Die Heilige Schrift - Band II (Teil 2/2)

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Die Heilige Schrift - Band II (Teil 2/2)
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Die Heilige Schrift

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~ alle Verse in Deutsch und Englisch mit Anhang in Deutsch ~

~ 27. Ausgabe (c), Band II ~

Teil 2/2

Johannes Biermanski

Ebozon Verlag

1. Auflage März 2016

Copyright © 2016 by Ebozon Verlag

ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)

www.ebozon-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Covergestaltung: Johannes Biermanski

Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag

ISBN 978-3-95963-234-8 (PDF)

ISBN 978-3-95963-232-4 (ePUB)

ISBN 978-3-95963-233-1 (Mobipocket)

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Dieses Buch ist geschrieben zur Verherrlichung

seines heiligen Namens.

This book is written for the glorification

of his holy name.


Tetragramm/Tetragrammaton :

{JAHWEH} YAHWEH

Die Heilige Schrift

"Die Heilige Schrift soll als eine maßgebende,

untrügliche Offenbarung des Willens Gottes

angenommen werden.

Sie ist der Maßstab aller Lehren und für den

Charakter; die Verkünderin der Grundsätze,

der Prüfstein der Erfahrung.

Die Bibel und die Bibel allein soll unsere

Glaubensgrundlage sein, das einzige Band der Einheit.

Gottes Wort ist unfehlbar!

Haltet das Banner hoch, auf welchem die Bibel

geschrieben steht, unser Maßstab für Glaube und

Erziehung."

Ellen G. White

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Das Siegel ELOHIMS (G-ttes) befindet sich im vierten Gebot der Zehn Gebote, dem Sabbatgebot:

Sein Name “JAHWEH”,

Sein Herrschaftsgebiet “Himmel und Erde”

und Sein Titel “Schöpfer”.

Wird das Siegel ELOHIMS (G-ttes) aus dem vierten Gebot entfernt, so ist das ganze Gesetz ungültig!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

In den Zehn Geboten hat Gott die Gesetze Seines Reiches niedergelegt.

Die Zehn Gebote – du sollst und du sollst nicht – sind zehn Verheißungen, die uns zugesichert werden, wenn wir dem Gesetz, welches das Weltall regiert, Gehorsam leisten.

Zitat aus: "Bibelkommentar"

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Papst Johannes XXIII und

die Heilige Schrift

“Wir ersuchen euch dringend die Heilige Schrift zu lesen und darüber nachzudenken und euch mit den von Gott eingegebenen Texten so gut ihr könnt vertraut zu machen. Alle sollten lernen, auf einfache Weise über die in der Bibel enthaltenen Grundsätze des Lebens Bescheid zu wissen. Lasst uns die Bibel als Führer für unser Leben nehmen.”

Papst Johannes XXIII (1881-1963)

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Hinter den Kulissen des Weltgeschehens

Zitate:

Adolf Hitler und die Jesuiten

Hitler sagte: "Ich habe vom Jesuitenorden viel gelernt ... Bis heute hat es nie etwas so Grandioses auf Erden gegeben wie das hierarchische System der katholischen Kirche. Vieles davon habe ich in die Organisation meiner eigenen Partei übernommen."

aus: Secret History of the Jesuits

Die SS wurde nach jesuitischen Prinzipien aufgebaut. Himmler, der Führer der SS, war durch seinen Vater und Bruder eng mit den Jesuiten verbunden. Hitler sagte über ihn: "Ich kann in Himmler unseren Ignatius von Loyola sehen" (Secret History of the Jesuits). Auch Joseph Göbbels/Goebbels war ausgebildeter Jesuit.

aus dem deutschen Vortrag: "Bludenz 2007 - Hinter den Kulissen", Prof. Dr. Walter Veith

"Was ist also das Ziel der Jesuiten? Nach eigenen Angaben wollen sie Gottes Ehre vergrößeren, doch wenn man die Fakten anschaut, sieht man, dass sie nichts anderes als die Weltherrschaft anstreben. Der Papst ist auf Gedeih und Verderb auf sie angewiesen, weil der Katholizismus ohne sie nicht denkbar ist. Regierungen sind auf sie angewiesen. Sie steuern Revolutionen. Auf diese Weise, unter welchem Namen auch immer, sind sie es, die die Welt beherrschen."

aus: Popery, Puseyism and Jesuitism, Luigi Desanctis, (London: D. Catt, 1905; übersetzt von Maria Betts aus dem Original der italienischen Ausgabe veröffentlicht als Roma Papale in 1865) S. 139.

Was ist Faschismus?

"Faschismus:

Durch öffentlich-private Partnerschaft verschiebt das Kräfteverhältnis vom Volk zu dem Partner mit dem meisten Geld. Ist die Macht bei den größten Portemonnees (den Unternehmen) angekommen, dann sind wir im Faschismus gelandet - die Herrschaft großer (neukonziptierter) Regierungen und großer Unternehmen.

Notwendige Schritte:

1. Die Bundesregierung verkleinern, damit sie in eine zukünftige Weltregierung hineinpasst.

2. Privatisierung öffentlicher Dienste durch die Regierung durch öffentlich-private Partnerschaft.

Der Begriff 'Faschismus' kommt von lateinisch fasces, ein Rutenbündel mit Axt als Symbol staatlicher Macht, das im Alten Rom vor den Konsuln hergetragen wurde.

Prof. Walter Veith: 'Er (Konsul) stand auf dem Kapitol und wenn er akzeptiert wurde, haben sie sich vor ihm niedergebeugt, quasi angebetet, und dann hat er die Faschia aufgerichtet auf dem Kapitol. Haben wir ein anderes Land, wo es auch ein Kapitolgebäude gibt?? - Nur so nebenbei. [DUDEN - Die Rechtschreibung, 1980, S. 370: 'Kapitol: Burg Alt-Roms; Kongreßpalast in Washington.'] ...

Der Beginn des Faschismus war unter der Führerschaft von Benito Mussolini am 23. März 1919. Mussolini wurde primär von Geschäftsgruppen und Personen wie Cornelius Vanderbilt finanziert. Auch amerikanische Banker unterstützten ihn.

... Haben wir heute Regierungen, die auch mit Geschäftsgruppen seit sehr kurzer Zeit sehr eng zusammenarbeiten, ja oder nein? Passiert das, dass Regierungsgeld in Geschäftsgruppen investiert wird, um sie aufrecht zu erhalten, ja oder nein? Gut, also wir haben eine Integrierung von Regierung mit der Ökonomie, mit den Geschäften, die arbeiten für das Gut der Bevölkerung, der Gemeinschaft, der Gemeinde; und Pro-Definition ist das Faschismus!'

Während des Zweiten Weltkrieges waren die faschistisch regierten Länder Italien, Deutschland und Japan miteinander verbündet. Dieselben Länder sind heute Mitglieder der G-7. (Bertram Gross)

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 6, 1997, 1998

Bill Clinton – nachhaltige Entwicklung

'Bill Clinton, als er seine Antrittsrede hielt in 1997, gebrauchte das Wort "nachhaltig", aber in einem anderen Sinn. Wenn wir reden von "nachhaltiger Entwicklung", dann heißt das, dass das kontrolliert werden muss, um zu sehen, ob das auch wirklich nachhaltig ist. ...

D. h., wenn wir irgendetwas machen wollen, dann muss das erst kontrolliert werden, und ein Stempel vom Staat bekommen, damit das überhaupt erlaubt wird. Und somit können wir das Wort 'nachhaltig' ersetzen mit 'Kontrolle'. Und je nachhaltiger etwas sein muss, je mehr muss es überprüft werden, je mehr wird man kontrolliert von oben. Und dann darf man nichts mehr anstellen, wen man wählt; man darf nicht mehr rausschmeißen, der nicht arbeitet; man darf nicht die Grundstoffe gebrauchen auf dieser Art oder auch jener Art, sondern nur wie es gesagt wird!'

Bill Clinton bei seiner Antrittsrede 1997

Das Wort "nachhaltig" steht für "Beherrschung/Kontrolle".

Bill Clinton: "Wir brauchen neues Verantwortungsbewusstsein für ein neues Jahrhundert, Mit einer neuen Vision von Regierung, ...

'Was ist denn verkehrt mit der alten gewesen?'

...neuem Verantwortungsbewusstsein, neuem Gemeinschaftsgefühl,

'Wir müssen integriert werden!'

wird Amerikas Reise von Dauer (nachhältig) sein. Die Verheißung, die wir in einem neuen Land suchten, werden wir in einem Land neuer Verheißung wiederentdecken."

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 4

Die Philosophie nachhaltiger Entwicklung

Sowjetverfassung 1977:

Im Interesse gegenwärtiger und zukünftiger Generationen unternimmt die UdSSR die nötigen Schritte, das Land, seine Mineral- und Wasserressourcen sowie die Pflanzen- und Tierwelt zu schützen und wissenschaftlich-rational zu nutzen, um die Reinheit von Luft und Wasser zu erhalten, das Nachwachsen des natürlichen Reichtums sicherzustellen und die Umwelt des Menschen zu verbessern.

 

In der Zusammenfassung des Buches Business as Partners in Development Creating Wealth for Countries, Companies and Communities schreibt der Autor:

"In den meisten Fällen wird nicht mehr über extreme Alternativen diskutiert - Kommunismus oder Kapitalismus, freier Markt oder staatliche Lenkung, Demokratie oder Diktatur -, sondern über das gemeinsame Gut."

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 4

"Hören wir diese Worte mehr und mehr in den Medien, ja oder nein? Und wer muss immer geschützt werden? Das ist der Arme, der Arme muss geschützt werden. Die Armen hat man lange Zeit nicht geschützt. Und wenn ihr nach Afrika kommt, wo sie so geschützt werden müssen, da sterben sie jetzt wie die Fliegen, die armen Menschen(!!) und werden vertrieben, sitzen in Hütten und was weiß ich, und werden verjagt aus ihren Ländern, aber das ist das, was in der Welt passiert [Prof. Walter Veith zeigt auf dieses letzte Zitat 'über das gemeinsame Gut'!

Geht es hier wirklich um das, was gesagt wird, oder geht es hier um Kontrolle??

Zitat: „Rom betrachtet das faschistische System als seinen Dogmen und Interessen am nächsten stehend. Nicht der [jesuitische] Pater Coughlin hat Mussolinis Italien als „christliche Demokratie“ gelobt, sondern auch Civilta Cattolica, das Hausorgan der Jesuiten, räumt unumwunden ein...

'Faschismus ist die Regierungsform, die den Konzepten der römischen Kirche am meisten entspricht.'“

aus: Pierre van Paassen: Days of Our Years, S. 465

Der Prinz von Wales und die Religion

"Wie steht es denn ab jetzt mit dem Prinzen von Wales und der Religion??

Geschichtlich ist der König auch der Verteidiger des Glaubens. Denn die Könige der Welt sind das Schwert des Papsttums gewesen; ständig, auch in der Rittertagens von früher, im Mittelalter und die Kreuzzüge. Die Könige mussten das Schwert bringen, um für das Papsttum zu wirken."

Der Prinz von Wales und die Religion

Mit dem Christentum unglücklich:

Laut seinem Biografen "tastete er sich an das Gebiet heran, das darin Aktive 'Erforschung des Übernatürlichen' oder 'Parapsychologie' nennen, ...

Prof. Walter Veith: 'Also, er ist interessiert in Parapsychologie und redet auch mit den Verstorbenen angeblich...'

... während Gegner es als 'okkulte Spielchen' verspotteten." Mitte der 70er Jahre wurde der in Südafrika geborene Schreiber, Forscher und Mystiker Laurens van der Post ein spiritueller Berater für Charles. Van der Post half ihm, sowohl die natürliche als auch die Seelenwelt, "von der die äußere Welt abhängt", zu erkundigen. Charles beschäftigte sich auch mit Buddhismus und Hinduismus ...

Prof. Walter Veith: 'und wir können noch hinzufügen: Islam! Und er möchte jetzt des Rahmen der Ökumene, wo alle Gottesdienste und alle Religionen zusammen kommen, er der Verteidiger "Glaubens" zu sein, eher als "den Glauben"!'

... Seine späteren Überzeugungen, "was er bald über alternative Medizin, Architektur und Umwelt sagen sollte, erwuchsen aus einem spirituellen Empfingen für das Mystische in der Menschheit."

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 2

Die Gaia Hypothese

Charles war stark von James Lovelock beeinflusst, der die Gaia-Hypothese formuliert hatte, die heute als "Erdanbetung" bekannt ist. Eine andere Möglichkeit, Holismus {Ganzheitlichkeit} zu verstehen, ist sich bewusst zu machen, dass er 1. Mose 1 pervertiert und ins Gegenteil verkehrt: Der Mensch steht auf einer Stufe mit der Erde, Pflanzen und Tieren. Das bedeutet, dass der Mensch sich entwickelt. Holismus ist Evolution in Reinstform. Charles erhebt die Umwelt so weit, dass sie den Menschen beherrscht... Charles glaubt, die Umwelt sei der Schlüssel für eine neue Gesellschaft."

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 2

'Aber ist Umwelt jetzt wirklich das Problem, oder ist es ein Mittel, ein bestimmtes Problem zu lösen??'

Charles: Ein moderner Prinz

BBC News [21. Februar 2006] ... Der Prinz... Er möchte dem heutigen England dienen, wenn er König wird, nicht nur als Verteidiger des Glaubens, aber alle Religionen möchte er unter seinen Flügel nehmen...

Was geht eigentlich hinter den Kulissen vor sich??

Jetzt muss ich in die Geschichte hinein steigen! ...

Und so wollen wir Großbritannien betrachten:

Der Vatikan und Großbritannien - im Wettstreit?

Die Einzigen zwei Leute in der Welt mit gleichem Status, Macht und Position sind der Papst und die Queen. …

'... der Königin. Natürlich stimme ich nicht mit ihr überein, diesbezüglich. Denn die Bibel sagt: Das "kleine Horn" steht größer [höher] als die anderen! Sagt die Bibel das?? Ja! Also können wir nicht alles glauben, was da geschrieben steht...'

... Der päpstliche Stuhl wird von dem weltältesten Nachschlagewerk über Adel, dem Gotha, als älteste Monarchie der Welt eingeordnet. Damit wird der Papst zu einem König und die Kardinäle der Kirche gleichbedeutend mit Königssöhnen. Er ist Oberhaupt einer Weltreligion und Herrscher eines anerkannten Staates, des Vatikan. Die Queen stammt aus der zweitältesten Monarchie der Welt, ist Haupt der Anglikanischen Kirche und Herrscherin Großbritanniens, denn ihre Titel belegen, dass Armee, Marine und Luftwaffe des Vereinigten Königreiches ihr unterstellt sind... Sie sind tatsächlich "Die königliche Armee", "Die königliche Marine" und "Die königliche Luftwaffe."

aus: "Prince Charles: The Sustainable Prince," von Joan Veon, Kap. 2

'... Geheimdienst, alles hat sie! ...'Alles ist ihr unterstellt! Ist es wirklich?? ... und dafür haben wir die Geschichte... Jetzt ist es rein geschichtlich!'

Die Schlacht um England

König Henry II. (1133-1189)

König von England (1154-1189)

'Hier ist ein König, das Land ist - welche Religion?? Das ganze Land ist katholisch, ganz Europa ist katholisch!! Hier ist ein katholische König und er regiert in England. Und wer sagt, was er tun soll, und er regt sich darüber auf? der Papst!!

Gut, kommen wir jetzt ein wenig näher an die jetzige Zeit.

Und zwar: 2005 stirbt dieser Papst [Bild: Johannes Paul II] und England trauert über den Tod Papst Johannes Paul II. Und BBC erinnert sich an den ersten päpstlichen Besuch an Großbritannien in der Geschichte der Menschheit!!

Gebete beim Papstbesuch 1982 in England

Zitat:

"Am Nachmittag versammelte sich eine Menge von 80.000 Menschen zur Messe im Wembley-Stadion, was als erstes 'Freiluft-Spektakel' des Papstes angekündigt worden war. Sie sangen 'Er hat die ganze Welt in seiner Hand' und klatschten als er in seinem 'Papstmobil' ankam."

BBC News [Bild]: Papst Johannes Paul II. küsst am Flughafen Gatwick den Boden. - 2. Februar 2005

'"Er hat die ganze Welt in seiner Hand" - Ist das Zufall, dass sie das singen? Wenn ein päpstlicher Besuch stattfindet, ist nichts Zufall. Jedes Wort auf die Goldwaage, jede Aktion auf die Goldwaage...

Was macht er hier, der Papst, als er ankam in England? Er küsst den Boden! Und was heißt es, wenn ein Papst den Boden küsst? D. h., das ist mein!! Das erste Mal als er nach Südafrika kam, wollte er nicht nach Südafrika. Er hatte keine Wahl, sein Flugzeug hatte Probleme, und stieg aus und hat den Boden nicht geküsst!! Erst nachdem die Umwechslung kam, dann kam er wieder, und dann hat er den Boden geküsst!! ...

Und er küsst sich mit der Erzbischof von Canterbury, der ist wem untertan so nebenbei? Der Königin!

BBC News:

Am 29. Mai besuchte er die Kathedrale von Canterbury und betete zusammen mit Robert Runcie, dem damaligen Erzbischof von Canterbury. Die Straßen waren von 25000 Menschen gesäumt, und der Papst sagte der Versammlung, es sei ein Tag, 'auf den Jahrhunderte und Generationen gewartet haben'. ...

'Und was passiert dann?'

... Der Papst und Dr. Runcie knieten in stillem Gebet am "Märtyrerplatz", dem Ort, wo der heilige Thomas Becket 1170 ermordet wurde. ...

'Wer war denn das? Das war ein Erzbischof von England. Und hier kommt der Papst und symbolisch knien der jetzige Erzbischof von Canterbury ... und der Papst kniet an diesem Platz, wo Thomas Becket ermordet wurde. Meinen wir vielleicht, das hat eine, irgendwelche wichtige Botschaft in sich, ja oder nein?? Muss sein, sie tun nichts, was nicht wichtig ist! Also, wann wurde er denn ermordet? 1170 wurde er ermordet. Und wer was König?? Henry II.

... Derek Ingram-Hill, eine Ehren-Domherrin der Kathedrale ... sagte: "Es war ein sehr bewegender Moment, den Papst und den Erzbischof von Canterbury an genau der Stelle beten zu sehen, wo der berühmteste aller Erzbischöfe, Thomas Becket, so viele Jahrhunderte vorher gefallen war."

'Ich glaube nicht, er war der berühmstete. ...'

Warum wurde Erzbischof Thomas Becket ermordet?

Ganz nach der Tradition der normannischen Könige war Henry II. sehr darauf aus, Kirche und Staat gleicherweise zu dominieren. ...

'Dieser König von England hat es gewagt zu sagen: Kirche, du wirst mir nicht sagen, was ich zu tun habe!! Ich sage dir, was du zu tun hast! Meint ihr, das könnte ein Problem verursachen?? Vielleicht.'

... Am 30. Januar 1164 stellte der König im Clarendon-Palast 16 Satzungen auf, um die kirchliche Einflussnahme aus Rom zu schwächen. ...

'Das ist eine Kriegserklärung! Und sofort hat Rom reagiert!'

... doch der neu ernannte Erzbischof von Canterbury weigerte sich, die Entwürfe umzusetzen. ...

'Er war ein Held, er hat gezeigt: Nein König, nicht so, nicht so! Mein Papst steht höher als du. Du wirst hier nicht sagen, wie es lang läuft. Ich werde es sagen.- Aber der König hatte Macht.'

... Henry war ein hartnäckiger Mensch und ließ Erzbischof Thomas Becket am 8. Oktober 1164 vor den königlichen Rat laden. ...

'Aber Becket läuft weg... und er rennt nach Frankreich: unter dem Schutz des Königs von Frankreich, der sehr katholisch ist... Also hier ist die erste Auflehnung in England gegen päpstliche Macht!!'

... Becket war allerdings nach Frankreich geflohen und damit unter dem Schutz von Henrys Rivalen Louis VII. von Frankreich. ... 1170 erwog der Papst, ganz Britannien zu exkommunizieren.

Editor: „Der große Betrug!“

Warum? Es steht nicht in der Heiligen Schrift, denn alle sind in Wirklichkeit Brüder, keiner ist höher als der andere; alle müssen dem Evangelium einschließlich der Zehn Gebote im Exodus Gehorsam zollen!!"

Prof. Walter Veith: "Britannien wird exkommuniziert! Nein, was heißt das?? Das heißt, sie sind alle verloren! Denn das Heil kommt durch die katholische Kirche. Jetzt, wenn diese Menschen damals - überlegen, wie die sich da gefühlt haben. Eine ganze Nation verloren! Die haben es mit der Angst zu tun bekommen! Und der König auch, der hat auch gezittert!

Nur Henrys Einverständnis, Becket straffrei nach England zurückkehren zu lassen, verhinderte diesen Schlag.

aus: en. wikipedia.org/wiki/Henry_II_of_England

"Also, der König musste was?? Kapitulieren! Hat er das gerne getan? ... Nein, er hat gemeckert und laut gesagt: Wer wird mich erlösen von diesem erbärmlichen Mönch. - Und wer hat ihn gehört? Seine Ritter haben ihn gehört; und sie wollten ihm einen Gefallen tun. Und so haben sie ihn erlöst von diesem erbärmlichen Mönch. - O Schreck, o Schreck!"

"Thomas Becket wurde 1170 vor vier königlichen Rittern ermordet, die Henry einen Gefallen tun wollten. Nur drei Jahre später wurde Becket kanonisiert und als Märtyrer gegen weltliche Einflüsse in Gottes Kirche verehrt; Papst Alexander III. hatte Thomas Becket heiliggesprochen.

 

"Thomas Becket war ein Held wofür? Gegen Eingriffe in kirchliche Macht! ... Und der Papst [Johannes Paul II] kommt und kniet mit Runcie an diesem Platz und er küsst den Boden! Was sagt er?? ... Was passiert da?? Er sagt, Runcie, du bist lieb und mir untertan und wir feiern diesen Erzbischof, der verhindern wollte, dass der Staat vorschreibt, dass der König mehr Macht hat als ich!! Also wer hat die Macht, nur nach dem Symbol, jetzt in der Hand; augenblicklich in England, wer hat die Macht, symbolisch?? Das Papsttum, absolut!!"

Der Plantagenet und Historiker John Harvey glaubt... das sei ein weiteres Versagen von Henrys Religionspolitik gewesen, ein Gebiet, für das ihm scheinbar das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Politisch musste Henry den Kompromiss von Avranches unterzeichnen, der den Klerus fast vollständig der säkularen Rechtsprechung entzog.

Der Kompromiss von Avranches 1172 signalisierte die Versöhnung zwischen Henry II. von England mit der katholischen Kirche nach der Ermordung von Thomas Becket 1170. Henry wurde von der Schuld an Beckets Mord losgesprochen, stimmte aber zu, dass weltliche Gerichte keine Rechtsbefugnis über den Klerus hatten, mit Ausnahme von Hochverrat, Straßenraub und Brandstiftung:

Der Mord hatte weitreichende Konsequenzen für England, aber die unmittelbare Folge war, dass Henry II. mit der Kirche Frieden schließen musste. Er tat das vier Jahre später durch eine Beichte in der Canterbury-Kathedrale. Er wurde von 80 Mönchen [Bild: mit Peitschen] geschlagen, während er Sack und Asche trug, und wachte die Nacht über am Grab des hl. Thomas Becket..."

aus: http://hua.umf.maine.edu/Reading_Revolutions/MagnaCharta/index.html

Editor: "Christliche Nächstenliebe der Mönche oder Rachsucht des Systems? - Ist die Beichte biblisch?"

Prof. Walter Veith: "Frage, wer steht höher? Der, der die Peitsche schwingt oder der, der sie empfängt?? ... Ganz eindeutig. Der Papst nimmt die Nase des Henry und schmiert sie in den Sand und sagt: 'Jetzt habe ich dich öffentlich zurecht gewiesen und jetzt wird du artig sein!' - Ich nehme an, dass die Engländer ziemlich sauer waren. ...

Das ist das erste Ereignis, wo ein europäischer König in England sagt: 'Kirche, du hast mir nichts zu sagen!'