Heiße Erotik von Lena Nitro - 1. Sammelband

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Heiße Erotik von Lena Nitro - 1. Sammelband
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1. Sammelband

Heiße Erotik von Lena Nitro


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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-94-7

ISBN Mobi 978-3-946824-93-0

www.cruzverlag.de

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Der Fremde im fremden Appartement

Der Fremde in meinem Appartement

Wenn meine Schwester aus dem Haus ist...

Ein Nachmittag mit den Nachbarsmännern

Die defekte Waschmaschine und der Installateur


Der Fremde im fremden Appartement

Ich war seit etwas über zwei Jahren sehr glücklich mit meinem Freund zusammen. Er war der perfekte Mann für mich. Er verstand mich nicht nur ohne Worte, sondern er schaffte es auch immer wieder mich zu überraschen. Ich bekam sehr oft Blumen geschenkt, kleine Präsente oder wir fuhren einfach mal übers Wochenende woanders hin.

Mein Leben mit ihm wäre wirklich absolut perfekt gewesen, wenn mich nicht auch der Fluch der zwei Jahre erreicht hätte.

Schon meine Mutter hat mir von diesem Fluch berichtet. Es handelt sich darum, dass sich im zweiten Beziehungsjahr die Weichen für die Zukunft stellen und es sich entscheidet, ob man zusammenbleibt. Laut meiner Mutter gibt es aber immer einen Knackpunkt, der es verhindern würde, dass man doch ein ganzes Leben lang zusammenbleibt. Und das wäre der Sex.

Klar, Sex ist nicht das Einzige in einer Beziehung, aber leider gehört er nun auch mal dazu. Ich konnte mich in den ersten Monaten auch wirklich nicht beschweren. Wir haben uns überall geliebt. Nicht nur in jeder Ecke unserer Wohnung, sondern auch außerhalb. Der Reiz der Gefahr erwischt zu werden, war für uns ein wahrer Kick. Und er ließ uns unser Sexleben auch nie langweilig werden. Allerdings wurde unsere Beziehung immer tiefer und wir planten auch immer mehr unsere gemeinsame Zukunft. Auch wenn wir noch warten wollten, wir wollten beide mindestens ein Kind. Jetzt waren wir definitiv noch zu jung. Ich wollte noch ein bisschen frei sein und auch er wollte noch viel erleben. Aber sobald wir mit der Planung unserer Zukunft angefangen hatten, begannen wir zu einem alten Ehepaar zu mutieren.

Abends saßen wir im Bett und schauten uns einen Film an anstatt uns leidenschaftlich zu lieben. Sex gab es mitunter nur noch einmal die Woche. Und das aber auch nur, wenn wir beide Lust hatten. Wenn einer von uns beiden nicht wollte, dann war es oftmals so, dass auch die Anspielungen des Anderen nicht sehr viel daran ändern konnten. Tagsüber waren wir auf Arbeit und wenn wir dann doch gemeinsam den Tag hätten verbringen können, dann sind wir getrennte Wege gegangen. Ich habe mich mit meiner besten Freundin zum Shoppen getroffen oder habe mir einen Termin zum Intimwaxing gemacht. Er hat sich bei seinen Kumpels eingefunden oder verbrachte den ganzen Tag vor seiner Spielekonsole.

Kurz nach unserem zweijährigen Beziehungsjubiläum wusste ich zwar, dass er und ich für immer zusammengehörten, aber dass es auch so auf keinen Fall weitergehen konnte. Nicht die nächsten 50 Jahre meines Lebens. Also setzte ich mich an einem Abend hin und überlegte, was ich tun könnte, damit ich auch wieder glücklich und zufriedener werde.

Ich bemühte mein Internet und fand eine richtige klasse Idee. Eine fremde Wohnung für ein paar Stunden mieten.

Darauf wäre ich nie von allein gekommen. Das würde uns endlich wieder einmal ein paar Stunden in einer anderen Atmosphäre bescheren. Ohne Spielekonsolen, Zeitschriften und vor allem ohne den gewohnten Alltag.

Ich suchte mir anhand der Bilder eine richtige stylische Wohnung aus. Modern und vor allem genauso, wie wir uns unsere Wohnung später einmal vorgestellt hatten. Ich würde meinen Freund in die Zukunft entführen und ihm zeigen, wie wir zusammenleben könnten. Dann würde ich ihm zeigen, wo wir dann überall Sex haben könnten. Wie schön ein Küchenschrank sein kann und vor allem wie reizend es ist, wenn man keine Gardinen am Fenster hat. Allein die Vorstellung, dass die Nachbarn vor lauter Neid zerlaufen würden, wenn sie uns beim Sex beobachten, machte mich richtig geil. Ich hätte heulen können, wenn ich daran dachte, dass dieser Tag noch über eine Woche hin war.

Ich musste mich ja nach den Arbeitszeiten meines Freundes richten und ich hatte mich dafür entschieden, dass ich mich auf den Plan am Kühlschrank verließ, anstatt ihm etwas davon zu sagen. Denn wenn ich ihm sagen würde, was ich vorhatte, dann hätte es sein können, dass ihm das keinesfalls gefallen würde. Wenn ich ihn aber während der Arbeit eine Nachricht schreiben würde und ihn bitten würde mich an einer bestimmten Stelle abzuholen, weil mein Auto stehen geblieben war oder ein anderer Grund, dann würde er mit Sicherheit auch noch nach einem anstrengenden Arbeitstag kommen. Außerdem hatte ich einen Freitag gewählt. Nach seiner Frühschicht in der nächsten Woche, würde er 16 Uhr bei mir in der gemieteten Wohnung sein und wir würden bis 20 Uhr jede Ecke ausgiebig getestet haben. Das hatte ich mir vorgenommen und ich würde auch alles dafür tun, dass mein Plan aufging.

Eine Woche später …

Freitag 12.00 Uhr

Ich hatte wie immer an diesem Freitag auch mittags Feierabend. Das ist der Vorteil, wenn man in einer öffentlichen Stelle arbeitete. Ich konnte mein Wochenende etwas früher beginnen, wenn ich mich dementsprechend in der Woche mehr anstrengte.

Direkt von der Arbeit ging ich in mein Waxingstudio. Ich wollte meinem Freund nicht nur eine perfekte Wohnung, sondern auch einen perfekten Landeplatz für seinen kleinen Freund bieten.

Keine Haare sollten ihn von seiner Lust abbringen können, also ließ ich alle rigoros entfernen.

Danach ging ich zu meinem Lieblings-Erotikshop und suchte mir die perfekte Unterwäsche aus.

Eine kleine schwarze Korsage mit ein bisschen Leder und einem raffiniert geschnittenen Slip. Allein dieser würde meinem Freund alle Sinne verdrehen. Auch wenn er mich liebt, wie ich war, so wusste ich auch, wie ich ihm immer wieder aufs Neue den Kopf verdrehen konnte. Auch wenn sich meine Oberbekleidung sehr bieder an meinen Körper schmiegte, wollte ich keinesfalls auf den Ausschnitt verzichten. Ein bisschen heiß machen, schon bevor er mich auspacken würde, sollte drin sein.

Freitag 13.00 Uhr

Ich war eigentlich fertig. Ich wollte mich nun auf den Weg in die gemietete Wohnung machen, die ich bereits ab 14.00 Uhr gemietet hatte, damit ich mich schon einmal mit der Umgebung vertraut machen konnte und vor allem, dass ich schon herausfinden würde, wo sich die besten Plätze für heißen Sex bieten würden.

Ich setzte mich in meinen Wagen und nahm mein Handy zur Hand. Ich wollte meinem Freund nun eine Nachricht schreiben. Ich öffnete das Nachrichtenprogramm und tippte darauf los:

 

Hey mein Schatz, ich weiß, dass ich dich damit überrumpeln werde, aber kannst du mich heute nach der Arbeit bitte in der Wehrstrasse 13 abholen? Mir ist auf dem Weg zu meiner Nageldesignerin derFuß umgeknickt und jetzt kann ich nicht mehr richtig auftreten. In der ersten Etage in diesem Haus ist eine Arztpraxis, hier hat man mich erst einmal versorgt. Ich liebe dich, bis dann!

Ich konnte wirklich gemein sein. Aber je drastischer die Situation, umso sicherer konnte ich mir sein, dass er auch wirklich kommen würde. Denn der Aufwand, den ich betrieb, sollte sich auch lohnen.

Entspannt und gespannt fuhr ich in die gemietete Wohnung. Den Schlüssel würde ich dort unter Fußmatte finden und ihn müsste ich danach wieder darunter platzieren.

Ich freute mich wahnsinnig auf die kommenden Stunden, aber irgendwie hatte ich auch ein kleines Gefühl im Hinterkopf, dass ich noch nicht zuordnen konnte. Um mich nicht verrückt zu machen und vor allem um mich schon ein bisschen in Stimmung zu bringen, wagte ich es mir während der Fahrt mein Vibro-Ei einzusetzen, damit ich zumindest ein bisschen entspannen konnte.

Freitag 13.50 Uhr

Ich war erfolgreich vor der Wohnung angekommen. Ich hatte sogar auf Anhieb einen Parkplatz gefunden. Der Tag versprach gut zu werden. Bevor ich mich auf den Weg in den ersten Stock machte, schaute ich noch einmal auf mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von meinem Freund erhalten. Doch bevor ich diese Öffnung konnte, überrollte mich ganz plötzlich ein Orgasmus, der durch mein kleines Ei ausgelöst wurde.

Kaum hatte ich mich davon erholt, öffnete ich meine Nachricht.

Au scheisse Schatz, ich werde mich beeilen. Aber heute ist wirklich viel los im Büro. Ich habe versprochen eine halbe Stunde länger zu machen. Ich bin also um fünf bei dir. Ist das in Ordnung oder soll ich mit meinem Chef reden? Ich liebe dich.

Na klasse, ausgerechnet heute muss er länger arbeiten. Aber gut, drei Stunden sind immer noch besser als nichts. Ich beeilte mich ihm zu antworten, denn wenn er später kommen würde, dann könnte ich mir noch ein Bad in der Wanne gönnen, die in der Anzeige angegeben war.

Nein, mein Schatz, das ist kein Problem. Mach deine Arbeit. Bis sechs Uhr solltest du aber da gewesen sein, sonst muss ich auf der Straße weiter warten :-) Ich liebe dich!

Au Mann war ich gut im Lügen. Noch während ich mich darüber begeistern konnte, bekam ich seine Antwort.

Ich beeile mich, bis um fünf habe ich es geschafft!

Ich hatte also drei Stunden Zeit. Viel Zeit für ein entspannendes Bad. Aber zuerst einmal wollte ich mir die Wohnung ansehen. Immerhin könnte es auch sein, dass ich die Katze im Sack gemietet habe und ich mir dann ganz schnell was Anderes einfallen lassen müsste.

Freitag 14.00 Uhr

Ich war angenehm überrascht, dass der Schlüssel wie versprochen unter der Fußmatte auf mich wartete. Es war einfach zu finden und mit nur einem leichten Druck öffnete sich die Tür, die mich vielleicht endlich wieder in eine neue Form des Sexlebens befördern würde.

Dennoch hatte ich noch immer drei Stunden Zeit und auch wenn ich die Besichtigung der Wohnung noch vor mir hatte, würde ich wohl noch sehr viel Zeit übrig haben um mir ein angenehmes Bad zu gönnen.

Vorsichtig und noch sehr unsicher bewegte ich mich in der Wohnung. Auch wenn sie genauso groß und hell war, wie ich sie mir vorgestellt hatte, so war sie dennoch nicht meine Wohnung und ich wollte um keinen Preis etwas kaputt machen. Ich ging langsam durch den kleinen Flur und landete direkt in der großen offenen Küche an die sich ein kleiner Wohnraum mit einem Fernseher und einem gemütlichen Sofa anschloss. Danach gelangte ich über eine Glasschiebetür in ein prachtvolles Schlafzimmer mit einem Bett, das mir doppelt so groß erschien, wie mein eigenes zu Hause. Von dort ging nur noch eine Tür weg. Es musste die Badetür sein. Und auch wenn mir die Wohnung gefiel, so verlangte mein erregter Körper dringend nach meiner kleinen Vibro- Fahrt nach einem heißen Bad.

Langsam drückte ich die Klinke hinunter und trat in das Bad ein. Da hatte mich dann doch etwas kalt erwischt. Auch wenn es in der Anzeige versprochen war, dass das Bad mit einer Wanne ausgestattet sein sollte, so war weit und breit keine Badewanne zu sehen. Das hatte ich nun davon.

Ich musste drei Stunden auf meinen Freund warten und konnte nicht einmal ein Bad nehmen, auch wenn es mir in der Anzeige versprochen wurden war. Ich wusste, dass der Vermieter von mir zumindest noch eine Nachricht diesbezüglich bekommen würde. So etwas lasse ich mir dann auch nicht gefallen.

Ein bisschen sauer ging ich zurück in die Küche. Die Wohnung hatte ein bisschen den Reiz verloren, den sie ausgestrahlt hatte, als ich die Tür öffnete. Was sollte ich nun tun? Ich musste hier lange und elende drei Stunden verbringen. Ich begann damit in der Küche zu stöbern. Alle Kästen zu öffnen, aus dem Fenster zu sehen und mich dann wieder auf die Barhocker an der freistehenden Arbeitsfläche zu setzen. Es war wirklich eine nette Küche, so wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Allerdings würden wir beide dafür noch sehr viel arbeiten müssen, denn Qualität hat immerhin ihren Preis.

Plötzlich fiel mir ein, was ich vergessen hatte. Ich hatte zwar die Tür aufgeschlossen, aber ich hatte auch den Schlüssel mit hineingenommen. Wie sollte denn dann mein Schatz in die Wohnung kommen? Ich ging an meine Handtasche in der auch noch mein Ei lag. Einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich es mir nicht noch einmal einführen sollte, aber dann war ich doch eher entschlossen mich für meinen Schatz aufzuheben.

Ich nahm stattdessen den Schlüssel und einen Zettel aus der Tasche, den ich noch schnell im Auto geschrieben hatte. „Nimm mich und schließe die Tür damit auf!“, stand auf diesem Zettel.

Ich ging wieder hinaus in den Hausflur und begann den Schlüssel wieder unter der Matte zu platzieren und den Zettel so mit darunter zu platzieren, dass er auch wirklich nicht übersehen werden konnte.

Dann machte ich mich wieder auf den Weg zurück auf den Hocker in der Küche. Ich wollte mich umsehen, was ich mit der vielen übrigen Zeit anstellen konnte.

Da fiel mein Blick auf ein hochwertig aussehendes Buch, das sich wohl offensichtlich um Kunst drehte. Ich zog es zu mir heran und begann darin zu blättern. Auch wenn ich mich nicht viel für Kunst interessierte, wusste ich, dass es sich nur um expressionistische Bilder handeln konnte. Diese Bilder hatten einen ganz bestimmten Charme, den andere Zeiten nicht so verbreiten konnten. Meiner Ansicht nach.

Vertieft in das Buch und mit der Hoffnung, dass ich damit sehr viel der übrig gebliebenen Zeit vertrieben könnte, saß ich also nun in meiner gemieteten Wohnung auf einem Barhocker in der Küche und wartete darauf, dass mein Freund von der Arbeit kam und wir unwiderstehlich gutenund schmutzigen Sex haben würden. Während ich so durch die Seiten blätterte, fragte ich mich auch, was bei uns so anders gelaufen ist, dass wir kaum noch miteinander schliefen. Vielleicht war ich ihm auch einfach unattraktiv geworden. Besonders deshalb hatte ich mich für meine neue Unterwäsche entschieden. Ich wollte ihm mal wieder eine andere Seite von mir zeigen. Während meine Gedanken allerdings um Bilder und mein Sexleben sinnierten, bemerkte ich nicht, wie sich der Schlüssel im Schloss der Eingangstür herumdrehte.

Noch vollkommen in Gedanken versunken, stand auf einmal ein fremder Mann vor mir in meiner gemieteten Küche.

In den ersten Sekunden starrten wir uns nur an. Dann brachte er die ersten Worte heraus.

„Oh hi, ähm…. Ich habe diese Wohnung hier gemietet, kann es sein, dass du dich vielleicht….also dass du vielleicht schon hättest weg sein müssen?“

„Hallo, nein, das glaube ich nicht. Ich habe die Wohnung bis 20Uhr gemietet. Ich wüsste nicht, dass der Vermieter mir eine andere Information gegeben hat. Da schau.“

Ich reichte ihm die Mietbescheinigung, die ich in meiner Handtasche verwahrt hatte, dass sie mein Freund nicht finden würde. Erstaunt betrachtete der Fremde meinen Zettel.

„Also ich habe gerade den Vermieter angerufen und wollte fragen, ob ich schon eine Stunde eher in die Wohnung kann. Ich habe sie offiziell ab 21 Uhr gemietet für eine Party. Er meinte nur, dass ich auch jetzt schon hinein könnte, denn die Frau, die vor mir die Wohnung gemietet hatte, hatte sich nicht bei ihm gemeldet, ob alles geklappt hätte. Siehst du, das steht hier auf der Bescheinigung. Du musst einen kurzen Rückruf machen, ansonsten wird deine Buchung ungültig.“ Wieder hielt er mir meinen Zettel hin. Ups. Er hatte da wohl recht.

„Shit und was mache ich jetzt?“

„Naja pass auf, du kannst deine Mietzeit hier verbringen. Brauchst wohl mal ein bisschen Ruhe stimmt’s? Ich komm dann halt halb oder um neun wieder.“

„Hey danke, dass ist nett von dir. Weißt du, ich warte hier auf meinen Freund, ich wollte ihn überraschen und hatte gehofft, dass wir danach noch etwas essen gehen. Wir wollten uns schon immer so eine Küche anschaffen und jetzt wo wir uns wegen der Arbeit und allem nicht mehr so oft sehen, dachte ich, dass hier wäre mal eine klasse Idee!“

„Aha, zum Küche anschauen. Klar. Deswegen bist du auch so aufgehübscht. Naja, es geht mich ja nichts an.“

„Ja gut, du hast recht. Ich habe noch bisschen mehr mit ihm vor. Weißt du, bei uns ist die Luft halt ein bisschen raus und da will ich wieder ein bisschen Feuer in die Sache bringen.“ „Das wird dir bestimmt gelingen, so wie du aussiehst, mein lieber Mann!“

„Danke!“

„Nun gut, ich lass dich mal alleine! Schönen Tag noch!“

Ich wollte mich gerade von ihm verabschieden, da beschlich mich so ein eigenartiges Gefühl. Ich kannte das gar nicht. Aber irgendetwas an diesem Typen fand ich sehr attraktiv. Ob es seine lässige und lockere Art war. Oder vielleicht seine Art ganz einfach das zu sagen, was er denkt? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall machte sich mein Mund selbstständig, ohne dass ich auch nur ein bisschen Kontrolle darüber gehabt hätte.

„Halt warte. Ich meine, wenn du magst, dann kannst du auch hierbleiben. Mein Freund kommt eh erst in zwei Stunden. Wie wäre es, wenn wir die Zeit miteinander verbringen. Wir können uns ja nett unterhalten oder so.“

„Ähm, ich weiß nicht, ob dein Typ das so toll finden würde.“

Er wirkte etwas unsicher, aber meine Sicherungen waren immer noch wie unwirksam.

„Du musst ja nicht bis zum Schluss bleiben und außerdem muss er nichts davon erfahren.“ Und schon ging ich auf ihn zu.

Wie von Geisterhand legten sich seine Hände auf meinen Hintern und meine Lippen auf seine. Ich konnte nicht mehr denken, aber ich spürte in diesem Moment endlich mal wieder etwas, was ich früher unter unbändiger Lust kannte. Dieses heiße Gefühl. Die aufsteigende Welle durch den Körper, wenn ich berührt wurde. Genau das war es, was ich so vermisst hatte und genau aus diesem Grund ließ ich mich darauf ein.

Auch wenn wir uns wie wild liebten, sprachen wir die ganze Zeit nicht ein Wort miteinander. Wir hatten wahrscheinlich beide Bedenken, dass uns ein Wort zu gefährlich sein könnte und die ganze Situation wäre schneller vorbei als sie angefangen hat.

Kaum hatten wir ein paar heiße Küsse ausgetauscht, drückte er mich zurück in Richtung des Barhockers von dem ich mich erhoben hatte um ihn aufzuhalten. Er riss mir die Kleider vom Leib und deutete mir, dass ich mich meines Slips entledigen sollte. Die Korsage wollte ich zunächst anlassen. Ich fühlte mich wohler, wenn ich nicht komplett nackt direkt vor einem anderen Mann stand.

Vorsichtig setzte er mich auf den Hocker, drückte meine Schenkel auseinander und ließ sich vor mir nieder.

Noch bevor ich überlegen konnte, was er da tat, hatte er seine Zunge schon genau an den richtigen Punkt gesetzt. Das war ein Volltreffer. Ein Anlauf und genau meinen Kitzler erwischt. Ich konnte ein leichtes Aufstöhnen nicht unterbinden. Auch wenn ich die ganze Zeit darauf bedacht war, dass ich ihm nicht zu sehr zeigen durfte, dass es mir gefiel. Immerhin wollte ich das hier eigentlich gar nicht und ich war auch keine Frau, die gleich mit jedem Kerl ins Bett steigt.

Seine Zunge war unglaublich. Er schaffte es innerhalb von nur zwei Minuten, dass ich einen Orgasmus hatte, der sich gewaschen hatte. So viele Gefühle auf einmal hatte ich schon lange nicht mehr. Ich wollte mich eigentlich dafür erkenntlich zeigen, aber jeder Versuch aus seiner Zunge zu entfliehen, gelang mir nicht. Nach einer halben Ewigkeit und noch einem weiteren Orgasmus konnte ich dann endlich die Führung übernehmen. Langsam ließ ich mich von dem Hocker gleiten und musste mich einen kleinen Moment orientieren, denn auch wenn er ein oraler Meister war, so musste ich dem in nichts nachstehen. Sein geiler steifer Schwanz war schon durch die Hose sehr gut zu sehen und als ich ihm gedeutet hatte, dass er sich dieser entledigen sollte, entfaltete sich seine ganze Pracht.

 

Es war ein schöner Schwanz. Wohlgeformt und vor allem sehr ästhetisch an zu sehen. Steif und dennoch nicht aufdringlich gerötet. Man hätte ihn sofort in den Mund nehmen wollen, aber ich musste zuerst einmal abchecken, ob ihm das überhaupt gefallen würde. Langsam glitt ich an seinem Oberkörper nach unten. Er stand vor mir, gerade und aufrecht. Er würde es wollen. Denn langsam und behutsam drückte er mich in die richtige Richtung. Ich würde endlich wieder einen Schwanz blasen. Wie lang war das her? Bei meinem Freund bestimmt schon eine halbe Ewigkeit. Denn immer, wenn wir durch Zufall einmal Sex hatten, dann war es ihm mehr als Recht, wenn ich auf solche umständlichen Vorspiele verzichten würde. Er wollte es genau wie ich schnell hinter sich bringen, denn kuscheln war ja so viel schöner. Was allerdings wirklich so war, aber manchmal sehnte ich mich auch wieder nach einer langen Sexnacht. Mit allen Schikanen.

Jetzt konnte ich mein Können wieder einmal unter Beweis stellen. Ich würde ihm so gewaltig ein blasen, dass er sich noch lang daran zurück erinnern würde. Auch wenn ich mit meinen Lippen zuerst nur seine Eichel verwöhnte, merkte ich schon bald, dass er eindeutig mehr wollte. Ich sollte seine ganze Pracht in mir verschwinden lassen.

Es machte mich an, wenn ein Mann einen so langen Schwanz hatte, dass er es schaffte mich zum Würgen zu bringen, also probierte ich es wieder einmal aus. Schnell hatte ich festgestellt, dass der junge Mann sehr gut bestückt war und meine Neigungen sich vollends befriedigen ließen. Ich glitt an ihm auf und ab und nur mein Mund konnte ihn zufrieden stellen. Auch wenn ich manchmal die Hände zu Hilfe nehmen musste, heute brauchte ich sie nur um mich an ihm festzuhalten oder ab und an einen meiner Finger in meine Vagina zu stecken, um zu testen, ob ich auch noch feucht genug war.

Auch wenn das, was hier passierte, nie wieder passieren durfte, so wusste ich, dass ich das ganze Programm wollte und dazu gehörte auch hemmungsloser Sex.

Nach einigen Minuten lud mich der große Unbekannte dann auch dazu ein. Er setzte mich wieder auf den Hocker, spreizte meine Beine und als ich dachte, dass seine Zunge noch einmal ihren Weg in meinen Schritt finden würde, drang er schon mit seinem Schwanz in mich ein. Schnell hatte er das Kondom übergezogen, aber ich war so benebelt von der sexuellen Spannung, dass ich das gar nicht mehr wirklich wahrgenommen habe.

Als er in mich eindrang, hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, dass ich zerreißen könnte. Auch wenn sein Glied nicht zu stark war, so hatte ich mich unterbewusst noch nicht ganz auf die Situation eingelassen und war etwas verkrampft.

Das hatte er aber bemerkt und anstatt etwas zu sagen, machte er vorsichtiger weiter. Er ließ seinen Schwanz in mich eindringen und zog ihn langsam wieder zurück. Als er bemerkte, dass ich mich wieder etwas entspannt hatte, wurden seine Stöße fester. Ich musste ihm einfach in die Augen sehen. Ich erkannte, dass er es genoss, aber auch, dass auch ihn ein paar kleine Zweifel plagten, ob die ganze Sache hier so richtig ist. Dennoch ließ er sich von nichts auf der Welt abbringen. Er Stieß mich weiter und nach einer gewissen Zeit war ich der Meinung, dass da noch mehr drin ist. Er zeichnete sich durch ein sehr gutes Durchhaltevermögen aus und damit konnte ich auch wirklich etwas anfangen. Denn viele Stellungswechsel konnten uns beiden die maximale Befriedigung schenken.

Also deutete ich ihm, dass ich gerne möchte, dass er von mir ablässt. Ich krabbelte von meinem Hocker auf den großen Küchenarbeitsblock, der in der Mitte stand und klopfte leicht mit meiner Hand auf die Arbeitsfläche. Er hatte sofort verstanden, dass er zu mir nach oben kommen sollte.

Starr blieb ich sitzen bis er sich endlich flach auf den Rücken gelegt hatte. Dann stieg ich in den Sattel. Ich ritt ihn wie eine Wilde. Ich wollte, dass er keine Beckenknochen mehr spürt und vor allem hatte ich das dringende Bedürfnis wieder einmal richtigen Sex zu haben. Warum auch immer, aber mich ließ das Gefühl nicht los, dass es das letzte Mal heute sein würde, dass ich diesen bombastischen Sex haben würde. Ich hatte mich für meinen Freund entschieden und dabei würde es auch bleiben. Das hier ist ein Ausrutscher.

Allerdings einer, den ich in vollen Zügen genießen wollte. Ich stemmte mich mit meinen Armen an der Dunstabzugshaube ab. Auch wenn sie gut befestigt schien, wackelte sie sehr stark unter meiner Erregung und meinen wilden Bewegungen, die ich auf ihm vollführte. Ich war kurz vor meinem dritten Orgasmus, als er mich mit einer kleinen Geste unterbrach. Ich stieg ab, er kletterte vom Tisch und zog mich nach unten.

Mit dem Rücken zu ihm stellte er mich an die Wand und begann von hinten tief in mich einzudringen. Ein Gefühl, das ich bis heute nicht beschreiben kann. Es war unendlich geil und vor allem bescherte es mir nicht nur den dritten und vierten Höhepunkt, sondern ich konnte auch endlich einmal spüren, wie er meine Brüste und meinen Körper berührte. Seine Berührungen brachten meinen Körper zum Beben und meine feuchte Muschi fing an unkontrolliert zu zucken. Ich denke er konnte es Spüren und es gefiel ihm. Er packte mich richtig fest an. Nicht so weich und vertraut, wie es mein Freund tat, sondern so richtig derb. Auch wenn es mir im ersten Moment vielleicht ein bisschen weh tat, so konnte ich nicht anders, als es geil zu finden.

Er stieß mich hart, er packte mich an und vor allem er fragte nicht aller paar Minuten, ob mir das so recht ist. Er verließ sich auf meine Gesten und auf sein Gefühl. Und ohne Worte erlebten wir ein paar geile Minuten.

Allerdings musste er mir noch einen Wunsch erfüllen, den ich schon lang wieder einmal hatte. Er sollte nicht in mir kommen. Sein Saft sollte in meinem Gesicht landen. Auf meinen Brüsten und in meinem Mund. Endlich mal wieder einen anderen Mann schmecken und dass wahrscheinlich das letzte Mal in meinem Leben. Wenn ich gewusst hätte, dass ich diesen Typen nach diesem Erlebnis nie wiedersehen würde, dann hätte ich es danach gleich noch einmal mit ihm getrieben. Denn er hatte wirklich etwas drauf.

Ich stieß ihn also von mir weg, lehnte ihn an den Barhocker, entfernte das Gummi und kniete mich vor ihn. Mit einer Hand begann ich seinen Schwanz zu reiben und immer wieder mit meinen Lippen zu lutschen. Er hatte bald verstanden, was ich vorhatte. Ich wollte alles und noch viel mehr, wenn es ging. Deshalb wehrte er sich auch nicht. Auch ihm war klar, dass diese ganze Sache hier nur ein einmaliges Intermezzo war. Er ließ sich viel Zeit bis er kam, aber als er kam, wusste ich, dass dieser Mann noch sehr viele Frauen glücklich machen wird.

Eine solche Menge Saft hatte ich lang nicht mehr in meinem Mund oder in meinem Gesicht. Es hörte überhaupt nicht mehr auf zu spritzen und je mehr ich rubbelte, desto mehr kam aus ihm heraus. Sein warmer Saft spritzte über mein Gesicht und auf meine Brüste. Er schmeckte so geil, dass ich heute noch nur bei dem Gedanken an seinen Schwanz und seinen geilen Saft feucht werde und nur von einer kurzen Berührung an meinem Kitzler komme.

Befriedigt sah er mich an, nachdem ihm das letzte Stöhnen über die Lippen gekommen war. Und dann hatte er nur noch eine Geste und ein Wort für mich übrig.

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