STARSEED

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Um eine wirklich konkrete Antwort auf die Frage zu bekommen, was Engel oder die Malachim sind, kann ich jedem nur eines raten: Meditiere über die Begriffe und bitte um entsprechenden Kontakt. Von den Malachim sollte man sich vorher noch entfernt bewegen, da sie recht schonungslos mit dimensional beschränkten Energien umgehen.

Nimm z. B. eine Karte aus dem Engelstarot oder ein, für dich, schönes Bild, das als Darstellung einen Engel zeigt, und meditiere über das Gesehene. Die Antwort, ob es Engel gibt, wird sich irgendwann verflüchtigen, denn das ursprüngliche ALL-WISSEN ist in jedem von uns. Wie gesagt, wir haben nur vergessen, wie man mehrdimensional denkt, d. h. wir haben vergessen, wie man auf das ALL-WISSEN zugreifen kann.

Engel existieren – sie sind nur nicht ohne Weiteres mit menschlichen Worten und mit dem menschlichen Intellekt zu begreifen. Man sollte bzw. man muss das Kopf-Denken gegen das Herz-Denken auswechseln. Wenn man dies erkannt hat, ist man auf dem richtigen Weg.

Zurück aber nun wieder zu uns, den Sterngeborenen, die im Grunde wie die Engel sind, da auch wir fragmentierte Energieanteile sind, die aus einem Gesamtbewusstsein stammen, einer Lichtfamilie.

Ich erwähnte, dass primär der Kontakt zu erst von den Sternengeschwistern gewoben wird, und dass man erst im Anschluss in einen Dialog treten kann, was recht schnell zu einer multidimensionalen Initiation führen kann. Eine solche multidimensionale Initiation hat auch dreidimensionale Auswirkungen, wobei die Auswirkungen dem Lichtkörperprozess sehr ähnlich sind bzw. ihm gleichen. Es geht hier um eine energetische Transformation, eine Umstrukturierung. Diese ganze Umstrukturierung kann natürlich auch wieder dazu führen, dass man Zeitetappen erlebt, die sehr kompliziert sind. Es kann sein, dass man eine äußere Schwerfälligkeit bei sich feststellt, das heißt, man hat das Gefühl, als ob man sehr wenig physische Energie zur Verfügung hat. Dies kommt unter anderem daher, dass man auf anderen Ebenen arbeitet, wo man sehr viel der eigenen Energien anwenden muss, um die Aufgaben zu erfüllen, die einem auf einer entsprechenden Ebene gestellt worden sind und gestellt werden. Man kann dies mit einem Prozess vergleichen, der eine Neuordnung, eine Integration und eine Konversion ist.

Manchmal ist es auch so, dass man seltsame Gewohnheiten ausbildet, das heißt, man hat entweder das Verlangen nach einem ganz bestimmten Nahrungsmittel, was man vielleicht vorher nicht wirklich als beachtenswert erachtet hat, oder man vermeidet ein Nahrungsmittel, das man vorher sehr gerne gemocht hat. Man kann es ein wenig mit den Erfahrungen, die in einer Schwangerschaft vorherrschen vergleichen, wenn man z. B. saure Gurken mit Sahne und Marmelade will, auch wenn das ein wenig übertrieben ist. Es ändert sich nicht der Hormonhaushalt. Jedoch ändert sich der Energiehaushalt, der wiederum Einfluss auf die Physis nehmen kann.

In Bezug auf die Ernährung, kann ich einfach nur sagen, dass man das essen soll, worauf der Körper Appetit hat und wonach er verlangt, wobei ich erwähnen will, dass unsere „Instinkte“ was Nahrung angeht, oft verkümmert sind, sodass ein „gezieltes“ Fasten den Prozess des Spürens, was unser Körper braucht, unterstützen kann.

Sowie auch beim Lichtkörperprozess kann es sein, dass man ein andauerndes Klingeln und Pfeifen im Ohr hat, dass man Rückenschmerzen im Bereich des Genicks und des Kreuzbeins hat, dass man Atemnot oder Herzrhythmusstörungen empfindet, wobei hier wieder eine Bradykardie oder eine Tachykardie vorherrschen können, und dass man immer zu Ärzten laufen will, um sein Leid zu mildern. Die Ärzte wissen aber keine Diagnose und schauen einen verständnislos an, da sie nicht wissen, was man hat. Wie sollen sie es auch wissen? Die Schulmedizin hat für das, was man erlebt, keine Begriffe. Das Beste ist einfach, dass man seiner eigenen Intuition folgt, und wenn man der Meinung ist, dass man zum Arzt gehen muss, dann sollte man dies auch schleunigst tun.

Der ganze Körper und der ganze Organismus verändern sich, d. h., auch die Zellen des menschlichen Körpers beginnen anders zu schwingen, um so eine entsprechende Energieleistung zu erbringen, die für die neuen Aufgaben benötigt werden. Jeder, der im Biologieunterricht aufgepasst hat, weiß, wie der Körper Energie gewinnt. Es ist ganz einfach eine Reaktion, bzw. einer Reduktion, von ATP (Adenosintriphosphat, oder wenn man es chemisch genau wissen will [[[5-(6-aminopurin-9-yl)-3,4-dihydroxy-oxolan-2-yl]methoxy-hydroxy-phosphoryl]oxy-hydroxy-phosphoryl] oxyphosphonsäure) hin zu ADP (Adenosindiphosphat oder wer es wieder chemisch genauer wissen will Adenosine 5'-(trihydrogen diphosphat)). Adenosintriphosphat (ATP) ist ein sog. Nucleosidtriphosphat bzw. ein Triphosphat des Nucleosids Adenosin. Als solches ist es ein unglaublich energiereicher Baustein der DNA und der RNA. Ferner ist es aber auch die „universelle Form“ für unmittelbar und immediat verfügbare Energie, die in jeder Zelle benötigt wird. Das ATP ist gleichzeitig ein wichtiger Regulator eines Energie liefernden Prozesses, d. h., dass das ATP die ganzen Energieprozesse der Zelle in gewissem Maße beeinflussen kann. Für die in den Zellen ablaufenden Prozesse wird ein enormer Energiebedarf beansprucht, das kommt dadurch, dass bei chemischen, osmotischen oder mechanischen Arbeiten viel Energie aufgewendet werden muss, um überhaupt die „geforderten“ Aufgaben zu gewährleisten. Die Energie, die gebraucht wird, muss in irgendeiner Form verfügbar sein, und dies geschieht einfach über das „geniale“ Molekül Adenosintriphosphat, da die Bindungen der drei Phosphatreste, die dem Adenosintriphosphat „innewohnen“, sehr energiereiche, chemische Bindungen sind. Die Phosphate sind über sogenannte Phosphoanhydrid-Bindungen (Säureanhydrid-Bindungen) miteinander verbunden, und wenn diese Bindungen durch Enzyme hydrolytisch gespalten werden, wird aus dem ATP das Adenosindiphosphat (ADP) bzw. das Adenosinmonophosphat (AMP), wenn man zwei Phosphat-Gruppen abspaltet. Sehr erstaunlich ist dabei, dass jeweils etwa 32,6 kJ/mol oder 64,3 kJ/kg Energie frei werden.

Diese freiwerdende Energie ermöglicht die Arbeitsleistungen in den Zellen, d. h., ohne diese Energie könnte die Zelle nicht Ihre Aufträge erledigen, denn als Energiequelle wird ATP für die grundlegenden Energie verbrauchenden Prozesse aller Lebewesen genutzt.


Ich möchte jetzt nicht sagen, dass alle energetischen Änderungen, die mit all unseren Körpern stattfinden, nun auch dafür sorgen, dass es ein neues ATP-Molekül gibt, das uns noch mehr Energie liefern kann. Ich möchte aber das Verfahren, dass das ATP-Molekül in unseren Körpern anwendet, als Vergleich nehmen.

Es dürfte mittlerweile bekannt sein, dass man viele seiner normalen menschlichen Dinge und Charaktereigenschaften loslassen muss, das heißt, man muss also eine Transformation, oder wenn man es so will, eine Reduktion an sich selbst erfahren. Durch diese Transformation wird man aber auf andere Ebenen zugreifen können, Ebenen die einen mit unendlich viel Energie versorgen können, was wiederum heißt, dass man diese Energie auch zur vollen Verfügung hat. Wenn man als Vergleich das ATP-Molekül annehmen will, dann kann man sagen, dass die alte, energetische Struktur des Körpers dem ATP-Molekül entspricht, und die neue energetische Struktur des Körpers dem ADP-Molekül. Natürlich heißt das nicht, dass die neue energetische Struktur des Körpers energieärmer ist, auch wenn das richtig wäre, wenn man es direkt auf das Beispiel der Reaktion von ATP zu ADP bezieht. Deswegen möchte ich die Reaktionen etwas kosmischer gestalten.

Das ATP Molekül ist der „alte Körper“ oder die „alte energetische Struktur des Körpers“, die Abspaltung des Wassers bei der Reaktion unter enzymtechnischen Funktionen, ist einfach der Wille und die Erkenntnis, dass man Fragmente und Charaktereigenschaften seines „Alten Egos“ ablegen muss, damit man auf andere Bereiche Zugriff nehmen kann, auf Bereiche, die energetisch viel höher sind, als die, auf die man sonst zugreifen kann.

Der Wille und die Erkenntnisse werden dann in der Reaktion umgesetzt, und es entsteht ein neues Molekül, das ADP-Molekül. Das ADP-Molekül steht jetzt für den „neuen Körper“ oder „für die neue energetische Struktur des Körpers“. Doch hier geht es weiter, denn dass ADP-Molekül lässt neue Verbindungen entstehen, was wiederum dazu führt, dass der neue Körper auf gigantische Energiestrukturen zugreifen kann, die einem direkt zur Verfügung stehen.

Wenn man will, kann man somit sagen, dass nach der Reaktion das ADP-Molekül wieder eine Transformation durchläuft und zu einem KSG-Molekül wird, wobei KSG für „Kosmisch-Stellar-Gnostisch“ steht und das Wort „Molekül“ einfach für Bewusstsein, d. h., es gibt in der Naturwissenschaft natürlich nicht ein solches KSG-Molekül, es ist einfach meine Erfindung.


Manchmal ist die Veränderung, die man selbst erfährt, so gigantisch, dass man glaubt, dass man stirbt, was auf gewisse Art und Weise auch wirklich so ist.

Die Kräfte, die uns zu dieser Transformation geführt haben, sind Energien, die aus einem selbst kommen, das heißt also, von höheren Anteilen, die die evolutionstechnische Entwicklung der Existenzfragmente steuern und kontrollieren, und dafür verantwortlich sind, dass man eine bestimmte Auswahl an Erfahrungen in der aktuellen Inkarnation einfach machen muss.

Das Erwachen hat begonnen, und nach dem Erwachen wird man wissen, dass man sich auf einen neuen Weg gemacht hat, der auch wieder nur ein Teilstück eines noch viel größeren Weges ist, wobei dieser Weg zu der perfekten Harmonisierung aller eigenen Anteile führt.

 

Jeder Sterngeborene wird zu der Zeit, zu der er es soll, aktiviert werden, damit auch andere den Weg beschreiten können, den man gerade beschreitet. Das Licht der Erkenntnis wird immer stärker werden, und man wird immer neue Erfahrungen machen, die dazu dienen, dass man sich weiter selbst evolutioniert, damit der Geist und die Materie in einem göttlichen und harmonischen Einklang beginnen zu verschmelzen. Die Realität, so wie es die Naturwissenschaft definiert, wird nur noch eine bindende Illusion sein. Man wird erkennen, dass man nie alleine war, nie alleine ist und nie alleine sein wird! Zeit und Raum werden zu Faksimileessenzen, die man sich selbst erschafft, da man nicht nur Spieler, sondern auch Gegenspieler, Spielleiter, Spielerfinder und Schiedsrichter ist. Man ist einen Level weitergekommen, im eigenen Spiel der Evolution. Man kann seinen Platz im Großen Werk einnehmen. Doch, was heißt denn „Großes Werk“? Ich erwähnte, dass es die Quelle allen Seins ist, doch wenn man es genauer bzw. fragmentierter sehen will, bedarf es einer weiteren Definition.

Definition Großes Werk:

Das Große Werk ist die individuelle, kosmische Aufgabe der Existenz UND der Nicht-Existenz, welche mehr ist als die Summer ihrer Teile, der gesamten Energie des „Gesamt-Ichs“, was alle Anteile, Bewusstseine (kosmisches Bewusstsein, magisches Bewusstsein [ZIRDARR] etc.) und Selbste (höheres Selbst, menschliches Selbst, Selbst eines inkarnierten Anteils, Selbst eines diskarnierten Anteils etc.) miteinschließt, und somit auf allen Ebenen bearbeitet bzw. begonnen werden kann, wodurch fragmentierte Aufgaben auf allen möglichen Ebenen entstehen, die jedoch alle für sich im Einzelnen und zusammen „das Große Werk“ ergeben, da dieses immer individuell sein wird, wie z. B. das Erlangen von Wissen und Weisheit, was man mit dem Wort „Erleuchtung“ beschreiben kann, genauso wie das Arbeiten mit autarken Energien (z. B. Erzengel, Götter, Sternenwesen etc.), wo man, um es menschlich verstehen zu können, Aufgaben, Arbeiten, Bestimmungen, Berufungen und Obliegenheiten erfüllen muss, welche durch alle Körper (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) ausgeführt werden können, wobei manche Arbeiten ein komplettes Kooperieren erfordern und andere Arbeiten auch durch einzelne Körper, bzw. durch alle verschiedenen Kombinationen der Körper untereinander, ausgeführt werden können, sodass hierbei eine autarke Verbindungskraft bzw. eine Verbindungsenergie entsteht, die wie eine Triebfeder des „Gesamt-Ichs“ sein kann, sodass die kosmische Evolution ein „Anwenden von Energien“, ein „Transformieren von Energien“, ein „Erfüllen des wahren Willens“ wird, was wiederum „der“ Grund ist, warum wir „hier“ sind – das Große Werk ist der Grund, die Tat, die Gedanken, die Energien, die Umsetzung, die Selbsterfahrung der Quellen allen Seins, dem göttlichen Prinzip „Alles-was-ist“.

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Das Große Werk

Das „Große Werk“ ist letztlich das Werkzeug „zur“ und „der“ kosmischen Evolution. Es ist die Erfüllung einer bzw. seiner „kosmischen Aufgabe“, seines „kosmischen Jobs“!

Jeder hat seine Begriffe definiert und jeder muss dies auch für sich tun, damit man selbst weiß „wovon man spricht.“ Wenn man zusammen kommunizieren will, muss man ggf. untereinander Definitionen austauschen bzw. neu erarbeiten, sodass man sich auf eine entsprechende und gemeinsame Wortwahl einigt. Der Begriff „das Große Werk“ wurde in einigen Büchern schon beschrieben und im Grunde auch ganz gut erklärt bzw. definiert. Dass was die Bücher mit dem „Großen Werk“ meinen, haben sie „für sich“ und ggf. für ihre Anhänger zusammengefasst, sodass man z. B. im Golden Dawn einfach zum Adepten „sagen“ kann, dass er nun mit dem „Großen Werk“ beginnen soll, da dies essenziell für die eigene magisch-kosmische Evolution ist.

Der Begriff "WERK" gefällt mir sehr gut, da man hiermit eine Art Uhrwerk assoziieren kann, was jedoch schon „alt“ ist und schon einige Philosophen gemacht haben. Diese „Uhrmacher-Analogie“ ist in philosophischen Kreisen ein „teleologisches Argument“, d. h. ein Argument, dass sich darauf bezieht, dass etwas kausal mit Sinn erfüllt sein muss. Hierdurch wurde versucht eine Unterstützung zu bekommen, dass das Universum aus einem bestimmten Zweck entstanden ist. Der Ansatz ist ja recht gut, wobei schnell der Fehler gemacht wurde, dass der Sinn und der Zweck einer möglichen Kausalität auf menschlicher Ebene gesucht wurde, d. h., es wurde versucht einen Grund dafür zu finden, der sich direkt auf die Menschheit bezieht.

Die Idee vom Uhrmacher ist schon sehr alt, da bereits Cicero (106 - 33 v. Chr.) in seinem Werk „Vom Wesen der Götter“ darauf schließt, dass das Weltall aus dem planvollen Funktionieren einer Uhr, nicht sinn- und planlos sein könne. Weitere Namen, die man hier nennen kann, sind: Robert Hooke, Voltaire, William Derham und William Paley. Sie alle hatten Ideen, die sich darauf bezogen, dass man ein Uhrwerk als Analogie für viele Prozesse im Universum verwenden kann.

Kurz gesagt würde ein solches Uhrwerk einfach eine Metapher darstellen, welche beschreibt, dass es ein Konstrukt gibt, in dem „jedes Ding“ - egal, wie „unwichtig“ (laut wessen Meinung?) es ist - einen Platz hat und „seine Aufgabe“ erfüllt.

Wenn man sich die Natur ansieht und – mal wieder – auf atomare und subatomare Ebene geht, erkennt man, mit etwas wohlwollen, einen ähnlichen Mechanismus.

Das Universum bzw. unsere dritte Dimension, die gefüllt ist mit Dingen, die wir „Materie“ nennen, besteht aus einer Zusammenballung von „leeren Räumen“, welche sich zwischen Atomkern und Elektronen befinden. Und obwohl es sich wirklich um „leere Räume“ handelt, herrschen in diesen Konstrukten unendlich viel Energie und unendlich viele Möglichkeiten. Diese Leerräume werden in der Naturwissenschaft als „Orbitale“ bezeichnet, was der Raum ist, in dem sich ein Elektron mit 90%iger Wahrscheinlichkeit aufhält (wenn das Elektron als Teilchen gesehen wird) bzw. es ist der Raum, der 90% der Ladung eines Elektrons umfasst (wenn das Elektron als Welle gesehen wird).

Wenn man sich jetzt daran erinnert, dass die Elektronenwolken letztlich für die Bindungen zuständig sind, erkennt jeder, dass sich unsere Materie aus „Orbitalen“ bzw. aus „leeren Raumen“ zusammensetzt. Gut! Das ist also unsere Welt, doch gilt dies noch für „mehr“?

Wenn man sich das hermetische Prinzip „wie Oben, so Unten“ ansieht, dann müsste es für mehr gelten, denn immerhin erschafft jeder sein Universum! Jeder erschafft sich seine Welt, da dies das „Prinzip der Quantenmagie“ ist. Doch liegt die Betonung nur auf „UNIversum“? Wenn man jetzt nur ein VERSUM nimmt, (egal, ob Multi- oder Uni-) stößt man schnell auf Bereiche, die sich dem „Bewusstsein“ und vielleicht auch dem „bewussten Sein“ entziehen.

Das führt dazu, dass (ich für mich) man sagen kann, dass das, was der Mensch mit seinem „System“ kann, er halt kann und was er nicht kann, er nicht kann! Ein Mensch erschafft immer und alles, im Rahmen seiner Fähigkeit, im Rahmen der Dualität. Doch so, wie der Mensch erschafft, erschaffen da nicht auch andere Wesen „etwas“? Dies alles sind nur Spekulationen und doch führen diese Spekulationen uns zurück zu einem Uhrwerk. Ein Uhrwerk läuft in sich selbst perfekt, ohne, dass das eine Rädchen unbedingt wissen muss, was das andere Rädchen macht. Wenn man die Uhr als „Universum“ betrachtet, und alles, was in der Uhr ist, als Teile davon (materiell und energetisch), dann muss man sagen, dass nichts in diesem Versum weiß „warum“, „wie“, „wozu“ und „wodurch“ die Uhr funktioniert, denn in einer Uhr gibt es keine Hierarchie. Ein Rädchen ist so wichtig wie das andere. Ohne das kleinste Rädchen funktioniert die ganze Uhr nicht. Somit gibt es in der Uhr keine Hierarchie! Gilt das auch für das „Versum“? Ja! Absolut!

Nur was außerhalb der Uhr existiert, kann (möglicherweise) auf ein „Warum“, „Wie “, „Wozu“ und „Wodurch“ schließen. Doch dies wird nur dann möglich sein, wenn das „Außerhalb“ etwas ist, dass so etwas wie Bewusstsein hat. Wenn „unsere Uhr“ in der Werkstatt des „Großen Uhrmacher aller Welten in Zeit und Raum“ liegt und eine weitere Uhr daneben, dann sind die beiden Uhren für sich autark und können niemals miteinander agieren. Warum auch! Was soll eine Uhr von einer anderen Uhr wollen? Der Uhrmacher und jeder der „in etwa“ so ist wie er, könnte sehr wohl agieren und auch interagieren. Für mich ist das u. a. ein TEIL des Großen Werkes! Ein weiterer Teil ist die eigene kosmische Aufgabe! Diesen „kosmischen Job“ bekommt man sogar „bewusst“ in Ansätzen übermittelt. Doch wie? Mit Hilfe seines höheren Selbst bzw. mit seinem wahren Willen! Jedoch muss man berücksichtigen, dass man seinen "kosmischen Job" nicht in Ansätzen verstehen wird, wenn nicht das höhere Selbst bzw. der wahre Wille als Relaisstation fungiert und funktioniert. Wenn ich z. B. etwas verstehen will, dass außerhalb meiner "normalen Wahrnehmung" liebt, muss ich eine Übersetzungsmatrix haben, etwas, dass die Urbotschaft (oder doch Uhrbotschaft) so verändert, dass ich es verstehen kann. Wenn man jetzt als Beispiel eine Nachricht aus dem Ultraschallbereich nimmt, muss ich „etwas“ haben, dass mir diese Botschaft übersetzt bzw. sie transformiert, vielleicht ein höheres Selbst oder eine höhere Fledermaus! Das Fatale ist nur, dass man daran denken muss, dass diese Botschaft durch Filter gegangen ist, durch Filter, die die Botschaft auch verfälschen können. Dies kann man sehr gut daran feststellen, wenn man einmal einen deutschen Satz in mehrere Sprachen übersetzt und zum Schluss wieder ins Deutsche bringt. Meist ist der Sinn kaum noch zu erkennen. Machen wir mal ein kleines Beispiel! Der Satz lautet: „Ich bin ein Magier, der seinen Willen fokussieren kann, um sein Ziel zu erreichen!“

„Io sono un mago che può focalizzare la sua volontà di raggiungere il suo obiettivo”

(italienisch)

Tá mé Magician ar féidir leo díriú ar a mbeidh a chuspóir a bhaint amach

(irisch)

Trollkarl jag kan fokusera på sitt mål som skall uppnås

(schwedisch)

Mago que puedan centrarse en sus metas a ser alcanzadas

(spanisch)

Magician who can focus on their goals to be achieved

(englisch)

Zauberer, der auf ihre Ziele konzentrieren können erreicht werden.

(deutsch)

Der Satz hat sich sehr verändert, vor allem wenn man bedenkt, dass die Begriffe wie „Zauberer“ und „Magier“ in der „magischen Praxis“ sehr weit voneinander entfernt sind!

So ist es auch mit der kosmischen Aufgabe, mit dem „Großen Werk“! Deswegen gibt es viele Erklärungsversuche, doch letztlich muss jeder für sich wissen, was das „Große Werk“ für einen selbst ist!

Letztlich geht es um ein Be-wusst-SEIN, was man BE-WUSST erfüllt. Die Dualität ist jedoch ERST EINMAL das Spielfeld, denn das, was nach der Dualität kommt, die Einheit, ist nicht zu beschreiben, da ja alles EINS ist. Da wird man aber nicht "von jetzt auf gleich" hinkommen. D. h., wenn man nun die Begriffe Erleuchtung und "Großes Werk" in eine Ordnung/Hierarchie (von 1-10, wobei 10 die Unität ist) steckt, dann würde ich folgende Einteilung machen.

1 = ---3D ... unser profanes Leben.

2 = ---Selbsterkenntnis und die Erkenntnis, dass das alles nicht die „wahre Wirklichkeit“ ist.

3 = ---Erleuchtung! Man versteht SEINE Struktur und kann darauf ZUGREIFEN und diese ---zu einem gewissen Prozentsatz erfüllen.

4 = ---Großes Werk! Spielfeld, welches das NÄCHSTE Feld ist in Bezug auf 3D ist.

5-9 = UNBEKANNT, da es hier nichts gibt, was man noch irgendwie mit menschlichen ---Wörtern, Begriffen, Ideen etc. beschreiben kann!

10 = ---Unität! Die Quelle! Alles ist EINS!

Zwischen 5 und 9 wird es sicherlich auch eine X-ität geben, vielleicht eine Trinität oder eine Polyität, was für einen dual denkenden Prozess (Mensch) nicht zu verstehen/erkennen ist!

So kann man zu der Frage kommen, ob man überhaupt seinen wahren Willen leben kann und sein „Großes Werk“ erfüllen kann?

Ich kann für mich sagen: 100 % JA! Wobei ich den wahren Willen als einen Bestandteil, ein TEILZIEL sehe. Beispiel: Mein "wahrer Wille" ist es Motorrad zu fahren! Wenn ich dann Motorrad fahre, lebe ich dann meinen wahren Willen oder lebe ich auch meinen wahren Willen, wenn ich zwar z. Z. am Computer sitze, und nicht Motorrad fahre? Könnte ich nicht sofort danach Motorrad fahren - wenn ich will? Der wahre Wille ist keine Art Handlung, sondern eher mit einer Erkenntnis bzw. eine Kommunikation mit einer Energie. Ich kann für mich und „IN DIESEM MOMENT“ sagen, dass ich meinen wahren Willen lebe. Im MOMENT hat mein Bewusstsein die Information, dass das, was ich als wahren Willen definieren würde, mit den Worten "DIENST IM GROSSEN WERK" oder "MINISTER IM GROSSEN WERK". Vielleicht ist es eine Illusion, doch ... wer sagt mir, was mein wahrer Wille ist, wenn nicht die Energie die „ICH BIN“?

 

GAHOACHMA! (henochisch für: Ich bin, der ich bin).

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