STARSEED

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Prozesse einer bezeichnenden Entfaltung

Wir Sterngeborenen sind schon ein lustiges Völkchen. Wir sind anders, als all die anderen, denn wir existieren in Bereichen, die sehr hohe Schwingungen haben. Und dennoch senden wir Drohnen aus, die in den niedrigsten Schwingungsbereichen Erfahrungen sammeln, damit wir uns weiter und immer weiter evolutionieren, damit wir wieder eins werden mit der Quelle allen Seins.

Jeder Sterngeborene ist eine Quelle der Kraft, die gigantisch ist. Jeder Sterngeborene ist etwas sehr Besonderes.

Diese Besonderheit zu ergründen, ist eines der Ziele, die man sich selbst setzen kann, um mehr über die eigene Evolution und über den Kosmos zu erfahren. Man muss wirklich ganz nach innen gehen, man muss wirklich ganz nach oben gehen, man muss wirklich ganz nach außen gehen, man muss wirklich ganz nach unten gehen, um überhaupt zu begreifen, was alles möglich ist, und dass es überhaupt kein innen, außen, oben oder unten gibt.

Wenn man begonnen hat, wirklich zu wissen, dass man ein Sterngeborener ist, werden Transformationsprozesse in Gang gesetzt, die nur in eine Richtung funktionieren, das heißt, wenn man sich einmal auf den Pfad der Sterne begeben hat, wird man diesen nicht mehr verlassen. Natürlich ist es möglich, dass sich das Bewusstsein, und somit das Ego, von der Sternenexistenz abwenden will. Natürlich ist es auch möglich, dass dies sogar oberflächlich gelingt. Doch was ist die Oberfläche gegen das, was darunter liegt. Man könnte es auch mit einem Eisberg vergleichen; wenn die Spitze abbricht, ist der Eisberg nicht zerstört, oder?

Die Transformationen, die man in Gang gesetzt hat, sind sehr gründlich. Sie sind so durchschlagend, so tiefgreifend und so determinierend, dass man sich kaum noch vorstellen kann, wie es war, als das Bewusstsein glaubte, man sei nur ein Mensch. Je mehr man beginnt aktiv mit seinen Anteilen zu arbeiten, desto kleiner wird das Ego werden, desto schneller gerät es in den Hintergrund, und verliert die Rolle der „Kugel am Bein“. Natürlich ist es immer da, und natürlich wird es immer so sein, dass es sich hier und da mal wieder zu Wort meldet. Warum auch nicht. Wie ich schon geschrieben habe, kann man das Ego einmal als „Kugel am Bein“ sehen, aber auch als „Rettungsanker“.

Durch diese ganzen Transformationsprozesse verliert man natürlich auch Merkmale, vonseiten des Egos, Bewusstseinszüge und Charakterzüge. Es ist ein kleiner Tod, ein Tod, in dem man umgeformt wird, ein Tod, der eine Verwandlung in Gang setzt, die sehr gründlich ist und ewig dauert, da das Faktum Zeit keine Bedeutung mehr hat.

Es mag sein, dass das Ego diesen Tod im Kleinen beklagt, dass es festhalten will, an dem Alten, an dem Vertrauten, an dem, was es kennt, seit es mit dem Bewusstsein zusammen denken kann. Einige Seiten werden vergehen, einige werden geschmälert, einige muss man ganz langsam loslassen und wieder einige werden auch, laut dem Ego, weggerissen. Alles wird für dich anders sein, alles wird neu sein, und es gibt unheimlich viel zu entdecken. Auch wenn man vielleicht meint, dass diese Evolution mit harten Schritten erfolgt, wirst du irgendwann wissen, dass alles in vollkommener Harmonie abgelaufen ist und nichts mit Gewalt getan wurde. Ganz langsam beginnt das Neue mit dem Alten, mit dem Bekannten zu verschmelzen, sodass aus beiden Attributen ein vollkommen anderer, neuer Weg entsteht, ein Weg, der direkt zu den Sternen führt.

Nun ist es natürlich auch so, dass man auf dieser neuen Reise, auf diesen neuen Wegen, wieder neue Erfahrungen sammeln kann, Erfahrungen, die diesmal aus der dritten Dimension wegführen, weg in eine andere Dimension.

Schritt für Schritt wird einem klar, was man vermag, was man kann und auch, was man ist. Hierfür hat natürlich jeder seine eigene Übersetzungsmatrix, die wieder sehr individuell ist. Manche bekommen diese Informationen über Bilder, andere über Emotionen, wieder andere durch Gespräche und einige auch über Geräusche und spezielle Klangformen, wie z. B. Musik und Gesang. Oft ist es so, dass du in dieser Zeit einen Namen erhältst, einen Namen, der mit dem alten Namen des Menschen nichts mehr zu tun hat, und der dein Sternenname ist.

Doch was sagt dieser Sternenname über dich aus? Was verrät er dir? Und auf was kannst du, über den Sternennamen, zugreifen? Was für Informationen wirst du bekommen? In welche Sphären wirst du blicken können, wenn du weißt, wie dein Sternenname lautet?

Dein Sternenname sagt im Grunde alles, aber auch nichts über dich aus, denn du hörst deinen Sternennamen mit einem Bewusstsein, mit deinem Bewusstsein, ein Bewusstsein also, das Übersetzungsfilter hat, einem Bewusstsein, dass irgendwie die Informationen, die es erhält, in für sich verständliche Bilder verwandeln muss. Es ist egal, ob du den Sternennamen verstehst oder nicht, wichtig ist nur, was diese Klangformen, deines Sternennamens, in dir auslösen.

Mein Sternenname ist Da’Harcah Sehlem Sadhi, was so viel heißt wie: „Der leuchtende Stern im Lichte“. So war es, als das Buch entstand. Mittlerweile im Jahr 2013 angekommen lautet mein Sternenname „Da’Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch“ und bedeutet „Der leuchtende Stern im ersten Licht des Mittelpunktes“. Beide Übersetzungen sind aber im Grunde unwichtig, denn das, was mein Sternenname in mir auslöst, wenn ich ihn klingen lasse, ist unbeschreiblich. Ja, vielleicht kann man es mit den Wörtern „Der leuchtende Stern im Lichte“ bzw. „Der leuchtende Stern im ersten Licht des Mittelpunktes“ übersetzen, aber wer übersetzt es denn? Mein Bewusstsein. Wenn es nicht so wäre, wie würden dann Wörter und Buchstaben zusammenfließen, die ich lesen und deuten kann, und die ich interpretieren kann. Es mag nett sein, wenn man seinen Sternennamen mit dem Bewusstsein erkannt hat, da er eine grobe Richtung für die eigene kosmische Aufgabe ist, doch wenn ich will, dann interpretiere ich unendlich viele Aufgaben. Ich kann unendlich viele Aspekte, Kräfte, Seiten, Anteile, Begriffe, Bestimmungen, Berufungen und Schicksale in diesen Namen interpretieren. Und? Wofür denn? Für mein Ego? Nein, danke. Der Name kann z. B. die Bedeutung haben, dass ich als eine Art Taschenlampe fungieren muss, wenn mal ein Stern ein paar Leuchtprobleme hat. Vielleicht auch, dass ich ein Lichtträger bin oder auch, dass ich mit einer Glühlampenmanufaktur einen Vertrag schließen soll.

Es ist unwichtig, wann du eine Übersetzung für deinen Sternennamen bekommst, oder ob du eine Bedeutung bekommst, die das Bewusstsein lesen kann, auf die es reagieren kann. Es ist egal, ob du eine Erklärung bekommst, mit der das Bewusstsein etwas anfangen kann, denn wichtig sind die Prozesse, die dieser Sternenname in dir auslöst. Lasse ihn in dir wahrlich klingen. Lass ihn in dir wirklich schwingen. Höre dir selbst zu und erkenne, was er ist und was somit deine Aufgabe ist.

Wenn man so will, dann ist der Sternenname in ganz groben Zügen eine Bezeichnung deiner Evolutionsaufgabe, die du in Bezug auf dein Sternendasein zu erfüllen hast. Dein Sternenname ist definitiv keine andere, einzelne Persönlichkeit, die irgendwo im Universum lebt. Dein Sternenname ist so zusagen eine Richtungsanweisung für dich, sodass du ganz langsam begreifst, was du alles bist, und dass du im Grunde vollkommen erfüllt von der kosmischen Liebe und dem kosmischen Licht sein kannst, wenn du deine wahre, deine innere Einheit gefunden hast. Es ist manchmal so, dass du überhaupt nicht mehr hier bist, so als ob du dein Bewusstsein irgendwo mithin nehmen kannst, wo es, wie ein neugieriges Kind, vieles zum ersten Mal sieht und zum ersten Mal versteht. Tief in deinem Inneren weißt du, dass du alles, wahrlich alles, weißt, dass du den gesamten Kosmos verstehst, und dass du unendlich frei bist. Du weißt, dass du das EINE bist, das VIELES ist.

Doch dein Bewusstsein kann dies alles nur zum Teil erfassen, es muss sich selbst alles erklären, erklären mit Dingen, die es schon kennt, mit Bildern, Klängen oder Emotionen. Es ist nicht wirklich einfach eine Information zu verarbeiten, die im Grunde aussagt, dass man nicht mehr HIER oder DORT ist, sondern dass man ÜBERALL ist, da etwas wie RAUM oder ZEIT nur eine Bedeutung in der dritten Dimension hat. Es bedarf einiger Erfahrungen, um wirklich die einzelnen Lichtstränge, die dich liebevoll umgeben, zu verstehen und zu entschlüsseln. Es ist, als ob eine Stimme zu dir spricht, die du nicht hören, sondern nur fühlen kannst, weil die Stimme wie 1000 Stimmen klingt, und diese 1000 Stimmen rufen immer wieder dich, deinen Sternennamen, weil diese 1000 Stimmen dein Sternenname sind. Es ist schwer, eine Stimme, ein Selbstgefühl, etwas, das wirklich für dein Bewusstsein ist, von der neuen Weite abzutrennen, die dich gewonnen hat.

Das Bewusstsein bekommt so viel geschenkt, dass es oft zu der Überzeugung kommt, dass es doch überhaupt nicht wissen kann, wer es ist. Woher stammen denn diese Informationen, diese Autoritäten, dieses Wissen, dieses ganze Sein, das ganze „Ich bin“, dieses Gefühl der Ganzheit? Es keimen Selbstzweifel auf, Selbstzweifel, die schreien, dass alles nur Lug und Trug ist.

Dies ist völlig normal, denn, wie ich ja schon sagte, gibt es die Selbstschutzmaßnahmen des Bewusstseins. Die Selbstzweifel sorgen dafür, dass man nicht irgendwann vollkommen abhebt und den Kopf nur noch in den Wolken hat, obwohl die Beine auf der Erde bleiben müssen, weil man sich auch für diese Inkarnation hier entschieden hat, und nicht mal eben sagen kann, dass die Inkarnation nicht mehr wichtig ist, und dass man doch viel mehr zu den Sternen will. Nein, nein. Ein Vertrag, ist ein Vertrag, ist ein Vertrag. Man wird definitiv nicht seine menschliche Inkarnation mal eben verlassen können, um wieder mit den Sternen vereint zu sein. Alles hat seinen Platz, und auch wenn man nun seinen Sternennamen kennt und weiß, dass man ein Sterngeborener ist, ist man dennoch in einer menschlichen Hülle inkarniert, und muss sich an seine EIGENEN Spielregeln halten.

 

Dies heißt natürlich nicht, dass man immer fest verankert bleiben muss, solange bis man endlich sterben darf, um diese organische Hülle abzustreifen. Nein, im Gegenteil. Man darf doch reisen. Man wird immer zu einem Teil mit dem „Ego-Bewusstsein“ verbunden bleiben, auch wenn man träumt und weiß, dass man wichtige Informationen bekommen hat, die aber das Bewusstsein ausgeblendet hat, da sie zu viel und zu schnellschwingend waren. Dennoch sind die Informationen da, sie sind gespeichert und warten darauf, dass man sie lesen und verstehen kann.

Man hat oft wundervolle Visionen und Träume, Träume, die wirklich kosmisch sind, da sie eine Intensität aufweisen, die atemberaubend ist. In der einen Sekunde ist man ein Teil des eigenen Sterns und nicht mehr eine Persönlichkeit, in der anderen Sekunde ist bereits der dreidimensionale Körper verschmolzen, mit dem, was den Stern bildet und wieder eine Sekunde weiter, ist man nicht nur der Stern, sondern das ganze Sternensystem, in dem der Stern existiert, was auch wieder heißt, dass man sich multidimensional fühlt, da man es auch ist. Man ist groß, man ist klein, man ist, und man ist nicht, und dann ist man wieder das, was man wahrlich ist.

Es ist egal, was man macht, man kann den Himmel ausfüllen, man kann einen Stein ausfüllen. Man kann atmen und mit jedem Atemzug erschafft man neue Galaxien, die sich miteinander verbinden, die sich verweben, um so neue Dimensionen zu erschaffen.

Man ist selbst einer der vielen Eingänge in eine Dimension, die all das ist, was man wahrlich ist. Getragen von Säulen aus kosmischem Licht, erfüllt mit dem Glanz der kosmischen Liebe und man weiß, dass man in seiner Ganzheit das EINE ist, das ALLES ist.

Wenn man als Sterngeborener auf Entdeckungsreise geht, kommt man in alle möglichen energetischen Ebenen und begegnet unheimlich vielen Existenzformen. Viele dieser Existenzformen sind einfach Bewohner entsprechender Ebenen, das heißt sie verhalten sich so, wie es ihrem Naturell entspricht. Einige Existenzformen, auf die man trifft, sind mit einem Selbst sehr stark verbunden. Bei diesen Existenzformen handelt es sich um eigene Anteile, die entweder bewusst oder unbewusst existieren, wobei sich das „Bewusst“ oder auch das „Unbewusst“ darauf bezieht, dass die Anteile entweder Kontakt zur Quelle haben oder sich zumindest ihrer Existenz bewusst sind. Die Anteile, auf die man treffen kann, haben sämtliche Schwingungsformen, die man im „seinem eigenen“ kosmischen Sein finden kann, das heißt, es können entweder sehr hochschwingende, also lichte Energien sein, oder sehr niedrigschwingende, also sehr dunkle Energien sein. Wenn man auf die hochschwingenden, also auf die lichten Anteile trifft, wird man definitiv harmonisch und euphorisch begrüßt werden, und man wird eine Menge Informationen bekommen. Je tiefer man in der Schwingungsfrequenz kommt, desto stärker wird der Widerstand der Energien, gegen das Erforschen. Es ist somit ohne Weiteres möglich, dass man also von einem eigenen Anteil, der niedrigschwingend ist, also desinformiert und somit dunkel, angegriffen wird. Man muss bedenken, dass diese Reaktion nur eine Reaktion auf eine Aktion ist, und diese Aktion ist das Erforschen der eigenen Bereiche, was man mit dem Bewusstsein getan hat. Man darf jetzt nicht den Fehler machen, und diesen dunklen Anteil verurteilen, nur weil er so reagiert, wie er reagiert, nämlich mit einem Angriff auf das forschende Bewusstsein. Er entspricht ausschließlich seiner Natur.

Ich möchte noch einmal ganz deutlich sagen, dass Begriffe wie „hell“ oder „dunkel“ natürlich nur menschliche Begriffe sind, das heißt, ich versuche Dinge mit menschlichen Wörtern zu erklären, die man im Grunde überhaupt nicht mit menschlichen Wörtern erklären kann. Wenn ich z. B. sage, dass dies oder jenes ein dunkler Anteil ist, dann heißt das nur, dass mein Bewusstsein diese Informationen bekommt. Dies bedeutet definitiv nicht, dass es eine kosmische Wahrheit ist. Dennoch möchte ich versuchen, einen Erklärungsversuch zu geben, der sich mit den dunklen und auch mit den hellen Anteilen beschäftigt.

Warum sind die dunklen Anteile dunkel? Nun, die beste Antwort auf diese Frage ist wohl die, dass man sagt: „Weil sie es sind.“ Man könnte aber auch Antworten geben, wie z. B. „Es entspricht ihre Aufgabe“, oder „Sie sind so geschaffen worden“, oder „Sie besitzen disharmonische Energien“, oder auch „Sie sind abgetrennt vom Licht“. Diese ganzen Aussagen sind zwar richtig, doch sind es nicht wirklich sinnige Antworten auf die gestellte Frage. Alles bleibt immer eine persönliche und sehr individuelle Sichtweise.

Nach meinen Erkenntnissen und Erfahrungen hat das Bewusstsein überhaupt keinen Kontakt zu den wirklich dunklen Anteilen, was natürlich nicht heißt, dass man grundsätzlich keinen Kontakt zu diesen Anteilen hat. Das „höhere Selbst“, so wie andere Körper und andere Anteile des kosmischen Seins, haben definitiv Kontakt zu den dunklen Anteilen. Die Anteile, die nun dunkel erscheinen, wobei dieses Erscheinen sich wirklich auf das Bewusstsein bezieht, das heißt wir bekommen bewusst Emotionen, Bilder, Klänge oder andere Sinnesreize geliefert, die aber transformiert und gefiltert sind, damit unser Bewusstsein überhaupt etwas begreifen, verstehen und verarbeiten kann, sind Anteile, die uns grässlich und verabscheuungswürdig erscheinen. Wenn man die dunklen Anteile anhand der physikalischen elektromagnetischen Skala mit den lichten Anteilen vergleichen würde, muss man die dunklen Anteile mit einer einfachen Radiosendung vergleichen, die auf der Ultra-Kurz-Welle (UKW) schwingen. Hierbei handelt es sich um eine Wellenlänge von etwas über 1 Meter und einer Frequenz von ca. 80 MHz. Die lichten Anteile hingegen müsste man dann mit Gamma-Strahlung vergleichen, die eine Wellenlänge von 1 pm (1 Pikometer = 10-12 m) und eine Frequenz von fast 1 Zetta-Hz (Zetta = 1021) haben.

Es ist ohne Weiteres möglich, dass man bei der Erforschung seiner Schatten, und seiner niedrigschwingenden Anteile, Bilder und Emotionen bekommt, die das menschliche Bewusstsein als absolut dunkel einstuft, da diese dunkeln Anteile mit dem Prinzip des Lebens so gut wie nichts mehr zu tun haben.

Es kann sein, dass man Bilder und Emotionen von gefolterten Wesen bekommt, die Äonen lang, unendliche Qualen erdulden mussten, Bilder und Emotion, wo ganze Rassen vernichtet werden, wo ganze Planeten und Galaxien zerstört werden, wo wieder und wieder Wesen zerschnitten, zersägt, zerrissen, verbrannt, verstümmelt, verunstaltet, entstellt, verschandelt, verkrüppelt, deformiert oder auf sonst eine grausame Art zu Tode gekommen sind, um dann wieder zurück ins „Leben“ gebracht zu werden (das Wort Leben ist NICHT mit dem menschlichen Begriff gleichzusetzen; dieses Leben, welches ich hier meine, ist einfach ein Dasein in einer spezifischen energetischen Ebene), um dann in die nächste Foltermaschinerie weitergereicht zu werden, damit diese wieder weitermachen kann, bis in alle Ewigkeit oder bis jegliches Licht verschwunden ist, und dieser geschundene Anteil nur noch die Dunkelheit, den Hass, den Schmerz, und das Nichts kennt.

All dies ist ohne Weiteres möglich, doch sind diese Informationen, in meinen persönlichen Augen, maximal Ergebnisse und Erfahrungen, die Anteile gemacht haben, die man eventuell in die Farbnuancen gräulich einordnen kann.

Warum ich zu dieser Überzeugung komme? Nun ganz einfach, die Bilder, die ich gerade beschrieben habe, sind Bilder, die aus dem menschlichen Bewusstsein kommen, egal, ob sie nun brutal oder sadistischen oder einfach nur menschenverachtend sind. Es sind immer noch Bilder, die ins Bewusstsein gelangt sind, und das heißt, dass Bewusstsein muss irgendwelche Parameter haben, die zum Vergleichen verwendet werden können. Ich bin mir aber zu 100 % sicher, dass das menschliche Bewusstsein niemals Bilder der wahren Dunkelheit empfangen kann, da die wahre Dunkelheit, also die Wesen die wirklich vollkommen von der Quelle und vom Licht getrennt sind, Energiestrukturen haben, die für uns einfach nicht verständlich sind, und nicht übersetzt werden können, da es nichts bringen würde, denn das Bewusstsein könnte es nicht verarbeiten und auch nicht erfassen, verstehen oder erkennen.

Ich selbst habe Bilder gesehen, als ich mich mit meinen, wie ich meinte, dunklen Anteilen auseinandergesetzt habe, die wirklich extrem sadistisch waren, sie waren auch weit mehr lebensverachtend, als ich es kannte. Ich habe Geräte und Apparaturen gesehen, bei denen man eigentlich sagen muss, dass sich ein menschlicher Geist so etwas nicht ausdenken kann. Ich habe Taten gesehen, die man sich im Grunde überhaupt nicht vorstellen kann, da sie so voll sadistischer Perversionen sind, dass man unter normalen Bedingungen im Grunde verrückt werden müsste, würde man permanent mit diesen Bildern konfrontiert.

Neugierig geworden, was das für Bilder sind? Warum? Diese Bilder sagen überhaupt nichts aus. Es sind meine persönlichen Bilder, die durch meine Filter gegangen sind, und die allein für mich transformiert worden sind. Was ich vielleicht unter abstoßend, grausam, sadistisch und menschenverachtend verstehe, ist vielleicht für einen anderen einfach nur „was Schlimmes“, oder es ist andersherum, dass Bilder, die ich als Folter bezeichne, für andere wiederum überhaupt nicht fassbar sind, da sich das Bewusstsein vor solchen Bildern einfach verschließt, da sie zu grausam sind. Es bedeutet überhaupt nichts, wenn man von Bildern redet, die im Grunde nur eine Aussage haben, die da lautet: „Die absolute Vernichtung“.

Alles, was man irgendwie erlebt, und was man mit dem Bewusstsein verarbeiten kann, ist gefiltert. Das heißt, wenn man sich daran erinnert, und von diesen Bildern berichten kann, sind diese Bilder durch die eigenen Filter gejagt worden und sind mit dem menschlichen Bewusstsein eine Verknüpfung eingegangen, damit man irgendwie auf diese Bilder reagieren kann. Ich denke, dass es im Grunde sehr einfach nachzuvollziehen ist, dass das Bewusstsein immer wieder Parallelen, Vergleiche, Analogien und Allegorien braucht, um kosmische Informationen so zu verarbeiten, dass man sie als Botschaften, Aufschlüsselungen und Chroniken auch nutzen kann. Was hätte es sonst für einen Sinn?

Zurück aber zu der Frage, warum sind die dunklen Anteile dunkel?

Wie ich schon gesagt habe, kann es auf diese Frage niemals eine klare und direkte Antwort geben, da das Bewusstsein die dunklen Anteile überhaupt nicht erreicht. Man kann aber dennoch eine halbwegs sinnige Antwort auf diese Frage geben, da man sich mit Anteilen oder auch mit fremden Existenzen verbinden kann, die wiederum die Möglichkeit haben auf diese Anteile zuzugreifen, und die auch die Möglichkeit haben, das zu filtern, was das Bewusstsein gerade noch und irgendwie verkraften kann. Doch hier liegt der Knackpunkt, denn dadurch, dass diese Wesen, oder auch diese Anteile, eine Selektion der Informationen vorgenommen haben, hat man persönlich, sprich das Bewusstsein also, keinen Kontakt mehr zu den dunklen Anteilen. Man hat nur noch Kontakt zu einer Relaisstation, was man aber niemals mit der Wahrheit bzw. mit der energetischen Realität, der energetischen Tatsache vergleichen kann.

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