Rebeccas Bestrafung

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Rebeccas Bestrafung
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Rebeccas Bestrafung

Eine Fetisch - und SM Kurzgeschichte für Liebhaber der etwas härteren Erotik

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

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Ich halte den Brief meiner drei Freundinnen in der Hand. Den Brief von Gabriella, Maria und Claudia... Sie laden mich nach allem was zwischen uns gewesen war, zu einer Party ein. Ich lächle... Denke bei mir... Alles richtig gemacht.... Jetzt kommen sie wieder zu Kreuze gekrochen. Denn wir waren schon seit unserer Schulzeit die dicksten Busenfreundinnen. Da passte nichts und niemand dazwischen. Oh ja.... Wir waren stadtbekannt. Wir waren die Wild Four.... Wenn wir loszogen, um die Clubs der Stadt aufzumischen, dann bleib kein Auge trocken. Wir ließen die Puppen tanzen. Sex, Drugs und Rock´n Roll. Ganz klar in dieser Reihenfolge. Ein flotter Dreier? Kein Problem. Oder ein geiler Lesbenfick zu viert? Nur her mit den Puppen.... Oder gleich ein richtiger Gangbang bis zum Morgengrauen. Wir haben die Kerle gemolken, bis die Fotze glühte. Und ich war immer vorne weg. Ich war die Anführerin von uns vier. Ich hatte die größte Klappe, ich war immer am verwegensten, die unmöglichsten Dinge auszuprobieren. Und ja.... Ich bin jetzt mal so richtig unbescheiden. Aber es ist nun mal eine Tatsache. Von uns vieren sehe ich auch mit Abstand am besten aus. Ich bin groß gewachsen, schlank und habe dazu so richtig weibliche Formen. Also schöne große Titten und einen Arsch, der sich sehen lassen kann. Ich habe eine lange schwarze Lockenmähne und Glutaugen, die jeden Mann weich in den Knien werden lassen. Und natürlich die perfekten Kusslippen. Ja.... Es war perfekt. Alles war so perfekt mit uns vieren. Aber dann geschah es.... Vor etwas mehr als einem Jahr.... Claudia.... Claudia unsere Sportskanone kam eines Tages mit einem Kerl an. Ich meine, der war schon ganz lecker. Sie hatte den von ihrem Boxclub angeschleppt. Für eine Nacht hätte ich den sicherlich nicht von der Bettkante geschubst. Und mit diesem Kerl veränderte sich alles... Erst kaum merklich. Doch dann immer stärker. Erst waren wir die Wild Four..... Dann allmählich die Wild Three plus one und schließlich fand Claudia immer weniger Zeit für ihre Freundinnen. Als sie dann vor etwa zwei Monaten anfing, von Verlobung und Heirat zu sprechen, da fand ich, es wäre an der Zeit zu handeln. Nichts durfte doch die unzertrennlichen Wild Four auseinanderbringen. Schon gar kein Kerl. Das hatten wir uns doch vor vielen Jahren geschworen. Und wenn schon Claudia diesen Schwur scheinbar vergessen hatte. Ich hatte das nicht. Ich war mir meiner Verantwortung für unsere Gemeinschaft bewusst. Ich überlegte also nicht lange und beschloss, das Übel an der Wurzel zu packen. Also genauer gesagt an der Schwanzwurzel. Ich war mir meiner Wirkung auf Männer absolut bewusst und so fiel es mir leicht, diesen Quasi-Verlobten von Claudia zu bezirzen. Nach drei Wochen Anbaggerns war es geschafft. Ich hatte ihn herumgekriegt und in mein Bett gezerrt. Um ehrlich zu sein... Ich hatte mir von diesem Muskelmann ein wenig mehr erwartet und daher servierte ich ihn nach ein paar Nummern und ebenso wenig Wochen eiskalt ab. Als das alles schließlich herauskam, da zeigten mir meine Freundinnen die kalte Schulter. Die eiskalte sogar. Sie reagierten nicht auf meine Erklärungen und ließen sämtliche Kontaktversuche unbeantwortet. Meine Anrufe drückten sie einfach weg. Ich war enttäuscht. Zumindest bis heute. Denn nun kamen sie wieder an. Sie wollten Frieden schließen. Nun. Ich wollte mal nicht so sein. Ich würde ihnen verzeihen. Und alles würde wieder so sein wie früher. Die Wild Four wären wieder zusammen.....

Ich läute an der Tür zu Marias Anwesen. Nun eigentlich gehörte die Villa und der dazugehörige großzügige Park Marias Vater, aber der war an 300 von 365 Tagen im Jahr auf Geschäftsreise und so konnte Maria tun und lassen was sie wollte. Und das nutzte sie natürlich auch aus. Ein wenig seltsam ist mir schon zumute, meinen Ex-Freundinnen (und hoffentlich bald wieder Busenfreundinnen) entgegen zu treten. Denn es war ja doch allerhand vorgefallen und wir hatten uns vor der Funkstille gegenseitig ziemliche Schimpfwörter an den Kopf geworfen. Doch heute ist große Versöhnungsfeier angesagt. Etwaige Unstimmigkeiten würde ich rasch beseitigen. Da bin ich mir sicher. Denn ich hatte ja auch früher immer gesagt, wo es lang ging. Sie würden schon auf mich hören. Der automatische Türöffner brummt und ich gehe hinein. Ich war ja schon oft hier gewesen und kenne mich daher aus. Da ein schönes Wetter ist, vermute ich sie alle auf der Terrasse. Und so spaziere ich um das Haus herum und finde sie tatsächlich alle um eine große Tafel sitzen, die sie im Schatten der Bäume aufgestellt haben. Als sie mich sehen, da erheben sie sich.

„Hallo Rebecca.......“

Seltsam.... Früher war ich entweder Becky oder gleich Becks.... Irgendwas ist anders. Fühlt sich zumindest anders an. Ich muss sie wirklich überzeugen. Sie werden es mir so leicht nicht machen.

„Hi.... Hallo ihr drei.... Ich freu mich so, euch zu sehen.“

Dann kommen sie auf mich zu. Umarmen mich. Bussi links, Bussi rechts. Dabei bemerke ich durchaus, dass es Claudia eine gewisse Überwindung kostet. Doch vielleicht habe ich mich auch getäuscht. Denn bald lachen und albern wir wie in alten Zeiten. Ich werde wieder gelassener. Entspanne mich. Alles würde gut werden. Doch da ahne ich noch nicht, was heute noch alles geschehen würde. Denn Claudia nimmt mich zur Seite und sagt....

„Hör mal Becky.... Ich glaube, wir müssen uns mal aussprechen.“

Ich werde um dieses unangenehme Gespräch nicht herumkommen. Das ist mir klar. Und die Gelegenheit dazu ist günstig, denn die anderen beiden haben sich entschuldigt, um unser Essen vorzubereiten.

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