Gehorche !

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Gehorche !
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Gehorche !

Eine Erotik Kurzgeschichte der etwas anderen Art

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

all rights reserved

Seit ich in dieser Firma zu arbeiten begann, fand ich meinen Arbeitskollegen Jim immer irgendwie süß, aber da er verheiratet war und so weiter, hätte ich nie gedacht, dass mit ihm und mir mal etwas ernsthaftes passieren würde. Außerdem war er ziemlich alt - ich dachte, er könnte sogar schon um die vierzig sein. Ich meine das jetzt nicht verächtlich..... Das mit dem Alter..... Denn ich bin nur vierundzwanzig Jahre alt. Ich könnte also wirklich fast seine Tochter sein. Na ja. Nicht ganz. Aber viel fehlt nicht. Ich hatte auch seine Frau Cathy ein paar Mal gesehen. Sie ist eine schlanke, athletische Frau, die für ihr Alter wirklich gut in Form ist. Ihr Körper ist wie geschaffen für sexy Kleidung, und abgesehen davon, dass sie obenrum ein wenig flach ist und im Gegensatz zu mir kaum Oberweite hat, würde ich gerne einen Körper wie den ihren haben. Ich hatte nie eine wirklich schlanke Taille, aber dafür sind meine Titten deutlich größer als der Durchschnitt und ich sehe ständig Männer, die versuchen, mir in den Ausschnitt zu gucken. Anschauen ist erlaubt, rum fummeln aber nicht. Das sind meine Regeln. Es ist sogar so, dass ich es genieße, wenn mich die Männerwelt so beachtet, denn im Augenblick habe ich keinen festen Freund und ich nehme halt mit, was ich kriegen kann. Sexuell unterversorgt bin ich also ganz gewiss nicht.

Cathy arbeitete auch in einem Büro und wir trafen uns öfter mal in der Mittagspause. Sie. Jim und ich. Dieses Mal ging ich voraus, denn Jim hockte noch in einer Besprechung, die kein Ende zu nehmen schien. Wir gingen in ein Restaurant in der Nähe. Sie redete mehr mit mir, als sie es normalerweise tat. Irgendwie schien sie aufgeregt zu sein. Wir bestellten eine Kleinigkeit zu essen und einen Drink. Und dann schien es, als ob sie sich zu etwas entschlossen hatte. Sie fragte mich etwas, das mich ohne Ende überraschte: Sie wollte tatsächlich wissen, ob ich an Sex mit Jim interessiert sei! Ich musste schlucken....... Ich glaubte, ich hätte mich verhört und dann antwortete ich:

„Ja..... Ich meine, er ist ja wirklich ganz süß und er ist durchaus so, wie ich mir einen Liebhaber vorstellen würde.... Aber......“

„Was aber?“

„Ich bin nicht hinter verheirateten Männern her. Ich finde das schäbig.“

Sie lächelte mich an....

„Nun weißt du.... Es ist aber nun so, dass Jim dich wirklich heiß findet. Er hat mir das nämlich gestanden“

Sie berührte ihre kleinen Brüste.

„Er würde so gerne mal deine Titten......“

Mir blieb zunächst die Luft weg. Wie sollte ich reagieren. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meinen Möpse einen mehr als anregenden Effekt auf die Herren der Schöpfung haben. Und ich hatte auch Jim schon öfter dabei erwischt, wie er mich ansah, und wie seine Blicke sich in meinem tiefen Tal vergruben. Aber zu seiner Ehrenrettung muss ich auch sagen, dass dies nicht häufiger geschah als mit den anderen Kerlen. Offenbar deutete Cathy mein Schweigen nicht als sofortige Ablehnung.

„Ich weiß, dass ich dich jetzt damit überfahren hab.... Denk doch einfach mal drüber nach. Ob du Lust hast, mit Jim zu ficken.“

Dann schlug sie vor, dass wir uns noch einmal treffen sollten. Sie würde mir eine Nachricht schicken. Dann könnten wir ja über alles reden.

Sie würde dann meine Fragen beantworten, denn es wäre ihr völlig klar, dass das durchaus eine recht ungewöhnliche Bitte sei. Ich war immer noch ziemlich verwirrt, doch es sollte noch nicht alles sein. Nur um mich zu vergewissern, fragte ich sie noch einmal, ob ich das jetzt wirklich richtig verstanden hätte..... Sie wolle, dass Jim Sex mit mir habe. Sie bejahte es und fügte dann noch an, dass sie Jim und mir gern dabei zusehen würde, wie er es mit einer anderen Frau treiben würde. Und sie hätte mich ausgewählt, weil ich einfach nett wäre und auch die entsprechenden körperlichen Attribute mitbringen würde. Ich wäre so eine Art Traumfrau für Jim und deshalb sei die Wahl auf mich gefallen. Sie hätten es lange diskutiert, aber sie würden beide glauben, dass es mit mir einfach perfekt sein könnte. Dann verabschiedete sie sich und ließ mich etwas ratlos zurück. Das war ja ein starkes Stück. Die beiden hatten es also durchdiskutiert und mich als mögliche Fickpartnerin ausgewählt. Ich fühlte mich auf dem Weg zurück zur Arbeit unbehaglich, und ich war froh, dass ich Jim heute nicht mehr über den Weg laufen musste. Denn am Nachmittag war ich in einem Strategiemeeting und dann würde ich recht früh Feierabend machen. Es war wirklich seltsam, wie freimütig Cathy in der Lage zu sein schien, über das alles zu sprechen. Sie hatte mir gesagt, bevor sie gegangen war, ich solle mir doch Jim mal genau anschauen und wirklich darüber nachdenken, es mit ihm zu machen. Wir begegneten uns ganz kurz auf dem Gang und ein Stich ging mir durchs Herz. Während des ganzen Meetings drehten sich meine Gedanken nur um diesen Vorschlag. Und auch als ich zu Hause war, stellte ich mir vor, es mit Jim zu tun, während Cathy zusah. Es war alles so seltsam. Ich hatte noch nie so viel über Sex nachgedacht wie in dieser Zeit. Zwei Tage später erhielt ich auf Arbeit eine Telefonnachricht von Cathy, in der sie mich bat, ich möge doch um die Mittagszeit wieder in dieses bewusste Restaurant kommen, wo wir uns beim ersten Mal getroffen hatten. Ich kämpfte mit mir, ob ich wirklich hingehen sollte. Diese ganze Idee war doch Unfug. Ich und Jim. Und Cathy war dann das fünfte Rad am Wagen. Das konnte doch nichts werden. Das konnte nur im Streit enden. Ich ging aber dann doch hin.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?