Schmerzfrei dank Magnet-Therapie

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Schmerzfrei dank Magnet-Therapie
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Schmerzfrei dank Magnet-Therapie

Der ultimative Ratgeber zu einem beschwerdefreien Leben

von

Günter Stein

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Inhaltsverzeichnis


Einleitung 9
Kapitel 1: Erstaunliche Erfolge und prophetische Worte 11
Kapitel 2: Was genau ist Magnet-Therapie? 14
Kapitel 3: Was hinter dem geheimnisvollen Erdmagnetismus steckt und was davon übrig geblieben ist 16
Kapitel 4: Die Magnet-Therapie ohne Magnete 23
Kapitel 5: Wie kraftvoll Magnete wirken 28
Kapitel 6: Die Magnet-Therapie als Form der Akupunktur 33
Kapitel 7: Die Magnet-Therapie bei Gehirnerschütterungen 40
Kapitel 8: Die Magnet-Therapie bei Arthritis, Arthrose und rheumatischen Beschwerden 43
Kapitel 9: Die Magnettherapie bei postoperativen Schmerzen, Frakturen und zur Wundheilung 58
Kapitel 10: Die Magnet-Therapie bei (Sport-)Verletzungen wie Verstauchungen und Sehnenentzündungen 59
Kapitel 11: Die Magnet-Therapie bei Krebserkrankungen 77
Kapitel 12: Die Magnet-Therapie bei Spannungs-Kopfschmerzen (Arnold-Neuralgie) 79
Kapitel 13: Die Magnet-Therapie bei steifem Hals (Torticollis) 81
Kapitel 14: Die Magnet-Therapie bei Rücken- und Nackenschmerzen 83
Kapitel 15: Die Magnet-Therapie bei Zahnschmerzen 88
Kapitel 16: Die Magnet-Therapie bei Lähmungserscheinungen von Gesichtsmuskeln 89
Kapitel 17: Die Magnet-Therapie für eine schönere Gesichtshaut und zur Faltenglättung 91
Kapitel 18: Die Magnet-Therapie in der Fußheilkunde 94
Kapitel 19: Die Magnet-Therapie bei altersbedingten Erkrankungen 98
Kapitel 20: Weitere praxiserprobte Anwendungen der Magnet-Therapie 100
Kapitel 21: Magnetisiertes Wasser: das Geheimnis de „Jungbrunnens“? 109
Schlusswort: Wie Sie die Magnet-Therapie optimal für sich nutzen − Abhandlung zur Geschichte der Magnete − Von der Legende zur modernen Forschung 113

Einleitung

Stellen Sie sich vor, Sie leiden schon seit Jahren an immer wiederkehrenden Kopfschmerzattacken. Kein Schmerzmittel hilft, Ihr Hausarzt sagt nur lapidar „typischer Spannungskopfschmerz“ und Ihre Odyssee von Schmerztherapeut zu Schmerztherapeut hat Ihnen bis jetzt auch nur eines eingebracht: hohe Kosten.

Und stellen Sie sich weiter vor, da empfiehlt man Ihnen plötzlich so ein „kleines Ding“, einen Magneten. Den sollen Sie nachts unauffällig am Augenwinkel tragen. Skeptisch probieren Sie es aus. Und dann passiert es: Das, was kein Arzt geschafft hat, tritt ein: Ihre Schmerzen sind weg – und bleiben verschwunden!

Oder denken Sie an folgende Situation:

Schon seit geraumer Zeit bereitet Ihnen eines Ihrer Gelenke starke Beschwerden. Ihre Beweglichkeit wird immer mehr eingeschränkt. Treppensteigen wird zum Problem − von Schmerzen ganz zu schweigen. Ihr Orthopäde spricht von „Verschleiß“, sogar von „Operation“ und die Medikamente, die er Ihnen verschreibt, vertragen Sie immer schlechter. Sie finden einfach keine Lösung. Bis − ja bis Sie es mit Magneten probieren. Vielleicht mit Zweifeln zunächst. Mit Skepsis. Und mit der bangen Frage: „Können Magnete das schaffen, wo jeder Arzt versagt?“

Doch das Unglaubliche wird wahr:

Mit jeder Anwendung werden Sie beweglicher, schmerzfreier. Es ist, als würden die Magneten den Schmerz aus Ihrem Körper ziehen! Und ob Sie es glauben, oder (noch) nicht: All das kann und wird geschehen. Dank der Heilkraft der Magnete. Und vergessen Sie nicht:

Bislang habe ich ja nur von zwei Einsatzbeispielen gesprochen. Doch die Magnettherapie geht viel weiter. Längst hat sie sich bei Rückenschmerzen, Verstauchungen, Sehnenscheidenentzündungen, Angstgefühlen aber auch Lähmungserscheinungen bewährt. Und selbst das ist längst noch nicht alles. Werfen Sie nur einen Blick in das Inhaltsverzeichnis dieses Ratgebers! Jede Anwendung bringt nachgewiesene Erfolge!

Nun werden Sie vielleicht sagen: „Ja, aber Magnetismus umgibt uns doch überall, was soll ich da noch Magnete verwenden?“ Die Antwort: Erstens nimmt unser natürliches Magnetfeld immer mehr ab. Und zweitens kommt es auf die gezielte Anwendung der Magnete an. Und genau dafür habe ich diesen Ratgeber für Sie geschrieben − basierend auf über 30 Jahren Forschungsarbeit und über 30 Jahren erfolgreichem Einsatz von Magneten (!).

Klipp und klar verrate ich Ihnen, wie die gezielte Anwendung funktioniert. Worauf es ankommt − und dank der zahlreichen Abbildungen können Sie einfach nichts falsch machen!

Deshalb:

Lesen Sie gleich weiter. Entdecken Sie, bei welchen Erkrankungen Magnete Ihnen sicher helfen − und was die geheimnisvolle Kraft der Magnete noch für Ihre Gesundheit und Ihre geistige sowie körperliche Fitness bewirkt. Lesen Sie, staunen Sie − und probieren Sie es aus. Sie werden schlichtweg begeistert sein!

Ihr


Kapitel 1

Erstaunliche Erfolge und prophetische Worte

Im 18. Jahrhundert wurden die Wissenschaftler Audry und Thouret von der Königlichen Gesellschaft für Medizin damit beauftragt, die Arbeiten des Pfarrers Le Noble über die „aimantothérapie“ (Magnet-Therapie) zu prüfen. Sie kamen zu dem Schluss, dass der Magnet „eines Tages in der Medizin einen wenn nicht ebenso großen, dann zumindest ebenso reellen Nutzen bringen wird, wie er ihn schon in der Physik besitzt“.

Zwei Jahrhunderte später erweist sich ihre Aussage als eigenartig prophetisch…

Der Magnetismus, der bereits auf vielen industriellen Gebieten eine wichtige Rolle spielt (Elektronik, Schwerindustrie, Kraftfahrzeugproduktion usw.), ist Gegenstand von mehr als 5 % aller in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichten Artikel. Man hat ja schon oft erlebt, wie manche zuerst außermedizinischen oder ausgesprochen militärischen Entdeckungen (Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Laserstrahlen usw.) schließlich in den therapeutischen Bereich vorgedrungen sind. So erlebte es dann auch Dr. Philippe Orengo, einer der Pioniere der klinischen Magnet-Therapie:

 

Dr. P. Orengo, orthopädischer Chirurg und Kniespezialist, berichtet von seinen ersten Erfahrungen mit Magneten bei der Behandlung von Verstauchungen: „Die ersten Male war ich buchstäblich verblüfft. Als sich aber die Erfolge systematisch wiederholten, wandte ich mich immer mehr dieser Therapie zu.“

Die Verstauchung ist wohl eines der Gebiete, auf denen die Magnet-Therapie ihre spektakulärsten Erfolge erzielt − so vollkommen und schnell ist die Wirkung.

Magnet-Therapie kann mehr …

Sie werden jedoch im Verlauf dieses Buches sehen, dass die Magnet-Therapie bei einer ganzen Reihe von physischen und psychischen Beschwerden, die unsere klassische Medizin noch vor Rätsel stellen und an denen Sie vielleicht leiden, ebenso erfolgreich ist: Arthrose, Periathritis der Schulter, Migräne oder Spannungskopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Versteifung des Nackens, der Schultern oder des Rückens, Lähmungserscheinungen, Brustschmerzen, Drüsenbeschwerden, Verstopfung, Depressionen, Angstgefühle, Ischias, Tennisellbogen, verschiedene Fußprobleme ... die Liste könnte beliebt lang fortgesetzt werden, so umfassend ist die heilende Wirkung von Magneten!

… und das ganz ohne Nebenwirkungen

Die Magnet-Therapie bietet den enormen Vorteil, dass sie bestimmte Heilmethoden, mit denen die Medizin zwar befriedigende Erfolge erzielt, die aber von negativen oder gefährlichen Nebenwirkungen begleitet sind, ersetzen kann. Sie kann aber auch neben altbewährten „schulmedizinischen“ Methoden als begleitende Therapie angewandt werden.

Magnet-Therapie: eine „sanfte“ Medizin?

Viele belächeln die Magnet-Therapie, als eine „weitere sanfte“ Medizin. „Sanft“ ist die Magnet-Therapie sicher, da sie niemanden umbringen kann. Dies kann man von gewissen chemotherapeutischen Techniken, die manchmal den Patienten zusammen mit dem Tumor umbringen, nicht behaupten.

Ihre Unschädlichkeit schließt jedoch eine echte, genau messbare Wirksamkeit nicht aus, wie sie von anerkannten Forschern im Rahmen zahlreicher Studien nachgewiesen wurde.

Man kann ihr also nicht verächtlich das Etikett einer „sanften“ Medizin anhängen, dessen man sich oft bedient, um therapeutische Methoden mit nicht messbarer Wirkung und zweifelhafter Wirksamkeit zu kennzeichnen. Ebenso wenig ist sie jedoch ein „Allheilmittel“, das alles heilen möchte, aber nichts wirklich zu heilen vermag.

Letztlich ist die Magnet-Therapie sowohl eine wissenschaftliche als auch eine natürliche Technik, deren spezifischen Anwendungsmöglichkeiten einmalig sind. Sie kann zwar nicht alles heilen, dient aber in der Mehrzahl aller Fälle dazu, Schmerzen zu lindern und den Organismus anzuregen, indem sie die elektromagnetischen Ströme des Körpers wieder ins Gleichgewicht bringt.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie daher alles über das WARUM und das WIE der Magnet-Therapie. Los geht‘s!

Kapitel 2

Was genau ist Magnet-Therapie?

Der Ursprung des Wortes „Magnet-Therapie“

Die Magnet-Therapie besteht im Wesentlichen darin, den menschlichen (und tierischen − warum auch nicht?) Körper mit Magneten zu heilen.

Die griechische Etymologie des Wortes ist eindeutig. Magnetis bedeutet „Magnet“ und therapeia „Kur“ oder „Pflege“. Die wörtliche Übersetzung lautet also „Therapie mit Magneten“.

In diesem Buch wird der Begriff „Magnet-Therapie“ verwendet. Dies hat den Vorteil, dass es dem englischen Begriff „magnet-therapy“ ähnelt, den Sie in allen Forschungsergebnissen finden.

Magnotherapie und Magnet-Therapie – Wo ist der Unterschied?

Die Magnotherapie ist eine therapeutische Methode, die sich von der Magnet-Therapie deutlich unterscheidet.

Beim Magnetismus unterscheidet man zwischen permanenten (oder statischen) Magnetfeldern, die von Magneten ausgehen, und pulsierenden Magnetfeldern, die von elektromagnetischen Geräten erzeugt werden.

Die Magnotherapie bedient sich der pulsierenden Magnetfelder. Die pulsierenden Magnetfelder werden insbesondere bei Frakturen,

Lähmungen, sensomotorischen Störungen oder arthritischen Problemen verwendet, um die Funktion des Muskelapparates wieder herzustellen.

Gelegentlich wird die Magnotherapie mit der Magnet-Therapie kombiniert. In den meisten Fällen ergänzen Magnete die Wirkung der pulsierenden Magnetfelder oder erhalten diese aufrecht.

Warum Dauermagnete den pulsierenden Magnetfeldern vorzuziehen sind

Der größte Nachteil der Apparate mit pulsierenden Magnetfeldern liegt in den hohen Kosten, der komplizierten Bedienung und vor allem dem großen Raumbedarf. Bei dieser Therapie besteht nur die Möglichkeit, mehrmals pro Woche zum Spezialisten zu gehen. Von einer kontinuierlichen Behandlung kann also nicht die Rede sein.

Magnete hingegen sind transportabel, überall einsetzbar und preiswert. Daher eignen sie sich zur Selbst- und Dauerbehandlung, Tag und Nacht, wenn Sie es wünschen.

Kapitel 3

Was hinter dem geheimnisvollen Erdmagnetismus

steckt und was davon übrig geblieben ist

In den Armen einer magnetischen Mutter

Während menschliche Wesen gegenüber Magneten wenig empfindlich oder von deren wohltuenden Wirkungen wenig überzeugt sind, ist das bei Tieren ganz anders.

In einem ihrer Versuche setzten Albert Roy Davies und Walter C. Rawls Hühnereier einem Nordpol (Gruppe N) und einem Südpol (Gruppe S) aus, während eine Kontrollgruppe weder dem einen noch dem anderen Pol ausgesetzt wurde (Gruppe C).

Als die Küken ausgeschlüpft waren, wurde jede Gruppe in einen Käfig gebracht, in dem sich Stroh, Nahrung sowie ein Hufeisenmagnet und eine Magnetattrappe von gleicher Form und Farbe befanden.

Die Küken aller Gruppen, die kaum ausgeschlüpft und noch ganz feucht waren, setzten sich spontan an den fünf Zentimeter großen Platz zwischen den beiden Polen des echten Magneten. Jedes Küken blieb zwischen zwei und dreieinhalb Minuten dort sitzen und lief dann an das andere Ende des Käfigs.

Alle zeigten nacheinander das gleiche Verhalten. Keines ging zum falschen Magneten! Selbst die Küken nicht, die vor dem Ausschlüpfen keinem Magneten ausgesetzt worden waren.

Die Forscher gaben diesem Versuch den Namen „die magnetische Mutter“, weil die Küken sich spontan dem Magneten zuwandten, als handle es sich um eine „Mutterhenne“, auf die sie normalerweise zustreben.

Aus dieser Studie ergibt sich klar die Tatsache, dass Küken die beruhigende und anregende Wirkung des Magneten instinktiv spüren. Sie brauchen kein Buch über Magnet-Therapie zu lesen, um sich von der positiven Wirkung der Magneten zu überzeugen!

Kann man ohne Magnete leben

Die Experimente von Halpern bewiesen die grundlegende Bedeutung der Magnetfelder für den Organismus.

Bei seinen Experimenten isolierte er Mäuse vom Magnetfeld der Erde, indem er sie in Käfige aus einer Metalllegierung setzte, die Magnetfelder abschirmt.

Die untersuchten Mäuse wurden sehr schnell krank, und in der dritten Generation starben sie an Hyperplasie der Lunge, der Harnwege und anderer Organe (das heißt an einer beträchtlichen Erhöhung der Anzahl Zellen in den Geweben der betroffenen Organe).

Eine weitere beunruhigende Tatsache: Kosmonauten fallen oft verschiedenen „Raumkrankheiten“ (Osteoporose, Immunproblemen usw.) zum Opfer, die mit dem fast völligen Fehlen von Magnetfeldern zusammenzuhängen scheinen.

Außerdem zeigen Arbeiten von Kawai und Rikitake, dass sich die Kraft des irdischen Magnetfelds während der letzten fünf Jahrhunderte um 50 % verringert hat.

Durch Verknüpfung all dieser Phänomene stellen zahlreiche Forscher die richtige Frage, ob nicht viele unserer modernen Krankheiten durch das ständige Abnehmen des irdischen Magnetfeldes verursacht werden.

Der Japaner Nakagawa, der diese Hypothese 1958 als erster aufgestellt hatte, sprach von dem „Magnetfeldmangel-Syndrom“, dass in den folgenden Symptomen seinen Ausdruck findet: Versteifung der Schultern, des Rückens oder des Nackens, Lendenschmerzen (Lumbalgie), Migräne, Benommenheit, Schwindel, Schlaflosigkeit, hartnäckige Verstopfung, allgemeine Müdigkeit, Dystonie des vegetativen Nervensystems usw.

Professor Nakagawa ist davon überzeugt, dass diese Störungen von einem Magnetfeldmangel verursacht werden, da sie auf der anderen Seite durch Magnete behandelt und sogar geheilt werden können.

Dazu kommt: Unsere elektromagnetische Umwelt ist mehr als gefährdet!

Das liegt nicht nur an der Abnahme, sondern auch an der Störung des irdischen Magnetfeldes. Alle Forschungsarbeiten zeigen eindeutig, in welch erheblichem Maße die Bedingungen des Stadtlebens unser Magnetfeld geändert haben. Der Asphalt, der Beton, das Fehlen von Grünflächen, das Auto und die öffentlichen Verkehrsmittel sind alles Faktoren, die uns von der magnetischen Energie des Bodens abschneiden (Genügt nicht oft ein einfacher Spaziergang auf dem Land, um uns zu erheitern oder zu entspannen?).

Hinzu kommt noch die elektromagnetische Belastung, die von elektrischen Hausgeräten, Hochspannungsleitungen usw. ausgeht.

Man kann also sagen, dass Magnete da anregen, wo Mängel herrschen, während sie da ausgleichen, wo der natürliche Magnetismus des Körpers durch ein Übermaß an elektromagnetischer Energie in der Umwelt aus dem Gleichgewicht gekommen ist.

VLF: Niederstfrequenzwellen gefährden Ihre Gesundheit

Wellen mit extrem niedriger Frequenz, sogenannte Niederstfrequenzwellen (VLF = Very Low Frequenzy), die von den Hochspannungsleitungen und den elektrischen Hausgeräten, wie Fernseher oder Computer usw. ausgehen, verursachen eine Art elektronischen Smog, der sich über unsere Städte und Häuser legt und zu den unerfreulichen Auswirkungen der Luftverschmutzung noch hinzukommt.

Studien beweisen in immer stärkerem Maße, dass die VLF-Wellen eine wahre Quelle magnetischen Stresses für unseren Organismus sind. Sie stören insbesondere das Nervensystem, die Hormonproduktion, die Knochenbildung (Osteogenese), den Gemütszustand, die Fortpflanzung und den Zeitsinn.

Die Forscher stellen sich auch die Frage nach den Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung auf schwangere Frauen. Amerikanische Studien konnten tatsächlich nachweisen, dass Affenembryonen, die VLF-Wellen ausgesetzt waren, genetische Fehlentwicklungen aufwiesen.

Nahe einer Hochspannungsleitung leben macht Sie krank

Scott Mac Kay berichtet, dass sowjetische Arbeiter, die nahe einer Hochspannungsleitung lebten, über Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Herzschmerzen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie Halsschmerzen klagten (Scott Mac Kay, vivre près d´unde ligne de transmission, herausgegeben von der ökologischen und alternativen Bewegung der UQUAM, Montreal, 1983).

Macht Ihr Haus Sie krank?

A) Das Hartmann-Netz

Wussten Sie das? Wenn Sie nach Norden oder Süden gehen, stoßen Sie alle zwei Meter an eine unsichtbare Wand und durchqueren diese, ohne es zu merken. Und wenn Sie sich auf der Ost-West-Achse der Erde fortbewegen, geschieht genau dasselbe, aber diesmal erst alle zweieinhalb Meter.

Dabei handelt es sich um die im Jahre 1934 von dem deutschen Wissenschaftlicher Dr. Ernst Hartmann am geobiologischen Forschungsinstitut Heidelberg aufgestellte Theorie. Er entdeckte die Existenz eines Gitters magnetischer Kräfte, das die ganze Erde umspannt.

Dieses Gitter besteht aus großen Rechtecken von 2 m auf 2,50 m, deren Seiten nach Ost-West und Nord-Süd ausgerichtet sind. Außerdem stellt jede der Seiten dieser Rechtecke eine „hohle“ Wand von 21 cm Stärke dar, von der jeweils eine Wandseite von einem Magnetfeld und die andere von einem elektrischen Feld gebildet wird. Der Raum zwischen den beiden ist neutral.

Sie mögen es glauben oder nicht: Dieses Gitternetz bleibt gleich, ob Sie in Ihrem Keller oder auf dem Empire State Building stehen!

 

Allerdings verläuft dieses elektromagnetische Netz keineswegs in vollständiger Regelmäßigkeit. Es kann von geologischen Grabenbrüchen, elektrischen Einrichtungen, Wasserläufen und sogar von Gewittern gestört werden.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende! Hartmann und viele andere entdeckten, dass bestimmte Schnittpunkte dieser magnetischen Mauern für die Gesundheit sehr schädliche Zonen darstellen:

Laut Hartmann stören sich kreuzende geomagnetische Wellenlinien gegenseitig (vor allem, wenn sie die gleiche Polarität aufweisen) und schaffen dadurch eine „geopathogene“ Zone. An diesen Punkten lässt sich beobachten, wie spärlich die Vegetation ist, wie kränklich die Tiere sind, deren Stall beispielsweise an einer solchen Stelle steht, und man kann oft feststellen, dass Bäume mit parasitären Wucherungen bedeckt oder in einem jämmerlichen Zustand sind.

Das gleiche Phänomen lässt sich auch bei den Menschen beobachten. Dr. Hartmann behauptet sogar, dass 60 bis 70 % aller Krankheiten durch diese „geopathogenen Knoten“ verursacht werden und zwar besonders dann, wenn das Bett an einer solchen Stelle steht. Die Hypothese ist keineswegs abwegig, wenn Sie bedenken, dass Sie ja im Durchschnitt ein Drittel Ihres Lebens im Bett verbringen. Und vergessen Sie nicht, dass Ihr Bett eigentlich genau der Ort sein sollte, an dem Sie wieder zu Kräften kommen!

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