Alle Augen auf uns

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Alle Augen auf uns
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Eine Geschichte von Lena Nitro

Alle Augen auf uns


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-52-7

ISBN Mobi 978-3-946824-51-0

www.cruzverlag.de

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Alle Augen auf uns

Ich hatte mich seit Langem mal wieder dazu entschieden, dass ich zu meinen Freunden nach Berlin fahren wollte. Ich hatte mir das schönste Wochenende im Monat ausgesucht und wollte unbedingt das geile Wetter genießen. Denn wenn ich in Berlin war, dann konnte ich mich endlich mal wieder in meine normale Kleidung werfen und mich einfach nur halbnackt in einen Park legen, ohne dass es die gesamte Menschheit gleich erregte. Ich wohnte hier leider ein bisschen spießig, aber die Miete war gut bezahlbar und die Nachbarn waren nett. Solang man sich eben an die Regeln der Hausgemeinschaft hielt. Ich musste mich wohl oder über also immer ein bisschen verkleiden, denn sobald mein Ausschnitt auch nur einen Zentimeter tiefer war als es in der Öffentlichkeit erwünscht war, dann konnte ich vor Blicken den ganzen Tag tot umfallen.

Gut die Männer hat es meistens nicht gestört, aber deren eifersüchtige Ehefrauen und wiederum deren Freundinnen, die es grundsätzlich über jeden notwendig hatten, konnten einem das Leben zur Hölle machen. Und das musste sie einem nicht einmal ins Gesicht sagen. Ich hatte dann eben mal schnell Besuch von der Hausverwaltung, weil ich angeblich meine Hausordnung nicht einhalten würde und besonders dann immer den Hausflur beschmutzen würde, wenn andere mit der Reinigung dran sind. Und ich würde nachts sehr laut Fernsehen schauen und vor allem würde ich mit dem Auto immer genau vor dem Haus parken, wenn ich nachts spät nach Hause kommen würde.

Naja allerlei dieser Vorwürfe konnte ich mir anhören und so hatte ich beschlossen, dass ich mich einfach an alles halte und ein bisschen ein ruhiges Leben führe. Wenn ich Sex haben wollte, dann machte ich das meistens auswärts und brachte nur aller paar Monate einen Mann oder eine Frau mit nach Hause. Denn das wurde mir bestimmt auch vorgezählt. Wie viele Partner, wann und um welche Uhrzeit. Ich war der Überzeugung, dass diese ganzen vertrockneten Hausfrauen mit Sicherheit Buch führen würden und entsprechend wären dann die Männer dazu sehr geil gewesen. Denn sie wollten mehr als nur meine Nachbarn sein.

Also hatte ich mich entschlossen, dass ich eine kurze Reise nach Berlin machen würde. Ich wollte dort alle meine Freunde besuchen und endlich mal auf der Straße herumlaufen wie ich wollte. Ohne dass ich mir die ganze Zeit Gedanken machen musste, ob mein Slip nun herausschaute oder nicht. Ich konnte mich verhalten wie ich wollte und wenn es jemand über mich notwendig haben würde, dann würde ich mich einfach wehren können. Denn in Berlin musste ich nicht wohnen und ich musste auch keine Miete zahlen. Ich würde nur ein paar Tage bei meiner Freundin unterkommen und würde dann den ganzen Tag unterwegs sein. Sandy hatte mir versprochen, dass ich bei ihr schlafen könnte. Sie wollte mir den Schlüssel ihrer Wohnung überlassen, denn sie wollte auch ein bisschen in den Wochenendurlaub fahren. Ich würde also eine kostenlose Unterkunft haben, in die ich kommen und gehen konnte wann ich wollte.

Bereits einige Tage vor meiner Reise war ich damit beschäftigt alle meine Bekannten anzurufen und mit ihnen darüber zu sprechen, wann und wo wir uns in Berlin treffen könnten. Denn auch wenn es immer sehr einfach war sich mit allen zu treffen, weil sich auch alle kannten, so musste es zumindest abgesprochen werden. Alle hatten einen Beruf und mussten sich ja auch ein bisschen auf meinen mehr oder weniger spontanen Besuch einrichten. Wir wollten uns am Freitagabend treffen. Gleich wenn ich in Berlin ankommen würde. Ich hatte dann also noch den ganzen Samstag für mich, an dem ich mich in einen Park legen könnte, die Sonne genießen und am Nachmittag würde ich mal wieder so richtig shoppen gehen. Nicht immer nur dieselben Geschäfte und die gleichen Gesichter. Ich wollte endlich mal wieder was Neues sehen. Und das würde ich mir auch gönnen. Das dieses Wochenende allerdings ein ganz Besonderes werden sollte, konnte ich da noch nicht ahnen.

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