121 Methoden für den interaktiven Unterricht und die Lehre

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8. Gruppenbildung (Suchbegriff: Gruppen)



Autorin Elisabeth Benedik
Fächer Sonstige
Klassenstufe Kindergarten bis Höhere Bildung
Unterrichtsphase Einstieg, Erarbeitung, Sicherung
SMART Notebook Werkzeuge Flashobjekte (Lesson Activity) / Widget in SMART Notebook
Schülerendgeräte
Fertigkeiten Kooperation und Kollaboration
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=9cabbf6f-ec9c-4dba-952c-10718ce7200f

Kurzbeschreibung:

Für viele verschiedene Unterrichtssituationen ist es notwendig, die SchülerInnen in Gruppen unterschiedlicher Größe einzuteilen.

Einsatzgebiete:

(z.B. Lernziele, Kompetenzen, Schulformen, Fächer...)

Lernziele: Zusammenarbeit und Kooperation in unterschiedlichen Lerngruppen trainieren

Kompetenzen: Inhalte unabhängig von den "TeamkollegInnen" bearbeiten

Schulformen: Die Methode ist bei allen Schulformen anwendbar

Fächer: In allen Fächern anwendbar

Detaillierte Beschreibung der Methode „Gruppenbildung“:

Vorbereitung:

Je nach gewünschter Gruppengröße werden Kärtchen vorbereitet mit jeweils gleichen Symbolen, Zahlen, Farben,... in der gewünschten Gruppengröße entsprechender Anzahl.

Ablauf:

Die SchülerInnen ziehen Kärtchen und finden ihre Partner mit den gleichen Symbolen zusammen.

Nachbereitung:

Eine Nachbereitung findet nicht statt, weil diese Methode nur als Einstieg in die jeweils eigentliche Unterrichtsaktivität dient.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Unterschiedliche Wege zu Gruppenbildung mit unterschiedlich großem Vorbereitungsaufwand bieten sich an. Je aufwendiger die Vorbereitung desto häufiger sollte man die einzelnen Methoden einsetzen (können).

In der Galerie wird der "Random group picker" gesucht und auf eine SMART Notebook Datei eingefügt. Die Namen der SchülerInnen müssen eingegeben und die gewünschte Gruppengröße eingestellt werden. Danach stellt die Anwendung nach dem Zufallsprinzip Gruppen zusammen.

In einer Tabelle werden in jede Zelle Symbole eingefügt. Jedes Symbol ist entsprechend der gewünschten SchülerInnenanzahl je Gruppe vorhanden. Mit Zellschatten werden die Symbole verborgen. JedeR SchülerIn deckt nun ein Symbol auf und findet so die Gruppenzugehörigkeit heraus.

Die Symbole können auch hinter verschiedenen Elementen der "click and reveal"-Gruppe (zu finden ebenfalls in der SMART Notebook Galerie) verborgen werden.

Balloon pop aus den Lesson Activity Tools erfreut sich bei den Kindern in diesem Bereich auch großer Beliebtheit.

Weiterführendes Material:

http://www.fundus-jugendarbeit.de/material/material.asp?id=1026

9. Zielscheibe



Autor Stefan Schwarz
Fächer Informatik, Musik/Kunst, Mathematik, Geschichte, etc.
Klassenstufe Grundschule, Sek. I und Sek. II und Höhere Bildung
Unterrichtsphase Überprüfung und Auswertung
SMART Notebook Werkzeuge Flashobjekte (Lesson Activity) / Widget in SMART Notebook
Schülerendgeräte
Fertigkeiten Zusammenfassen und Beurteilen
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=cacc68df-6b6b-4a66-8108-b69bedce11bf

Kurzbeschreibung:

Hierbei handelt es sich um eine Feedbackmethode, die am Ende der Unterrichtsstunde eingesetzt werden kann, um über den Unterricht reflektieren zu können.

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen den falschen Begriff bzw. das falsche Bild in einer Reihe identifizieren und dies gegebenenfalls begründen.

Kompetenzen: Feedback geben, eigene Meinung nennen und begründen

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen ab der 3. Klassenstufe einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

Detaillierte Beschreibung der Methode „Zielscheibe“:

Vorbereitung:

Die Zielscheibe, mit den entsprechenden Themenbereichen zur Reflexion, ist vorzubereiten. Der Lehrer kann exemplarisch demonstrieren, wie die Reflexion durchgeführt wird.

Ablauf:

Einige ausgewählte Schüler positionieren sich, entsprechend ihrer Meinung, auf der Zielscheibe. Dabei können sie auch ihre Position begründen.

Nachbereitung:

In Vorbereitung auf eine weitere Reflexion zu einer Unterrichtsstunde können sich die Schüler weitere Themen überlegen, zu denen ein Feedback gegeben werden soll.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Der "Endloskloner" kann zum Einsatz kommen, so dass die verwendeten Objekte für die Zielscheibe die gleiche Form und Größe aufweisen.

Weiterführendes Material:

http://www.gebonn.de/downloads/feedback_methoden.pdf

Beispiele:

Aufgabenstellung 1:

Positioniere dich auf der Zielscheibe!

Aufgabenstellung 2:

Begründe deine Position auf der Zielscheibe!

10. Bildergedächtnis



Autor Stefan Schwarz
Fächer Chemie, Erdkunde, Sport, Latein, Informatik
Klassenstufe Grundschule, Sek. I und Sek. II
Unterrichtsphase Sicherung
SMART Notebook Werkzeuge SMART Notebook
Schülerendgeräte
Fertigkeiten Kreativität und Memotechnik
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=35945074-c704-475f-8d8b-f3b43207b726

Kurzbeschreibung:

Bei der Methode "Bildergedächtnis" sollen sich die Schüler möglichst viele Bilder oder Wörter merken und diese dann aufschreiben.

Einsatzgebiete:

 

Lernziele: Die SchülerInnen sollen sich innerhalb von einer Minute möglichst viele Bilder oder Wörter merken und diese anschließend aufschreiben.

Kompetenzen: Förderung der Aufmerksamkeit und Konzentration

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: Diese Unterrichtsmethode kann auch mit Bildern und (Fach)Begriffen zur Festigung von Inhalten in jedem Unterrichtsfach durchgeführt werden.

Detaillierte Beschreibung der Methode „Bildergedächtnis“:

Vorbereitung:

Der Lehrer bereitet eine Tabelle mit Wörtern oder Bildern vor und entscheidet dabei zugleich, wie viele Wörter sich die Schüler höchstens merken sollen. In jede Tabellenzelle wird ein Wort bzw. Bild eingefügt.

Ablauf:

Die Schüler bekommen eine Minute Zeit, um sich möglichst viele Wörter oder Bilder zu merken. Danach empfiehlt ist es möglich, dass die Schüler einige Matheaufgaben im Kopf rechnen um eine Anforderung zu bekommen. Anschließend sollen die Schüler alle Wörter bzw. Bilder schriftlich notieren, die sie sich merken konnten.

Nachbereitung:

Zum Abschluss werden die zu Beginn präsentierten Wörter oder Bilder gezeigt, sodass die Schüler selbstständig vergleichen können, wie viele Items sie sich merken konnten.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Der "Timer" wird benötigt, um die Zeit für das Einprägen der Wörter bzw. Bilder auf eine Minute einzustellen. Ist die diese Zeit abgelaufen so kann der "Bildschirmvorhang" verwendet werden, sodass alle Bilder bzw. Wörter abgedeckt sind und erst wieder zum Vergleichen aufgedeckt werden. Alternativ können die einzelnen Zellen der Tabelle auch abgedeckt werden, indem die ganze Tabelle markiert wird und in einem Arbeitsschritt für jede Zelle ein Zellschatten eingefügt wird.

Beispiel:

Aufgabestellung 1:

Merke dir in einer Minute möglichst viele Wörter!

Aufgabestellung 2: (Tabelle ist abgedeckt)

Notiere möglichst viele Wörter, die du dir merken konntest!

11. Partnerinterview



Autor Stefan Schwarz
Fächer Sachunterricht, Deutsch, Informatik, Französisch
Klassenstufe Kindergarten bis Höhere Bildung
Unterrichtsphase Einstieg, Erarbeitung und Sicherung
SMART Notebook Werkzeuge SMART Notebook
Schülerendgeräte
Fertigkeiten Kooperation, Sprechen, Hören, Zusammenfassen, Erfassen, Umformulieren, Problem definieren, Beurteilen und Memotechnik
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=3e5b1863-ebdc-40e2-ab70-6be7f0ba342b

Kurzbeschreibung:

Bei dieser Unterrichtsmethode interviewen sich zwei Schüler gegenseitig, um anschließend den Partner vorzustellen bzw. seine Erzählung mit eigenen Worten wiederzugeben.

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen den Gesprächsinhalt des Partners mit eigenen Worten wiedergeben.

Kompetenzen: frei sprechen, aktiv zuhören

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: Die Methode ist besonders für den Deutsch- und Fremdsprachenunterricht geeignet.

Detaillierte Beschreibung der Methode „Partnerinterview“:

Vorbereitung:

Die Schüler werden in 2er-Gruppen eingeteilt. Der Lehrer erklärt den Ablauf der Unterrichtsmethode und präsentiert die dazugehörige Aufgabenstellung.

Ablauf:

Schüler A der Gruppe stellt sich vor bzw. beantwortet die Aufgabenstellung. Schüler B hört aufmerksam zu. Anschließend stellt sich Schüler B vor bzw. beantwortet die Aufgabenstellung, wobei Schüler A aufmerksam zuhört.

Nachbereitung:

Anschließend geben die Schüler das Erzählte von ihrem Teampartner im Unterrichtsplenum wieder.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Das Tool "Zufallsgruppen-Generator" kommt zum Einsatz, um die 2er-Gruppen nach dem Zufallsprinzip einzuteilen. Außerdem wird während des Interviews die Zeit mit dem "Timer" (z. B. 5 Minuten) visualisiert, sodass alle Schüler wissen, wie viel Redezeit ihnen für ihren Interviewteil zur Verfügung steht.

Weiterführendes Material:

http://www.hf.uni-koeln.de/data/zhd/File/ZHD-Zirkel/Feedback/Partnerinterview.pdf

Beispiel:

Aufgabenstellung 1:

Interviewt euch gegenseitig! Jedem Schüler eines Teams stehen dafür 5 Minuten zur Verfügung!

Aufgabenstellung 2:

Beantwortet dabei folgende Fragen:

a) Was sind deine Hobbies?

b) Was sind deine Stärken?

c) Was sind deine Schwächen?

d) Was kannst du anderen Leuten nicht leiden?

e) Wie würdest du dich beschreiben?

f) Wie würden dich deine Freunde beschreiben?

12. Notizabfrage



Autor Stefan Schwarz
Fächer Deutsch, Religion, Mathematik, Chemie, Musik/Kunst
Klassenstufe Sek. I, Sek. II und Höhere Bildung
Unterrichtsphase Sicherung
SMART Notebook Werkzeuge Fragen-Drehkarte: Flashobjekte (Lesson Activity) in SMART Notebook
Schülerendgeräte einbinden
Fertigkeiten Sprechen, Schreiben, Zusammenfassen, Erfassen, Umformulieren, Beurteilen
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=6fccf0c8-ed26-4f13-af7f-6a7a3af1d821

Kurzbeschreibung:

Die Unterrichtsmethode "Notizabfrage" kann im Unterricht eingesetzt werden, um Unterrichtsinhalte zu wiederholen und zu festigen. Dabei werden zunächst alle Fragen präsentiert und die Schüler können entscheiden welche Fragen sie beantworten wollen. Die Antworten können anschließend aufgedeckt werden.

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen die Fragen richtig beantworten.

Kompetenzen: Festigung von Fachwissen

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

Detaillierte Beschreibung der Methode „Notizabfrage“:

Vorbereitung:

Die Fragen mit den dazugehörigen Antworten werden vom Lehrer mit dem Tool "Fragen-Drehkarte" vorbereitet.

Ablauf:

Variante a) Im Unterrichtsplenum sollen einzelne ausgewählte Schüler die Fragen beantworten, die dann sofort kontrolliert werden können.

Variante b) Die Schüler notieren sich die Fragen und beantworten diese schriftlich in Einzelarbeit. Anschließend werden diese kontrolliert oder der Lehrer sammelt die Lösungen ein und kann die Schülerarbeiten als Lernzielkontrolle bewerten und benoten.

Nachbereitung:

Die Schüler können eigene Fragen mit den passenden Antworten vorbereiten.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Das Tool "Fragen-Drehkarte" wird für diese Unterrichtsmethode verwendet.

Beispiele: Aufgabenstellung

Aufgabenstellung 1:

Beantworte die folgenden Fragen (schriftlich)!

13. Lückentext



Autor Stefan Schwarz
Fächer Deutsch, Religion, Mathematik, Chemie, Musik/Kunst
Klassenstufe Grundschule, Sek. I und Sek. II und Höhere Bildung
Unterrichtsphase Erarbeitung und Sicherung
SMART Notebook Werkzeuge Textprüfer in Flashobjekte (Lesson Activity) in SMART Notebook
Schülerendgeräte einbinden
Fertigkeiten Sprechen, Erfassen, Kreativität, Beurteilen, Memotechnik
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=518ca808-2ad7-42f8-94e0-a27a683e90b2

Kurzbeschreibung:

Bei dieser Unterrichtsmethode sollen die Schüler die Wörter in die passenden Lücken eintragen.

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen den entsprechenden Begriff in die passende Lücke eintragen.

Kompetenzen: Wörter/(Fach)Begriffe richtige eintragen bzw. zuordnen

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

Detaillierte Beschreibung der Methode „Lückentext“:

Vorbereitung:

Der Lehrer bereitet den Lückentext mit den entsprechenden Wörtern vor, die einzusetzen sind.

Ablauf:

Es ist empfehlenswert, dass den Schüler die Aufgabe als Arbeitsblatt zur Verfügung gestellt bekommen und sie alternativ den Text vom SMART Board abschreiben und die passenden Wörter in die Lücken eintragen. Bei dieser Unterrichtsmethode kann eine Binnendifferenzierung vorgenommen werden, indem beispielsweise die einzusetzenden Wörter leistungsschwächeren Schülern zu Beginn bereitgestellt werden. Günstiger ist es jedoch, wenn die Schüler selber entscheiden - auch im Verlauf der Übung - ob sie die Lösungswörter als Hilfe benötigen.

 

Nachbereitung:

Die Schüler vergleichen ihre Ergebnisse mit den Lösungen am SMART Board. Es ist möglich, dass ein Schüler seine Ergebnisse am SMART Board präsentiert.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Der Text kann so vorbereitet werden, dass in den Lücken der "Textprüfer" eingesetzt werden kann, sodass im Anschluss kontrolliert werden kann, ob die entsprechende Lösung richtig ist.

Der "Timer" kann verwendet werden, um die zur Verfügung stehende Arbeitszeit zu visualisieren.

Die Lösungswörter können unten auf der Seite mit dem Bildschirmvorhang abgedeckt werden.

Beispiele:

Aufgabenstellung 1:

Fülle den Lückentext mit den passenden Wörtern aus!

Aufgabenstellung 1:

Du kannst bei Bedarf die Lösungswörter als Hilfe verwenden.

14. Kunstbetrachtung (Suchbegriff: Kunst)



Autorin Elisabeth Benedik
Fächer Musik/Kunst, Deutsch, Englisch
Klassenstufe Kindergarten bis Höhere Bildung
Unterrichtsphase Einstieg und Erarbeitung
SMART Notebook Werkzeuge Aufnahmewerkzeug (Bildschirm- und Bereichsaufnahme), Transparenzeinstellung, Maske, Zauberstift, Spotlight in SMART Notebook
Schülerendgeräte möglich
Fertigkeiten Sprechen, Hören, Hören und Sehen, Schreiben, Zusammenfassen, Erfassen, Umformulieren, Kreativität, Beurteilen und Memotechnik
SMART Exchange http://exchange.smarttech.com/details.html?id=19511398-316d-40d9-b596-e73edf757944

Kurzbeschreibung:

In der Kunstbetrachtung soll das Werk als solches wahrgenommen, seine Intention und Inhalt verstanden werden. Zu allen Zeiten war die Auseinandersetzung mit Kunstwerken ein zentraler Aspekt der Kunsterziehung im Unterricht, unabhängig von der jeweiligen Zeitströmung oder didaktischen Ausrichtung der Schulform.

Einsatzgebiete:

Lernziele: Kunstwerke und Stilrichtungen kennenlernen

Kompetenzen: genaues Betrachten, Details und Zusammenhänge erkennen

Schulformen: Die Methode ist bei allen Schulformen anwendbar

Fächer: Bildnerische Erziehung

Detaillierte Beschreibung der Methode „Kunstbetrachtung“:

Vorbereitung:

Nach Auswahl des Kunstwerkes muss eine Reproduktion, Plakat, Dia, Kunstdruck, Kunstpostkarten in Klassenstärke,... besorgt werden. Eventuell werden Bildausschnitte kopiert bzw. vergrößert. Außerdem werden Beobachtungsaufträge an die SchülerInnen formuliert.

Ablauf:

Den SchülerInnen wird das Kunstwerk gezeigt und die Beobachtungsaufträge werden genannt. Diese können dann im Klassenverband, in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit bearbeitet.

Die Antworten können - je nach Wunsch - schriftlich oder mündlich gegeben werden.

Nachbereitung:

Je nach Aufgabenstellung kann mit den Ergebnissen unterschiedliche Nachbereitung erfolgen. Von der simplen Überprüfung der Richtigkeit der gefundenen Lösungen bis zur Vertiefung in Stilelemente des jeweiligen Kunstwerkes oder eigenem Malen in ähnlichem Stil ist alles möglich.

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Beim Einsatz eines SMART Boards fällt die aufwendige Beschaffung von Anschauungsmaterial weg. Im Internet findet man - gerade von bekannten Kunstwerken - gute Bilder, die in eine SMART Notebook Datei eingefügt werden können. Bildausschnitte können mit Hilfe des Zauberstiftes hervorgehoben (Spot) oder vergrößert (Lupe) werden.

Ergebnisse der Beobachtungsaufgaben können direkt am bzw. neben dem Bild verschriftlicht/eingezeichnet werden.

Mit Hilfe von Bildschirmaufnahmen einzelner Bildausschnitte können Suchaufgaben oder Puzzle-Spiele einfach hergestellt werden.

Weiterführendes Material:

http://www.zeno.org/Kunstwerke

http://www.leopoldmuseum.org

http://www.lentos.at/html/de/index.aspx

Beispiele:

Aufgabenstellung 1:

Pieter Brueghel: Die Kinderspiele

Finde die Puzzleteile im Bild und setze sie an die richtige Stelle!

Aufgabenstellung 2:

Wassily Kandinsky: Composition VIII

Suche alle Kreise in dem Bild!

Wie viele findest du?