Devote Bibliothekarin (SM, Anal)

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Devote Bibliothekarin (SM, Anal)
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Nicole Kirschberg

Devote Bibliothekarin (SM, Anal)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Devote Bibliothekarin (SM, Anal)

Impressum neobooks

Devote Bibliothekarin (SM, Anal)

Es war ein Dienstagnachmittag und es war Hochsommer und verdammt heiß. Die Mittagssonne machte mir wie immer zu schaffen und so ging ich, wie fast immer wenn ich frei hatte von der Uni in die Bibliothek. Dort war es wenigstens schön klimatisiert und die Ruhe dort, faszinierte mich und zog mich immer wieder magisch an. Viele Studenten, die ich vom sehen her oder von Vorlesungen kannte, waren da, aber es war leise und die Atmosphäre phantastisch. Heute hatte ich mal wieder ein Projekt der Uni fertig zu stellen und verschwand in den hintersten Ecken der Bibliothek. Dort war ein Platz, an dem die wenigsten hin kamen und an dem man am meisten Ruhe hatte. Ich liebte die alten Bücher und den Geruch dieser Bücher. Für mich hatten sie was Magisches und wenn ich so darüber nachdachte, wie alt die Bücher bereits waren, bekam ich Gänsehaut.

Wie immer verging die Zeit wie im Flug und ehe ich mich versah, wurde die Bibliothek auch schon wieder geschlossen. Fast wäre ich eingeschlossen worden, aber ich hörte gerade noch den Gong, der bedeutete, dass in 10 Minuten geschlossen wird, ansonsten hätte ich wohl die Nacht hier verbringen müssen. Dies wäre allerdings für mich auch kein Problem gewesen, vielleicht auch ein geheimer Traum von mir, wer weiß das schon.

Die unscheinbare Dame, die hier immer abschließt und meist durch die Reihen der Bücherregale läuft und fragt ob sie helfen kann, schloss auch heute wieder die Türe ab. Sie war groß und trug immer einen grob gestrickten Mantel. Auf der Nase saß eine Hornbrille und ihre Haare waren immer fest zu einem Knoten verbunden. Bei näherer Betrachtung sah man, dass sie nicht sehr alt war und auch ihre Figur schien sehr schlank zu sein, nur zeigte sie dies nie mit ihrem Mantel.

Auf dem Heimweg, ging ich wie immer zuerst am Starbucks vorbei, holte mir meinen geliebten Cappuccino, ehe ich in meine chaotische Männerwohngemeinschaft zurückkehrte. Hier ging wie immer der Punk ab. Meine Mitbewohner waren auch Studenten, allerdings nicht mit soviel Liebe und Hingabe wie ich, sondern eher deswegen, weil ihre Eltern es so wollten und Papi ja alles zahlten. Ich möchte mich jetzt nicht als das schwarze Schaf der WG bezeichnen, aber der Partyhengst bin ich jetzt wirklich nicht.

Mark und Sebastian waren schon wieder am vorglühen, was so viel bedeutete wie, sie hatten bereits zwei oder drei Bier intus. Dementsprechend laut waren sie auch, als ich die Haustüre öffnete. Von weitem hörte ich schon: „Sven, Streber, komm zu uns und entspanne dich endlich mal!“. Ich ging in Richtung Küche, stellte mich in den Küchenrahmen und sagte: „Und Jungs, was ist heute noch bei Euch angesagt?“. Daraufhin sagte Sebastian: „Was heißt hier bei Euch, bei uns, du bist auch dabei.“ Ich schüttelte nur den Kopf, deutete auf meinen Cappuccino in meiner rechten Hand und wollte eigentlich so ausdrücken, dass ich mit meinem Getränk zufrieden bin, aber wie immer half das alles nichts.

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