Buch lesen: «Erotische Kurzgeschichten 5»
Joachim Schwarz
Erotische Kurzgeschichten 5
Erzählungen von sexuellen Erlebnissen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Der Bikini war wirklich toll und der Inhalt schließlich auch
Dass deine Männlichkeit sich härtet
Olga war Italienerin und 22
Kein Wunder bei der Figur meiner Gesprächspartnerin
Ihr Blick hatte etwas komisches Geheimnisvolles an sich
Ihr gepflegtes Äußeres und ihre sexuelle Lust
Ich erblickte ein Paar, das es munter in aller Frühe miteinander trieb
Deine Unterwäsche kannst du im Sommer auch in den Keller räumen
Impressum neobooks
Der Bikini war wirklich toll und der Inhalt schließlich auch
Es liegt schon viele Jahre zurück. Kaum hatte sich der Wirbel um Rene
gelegt, stolperte ich ein neues Abenteuer, ohne dass ich es wusste, was
um mich geschehen würde. Ich war an einem Wochenende im Sommer bei
meiner Freundin Sara eingeladen, bei ihr zu übernachten. Sara wohnte
im selben Stadtteil und war Einzelkind. Ihr Vater kam aus Kenia und
ihre Mutter war Deutsche. Sara selbst wurde im Flugzeug von Afrika
nach Hause geboren. Sie war etwas kräftiger gebaut und hatte
kaffeebraune Haut. Maria, ihre Mutter war blond, meist trug sie
lockiges Haar. Ich schätzte sie so gegen Ende dreißig. Als 17jährige
erkennt man das ja nicht so genau. Es ist einem meist egal. Marias
Alter einzuschätzen war nicht so leicht, denn sie war relativ hübsch
und achtete auf ihr Äußerliches. Am Freitagnachmittag nach der Schule
hatte ich ein paar Sachen eingepackt und schwang mich aufs Fahrrad. Es
waren nur ein paar Hundert Meter zum Haus von Sara. Saras Vater war
an dem Wochenende, wie so oft, nicht da. Er arbeitete in einem großen
Konzern als Abteilungsleiter und pendelte sehr oft im Monat zwischen
Arabien und Deutschland hin und her. Gott weiß, wie viele Tage er im
Monat zu Hause war. Viele können es nicht gewesen sein. Zumindest hatte
er in der Woche anlässlich des Wetters den großen Pool im Garten
aufgebaut.
Sara empfing mich mit einer herzlichen Umarmung bereits an der Tür und
nahm mich mit ins Haus. Ich sah an ihr hinunter und lachte: "Geiler
Badeanzug, neu?" Sara kicherte vergnügt. "Ja, hat Mama mir gekauft!
Ich kann ja keine Bikinis tragen, mit den breiten Hüften! Komm! Zieh`
dich um, wir gehen planschen!" Wir liefen durch den Flur an der Küche
vorbei, wo Maria gerade am Telefonieren war. "Tag, Frau Mailandt!",
grüßte ich Maria, die mir zulächelte und die Hand hob, um dann weiter
zu telefonieren. Wir gingen in Saras Zimmer. Maria hatte eine zweite
Garnitur Bettwäsche ins Zimmer gelegt. Sara sah mich an und sagte:
"Schön, dass du da bist. Ich habe mich so auf das Wochenende gefreut!"
Ich wusste nicht, warum Sara mich ständig so ansah. Sie glotzte auf
meine Beine und meinen Bauch. Vielleicht war sie etwas neidisch auf
meine Figur? Ich wusste es ja nicht. Vielleicht lag es auch an meinen
Klamotten. Es war so warm, dass ich Hotpants, ein bauchfreies
Spaghettiträgertop trug, und war barfuß in meinen Chucks. Die Hotpants
waren eh selbst gemacht, denn meine Mama hätte mir niemals Hotpants
gekauft. Also opferte ich eine alte Jeans und schnitt diese auf Länge.
Ich hatte noch nicht einmal BH an. Ich brauchte auch nicht unbedingt
einen BH tragen. Meine Brust war relativ fest und nicht ganz so
gewaltig. Sara hatte auf jeden Fall mehr Brust, als ich und Maria,
sowieso. Sara warf mir ein Badetuch zu und flitzte wieder in den
Garten. "Bis gleich im kühlen Nass!", rief sie noch durchs Haus.
So sehr ich auch in meinem Rucksack kramte, ich konnte meinen Badeanzug
nicht finden. Ich hatte einen schwarzen Bikini und einen dunkelblauen
Badeanzug. Vom Bikini wusste ich, dass der zu Hause in der Wäsche lag,
aber wo verflixt war mein Badeanzug? Etwas geknickt schlenderte ich an
der Küche vorbei zur Terrasse und gesellte mich zu Sara an den Pool.
Der Pool war blau und fast 1,60 m hoch. "Was ist los?", fragte Sara
und planschte im Wasser. "Hast du keine Lust?" Ich seufzte: "Sorry,
aber ich habe meinen Badeanzug vergessen! Ich muss wohl noch mal nach
Hause und ihn holen!" Sara lachte. "Nein! Musst du nicht! Du kannst ja
nackt baden!" Entsetzt sah ich Sara an und zeigte ihr einen Vogel. Als
wenn ich nackt in den Pool steigen würde. "Nein, im Ernst! Frag´ Mama
einfach mal. Die hat sonst immer eine Lösung für alles. Ich ging zurück
ins Haus und schlenderte in die Küche. Maria war gerade am Kaffee
kochen. Sie drehte sich um und sah mich an. "Na, junge Dame? Was kann
ich für dich tun? Ist lange her, dass du hier warst. Schön, dass ihr
euch wieder so gut versteht!" "Ich habe leider meinen Badeanzug
vergessen. Ich muss noch mal nach Hause!", sagte ich geknickt. Maria
sah mich an und lachte. "Lexi, das ist doch kein Grund Trübsal zu
blasen. Wir finden schon eine Lösung oder du badest einfach nackt!" Ich
sah Maria entsetzt an. "Nackt?", fragte ich. Maria erkannte schon an
meiner Stimme und meinem Blick, dass mir das überhaupt nicht zusagte.
Dann kam sie näher und hob mein Kinn. "Lexi, Kopf hoch! Ich verstehe
schon. Komm doch einfach mal mit!" Sie nahm meine Hand und führte mich
ins Schlafzimmer. Dort stand der große Spiegelschrank von Maria. Den
Rest des Raumes nahm ein riesiges Ehebett, mit weicher Bettwäsche ein,
und ein weißer geflochtener Sessel, mit einem Lammfell drauf. An der
Seite stand eine kleine Anrichte als Schminktisch mit vielen
Make-up-Artikeln und Parfums.
Maria schaute in ihrem Schrank nach und kramte mehrere Bikinis heraus.
Dann drehte sie sich zu mir um und musterte meinen Körper von oben bis
unten. "Setz´ dich!", lächelte sie und tendierte schon zu einem
schneeweißen, aber äußerst knappen Bikini. Sie hielt ihn mir vor und
sah mich fragend an. "Das kann ich doch nicht anziehen!", sagte ich
verlegen. Doch Maria wollte unbedingt, dass ich anprobierte. "Na los!
Zieh´ dich aus!", forderte sie und wartete, bis ich mich zurücklegte
und die Pants und Schuhe von meinen Beinen zog. Dann lächelte sie. Mir
kam es so vor, als würde sie mich mit den Augen verschlingen. Sie
suchte meinen Blick. Diese blauen Augen von ihr machten einen wirklich
nervös. Und dabei hatte ich mir aus Frauen nie etwas gemacht. Maria
tippte mehrfach mit dem Fuß auf den Boden und sagte: "Na? Schaffen wir
das heute noch? Oder wolltest du deine Unterwäsche da drunter
behalten?" Ich wollte nicht unhöflich sein und zog mir etwas verlegen
meinen Slip aus und anschließend das knappe Top. Sie wendete den Blick
nicht ab. Ganz im Gegenteil. Sie schaute auf meinen nackten Körper und
lächelte. Dann gab sie mir erst das Unterteil. Ich zog es an und stand
auf.
Vor dem großen Spiegel drehte ich mich und betrachtete das Unterteil an
mir. Es saß, als hätte man es mir auf den Leib gegossen. Ich hatte mich
zurückgedreht und stand vor Maria, die lächelnd das Oberteil in der
Hand hatte und mir reichte. "Voilà!", sagte sie. Mir war es zwar nicht
wirklich unangenehm, aber etwas komisch kam ich mir vor, mit nacktem
Oberkörper vor Saras Mutter. Jetzt hatte sie gesehen, dass ich bis auf
einen kleinen Streifen, meine Schamhaare wegrasiert hatte. Und meine
Brust konnte sie auch genau beobachten. Ich legte das Teil an und ließ
es auf dem Rücken von Maria zusammen knoten. "Ja, das ist noch einer
zum zusammen knoten!", sagte sie. Dann spürte ich ihren warmen Atem in
meinem Nacken und die warmen Finger, welche auf meiner Schulter lagen.
Ich drehte mich und sah sie verlegen an. "Danke!", sagte ich und
lächelte. So konnte ich doch noch mit Sara baden. Maria gab mir einen
Klaps auf den Po und sagte: "Und darin hast du auch noch einen total
süßen Knackpo!" Das hatte noch nie ein Mädchen oder eine Frau bei mir
gemacht. Maria hielt einen roten und einen schwarzen Bikini vor meine
Nase.
Der Rote sah richtig hübsch aus, der Schwarze war eher sexy einzustufen.
"Vielleicht komme ich nachher auch noch in den Pool! Was meinst du? Rot
oder Schwarz?", fragte sie.
Eine Erwachsene Frau fragte mich nach meiner Meinung in Sachen
Klamotten? Ich wollte mich erst für den Schwarzen entscheiden, tippte
aber doch auf den roten. Irgendwie interessierte mich, wie der an einer
Frau aussah. Maria nickte und sagte: "Ja, du hast recht. Den werde ich
auch anziehen!" Dann drehte sie sich um und fragte: "Herzchen, bist du
so lieb und machst mir mal das Kleid auf?" Da stand ich nun vor dem
hellen Sommerkleid und zog mit zittrigen Fingern den dünnen
Reißverschluss auf. Marias Kleid fiel zu Boden und so stand Saras fast
nackte Mutter vor mir. "Und den BH?", holte sie noch mal aus. Ich
konnte meine Hände kaum ruhig halten. Aber ich schaffte es, den BH zu
öffnen. Maria bückte sich nach vorne und zog ihren roten Slip nach
unten. Dann kam sie wieder hoch und drehte sich um. Sie hatte einen
tollen Körper. Ihre Haut war weich und fast makellos. Sie hatte tolle
Kurven und eine wohlgeformte Brust. Ich sah nach unten und war doch
noch verlegen. Zumal sah ich, dass Maria zwischen den Beinen komplett
rasiert war. Ich weiß nicht, ob eine Frau erst so nah vor mir stehen
musste oder ob es an Maria selbst lag, dass ich so nervös war. Ich
zwirbelte in meinen Haaren und sah wieder auf. "Du musst dich deiner
Nacktheit nicht schämen!", sagte sie. "Nicht vor mir! Geh´ ruhig. Sara
wartet!", zischte sie und legte die Hand auf meine Schulter. Ich
lächelte und sagte: "Danke!" Ich ließ die nackte Frau im Schlafzimmer
zurück. Mein Herz klopfte, als ich den Weg in den Garten lief. War ich
übergeschnappt? Was war denn mit mir los? Warum brachte mich eine
erwachsene Frau in diese Verlegung? Ich wusste überhaupt nicht, was in
mir vorging ...
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Etwas verunsichert lief ich über die Terrasse von den Mailandts und
näherte mich dem Pool. Sara war derweil am Planschen und blieb starr
im Pool stehen, als sie mich sah. "Wow!", sagte sie. "Und das darfst du
für Ma anziehen? Das sieht total geil aus! Bei mir hätte sie gesagt,
das sei zu aufreizend." Ich rollte mit den Augen. Ich war ja froh, dass
ich wenigstens nicht nackt baden musste. Das Wasser war kalt und zog
sofort eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. "Da kann ich ja auch
gleich gar nichts anziehen!", sagte ich genervt. Sara lachte und
meinte, ich sollte mich bewegen, damit es nicht mehr so kalt war. Ich
strampelte mit den Armen und Beinen, damit mir warm wurde. "Ich dachte,
schon ihr wärt verschollen gewesen. Wo ist Ma eigentlich?" Ich seufzte:
"Sie wollte noch Limo machen und vielleicht später auch in den Pool
kommen!" Sara sah mich überrascht an. "Ma kommt auch in den Pool? Da
kannst du mal sehen, wie cool die ist. Du scheinst dich gut mit ihr zu
verstehen!" Ich sah auf und konnte überhaupt nicht verstehen. "Wie
kommst du jetzt darauf?", fragte ich nach. Sara planschte um mich
herum. "Naja, sie mag dich halt und ich dachte, nur Freunde dürfen dich
Lexi nennen. Alle anderen nennen dich bei deinem Vornamen, Alexa!" Da
hatte sie recht. Eigentlich nannten mich nur Rene, mein Stiefbruder,
Sara und nun ja Maria eben auch. "Ich weiß etwas Neues!", sagte Sara
plötzlich. Fragend sah ich sie an. "Aber wenn der dich so sieht, ist
der sowieso hin!", lachte sie dann. "Sara!", ermahnte ich sie, mir zu
erzählen, was sie wusste. Sara tänzelte um mich herum und lachte. Dann
sagte sie: "Ich weiß etwas, was du nicht weißt. Und das ist ... Naja,
in der Schule, der Dirk, der ist ein heimlicher Verehrer von dir!" das
fand sie garantiert urkomisch, ich aber umso weniger. "Dirk?", fragte
ich völlig überrascht. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Der ärgert
mich doch nur!" Sara hielt ihre Hand vors Gesicht und meinte: "Du
checkst das nicht, oder? Der ärgert dich, weil er in dich verliebt ist.
Außerdem ist der doch süß. Ich weiß gar nicht, was du hast!" Wo sollte
der denn süß sein? Ein blonder kurzhaariger Draufgänger mit
Nickelbrille. Na, okay! Sein Body war in Ordnung und nett war er auch.
Aber er war der absolute Streber. Niemals hätte ich mich mit dem
eingelassen.
Auf einem Mal stolzierte Maria durch den Garten. Ihr schlanker Körper in
einen roten atemraubenden Bikini gehüllt, in der rechten Hand ein
Tablett mit einer Karaffe klarer Flüssigkeit, worin Zitronen schwammen,
näherte sie sich. Ihre Haare hatte die mit einem dicken Haargummi
zusammengebunden. Ihre leicht braune Haut glänzte in der Sonne.
Wahrscheinlich hatte sie sich mit Sonnenöl eingerieben, denn die
orangefarbene Plastikflasche hielt sie in der anderen Hand.
Am Pool angekommen sagte sie: "Na, Mädels! Wie ist das Wasser?" Sara
tauchte derweil mehrere Male unter meinen Beinen durch. "Ist Sara
schon abgesoffen?", lachte Maria und sah über den Poolrand direkt in
meine Augen. Mit dem Finger zeigte ich nach unten und sagte:
"Tauchstation!" Sara tauchte wieder auf und wischte sich die nassen
Haare aus ihrem Gesicht. "Mama, ich hab dich gehört. Wie das Wasser
ist, will doch keiner wissen. Ich hab da ganz andere Neuigkeiten. Lexi
hat einen Verehrer!" Giftig sah ich Sara an. Maria schwang ihren
geölten Körper über die Leiter am Pool und sagte: "So, so. Na, dann
können wir ja vor Glück sagen, dass er dich in dem Fummel nicht zu
Gesicht bekommt. Der wäre umgefallen und wir hätten ihn wieder beleben
müssen!" Maria tauchte ihre schönen Beine ins Wasser und ließ sich ganz
in den Pool sinken. "Kinder, ist das kalt!", sagte sie. Auch an ihrem
Körper bildete sich eine Gänsehaut. Ich starrte auf Marias Körper,
während Sara noch ein paar Male unter mir durchtauchte. "Alles in
Ordnung mit dir?", fragte Saras Mutter. Mir war gar nicht aufgefallen,
dass ich sie anstarrte. "Oh! Entschuldigung, Frau Mailandt!", sagte ich
und wendete meinen Blick ab. Ich spürte Marias Blicke auf meiner Haut
und sah ganz vorsichtig in ihre Richtung, bis sich unsere Blicke
trafen. Ihre Augen leuchteten, als wollten sie etwas sagen. Stattdessen
öffnete sich ihr Mund: "Lexi! Wie lange kennen wir uns schon? Du
wurdest mit Sara zusammen eingeschult. Sag´ jetzt nicht, dass ich dir
nicht mindestens ein Dutzend Male das Du angeboten habe!" Aber sie
irrte sich. Ich schaute verlegen in das Wasser, wo Sara ein weiteres
Mal zwischen meine Beine tauchte. Dann sah ich wieder zu Maria. Es war
schwer, den Blick von ihr abzuwenden. Ich schüttelte den Kopf und dann
sagte Maria: "Ach so? Na gut! Du bist Lexi und ich bin Maria! Okay?
Übrigens ist da Limo, wenn ihr Durst habt. Tauchen? Ist das ein neues
Spiel? Vielleicht sollte ich mitmachen!" In dem Moment tauchte Sara
vor mir auf und sagte:
"Dann mach! Wenn du so lange die Luft anhalten kannst?" Ich wollte
gerade den Kopf schütteln und sah Sara an. Maria rollte mit den Augen
und ging ans Ende des Pools. "Euch beiden stecke ich doch mit
Leichtigkeit in die Tasche!", sagte sie. Sara gab mir die Hand und
sagte: "Wetten, dass sie sich wieder verschluckt?" In dem Moment
tauchte Maria ins Wasser und kam auf mich zu. Ihr Körper tauchte wie
ein Aal auf mich zu und plötzlich spürte ich, wie ihre Hände meine
Oberschenkel griffen und ihren Körper durch meine Beine schoben. Es
fühlte sich an, als würde jeder Zentimeter ihrer Haut an der Innenseite
meines Oberschenkels entlang gleiten. Maria tauchte hinter mir auf und
keuchte. Sara sah mich siegessicher an. "Hab ich es dir nicht gesagt?
Sie kann gut schwimmen, aber nicht tauchen!" Maria spuckte Wasser aus
und meinte: "Das ist wohl doch nichts für mich. Außerdem muss ich euch
verlassen, wenn wir nachher noch essen wollen! Pommes?" Sara nickte
und sagte: "Siehste? Sie mag dich doch. Sie hat dir das Du angeboten!"
Ich sah mich noch mal um, und starrte auf den Po von Maria, der bei
jedem Schritt leicht wackelte. So ein Knackarsch. Ich hatte zuvor noch
nie einer Frau auf den Arsch geglotzt. Sara sah ebenfalls in Marias
Richtung und meinte: "Was für ein Bikini, oder?" Da konnte ich nur
nicken. Der Bikini war wirklich toll und der Inhalt schließlich auch.
An diesem Nachmittag waren wir lange im Pool. Wie viele Stunden genau,
weiß ich nicht mehr. Dass wir den Pool verlassen mussten, erkannte ich
an Sara. Sie war total kalt und ihre Lippen waren Blau. Sie zitterte
am ganzen Körper und auch ich konnte mich kaum noch bewegen.
Maria hatte wirklich Pommes gemacht am frühen Abend. Bei uns zu Hause
gab es immer diese dünnen Pommes. Maria hatte geriffelte dicke Pommes
besorgt und dazu gab es Cordon Bleu. Als wir da so zu dritt immer noch
in unseren Badeklamotten am Tisch saßen, sah ich Maria an. Sie wollte
mir gerade Ketchup auf den Teller geben, da hielt ich ihre Hand fest.
"Bitte nicht! Ich nehme lieber Mayo!" Schnell ließ ich ihre Hand wieder
los. Maria sah mich irritiert an. Dann sagte sie: "Sara ist ein
richtiges Ketchupmonster. Aber mal etwas anderes. Was willst du mit
deinen Haaren machen?", sprach sie mich auf meine langen dunklen Haare
an. Ich stach in die Pommes und sagte ganz natürlich. "Waschen und dann
föhnen!" Da fing Sara an, zu lachen. Ich sah zu Sara auf.
"Warum lachst du? Habe ich etwas Verkehrtes gesagt?" Da fing auch Maria
an zu lachen und sagte: "Nein, Lexi. Ist alles in Ordnung. Ich meine
nur, was du mit deiner langen Mähne anstellen willst? Flechten oder
zusammenbinden, Locken oder wolltest du keine Veränderung vornehmen?"
Ich hatte gar nicht vor, etwas mit meinen Haaren zu veranstalten. Doch
fragte ich mich, wie Maria hin bekam, ständig gewellte Haare zu haben.
Mal waren es kleine Locken, mal eine leichte Welle. Das gefiel mir. Ich
sprach sie darauf an und bekam als Antwort, dass sie meistens Zöpfe in
die nassen Haare machte. Manchmal machte sie sogar Rastazöpfe. Das
hatte sie wohl damals in Kenia gelernt. "Und ihr beiden Hübschen
verschwindet in die Badewanne. Ihr müsst euch sauber waschen. Im Pool
ist Chlor drin. Verstanden?" Sara und ich nickten und verschwanden im
Zimmer. Ich hatte die Bettwäsche auf Saras Bett ausgebreitet und
suchte dann nach Unterwäsche. Sara meinte, ich solle zuerst in die
Wanne. Sie hatte das Badewasser schon am Laufen und gab mir ein
Badetuch. Ich fühlte mich mittlerweile pudelwohl bei Sara ...
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Das Badewasser war fertig und so stieg ich in die Wanne. Nacktheit vor
Sara machte mir natürlich nichts aus. Sie war meine beste Freundin.
"Und wenn du fertig bist, schreist du, okay? Ich werde bestimmt eine
Stunde in der Wanne verbringen!", lachte sie und verzog sich ins
Zimmer. Ich war gerade ganz in Gedanken, da ging die Tür vom Bad auf
und Maria stand in der Tür. Sie kam zu mir an den Wannenrand und sah
mich an. Ich sah in die Wanne. Der Schaum war schon fast weg, aber das
Wasser war nicht ziemlich warm. Mein nackter Körper lag im Wasser und
irgendwie spürte ich ihre Blicke auf meiner Haut. Meine Brüste guckten
gerade so eben aus dem Wasser und der Waschlappen schwamm zwischen
meinen Beinen. Ich hatte ein Bein aufgestellt und sah Maria an.
"Na, Liebes? Ist schön, oder? Du, wenn du Lust hast, komm doch einfach
mal ins Schlafzimmer. Ich habe eine super Idee!" Ich nickte. Sara
strich mir über die Haare und ging mit einem Lächeln. Ich sah ihr
hinter her. Ihr Po war deutlich unter dem Negligé zu sehen, das sie
trug. Es war aus beigefarbener Seide und ging ihr bis kurz über den
Schoß. Tolle Beine hatte Saras Mutter. Ich fragte mich, was sie
drunter trug. Ich legte mich wieder zurück und schloss die Augen. Etwas
Entspannung tat mir gut. Gerade wollte ich den Lappen nehmen und mir
zwischen die Beine wischen. Aber das wäre fatal gewesen. Ich hatte über
meine nasse Haut gestrichen. Zu Hause hätte ich das voll ausgenutzt und
mir ein paar Gefühle beschafft. Doch bei Sara in der Wanne traute ich
mich nicht. Als das Wasser nur noch lauwarm war, ließ ich die Hälfte
aus der Wanne Laufen und stellte den Duschkopf an, um heißes Wasser in
die Wanne zu füllen. Das machten Sara und ich gewöhnlich so. Im selben
Badewasser zu baden war kein Problem für mich. Ich mochte Sara.
Schließlich, sie war meine beste Freundin. Ich stieg aus der Wanne und
trocknete mich ab. Meine Haare blieben nass. Ich rief Sara, die prompt
aus ihrem Zimmer stürmte und ins Bad kam. Mit einem Fuß testete sie das
Wasser und gab mir einen Schmatz auf die Wange. "Danke, schön warm. Du
bist ein Schatz!"
Ich zog Unterwäsche an und schlüpfte in meine Chucks. Ich wollte gerade
in Saras Zimmer laufen, da sah ich, dass die Tür zu Marias
Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Ach ja, da war ja noch was. Ich
sollte noch zu Maria kommen. Ich schob den Kopf durch die Tür und sah
Maria auf dem Bett sitzen. "Na komm!", sagte sie und zeigte aufs Bett.
"Setz´ dich zu mir!" Ungeahnt, was sie von mir wollte, setzte ich mich
neben ihr aufs Bett und sah sie an. Ihre Augen glänzten. "Oh, das ist
gut. Du hast deine Haare nicht geföhnt. Perfekt! Komm! Lehn´ dich etwas
zurück!", sagte sie und spreizte ihre Beine, damit ich dazwischen
sitzen konnte. Sie hatte eine Haarbürste in der Hand. Überrascht sah
ich in ihre Auge. "Was ist?", fragte sie. "Hast du Angst?" Ich
schüttelte den Kopf. Nein, Angst hatte ich nicht.
Es war bloß ein seltsames Gefühl, sich von einer fremden Frau die Haare
kämmen zu lassen. Ich setzte mich mit dem Rücken zu Maria gedreht
zwischen ihre Beine, die sie leicht aufstellte. Maria saß mit dem
Rücken an der Wand. Meine Arme lagen links und rechts über ihren
Beinen, die schließlich nackt waren, weil das Negligé durch das
Aufstellen ihrer Beine die Oberschenkel runter gerutscht war. Ich saß
etwas verkrampft, doch als sie anfing, meine Haare durchzubürsten,
entspannte ich mich. "Du weißt gar nicht, wie hübsch du bist, oder?",
fragte sie und zog die Bürste ganz behutsam durch meine Haare.
"Am liebsten würde ich dir Rastazöpfe einflechten, aber das dauert fast
zwei Stunden bei deiner Mähne. Ich könnte dir mehrere Zöpfe in die
langen Haare eng einflechten. Dann hast du morgen, wenn sie trocken
sind, ein paar Locken drin!" Ich nickte und sagte: "Warum sind sie so
nett zu mir!" Maria legte ein paar Strähnen über meine Schulter und
begann mit dem Flechten meiner Haare.
"Nicht sie, ich heiße Maria. Ich bin so nett zu dir, weil du mich
lässt!" Sie legte ganz explizit Strähne für Strähne meine Haare
zusammen. Dann kamen wir langsam ins Gespräch. Meine Arme lagen immer
noch eng an ihren Beinen. Wir saßen dicht beieinander, Haut an Haut.
"Und Sara badet jetzt? Bin mal gespannt, wann die wieder aus der Wanne
kommt!", sagte sie. Ich lachte. "Das wird ein paar Stunden dauern!" Da
gab sie mir recht. "Dann hätten wir ja doch Rastazöpfe machen können!
Was macht die nur immer so lange in der Wanne!" Ich schmunzelte. "Na,
was Mädchen eben so machen, wenn sie allein sind!" Maria schwieg erst
und drehte ihren Kopf zu mir herum. "Was? Machst du so was auch?" Wir
sprachen es nicht aus, wussten aber beide, was gemeint war. Mein Gott,
ich muss ein knallrotes Gesicht gehabt haben. "Ähm ... natürlich
nicht!", sagte ich und wollte gleich auf ein anderes Thema lenken.
"Woher kannst du das eigentlich mit den Rastazöpfen?" Maria hatte
weiter geflochten und erzählte: "Das passt sogar zu dem Thema, das wir
gerade hatten. Es war vor vielen Jahren im Kenia-Urlaub, als ich meinen
Mann kennenlernte. Da gab es eine Frau in seinem Dorf, die hat mir das
beigebracht..."
Gespannt hörte ich zu und lehnte mich zurück, denn M;aria war fertig mit
Flechten. Ich lag mit dem Rücken an ihrem Körper und beim Erzählen
sanken ihre Beine ganz aufs Bett, sodass meine Hände auf ihren
Oberschenkeln lagen. "Sie hatte allen Mädchen im Dorf Rastazöpfe
gemacht, aber das war nicht alles. Bei den folgenden Besuchen in seinem
Dorf erfuhr ich, dass diese Frau nicht nur für das Aussehen, sondern
auch für die Erfahrungen der Mädchen sorgte. Geschlechtsreife Mädchen
begaben sich in den Nächten zu ihr, um zu lernen, was es heißt, Frau zu
sein. Keines der Mädchen wurde ohne anfängliche Erfahrungen in
Sexualität auf die Jungs und Männer los gelassen. Sie zeigte den
Mädchen unter anderem auch, wie sie sich selbst verwöhnten. Ich wollte
es erst nicht glauben, aber die Mutter von meinem Mann hatte es mir
selbst erzählt."
Ich lehnte meinen Kopf zurück und sah zu ihr auf. "Und dir hat sie auch
..." Maria lachte. "Um Gottes Willen, nein! Natürlich nicht, aber ich
besuchte die Frau und ließ mir so einiges erzählen!" Marias Hände lagen
auf meinem nackten Bauch und so allmählich strichen ihre sanften Finger
über meine nackte Haut. Es war ein wohliges aber komisches Gefühl. Ich
bekam eine Gänsehaut. "Siehst du?", sagte Maria. "Die Haut, eine
unserer erogenen Zonen!" Sie nahm ihre Fingerspitzen und streichelte
meine nackte Haut, am Bauch und etwas höher und meinen Hals. Ihre
Finger waren zärtlich. Wenn ich kein Oberteil angehabt hätte, hätte
sie garantiert auch meine Brust gestreichelt. Aber daran durfte ich gar
nicht denken. Ich war ihr eh schon viel zu nahe gekommen. Ich hörte
Bewegung aus dem Bad und setzte mich auf. Dann sah ich mich um und
sagte: "Danke!" Maria lächelte und sagte: "Gern geschehen!" Gerade
wollte ich aufspringen, da hielt mich Maria am Arm fest. "Was denn? So
eilig? Keinen Gutenachtkuss?"
Erschrocken sah ich sie an. Da zog sie schon meinen Kopf zu sich und
setzte einen ganz vorsichtigen Kuss auf meine Lippen. Ich musste erst
einmal schlucken. Als sich ihre Lippen lösten, sah ich sie geplättet
an. "Und nun bekomme ich noch einen?", sah sie mich fragend an. Sollte
ich ihr den abschlagen? Keine Zeit zum Überlegen, denn ihre Hand lag
noch in meinem Nacken und zog ganz allmählich meinen Kopf dichter an
sich heran. So dicht, bis sich unserer Lippen leicht berührten. Erst
leicht und dann rutschten unsere Lippen aufeinander. Sie verweilte
einen Augenblick und dann zog ich meinen Kopf weg. Ich fasste mit den
Fingern auf meine Lippen und ging zur Tür. Ich drehte mich noch einmal
um und sah Maria an. "Gute Nacht, junge Dame!", sagte sie und lächelte.
Oh mein Gott, ich hatte eine Frau geküsst, eine erwachsene Frau. Besser
gesagt, die Mutter meiner besten Freundin. Mein Herz klopfte und als
ich sah, wie Sara an mir vorbei flitzte an Marias Bett, ihr einen
feuchten Schmatzer auf den Mund drückte und sagte: "Nacht, Mama!",
dachte ich, ich wäre im verkehrten Film. So etwas konnte auch nur mir
passieren. Erst diese Ruhe und diese Romantik und plötzlich huschte
Sara hektisch an mir vorbei und zog mir an der Hand. "Lexi, kommst du?
Zeit fürs Bett!"
Der kostenlose Auszug ist beendet.