Die Fetisch Jungfrau und die Shit-Domina

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Die Fetisch Jungfrau und die Shit-Domina
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Die Fetisch Jungfrau und die Shit-Domina





Die Lehrzeit einer jungen Kaviar-



und Natursektsklavin





IMPRESSUM



Isabel de Agony



CanLaon Road km 4,5



Ulay, Vallehermoso



Negros Oriental



The Philippines





isabel.de.agony@protonmail.com







Meine Vorgeschichte



Hallo, mein Name ist Laurie und ich bin das, was manche Leute eine sexuelle Abweichung nennen würden. Natürlich weiß ich, dass mich andere „normale“ Menschen auch als eine Perverse bezeichnen würden. Aber ich bevorzuge doch den Begriff Abweichung. Er klingt einfach weniger heftig. Nun.... Worum geht es? Immer langsam. Ihr werdet es erfahren. Und ich werde nichts verschweigen und auch nichts auslassen. Ich werde Euch alles erzählen so wie es ist. Ich bin neunundzwanzig Jahre alt und habe meinen Teil der Zeit damit verbracht, den menschlichen Körper zu genießen. Ich drücke mich geschwollen aus? Na gut. Also Klartext: Ich habe mich ausgetobt. Quer durch alle Betten. Ich habe nichts anbrennen lassen. Ich habe mir alle sexuellen Freiheiten genommen, nach denen mir der Sinn stand. Denn ich habe das Glück, dass ich mich sowohl zu Männern als auch zu Frauen hingezogen fühle, was mir eine große Auswahl an geeigneten Fick-Partnern geboten hat. Auch wenn ich hie und da gegen einen strammen Schwanz nichts einzuwenden hatte, so gilt meine Vorliebe doch den Frauen. Wenn man mich fragt, dann ist der weibliche Körper einfach das sexuell erregendste „Ding“ auf der Welt, das man sich vorstellen kann. Männer haben zwar durchaus manchmal ihre Vorteile, aber nur ein Mädchen kann eben eine andere Frau so richtig ficken, und mein perfekter Körper bedeutet, dass mir die Girls nur selten widerstehen konnten. Ihr haltet mich für eingebildet? Wisst ihr was? Das ist mir wirklich scheißegal. Aber wisst ihr noch was? Ich kann mich wirklich sehen lassen. Ich bin das, was man eine Femme Fatale nennt. Meine Titten haben eine ganz natürliche Körbchengröße D. Und nicht nur das, sie haben auch die perfekte Form (zumindest meiner nicht ganz unbescheidenen Meinung nach). Sie sind perfekt gerundet und auch schön straff und werden nur noch von meinem wirklich knackigen Hintern übertroffen! Das ist der eigentliche Hingucker: rund, saftig, prall; alles Worte, die meine verschiedenen Fick-Partner benutzt haben. Außerdem habe ich ein ziemlich hübsches Gesicht und langes blondes Haar, das natürlich gewellt ist und ungefähr bis zur Mitte meines Rückens fällt. Alles in allem ziehe ich sicherlich einige Aufmerksamkeit (und folgerichtig auch Sex!) auf mich. Aber so oft ich auch mit jemanden ficke, ich finde, dass mich nichts wirklich befriedigt hat. Das liegt daran, dass ich eine weitere geheime Leidenschaft habe, die für mich einfach dazugehört. Eine Leidenschaft, die wirklich ein überaus perverser Fetisch ist und die zu meinem Leidwesen doch ziemlich viele Leute abschreckt.





Ich kann nicht genau sagen, woher mein Fetisch genau kommt (natürlich können das die meisten Menschen nicht), aber schon in der Pubertät hat sich bei mir ein tiefes, schmutziges Verlangen nach körperlichen Ausscheidungen entwickelt. Ja, ich spreche von Scheiße und Pisse. Nochmal. Ich spreche von menschlicher SCHEISSE und von menschlicher PISSE!!! Es war der Geruch, der mich zuerst gepackt hat; der intensive Gestank von verdautem Essen machte meine Muschi immer so richtig feucht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich anfing, die Kacke anzufassen, meinen nackten Körper mit ihr zu beschmieren und sie schließlich sogar in den Mund zu nehmen. Auch mit derartigen Pornos habe ich mich schon früh vertraut gemacht, aber erst im College, als ich von zu Hause auszog und meinen eigenen Laptop bekam, da tauchte ich wirklich tief in die Welt von Natursekt und Kaviar ein. Mein völliger Mangel an Sexualpartnern, die sich für Shit und Pisse interessieren, hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Nachdem ich jahrelang nur meine eigenen Fäkalien „erforscht“ hatte, sind mir die Ideen für meine Spiele irgendwann fast ausgegangen. Selbst mein heimlicher Fetisch ist allmählich langweilig geworden. Das Bedürfnis nach einem Sexualpartner, der sich wie ich für Scheiße und Fäkalien interessiert, hat mich zu meinem Lieblingsplatz für Verderbtheit geführt: dem Internet. Anstatt mir immer nur Videos reinzuziehen und mich selbst zu befriedigen, habe ich mir ein paar Foren näher angeschaut, bei denen ich mich in den letzten Monaten angemeldet hatte.





Es überraschte mich nicht wirklich, dass Männer auch in der Shit-Gemeinde immer an vorderster Front zu stehen scheinen. Ich habe ein paar Mal darüber nachgedacht, Kaviar und Pisse-Spielchen mit einem Mann auszuprobieren. Aber irgendwie wurde nichts daraus. Denn sie wollten fast ein jedes Mal, dass ich auf sie scheiße und nicht andersherum. Und das war dann fast immer das Ende der Kommunikation. Diese Kerle haben es nicht verstanden, dass ich genauso wie sie die Sehnsüchte einer Shit-Sklavin habe und nicht die dominante Rolle einnehmen wollte. Ich fand auch Kontakte zu ein paar Frauen, die sich vielversprechender anließen, aber am Ende waren sie viel zu weit weg oder sie entpuppten sich als Fake-Accounts (hinter denen in Wahrheit Männer steckten), die nur darauf aus waren, Bilder von mir zu bekommen. Nachdem ein Jahr lang nichts Wesentliches passiert war, führte mich meine verzweifelte Suche nach einem weiblichen Shit-Partner schließlich in die dunkleren Bereiche dieser Foren. BDSM und Folter war ja eigentlich nie so mein Ding gewesen und sobald ich mich als Sklavin beschrieb, da wurde meine Mailbox mit Anfragen ganz anderer Art überflutet. Das dauerte immer, bis ich derlei Missverständnisse aufklären konnte. Und doch.... In einer dieser düsteren Unterkategorien fand ich den ersten vielversprechenden Beitrag seit Monaten. Insgesamt war dieses Inserat jedoch erstaunlich kurz. Nur eine dürre und relativ einfach gehaltene Nachricht:





"Suche Shit-Sklavin. Muss jung, weiblich



und für alles zu haben sein".





Ohne jegliche Erfahrung als Scat-Sklavin und mit nur ein paar harmlosen BDSM-Spielen in meiner Vergangenheit, war der Teil mit dem "auf alles gefasst sein" mehr als nur ein bisschen nervenaufreibend. Dennoch überwogen die Vorteile bei weitem die Nachteile und ich beschloss, in den sauren Apfel zu beißen. Ich schrieb sie an und erhielt sogar eine Antwort. Wir schrieben uns wieder und immer wieder. Sie hieß Denise und irgendwann war es so weit, dass ich den nächsten Schritt gehen musste. Entweder würde ich die Schreiberei (und somit den Kontakt) aufgeben müssen oder wir mussten uns treffen. Mein Herz klopfte, als ich zusagte, denn was Denise mit „für alles zu haben sein“ gemeint hatte, das hatte sie mir nicht gesagt. Ich würde es also herausfinden müssen. Und so setzte ich mich in mein Auto und fuhr los, um mich nach zweistündiger Fahrt vor den Toren eines atemberaubenden Herrenhauses in der abgelegenen Landschaft von Thatcher County wiederzufinden.





Der erste Tag



Ich parkte mein Auto genau so, wie ich in der letzten Nachricht von Denise angewiesen worden war: auf einem freien Platz unter einer offenen Garage neben einer recht alten, roten Oldtimer Limousine. Ich ließ mir Zeit, zur Haustür zu gehen und genoss die bewaldete Landschaft und die imposante Architektur des Hauses. Es war auf jeden Fall schöner als alles, in dem ich je gewohnt hatte, und stellte meine winzige Wohnung in der Stadt weit in den Schatten. Es hatte etwas an sich, das mich wirklich ansprach; vielleicht die Größe oder vielleicht einfach die Lage weit weg von anderen Menschen. Erst als ich an der Tür läutete, wurde mir auch die Problematik meiner Situation bewusst. Ich wollte die Sklavin einer geheimnisvollen Frau in ihrer Villa werden, meilenweit von einem anderen Menschen entfernt? Dabei kannte ich Denise ja gar nicht. Wir hatten ja lediglich ein paar Mails ausgetauscht. Nie miteinander telefoniert. Und auf ein Kaffeekränzchen wollten wir uns ja auch nicht treffen. Was könnte alles schiefgehen? Ich dachte mir, dass ich ja immer noch verschwinden könnte, wenn etwas nicht so war, wie ich es mir vorstellte. Ich bin normalerweise ziemlich selbstbewusst, aber jetzt in dieser Lage schien das alles wie ein Luftballon zerplatzt zu sein. Doch ich war nun einmal hier. Ich würde jetzt nicht den nicht vorhandenen Schwanz einziehen und sang und klanglos wieder das Weite suchen. Dazu war ich auch zu neugierig und dazu hatte ich auch viel zu lange nach einer Shit-Freundin gesucht. Ich hörte etwas summen und bemerkte eine Videokamera, die auf mich gerichtet wurde. Ich begann vor Unsicherheit zu zittern und versuchte krampfhaft in die Kamera zu lächeln. Dann ertönte eine Stimme:



„Wer ist da?“



„Ich... Äh.... Ich bin Laurie.“



Eine Weile tat sich nichts. Dann erhielt ich folgende Antwort:



"Du bist Laurie. Gut."



Ein Summer ertönte und die Tür schwang auf. Und dahinter stand eine elegante Lady. Sie war älter, auf jeden Fall älter als ich. Die leichten Falten auf ihrer Stirn und die wenigen grauen Strähnen, die ihr glänzendes, schulterlanges schwarzes Haar zierten, bewiesen das. Dennoch würde ich sie nicht auf über fünfzig Jahre schätzen, und sie sah für ihr Alter - was auch immer es war - wirklich gut aus. Ihre Größe trug nur noch mehr zu ihrer Schönheit bei; sie überragte mich mit mindestens 1,80 Meter doch um gut zehn bis fünfzehn Zentimeter. Das modische und doch sexy schwarze Kleid, das sie trug, betonte ihren athletischen Körperbau und brachte ihre Kurven und ihren schlanken Körper hervorragend zur Geltung. Tatsächlich war sie unglaublich fit; ihre Arme sahen weitaus muskulöser aus als die der meisten Frauen, die ich kannte. Es stand ihr aber gut; sie sah zumindest nicht wie ein überdrehtes Bodybuilding - Monster aus. Sie musterte mich und dann stellte sie fest:

 



"Es tut mir leid, aber ich bin viel zu beschäftigt, um hier noch lange herumzustehen und nichts zu sagen. Einen schönen Tag noch", sagte sie, bevor sie sich anschickte, die Tür zu schließen.



"Warten Sie!"



Mein Körper handelte vor meinem Verstand und ich stellte einfach meinen Fuß in den Weg der Tür, um zu verhindern, dass sie sie zuschlug.



"Ich bin hier, um Denise zu sehen."



"Nun, du siehst sie gerade an. Also, was willst du von mir?"



Ich konnte nicht glauben, dass diese ältere Frau Denise war; ich hatte eigentlich jemanden in meinem Alter erwartet, höchstens etwas älter. Vielleicht Mitte dreißig. Aber jetzt war keine Zeit, darüber nachzudenken, schon gar nicht, wenn meine Füße auf dem Spiel standen.



"Ich äh... ich habe Ihr Gesuch im Internet gelesen. Wir haben schon miteinander geschrieben", stotterte ich.



Denise betrachtete meinen Körper und atmete tief durch, bevor sie sich wieder umdrehte.



"Warum hast du das nicht gleich gesagt? Bitte komm rein", befahl sie.



Es fühlte sich komisch an, hier zu sein. Ich hatte irgendwie den Eindruck, total fehl am Platz zu sein. Aber ich hatte mich für das hier angemeldet. Sie hatte mich eingeladen zu kommen. Auch, wenn ich mich vielleicht in der Person geirrt hatte. Wenn ich ganz andere Vorstellungen von ihr gehabt hatte. Aber ich war nun mal hier und würde jetzt sehen, was sich ergab. Wegfahren konnte ich ja immer noch. Ich gab mir einen Ruck und folgte der muskulösen Frau durch die Eingangstür. Durch einen strengen Blick von Denise wurde mir klar, dass ich vergessen hatte, die Tür zu schließen, und ich beeilte mich, meinen Fehler zu korrigieren. Sie hatte nicht gewartet und so sputete ich mich, ihr hinterherzukommen. Als wir an verschiedenen Zimmern vorbeikamen, erlaubte ich mir einen schnellen Blick hineinzuwerfen, da die Türen fast überall offenstanden. Dadurch konnte ich mir ein besseres Bild von der Frau machen, der ich mich unterwerfen wollte. Überraschenderweise wirkte die Einrichtung recht modern; die meisten Räume waren weiß gestrichen und hell erleuchtet. Aus welchem Grund auch immer, es beruhigte meine Nerven etwas. Ich hatte jedoch nicht viel Zeit, mich umzusehen, denn Denise ging schnell durch den langen Korridor, kam schließlich zu einer offenen Tür am Ende des Flurs und führte mich hinein. Aus den Bücherregalen an den Wänden und dem Schreibtisch in der Mitte des Raums schloss ich, dass es sich um eine Art Büro oder Bibliothek handelte. Es war jedoch irrelevant, den genauen Zweck zu bestimmen, und ein ungeduldiger Blick von Denise wies mich an, mich auf einen hölzernen Hocker vor dem Schreibtisch zu setzen. Sie hingegen saß recht bequem in dem großen, ledernen Schreibtischstuhl auf der anderen Seite. Allein dies machte mir ohne große Worte klar, wie künftig die Rollen verteilt sein würden. Ich die unterwürfige und devote Sklavin und sie die über mich bestimmende Herrin. Sie zog die Schublade zu ihrer Rechten auf, sortierte kurz den Inhalt und holte einen braunen Ordner mit viel Papier heraus.



"Laurie, richtig?", fragte sie.



"Ja", antwortete ich.



Zufrieden nahm sie zwei Papiere aus der Mappe, drehte das erste um und schob es mir vor die Nase. Bei dem Papier handelte es sich um eine Art Vertrag. Ich werde nicht ins Detail gehen, aber im Großen und Ganzen stand darin, dass ich für die nächste Woche ihr Eigentum sein würde. Ich hatte dem zwar schon in früheren Nachrichten zugestimmt, aber es schockierte mich jetzt trotzdem. Das war viel förmlicher, als ich anfangs erwartet hatte, aber ich denke, in Anbetracht der Situation, in der wir uns befanden, ergab es durchaus Sinn. Es gab auch ein paar Hinweise darauf, dass es zu heftigen Shit-Spielen kommen würde und ich mich darüber nicht beschweren sollte. Aber schließlich war das der einzige Grund, warum ich überhaupt hier war. Es würde also keine Ursache geben, mich zu beklagen. Der Rest war der übliche juristische Kram: dass ich dies aus freiem Willen tat, dass ich keine Kriminelle sei, dass ich keine Geschlechtskrankheiten hätte und noch ein paar ähnliche Dinge. Die letzte Zeile war jedoch das Überraschendste an dem ganzen Dokument: Ich würde nämlich kein normales Zimmer bekommen, sondern eine "Gefängniszelle".



"Was meinen Sie mit Gefängniszelle?"



Denise seufzte und blickte mir tief in die Augen, als sie mir erklärte (und zwar so wie eine Mutter etwas einem ungezogenen Kind erklärt):



"Wenn ich eine Sklavin habe, dann halte ich sie nicht gerne in einem normalen Schlafzimmer. Das ruiniert meiner Meinung nach die Erfahrung. Wenn du hier bist, bist du mein ganz persönliches Eigentum. Deshalb habe ich in meinem Keller eine spezielle, sagen wir mal, Fesselungs- und Spieleinrichtung vorbereitet. Wenn du es sehen willst, bevor wir anfangen, können wir das in Betracht ziehen. Eigentlich ist das auch ein sehr guter Zeitpunkt, um dich nach deinen Erfahrungen zu fragen: Hast du denn überhaupt schon einmal an Bondage und Fesselspielen teilgenommen?"



Es war mir etwas unangenehm, zuzugeben, was ich im Schlafzimmer früher getrieben hatte und was nicht, aber um fair zu sein, würde ich mit Denise wahrscheinlich bald noch viel Schlimmeres tun.



"Ich habe nicht viel Erfahrung damit, aber eine meiner früheren Freundinnen mochte es sehr. Sie fesselte mich oder legte mir auch Handschellen an und benutzte gelegentlich sogar eine Peitsche. Es gab auch ein Paddel, mit dem sie mir ganz gerne den Hintern versohlt hat."



Ich dachte an diese Zeit zurück, die nun schon fast zehn Jahre zurücklag. Meine damalige Freundin hieß Taylor, obwohl sie sich immer Tay nannte. Wir lernten uns eines Abends in einer Lesbenbar kennen und ich war hin und weg von ihr (aber sie auch von mir!). Ähnlich wie Denise war Tay recht muskulös, sie hatte ein absolutes Faible für Tattoos an allen möglichen (und unmöglichen) Körperstellen und hatte sich oft auch das Kopfhaar abrasiert. Kurz.... Tay war eine harte, perverse Schlampe. Sie liebte BDSM und machte mich zu ihrer Sklavin. Ich habe es auch sehr geliebt; die Art und Weise, wie sie sich um mich kümmerte, war oft schmerzhaft, aber auch von bedingungsloser Liebe erfüllt. Leider haben wir uns mit der Zeit auseinandergelebt und uns schließlich getrennt, denn ihre Forderungen wurden immer extremer und härter und irgendwann war damals ein Punkt erreicht gewesen, an dem ich das Ganze nicht mehr mitmachen wollte. Doch damals war ich erst süße neunzehn gewesen und heute war ich schon um einiges älter und erfahrener. Damals war ich noch nicht so weit gewesen. Heute hätte ich vielleicht mit Tay keinen Rückzieher mehr gemacht. Denise unterbrach meinen Gedankengang.



"Hat es dir also gefallen, so behandelt zu werden?"



"Ja, es hat mir gefallen.....", gab ich zu, "ich mochte es, wie sie mir das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein, und wie sie sich um mich kümmerte. Ich mochte es auch sehr, wenn es hart auf hart kam; das Gefühl der Hilflosigkeit ist vielleicht mein Lieblingsteil. Natürlich erregt mich auch der Schmerz..... Wenn ich an meine Grenzen geführt werde...."



"Das klingt, als würden wir gut zusammenpassen", sagte Denise. "Nun, zurück zum Thema; willst du das Gefängnis sehen?"



"Nein", antwortete ich schlicht.



Ich stimmte allen Bedingungen so wie sie waren und ohne Diskussion zu und brauchte nur noch einen Stift zum Unterschreiben. Bevor ich jedoch fragen konnte, warf Denise mir einen Stift vor die Nase, ohne von der Kamera aufzublicken, die sie gerade aufstellte. Nirgendwo im Vertrag stand, dass ich damit einverstanden sein sollte, dass sie mich filmte oder fotografierte, also verwirrte mich die Kamera etwas. Das war, bis Denise mit ihrem abschließenden Verhör begann.



"Ich filme das aus rechtlichen Gründen", sagte sie, als ob sie meine Gedanken lesen könnte. "Wir werden hier Dinge tun, die unter Umständen von einem Gericht als Körperverletzung oder schlimmeres eingestuft werden könnten. Über diesen Vertrag hinaus muss ich mich absichern, dass du alles einvernehmlich und aus freien Stücken machst. Bist du damit einverstanden?“



Ich nickte.



„In Ordnung. Bitte fragen Sie mich, was Sie wissen wollen.“



"Gut. Fangen wir an. Wie heißt Du?"



"Laurie."



Sie sah leicht genervt auf:



"Ja, das weiß ich schon. Ich bin ja nicht begriffsstutzig. Ich brauche auch deinen Nachnamen."



Ich schluckte, meine Handflächen wurden schweißnass, als ich meine Hände in den Schoß legte:



"Laurie Sinclair."



Sie sagte nichts und schrieb vermutlich meinen Namen auf einen Block Papier, der auf ihrem Schoß lag. Es war ein seltsames Gefühl; ich hatte ein wenig Angst vor Denise´ sehr intensiver Ausstrahlung, aber ihre befehlende Haltung und ihr Tonfall reichten aus, um mich sehr zu erregen. Vielleicht war es der Mangel an Kontrolle, der mich so anmachte.



"Alter, Größe, Gewicht."



"29, 1,70 m und ... äh ..."



Ich schluckte wieder und versuchte verzweifelt, nicht gleich auszuflippen.



"Gewicht!", wiederholte sie und kritzelte etwas in ihre Notizen.



Ich merkte, dass sie langsam wütend wurde, und aus irgendeinem Grund spürte ich, wie der Zwickel meines Höschens feucht wurde.



"Ich... Ich weiß nicht, wie viel ich wiege, Mistress. Es ist eine Weile her, seit ich mich das letzte Mal gewogen habe... Es ist nicht..."



Sie stieß einen langen Seufzer aus.



"Rate einfach", murmelte sie.



"Ähm, ich schätze sechzig Kilo."



"Siehst du, das war doch gar nicht so schwer", antwortete sie in einem leicht spöttischen Tonfall.



"Wie ich sehe, hast du das vor dir liegende Dokument bereits unterzeichnet. Das bedeutet, dass du rechtlich gesehen allem zugestimmt hast, was ich in den nächsten fünf Tagen mit dir machen werde. Nun werde ich dir eine Liste von Regeln vorlesen. Wenn du dir diese angehört und ihnen zugestimmt hast, werden wir gleich mit deiner Behandlung beginnen. Hast du das verstanden?"



Das Wort „Behandlung“ kam mir kalt vor und verunsicherte mich ein wenig. Es hörte sich so an, als ob ich krank wäre und Denise eine Operation an mir durchführen würde. Aber alles in allem bin ich ja vielleicht doch krank. Zumindest hätten viele „normale“ Leute meine sexuellen Neigungen als pervers und krank bezeichnet. Immerhin hatte ich ja zugestimmt, mich all ihren Wünschen bedingungslos zu unterwerfen, was immer das auch sein mochte.



"Ja, ich verstehe."



Denise war nicht zimperlich und begann unverzüglich, die zweite Seite aus meiner Akte vorzulesen.





"Regel eins:



Von diesem Moment an sprichst du mich nur noch mit Mistress D. an. Jegliche Weigerung wird bestraft.





Regel zwei:



Wenn ich will, dass du etwas tust, dann tust du es auch. Dazu gehört auch, dass du nichts tust, ohne mich vorher um Erlaubnis gefragt zu haben. Jegliche Weigerung wird bestraft.





Regel drei:



Du bist meine Toilette. Du wirst meine Scheiße fressen und meine Pisse trinken und du wirst es genießen. Jegliche Weigerung wird bestraft.





Regel vier:



Wenn du unter meinem Dach bist, musst du nackt sein. Die ganze Zeit... Jegliche Weigerung wird bestraft.





Regel fünf:



Ich werde grob zu dir sein; körperliche Schmerzen und Qualen werden ein gemeinsamer Schwerpunkt in deiner Zeit mit mir sein. Dagegen kannst du dich nicht wehren. Jegliche Weigerung wird bestraft."





Denise hielt kurz inne. Sie hatte entweder mein Unbehagen nach Regel fünf nicht bemerkt oder sie kümmerte sich einfach nicht darum. Sie fuhr fort:





"Die sechste und letzte Regel:



Du bekommst ein Sicherheitswort. Wenn du dieses Codewort sagst, bin ich gezwungen, das, was ich gerade mit dir mache, sofort zu beenden. Sieh das aber nicht als eine Möglichkeit an, alles inflationär zu unterbrechen. Wenn du das Safe-Wort einmal benutzt hast, ist alles zu Ende und ich werde dich aus meinem Haus hinauswerfen. Denn dann hast du dich meiner nicht würdig erwiesen. Ich werde dich immer nur den Qualen unterwerfen, von denen ich mir sicher bin, dass du sie aushalten kannst. Wenn du aber zu weich bist und nicht bereit bist, für mich zu leiden, dann hast du meine Aufmerksamkeit auch nicht verdienst. Ich bin nicht bereit, meine Zeit mit jemandem zu verschwenden, der mit meiner Behandlung nicht umgehen kann."

 



Denise sah zum ersten Mal auf, seit sie mit dem Lesen begonnen hatte:



"Bist du, Laurie Sinclair, mit diesen Regeln und diesen Bedingungen einverstanden, die du unterschrieben hast und die ich dir gerade noch einmal dargelegt habe?"



Ich schluckte und fasste den Mut, zu antworten:



"Ja. Ja, ich bin mit allem einverstanden."



Ich hatte das Gefühl, dass ich das gleich bereuen würde, aber ich hatte ja das Safe-Wort. Im schlimmsten Fall würde sie mich rauswerfen, wenn ich es nicht schaffte, was zwar etwas enttäuschend wäre, aber es würde auch nicht das Ende der Welt bedeuten.



"Großartig", täuschte sie das desinteressierteste Lächeln vor, das ich je gesehen hatte.



"Wie lautet dein Safe-Wort?"



"Rot?", antwortete ich kleinlaut.



"Ist das eine Frage oder eine Antwort?"



Aus Angst, sie zu verärgern, antwortete ich ruhig und knapp:



"Rot. Mein Safe-Wort ist ROT."



Sie machte einen weiteren abschließenden Vermerk in ihre Kladde.



"Das Interview ist beendet."



Sie schaltete die Kamera aus und sammelte die Papiere auf ihrem Schreibtisch ein, legte sie auf einen Stapel und steckte sie zurück in meine Akte. Dann steckte sie die Mappe in ihre Schreibtischschublade und stand auf. Ihr Blick fiel bald auf mich, und ich merkte, dass sie wollte, dass auch ich aufstand, also tat ich es. Als sie jedoch weiterhin regungslos hinter ihrem Schreibtisch stand, konnte ich nicht herausfinden, was sie wollte. Mit jeder Sekunde, die verstrich, spürte ich, wie meine Nervosität stieg, und bald hielt ich mich mit einer Hand vorsichtig an der Ecke des Schreibtisches fest, um zu verhindern, dass meine Beine nachgaben. Ihr kalter, irgendwie hasserfüllter Blick durchdrang meine Seele, und wir müssen mindestens drei Minuten lang so dagestanden haben, bevor Denise sich endlich bewegte. Sie winkte mir mit ihrem Finger zu und ich verstand. Ich beugte mich über ihren Schreibtisch und rückte meinen Kopf näher, bis ihr Mund nur noch wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt war.



"REGEL VIER!", schrie sie mir plötzlich ins Ohr, woraufhin ich aufsprang und nach hinten stolperte. Mein Ohr klingelte, und ich spürte, wie mir die Tränen aus den Augen zu laufen drohten. Denise war vorher nicht gerade warmherzig gewesen, aber sie schien immerhin allgemein respektvoll mir gegenüber zu sein. Nachdem ich jedoch ihren Bedingungen und Regeln zugestimmt hatte, änderte sich ihr Verhalten deutlich. Ich bemerkte auch, dass sie jetzt viel aufrechter stand, als ob das überhaupt noch möglich wäre. Das sagte mir, dass Mistress D in gewisser Weise mehr eine Figur war, die Denise vorgab zu sein. Einen Blick in ihr wahres Ich schien sie mir jedoch zu verwehren. Ich fand diesen Gedanken seltsam beruhigend und er ließ mich langsam selbst in die unterwürfige Rolle schlüpfen. Die Regel Nummer vier? Verdammt. Was war schnell wieder Regel Nummer vier? Wütend funkelte mich meine neue Mistress an:



„Was ist? Runter mit den Klamotten! Mach schnell. Oder bist du scharf auf eine erste Bestrafung? Mann oh Mann. Da hab ich mir ja was angelacht. Das geht ja schon gut los.“



Mit zittrigen Händen zog ich mein T-Shirt über den Kopf und öffnete den Knopf meiner Jeans. Ich warf beides zusammen mit meinem Slip auf den Boden und reichte Denise den Stapel Kleidung. Meine Hände waren vor Aufregung schweißnass und so gelang es mir nicht gleich, den Verschluss meines BHs zu öffnen. Die wachsamen Blicke meiner Herrin ließen mich keine Sekunde aus den Augen und mir war klar, dass ich mir jetzt nichts mehr leisten durfte. Endlich gelang es mir, den widerspenstigen Verschluss meines BHs zu öffnen und ich legte ihn zu dem Stapel. Ich zog zuletzt noch meine Sandalen aus und bückte mich, um sie aufzuheben, bevor ich sie in Denise' ausgestreckte Hand legte.



"Sieh dir das an", schmunzelte Denise und schob meinen BH auf die Seite des Stapels. Sie schnappte sich mein hellblaues Höschen, drehte es auf links und hielt es mir vor die Nase.



"Was ist das hier?", fragte sie und zeigte auf eine dicke braune „Bremsspur“, die den Schritt bedeckte.



"Es... Es tut mir leid", flüsterte ich.



"Es tut dir leid? Wirklich?“



Sie warf das Höschen zurück auf den Stapel, öffnete die Schublade auf der linken Seite ihres Schreibtisches und ließ meinen Kleiderstapel hineinfallen. Meine Schuhe wurden oben hineingestopft, bevor die Schublade zugeknallt wurde und Denise einen kleinen, bronzenen Schlüssel aus einer Schale auf dem Schreibtisch holte.



"Als du das erste Mal reinkamst, konnte ich sehen, dass du dich mit der ganzen Master/Slave-Sache nicht so wirklich gut auskennst. Deine Erfahrungen liegen schon längere Zeit zurück und ich bin mir nicht sich

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