. Ich stiess wieder zu. Kreiste mit meinem Becken, als ich ganz ihn ihr drin war. Sie goutierte dies mit einem lauten Stöhnen.

Ich machte weiter und weiter. Der Schweiss lief mir in Strömen das Gesicht runter. Ich konnte mich nun nicht mehr zurückhalten. Mein Penis schien wieder explodieren zu wollen. In diesem Moment verkrampfte Andrea ihre Vagina. Ihre Beine drückten noch stärker um meinen Hals. Sie schrie ihren Orgasmus hinaus. Als der Druck ihrer Muschi ein wenig nachliess, spritzte mein Penis ab. Laut stöhnend trieb ich den Penis noch ein paar Mal in sie hinein. Ich schob ihre Beine auseinander und legte mich kraftlos mit dem Gesicht auf ihre Schulter. Wir stöhnten beide leise und atmeten schwer.

Ich löste mich von ihr und legte mich auf den Rücken. Ich atmete immer noch schwer. Sie stützte sich auf den Ellbogen und schaute mich ganz lieb an.

„Danke, das war wunderschön“, hauchte sie. Sie gab mir einen flüchtigen Kuss und stand auf. „Du solltest nun duschen und essen. Bis später.“

„Wo gehst du hin, wann ist später?“ rief ich ihr hinterher. Keine Antwort. Sie war schon aus dem Wagen raus. Die Tür fiel ins Schloss. Ich war alleine.

Ich erhob mich. Die Kette klirrte, als ich Richtung Toilette lief. Die hatte Andrea nicht gelöst. Ich war also immer noch gefangen.

Als ich geduscht und gegessen hatte, räumte ich die Sachen auf. Das Extasy wirkte immer noch. Ich hatte Mühe gehabt, überhaupt etwas runter zu bringen.

Die beiden Catsuit wurden an einen Bügel zum Trocknen gehängt. Das Mohair-Deckbett legte ich fein säuberlich zusammen. Dann reinigte ich mit einem feuchten Tuch die Spermaspuren vom Mohair-Bettbezug.

Die Drahtseile versorgte ich im Nachttisch, ebenso die Karabinerhaken und die Manschetten.

Als alles an seinem Platz war, suchte ich die Kamera. Ich fand sie im Schlafzimmer, an der Decke, dort, wo die Deckenklappe war. Ich liess sie dort.

Dann kam mir in den Sinn, dass ich mich nicht nach dem Masturbationsgerät erkundigt hatte. Ich suchte den ganzen Wohnwagen ab. Es war nirgends zu finden. Vermutlich hatte es Andrea, bevor sie mich loslöste, noch weggebracht.

Obwohl ich die ganze Nacht geschlafen hatte, war ich doch müde geworden. Die ganzen Strapazen zollten ihren Tribut. Ich legte mich aufs Bett, nackt wie ich war und schlief bald darauf ein.