STARSEED

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Mit jeder Runde, in der sich das Ego-Bewusstsein gegen das Evolutionsziel auflehnt, wird der Druck immer stärker werden, und zum Ende hin wird man endlich einsehen, dass das Ego-Bewusstsein niemals gewinnen kann, da das Ego-Bewusstsein eine vollkommen untergeordnete Energiesignatur hat, die überhaupt keinen Einfluss auf ein gesetztes Evolutionsziel hat, das von höheren Anteilen bestimmt wurde. Wenn man etwas lernen soll, wird man es auch lernen, egal, was es kostet, und sei es auch das materielle Leben.

Einige der Sterngeborenen, die ich kenne, haben für sich diesen Weg gewählt, und es schmerzt mich zum Teil doch zu sehen, dass meine Brüder und Schwestern immer wieder durch leidvolle menschliche Erfahrungen zurück auf den Weg der eigenen, kosmischen Evolution gebracht werden. Doch es ist so, wie es ist, und niemand, der wirklich der Quelle dienen will, wird hier eingreifen. Man kann natürlich eine Hilfe sein, doch ist auch diese Hilfestellung fest in dem Plan integriert, den ein JEDER selbst für SICH erstellt hat. Nichts passiert durch Zufall. Jeder muss seinen eigenen Evolutionsweg wählen. Die Einen wählen den Weg der Brechstangenevolution und die Anderen wählen den Weg der Chinchillaevolution.

Was meine ich mit Chinchillaevolution? Nun, ich habe mich für das Wort „Chinchillaevolution“ entschieden, da diese niedlichen, possierlichen Tierchen, also die Chinchillas, ein unsagbar weiches Fell haben, dass so unglaublich flauschig ist, als ob man in Wolken schwebt und diese streichelt. Ferner habe ich mich für dieses Wort entschieden, da die Chinchillas recht schlaue Tiere sind, sehr frech sind, ihren eigenen Willen haben, und im Grunde immer genau das erreichen, was sie wollen, wobei das „Wollen“ nicht unbedingt auf das „höhere Selbst“ der Tiere gemünzt ist.

Auch das Prinzip der Chinchillaevolution ist einfach. Man hat für sich eine Stufe erlangt, auf der man erkennen kann, dass man auf ein Evolutionsziel hinsteuert, und wo man seinem Ego selbst befehlen kann, nicht dagegen anzugehen, da dies wieder zu einer Brechstangenevolution führen würde. Es ist einfach ein Akzeptieren der Dinge, die einen erwarten, und bei denen man mit absoluter gnostischer Gewissheit sagen kann, dass das, was man durchlebt, der kosmischen Evolution dient. Hierzu ist es natürlich unumgänglichen Kontakt zu seinem „höheren Selbst“ zu haben, da das „höhere Selbst“ auf Energien zugreifen kann, die dem Bewusstsein verschlossen bleiben. Durch diese Energien, auf die das „höhere Selbst“ zurückgreifen kann, kann das Bewusstsein das eigene EGO-Bewusstsein steuern und kontrollieren, und dafür sorgen, dass das Evolutionsziel erreicht wird. Wenn man für sich selbst den Weg der Chinchillaevolution gewählt hat, wird für die menschliche Hülle vieles einfacher werden, da man nicht durch menschliche Schicksalsschläge zurückgeworfen werden kann. Natürlich impliziert das, dass man alle Erfahrungen von menschlichen Schicksalsschlägen schon irgendwann einmal gemacht hat, denn auch diese Schicksalsschläge sind Erfahrungen, die unendlich wertvoll für das eigene Gesamtbewusstsein sind. Es ist ein dünner Drahtseilakt, und man kann niemals sagen, dass eine menschliche Inkarnation nur mit der Brechstangenevolution funktioniert, oder nur durch die Chinchillaevolution alles erreichen kann. Es ist ein ausgewogenes Spiel beider Evolutionsarten, wobei man selbst die Gewichtung der einzelnen Arten setzen kann, das heißt, wenn man es wahrlich will, dann würden zehn Chinchillaevolutionszieleinläufe mit einem Brechstangenevolutionszieleinlauf aufgewogen werden. Ich denke, man wird ohne Weiteres nachvollziehen können, was ich meine. Man muss nicht immer durch Schmerzen evolutionieren, man kann es auch in vollkommener Harmonie tun.

Jeder ist Schmied seiner Evolution. Man muss es nur wirklich wollen und auch verstehen. Es ist natürlich nicht so einfach, man kann sich nicht einfach irgendwo hinstellen, und laut zu sich sagen, dass man die Chinchillaevolution erfahren möchte, die in diesem Dokument beschrieben wurde. Es ist ein stetiger und langer Weg dorthin, der über die Selbstliebe, über Demut, über Verzeihen, über kosmisches Licht und über die kosmische Liebe führt. Gerade die Selbstliebe ist eines der wichtigsten Fragmente, denn diese wird sehr oft zur Evolution verwendet.

Wähle selbst aus, welchen Weg der Evolution deine menschliche Hülle beschreiten soll. Nur du allein hast die Möglichkeit dazu. Wähle weise, und wisse, dass du all das, was du erreichen sollst, auch erreichen wirst, egal, ob mit der Brechstangenevolution, oder mit der Chinchillaevolution, denn DEIN Ziel, wirst du auf jeden Fall erreichen. Sei dir dessen bewusst.

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Aus der Eins wurde die Zwei.

Das Thema Sterngeborene ist genauso alt wie die Zeit, zumindest wenn man das Thema „Sterngeborene“ in Bezug auf die dritte Dimension, und somit in Bezug auf die Dualität sieht. Wenn man es natürlich von einer multidimensionalen Ebene aus betrachtet, dann ist das Thema „Sterngeborene“ genau jetzt, da es ja überhaupt keine Zeit gibt.

Der Weg, den die Sterngeborenen in der dritten Dimension beschritten haben, ist unglaublich vielfältig und individuell. Ein jeder hat immer seinen eigenen Weg beschritten, sodass kein Weg dem andern gleicht, obwohl sich viele Sterngeborene immer wieder einmal gefunden haben, und einen kleinen Teil ihrer dreidimensionalen Aufgabe zusammen erfüllt haben. Manche von uns haben sich dazu entschieden, sich regelmäßig wieder zu treffen und gemeinsam den Weg durch die dritte Dimension zu beschreiten, denn manchmal ist es so, dass für das Bewusstsein die Wege der dritten Dimension genauso verwirrend sind, wie die Wege des gesamten Multiversums.

In den verschiedensten Inkarnationen sind wir Sterngeborenen immer wieder den Wegen der Magie, des Okkultismus, der Esoterik, der Spiritualität und der Religion gefolgt. Sehr oft haben wir diese Wege bis zur wahren Meisterschaft beschritten, und mit jedem Schritt, in dieser Meisterschaft, kamen wir unserem eigenen Ziel, der harmonischen Wiedervereinigung mit den verschiedensten Anteilen unseres wahren Selbst, ein Stückchen näher.

Die einzelnen Gebete, die Rituale, die Meditationen, die Übungen, die außerkörperlichen Erfahrungen und die Zeremonien, die uns auf unseren Wegen begegnet sind, und uns begleitet haben, waren wie einzelne Fragmente von uns Selbst, und mit jeder Erfahrung, die wir mit diesen Weggefährten gemacht haben, sind wir selbst ein Stückchen gewachsen. Wir alle haben dadurch unheimlich viele Erfahrungen machen können, da sich durch manche Hilfsmittel unser Bewusstsein wieder in Bereichen etablieren konnte, die es vorher überhaupt nicht kannte, bzw. das Bewusstsein konnte wieder in Bereiche eindringen, die vorher absichtlich verschlossen waren. Die magische Evolution eines jeden von uns ist somit ein wichtiges Fragment, das uns allen bei der Vereinigung mit unseren eigenen Anteilen helfen kann. Wenn man sich jetzt natürlich das ganz normale tägliche Leben anschaut, dann wird man sehen, dass man immer wieder neue Herausforderungen hat, Herausforderungen, die zum einen profan sind und zum anderen natürlich auch magisch. Beide Herausforderungen haben aber etwas gemeinsam, denn sie dienen beide der eigenen Evolution!

Jeder Mensch, und natürlich auch jeder Sterngeborene, geht die Herausforderungen immer so an, wie er es für richtig hält, das heißt, einige werden sich mittels Meditationen oder anderen Hilfsmitteln, in die spirituellen Bereiche begeben, und andere werden versuchen die Herausforderungen auf eine andere Art zu lösen, eine Art, die sie als geeignet empfinden. Nach meinen Erfahrungen ist es so, dass sich die Sterngeborenen eher an ihren magischen Fähigkeiten orientieren, um so die gestellten Herausforderungen zu bewältigen, sei es nun im normal-profanen Leben oder in ihrer magischen Existenz. Die Übergänge hierfür sind sehr fließend, und es ist überhaupt nicht einfach festzustellen, in welche Bereiche man sich begeben muss, um die Herausforderungen dort zu bewältigen, wo sie entstanden sind. Oft ist man wirklich hin und her gerissen zwischen der spirituellen Welt, also der energetischen Welt und der profanen Welt. Dieses Gefühl, dies Hin und Her gerissen sein, kann sich aber auch negativ auf die körpereigenen Energien auswirken, das heißt, man baut sich selbst energetische Blockaden auf, die dann im Endeffekt von einem selbst mit viel Kraftaufwand wieder gelöst werden müssen. Dies kann man sehr gut daran erkennen, dass die Chakren der Personen, die sich selbst energetisch blockieren, sehr unharmonisch laufen, wobei sich dies natürlich nur auf die körperlichen Chakren bezieht, und nicht auf die kosmischen Chakren.

Die eigene Blockade der Energieflüsse bei den körperlichen Chakren kann man, wenn man will, in zwei Hauptbereiche einteilen. Da wäre zum einen der spirituelle Teil und zum anderen der physisch-soziologische Teil, wobei sich der spirituelle Teil meist auf die oberen Chakren bezieht, das heißt also das Kronenchakra, das Stirnchakra, das Kehlkopfchakra und zum Teil auch auf das Herzchakra und das Solarplexuschakra. Der physisch-soziologische Teil auf die unteren Chakren, das heißt das Sexualchakra und das Wurzelchakra, wobei auch hier wieder teilweise das Solarplexuschakra, Herzchakra und das Kehlkopfchakra mit inbegriffen sind.

Oft ist zu beobachten, dass die Sterngeborenen sich primär um ihre oberen Chakren kümmern, sodass die unteren Chakren zwar nicht vernachlässigt werden, doch definitiv Defizite aufweisen, welche man im sozialen Verhalten sehr gut beobachten kann. Manchmal ist es leider so, dass eine derartige energetische Lage so manchen Sterngeborenen in richtige Verzweiflung stürzt, sodass die Gefühle vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten, und man keinen Anfang und kein Ende sieht, d. h. keinen Ursprung der Gefühle und auch kein Ziel, sodass die Sterngeborenen ihre eigenen Gefühle verurteilen. Schnell manövrieren sich diese Sterngeborenen in eine Art Zwickmühle, wo auf der einen Seite gesagt wird, dass man nicht genug magisch arbeiten würde, dass man seine Gefühle verdrängen muss, dass man sie abtrennen muss, dass man immer Wut und Schmerz empfindet, wenn man sich selbst untreu geworden ist und auf der anderen Seite verrennt man sich in Höhenflüge, sodass man selbst dazu geneigt ist, das ganze Umfeld als vollkommen minderwertig zu betrachten. Dies führt wiederum dazu, dass die sozialen Kontakte vollkommen zerstört werden. Wenn man sich selbst in eine solche Lage hineinmanövriert hat, ist es nicht einfach, aus eigener Kraft dort herauszukommen. Man muss erst für sich erkennen, was das eigene Verhalten im direkten Umfeld auslöst, um zu erkennen, ob man etwas richtig oder falsch macht. Hierbei kommt natürlich noch hinzu, dass jeder „das Richtige“ oder auch „das Falsche“ selbst definieren muss. Im schlimmsten Fall ist es so, dass man durch ein solches Verhalten genau das Gegenteil bewirkt, da man beginnt wichtige Teile von sich zu isolieren, was später zu einer Abspaltung führen kann. Diese Abspaltungen erzeugen wieder neue, energetische Blockaden, und man beginnt eine Negativspirale aufzubauen, die sich auf die eigene, kosmische Evolution erschwerend auswirken kann.

 

Es ist wichtig, dass man sich selbst eingesteht, dass man auch Hilfe von außen annehmen kann, wobei es egal, ist, ob es nun eine magische Hilfe einer magischen Gruppe ist, oder ganz einfach psychologische Hilfe von einer geschulten, akademischen Fachkraft. Es ist hier natürlich auch wieder ein Drahtseilakt, da das Verhalten, das man an den Tag legt, natürlich auch von seinen höheren, energetischen Anteilen genauso geplant ist, wie es läuft. Somit ist es also möglich, dass man sich selbst absichtlich in eine sehr prekäre Lage gebracht hat, um einfach zu „sehen“, wie man darauf reagiert. Oft ist es auch so, dass man, wenn man sich dazu durchgerungen hat professionelle Hilfe anzunehmen, ein „erwachen“ spürt, dass man also erkennen kann, wie man sich selbst aus dieser prekären Lage befreien kann.

Dieses „Erwachen“ kann wirklich über Nacht kommen, da der Faktor Zeit keine Rolle spielt. Genauso gut ist es natürlich aber auch möglich, dass dieses „Erwachen“ erst nach langen Jahren erkannt wird. Es kann z. B. sein, dass man beginnt, seine Isoliertheit anzunehmen, dass man einfach akzeptiert, dass man anders ist, dass man ver-rückt ist, und dass man mit den Profanen niemals zusammenleben kann. Wenn man jedoch so lebt, werden auch andere Sinne vernachlässigt, sodass man überhaupt nicht merkt, dass man eigentlich nicht allein ist, da es unendlich viele Sterngeborene gibt, die sich gegenseitig suchen und auch finden. Die Stille, die viele der Sterngeborenen suchen, da sie nichts mit der profanen Welt zu tun haben wollen, aber auch keinen anderen ihrer Art treffen, simuliert schnell ein Gefühl der tiefsten Zufriedenheit. Diese illusorische Stille vermittelt das Gefühl von Überlegenheit, von Majorität, von Dominanz, von Ausnahmestellung, von Bedeutung und von einer Meisterschaft, die man überhaupt nicht hat.

Durch diese Gefühle kann es natürlich sein, dass man sich selbst sehr stark den evolutionstechnischen Weg verbaut, da man nur noch auf sich selbst achtet, d. h. also auf sein Ego-Bewusstsein, und die Welt, die um einen herum ist, als minderwertig empfindet, und sich so ihren Mysterien verschließt. Schwierig wird es, wenn man dann noch auf die Idee kommt, man sei in Wirklichkeit ein Engel, der sich hier inkarniert hat. Doch auch die Selbstliebe kann in dieser Stille so stark minimiert werden, dass man beginnt, sich selbst zu hassen, und sich selbst Schmerzen zuzufügen, da man sich für etwas bestrafen will, dass eigentlich nur eines ist, eine Illusion, die man selbst erschaffen hat. Die Selbstliebe wird so sehr minimiert, dass man irgendwann überhaupt nicht mehr in der Lage ist, diese zu erkennen, und im Umkehrschluss auch nicht mehr in der Lage ist, Liebe in irgendeiner Form an sich heranzulassen, wobei hier auch die kosmische Liebe, die Schöpferkraft des Multiversums, gemeint ist. Man driftet immer weiter und weiter in einen selbst erschaffenen Schatten ab, und wendet sich immer weiter und weiter von seinem eigenen Licht ab. Dies kann soweit führen, dass die ganze Inkarnation beendet werden muss, da man sich in dieser Linearität in eine Lage hinein gebracht hat, die wahrlich ausweglos ist, d. h., es müssten Energien manifestiert werden, die einfach nicht in die dritte Dimension passen, was wiederum heißt, dass die Beendigung einer Inkarnation das perfekte Mittel der Wahl ist, da hierfür nur minimale Energien aufgewendet werden müssen und man dann wieder von „vorne“ starten kann, da Zeit irrelevant ist. Man kann sich sicher sein, dass die niederen, energetischen Anteile, die in dieser Inkarnation das Bewusstsein ausgemacht haben, sich einiges von den höheren Anteilen anzuhören haben, wenn die Inkarnation wegen „Fehlschlag“ beendet werden muss! Viel Spaß dabei! Möglich ist alles, da alles ist! Die Selbstliebe ist ein Thema, das in der Dualität unglaublich wichtig ist, da man mit Hilfe der Selbstliebe auf eigene Energien und Anteile zurückgreifen kann, die sehr wichtig für die kosmische Evolution sind. Man ist zwar hier in der dritten Dimension ein gutes Stück von der Quelle entfernt, doch trägt jeder in sich den göttlichen Funken, der zu einer Lohe wachsen kann. Mit Hilfe der Selbstliebe kann man beginnen zu lernen, dass Taten und Gefühle, die ein Bestrafen, ein Verbannen, ein Matern, ein Foltern, ein Ablehnen, ein Vertreiben, ein Ächten und ein Deportieren implizieren, abgelegt werden können, um sich selbst wieder zu erkennen und sich selbst zu lieben. Auch die Flucht in ein Verhalten, dass man ständig seine Liebe über andere ausschüttet, bringt solange nichts, bis man akzeptieren kann, dass man auch geliebt wird, und dass man sich auch selbst lieben muss. Oft heißt die größte Herausforderung für einen Sterngeborenen, dass man ohne Argwohn, ohne Misstrauen und ohne Skepsis beginnt, sich selbst zu achten, sich selbst zu stärken, sich selbst zu lieben und sich als das zu akzeptieren, was man ist: Ein Sterngeborener! Das Bestehen dieser Herausforderung basiert nicht allein darauf, dass man einfach akzeptiert, was man ist, sondern es basiert auch darauf, dass man es wahrlich nach außen tragen kann, und dass man sich nicht schämen braucht, dass man anders ist, als die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen. Natürlich haben die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen, oft ein sehr hartes Urteil einem gegenüber; ein Urteil, das sehr egozentrisch ist, und so verbohrt, dass man im Grunde nur mit energetischer Gewalt durch diese Barriere brechen kann, damit man diesen „normalen Leuten“ irgendwie begreiflich machen kann, dass man die gleichen Rechte hat, wie sie, da man sich ebenfalls dazu entschlossen hat, hier zu inkarnieren. Wenn man sich sagen kann, dass man voll und ganz akzeptiert hat, dass man ein Sterngeborener ist, und dass man definitiv nicht so ist, wie es das normale Umfeld gerne hätte, dann ist es so, dass man sich sehr befreit fühlt, dass man immer leichter und leichter wird, da einen die wahren Gefühle und die wahren Einsichten aus energetischen Regionen erreichen, die man vorher nicht gekannt, und auch nicht erkannt hat. Je wahrhaftiger man zu sich selbst sagen kann, dass man für seine höchste Wahrheit lebt und dafür einsteht, desto weniger skeptische und kritische Stimmen erreichen einen, da man erkannt hat, dass diese Stimmen einfach nur daraus resultieren, dass es die Natur der Menschen ist, das Neue, das Unbekannte zu fürchten und zu verachten.

Hierdurch steigt wiederum die Selbstliebe, und je mehr Selbstliebe man ausstrahlt, desto harmonischer wird das Umfeld, was wiederum bedeutet, dass die Neider und die Kritiker immer stiller werden, bis sie endgültig verstummen, da man sie überhaupt nicht mehr hört, und überhaupt nicht mehr wahrnimmt, da sie vollkommen unbedeutend geworden sind, für die eigene, kosmische Existenz. Wenn man diese Punkte erreicht hat, und auf die Wege blickt, die hinter einem liegen, wird man oft laut loslachen, da es wirklich sehr komisch ist, wie man an einer festgefahrenen Meinung innegehalten hat, da man der festen Überzeugung war, dass dies die unumstößliche Wahrheit des gesamten Kosmos ist. Die Wege, die man zurückgelegt hat, haben natürlich auch sehr viele Randerscheinungen, die zum einen sagen wollen, dass es gefährlich ist, wenn man sich klar zu seinem Sterngeborenendasein bekennt, oder auch, dass die Existenz, hier auf diesem Planeten, unendlich gefährlich ist, da man ständig von dunklen Energien bedroht wird.

Es gibt so viele Randerscheinungen, dass man sie überhaupt nicht alle aufzählen kann, da sie im Grunde auch wieder irrelevant sind, da jeder einen individuellen Weg geht, der auch sehr individuelle Randerscheinungen aufweist. Man sollte für sich immer berücksichtigen, dass man mit irgendwelchen Vermutungen über dieses oder über jenes Thema Zurückhaltung üben sollte, da Vermutungen nur winzige Teile einer Wahrheit sind, die man vielleicht aus dem aktuellen Blickwinkel überhaupt nicht erfassen oder begreifen kann. Wenn man alles zu ernst nimmt, kann es sein, dass man sich in einem endlosen Kreislauf wiederfindet, der aus loslassen, aufgeben, verzichten, festhalten, verweigern, blockieren und beharren besteht. Es ist sehr wichtig, dass man merkt, was man wirklich für Eigenschaften loslassen muss, und welche Eigenschaften man verstärkt ausprägen muss, denn oft ist es so, dass man wieder und wieder aufgerufen wird, mehr von seinen alten Charaktereigenschaften loszulassen, was zu Beginn mit großen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Dieses Loslassen kann so weit gehen, dass man beginnen muss, sein Ego-Bewusstsein wahrlich zu kontrollieren, obwohl dieses in der direkten Vergangenheit und auch in der Inkarnationsvergangenheit immer wieder ein Baustein war, der Macht, Ehrgeiz, Autorität, Einfluss und Gewalt angezogen hat. Dies soll aber nicht heißen, dass man sein Ego vollkommen aufgeben muss, denn dies ist zum einen überhaupt nicht möglich und zum anderen ist es völlig unsinnig, da man hier in der dritten Dimension als Mensch inkarniert ist, und als Mensch wird man immer ein Ego haben, da es zum Menschsein gehört. Der Schlüssel zum Erfolg lautet ganz einfach, die Kontrolle über das Ego zu besitzen, das heißt, dass man es bei bestimmten Verhaltensmustern erkennen kann, und dass man es durch Befehle von übergeordneten Energien im Grunde ausschalten, bzw. minimieren kann. Dies erfordert aber unheimlich viel Disziplin. Ängste und Zweifel wird man immer haben, das ist vollkommen normal, denn unser rationaler Verstand hat manchmal die Position eines alten, vollkommen überholten Tyrannen, der ganz allein um sein nacktes Überleben kämpft, da er Angst hat, dass der neu eingeschlagene Weg zu seiner endgültigen Vernichtung führt.

Wichtig ist hierbei, dass man mittels seiner intellektuellen Fähigkeiten und somit auch mit seiner Ratio, Hand in Hand den neuen Weg beschreitet, da man so immer wieder für sich selbst eine Erklärung finden kann, warum man sich so verändert hat, wie es der Fall ist, und dass man sich verändern wird, ist eine unumstößliche Tatsache, da die Evolution in einer Veränderung wirkt, was wiederum die Evolution selbst ist. Es ist sehr interessant zu merken, dass man mit voranschreitender Evolution, und somit mit voranschreitender Veränderung des eigenen Ichs, auf neue Energiemuster zurückgreifen kann, die, wenn man es sich selbst räumlich erklären will, von einer horizontalen Schwingungsrate, zu einer vertikalen Schwingungsrate mutieren, wobei die horizontale Schwingungsrate dafür steht, dass man sein Wissen aus „zweiter Hand“ von Lehrern, Büchern, Berichten, Seminaren und anderen Menschen erfährt, und die vertikale Schwingungsrate eindeutig aus unseren eigenen, energetischen Bereichen hervor kommt.

Es ist für die horizontale Schwingungsrate sehr signifikant, dass man ein Verhalten an den Tag legt, dass man einfach als nachäffen bezeichnen kann, da man auf Meinungen zurückgreift, die man aus „fremden Büchern“ bekommen hat, das heißt, man nimmt also einfach die Meinung der Autoren an, ohne auch nur irgendwie zu prüfen, ob die Meinung der Autoren, bzw. die Aussagen der Autoren, richtig und sinnig sind. Dieses Verhalten kann man unendlich oft in der profanen Welt sehen, da man immer wieder mit Dingen konfrontiert wird, die als Unwahrheit, als Spinnerei, als Fantasterei, als Ammenmärchen, als Einbildung, als Verrücktheit oder einfach nur als Fantasie abgetan werden, obwohl sie für einen selbst mittlerweile zu einer gnostischen Maxime geworden sind. Das beste Beispiel hierfür ist das Thema Inkarnation, bzw. Reinkarnation. Wie oft habe ich schon gehört, dass in irgendeinem Buch geschrieben steht, dass es Reinkarnation überhaupt nicht gibt, da die Wissenschaft dafür keine plausiblen Erklärungen gefunden hat. Für mich ist es mittlerweile aber kein „ich glaube an die Reinkarnation“ mehr, sondern ein definitives, gnostisches Wissen. Dieses Verhalten ist typisch für die Dualität, da diese horizontale Energie ein perfektes Mittel für die Manipulation, die Kontrolle, die Verschleierung, die Beeinflussung und eine wahre Demagogie ist, damit man nicht beginnt, gänzlich eigene Erkenntnisse zu finden, und diese fest in sich zu etablieren, wenn man absolut erkannt hat, dass sie wahr sind, wobei dies im Endeffekt auch wieder eine Verbindung zum „höheren Selbst“ impliziert. Zugegeben, es ist nicht unproblematisch, alles zu überprüfen. Ich habe bis dato noch keinen Versuchsaufbau erstellt, um zu messen, dass die Lichtgeschwindigkeit wirklich 299.792.458 m/s beträgt. Genauso eine Versuchsreihe, die den Neodarwinismus kritisch beäugt und darauf hinweist, dass ein universelles Schöpfungsprinzip hinter allen Lebensprozessen steht, konnte ich nicht für mich verbuchen. Muss ich auch nicht. Es gibt Fakten, die kann ich für mich annehmen und daran glauben. Die Subtilität der horizontalen Energie, die man manchmal sogar als hinterhältig beschreiben kann, kann man sich bildlich am besten so vorstellen, dass versucht wird, all das, was man offen und unmittelbar erfahren kann, zu verschleiern und so zu verpacken, dass der Kern der Wahrheit unerkannt bleibt. Alles verbirgt sich hinter der Vieldeutigkeit dessen, was irgendjemand anderer gesagt oder getan hat. Hierfür ist das beste Beispiel die christliche Kirche im Mittelalter. Ich denke, jeder kann sich ein Bild davon machen, da es unendlich viele Berichte darüber gibt, wie die christliche Kirche im Mittelalter versucht hat, die Bevölkerung dumm zu halten, da sie so ihre Machtposition behalten konnte.

 

Heutzutage gilt dies für die Medien. TV und Zeitung bringen oberflächliche und sehr oft vollendet doppelzüngige Inforationen, die im Gegenteil unkritisch betrachtet werden. Sie werden sofort als Wahrheit von einem Großteil der Bevölkerung angenommen. Um seine eigene Evolution zu forcieren, ist es ein Muss, dass man sich von seinem Fernseher befreit. D. h. nicht, dass man nichts mehr gucken darf. Nein, es bedeutet, dass man bewusst wählen soll, was man sich ansieht. Filme wie die „Matrix-Trilogie“, „K-Pax“, „Der Plan“ oder Dokumentationen, empfinde ich als magisch und wertvoll. Es spricht nichts gegen Unterhaltung und Zerstreuung, aber bitte nicht 24 h am Tag via Zombie-TV.

Je stärker man evolutioniert, desto mehr wird das Bewusstsein einen Weg wählen, der in eine vertikale Energieschwingung führt, da man so Erfahrungen machen kann, die für die kosmische Evolution essenziell sind. Wenn man diesen Weg wirklich beschreiten will, kann man ihn als einen Neuanfang sehen, da man einen neuen Erdenkreislauf beginnt, den man dann nicht mehr als einer von vielen begeht, sondern als jemand, der wahrlich sagen kann „ich bin, der ich bin“.

Die vertikale Energieschwingung kann das Bewusstsein mit höheren, eigenen, energetischen Anteilen verbinden, wodurch wieder neue Informationen erlangt werden können, die sich nach und nach zur wahren Gnosis formen. Es ist so, dass man, wenn man mit der vertikalen Energie zu arbeiten beginnt, Schöpfungen erschafft, die nur ein Ziel haben, das die Überschrift „die kosmische Evolution“ trägt.

Wenn man es positiv ausdrücken will, dann könnte man, mit geringen Abstrichen natürlich sagen, dass jeder der sich mit Magie beschäftigt, begonnen hat, sich mit vertikalen Energien auseinanderzusetzen. Wenn man nun für sich erkannt hat, dass man ein Sterngeborener ist, dann wird man, wenn man rückblickend auf seinen Weg geschaut hat, wirklich sagen können, wie leicht man doch einen Zugang zu der vertikalen Energie hat bzw. hatte. Man greift nicht mehr auf Fremderfahrungen, die z. B. in Büchern stehen, zurück, sondern besitzt die Weisheit, die Stärke und die Kraft seine eigenen Erfahrungen so kundzutun, dass man zu 100 % zu diesen Aussagen stehen kann. Es kann sein, dass man, genauso wie ich jetzt, ein Buch verfasst, dass unter anderem das Ziel hat, einige, die sich noch im Bereich der horizontalen Energie aufhalten, zu erreichen, damit diese, sich selbst der vertikalen Energie annähern können. Natürlich ist dies auch wieder eine Herausforderung, da man auf Energien und Informationen zurückgreifen kann, die im Grunde unglaublich individuell sind und gleichzeitig eine absolute Allgemeingültigkeit, in Bezug auf die kosmische Evolution, haben. Dies ist zwar paradox, doch wenn man wirklich begonnen hat, mit der vertikalen Energie zu arbeiten, wird man neue Erkenntnisse erlangen. Man beginnt endlich auf das zu vertrauen, was schon immer tief in einem verborgen war, und was man sich selbst nicht eingestehen wollte, als man noch zu stark mit der horizontalen Energie verknüpft war. Man lernt endlich der eigenen, inneren Stimme zu glauben und, was das Schönste ist, auch endlich danach zu handeln und sein Leben zu kreieren. Dies klingt schön und vielleicht klingt es auch leicht, doch sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass man immer noch ein Ego hat. Man ist immer noch ein Mensch hier in der dritten Dimension, und dass Ego ist unwiderruflich mit horizontalen Energiefragmenten verbunden, welche einem doch ab und zu mal wieder Zweifel aufzeigt, die im Grunde vollkommen überflüssig sind. Nun, dies ist aber eine der Spielregeln, auf die man sich hier, in dieser Dimension, eingelassen hat. Man wird lernen müssen, dass das, was andere Menschen über einen sagen und über einen denken, immer mit horizontalen Energien einhergeht, die für die Existenz der Sterngeborenen, wenn man es linear betrachtet, einfach nur eine Vergangenheit darstellen. Mit jedem Schritt auf den Pfad der vertikalen Energie, wird man immer neue Energien erreichen, die einen nicht nur mit wahren Visionen beschenken, sondern auch mit göttlichen Hoffnungen, die einem eine Klarheit bringen, wie man sie noch niemals erlebt hat. Obwohl immer noch zum Teil Zweifel und Ängste in einem keimen, die durch alte Schablonen entstehen, wissen wir Sterngeborenen nun endlich, dass wir erkennen können, dass diese Zweifel und diese Ängste nur Illusionen sind, die nichts mit unserer neu erschaffenen Realität zu tun haben.

Dass die Dualität natürlich ein wahrer Hort für Ängste und Zweifel ist, dürfte klar sein, da dadurch das Spiel, dass wir uns hier ausgesucht haben, interessanter wird. Ein weiterer, doch recht dualer Zustand, ist die Tatsache, dass wir Sterngeborenen entweder einen männlichen oder einen weiblichen Körper haben, natürlich nur, wenn wir uns in eine der x-beliebigen Zeitlinien inkarnieren. Natürlich haben wir es wieder und wieder ausprobiert, was uns denn nun am „Besten“ gefällt, bzw. zu welcher Seite, mit ihren Eigenarten, man eine signifikante Affinität hat. Wieder und wieder inkarnierte man und wieder und wieder suchte man sich eine männliche Hülle oder eine weibliche Hülle aus. Doch oft war es so, dass man sich nicht wohlfühlte, dass man sich wie in einem Gefängnis fühlte, einem Gefängnis aus Fleisch und Blut, dem man in diesem Spiel niemals entkommen konnte, da die Hülle die Spielfigur ist. Diese Meinungen und auch diese Einstellungen haben immer noch sehr viele von uns Sterngeborenen, obwohl man nicht so hart mit seinem Körper ins Gericht gehen sollte. Sicherlich, der Körper kann, wenn man es aus einer multidimensionalen und auch aus einer Unität sieht, ein wahres Gefängnis sein, da er Energien beherbergt, die sich von einem höher schwingenden Anteil fragmentiert haben, um so überhaupt inkarnieren zu können. Man kann aber auch sagen, dass der Körper ein lebendiger Tempel ist, der das ewige Licht beherbergt, das überall im Kosmos seinen Ursprung hat. Es liegt also mal wieder alles im Auge des Betrachters.