Sklavin im eigenen Haus (BDSM)

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Nicole Kirschberg

Sklavin im eigenen Haus (BDSM)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Sklavin im eigenen Haus (BDSM)

Impressum neobooks

Sklavin im eigenen Haus (BDSM)

Ich weiß nicht wie es kam, aber ich lebte mich mit meinem Mann immer mehr auseinander. Irgendwie liebe ich ihn immer noch, aber es regt mich nur noch alles an ihm auf, ich weiß auch nicht. Alleine wenn er nach Hause kommt und seine Schuhe nicht richtig hinstellt, könnte ich schon an die Decke gehen. Ich sehe absolut nichts mehr Positives an ihm. Alles was er macht und sagt ist für mich nur noch abstoßend und widerlich.

Vor ein paar Tagen fand ich zwischen seiner Unterwäsche ein Buch über die Fesselkunst. Dies war aber noch nicht alles. Als ich ein bisschen weiter nach unten langte, vielen mir Handschellen und Paddel und Peitschen in die Hand. Natürlich nahm ich die Sachen und stellte ihn zur Rede. Wie immer kamen seine perversen Gedanken zum Vorschein und schon wieder hatte ich das Gefühl, einfach nur angeekelt von diesem Mann zu sein. Wo ist der Mann geblieben, den ich mal so sehr liebte? Ich vermisse die früheren Zeiten, als wir noch glücklich waren! Oder habe ich mich so sehr verändert durch meinen Job? Ich gebe zu, seit ich beruflich immer höher hinaus steige, wird auch mein Tonfall zu Hause deutlich strenger und ich kann Arbeit und Privatleben so gut wie nicht mehr unterscheiden. Manchmal ertappe ich mich selber dabei, dass ich ihn hier und da ohne Grund zusammen stauche. Ich möchte fast behaupten es ist fast so, als wenn ich in der Arbeit den Ton angebe und meine Kollegen hier und da in die Schranken weiße.

Aber ich bin nun mal so, dass ich einfach die Schuld nicht an mir suchen kann. Für mich ist er einfach nur noch pervers und krank im Kopf und wenn ich ehrlich bin, hätte ich mich schon längst scheiden lassen, wenn es meine gute Kinderstube zulassen würde. Ich habe einfach zu viel Angst vor den blöden Kommentaren meiner Kollegen, oder gar der Blöden Rederei der Nachbarn. Auch habe ich hier und da schon darüber nachgedacht, mir eine Affäre zu suchen, aber da habe ich einfach immer zu viel Angst, dass mich jemand sehen könnte oder gar dass ich mich selber verplappere etc. Irgendwie bin ich mit einem Leben mehr als unzufrieden und Sex gibt es in unserer Ehe schon langen nicht mehr.

Früher hatten wir langen und ausgiebigen Sex, auch wenn es eher Blümchensex war und nichts Perverses dabei war. Noch nicht einmal meine Fotze durfte er mich lecken, selbst dies fand ich zu pervers und Nackt sah er mich auch so gut wie noch nie. Wenn wir Sex hatten, musste das Licht aus sein und eine Bettdecke über unsere Körper gezogen werden. Mit Sicherheit hört sich dies alles für Außenstehende ziemlich krank an, aber so bin ich nun mal. Vielleicht liegt es auch an der prüden Erziehung meiner Eltern, wer weiß das schon.

Kurz vor Feierabend graute es mir schon wieder nach Hause zu gehen. Ich wollte und konnte seinen Anblick einfach nicht haben. Ich wollte ihn nicht riechen und ich wollte schon gar keine unsinnigen Unterhaltungen mit ihm führen. Es interessierte mich einfach nicht mehr, was er beruflich den ganzen Tag so trieb, denn er hatte ja schließlich auch kein Interesse an meinem Leben und wenn er mal nachfragen wollte, nervte es mich nur ungemein. Ich wollte mein Leben haben und in meinem Leben hatte er einfach schon lange keinen Platz, daher beschloss ich, mich mit Sabine zum Essen in dem kleinen Bistro zu treffen.

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