Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Frater LYSIR

Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN

Kabbalistische Evolution des Selbst

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Prolog

Pfadarbeiten

Die Reise „Malkuth“

Der 32. Pfad (Taw, ת) – von Malkuth nach Yesod

Die Reise „Yesod“

Der 30. Pfad (Nun (נ)) – von Yesod nach Nezach

Der 31. Pfad (Lamed (ל)) – von Yesod nach Hod

Der 25. Pfad (Resch (ר)) – von Yesod nach Tiphereth

Die Reise „Hod“

Der 29. Pfad (Mem (מ) – von Hod nach Nezach)

Die Reise „Nezach“

Der 24. Pfad (Jod (י)) – von Nezach nach Tiphereth

Der 23. Pfad (Tzade oder Tzadi (צ)) – von Hod nach Tiphereth

Der 26. Pfad (Pe (פ)) – von Hod nach Geburah

Der 21. Pfad (Kaph (כ)) – von Nezach nach Chesed

Die Reise „Tiphereth“

Der 27. Pfad (Samech (ס)) – von Tiphereth nach Geburah

Der 28. Pfad (Chet (ח)) – von Tiphereth nach Chesed

Der 22. Pfad (Teth (ט) – von Tiphereth nach Chokmah

Der 20. Pfad (Ajin/Ayn (ע)) – von Tiphereth nach Binah

Der 13. Pfad (Daleth (ד)) – von Tiphereth nach Daath

Die Reise „Geburah“

Der 19. Pfad (Shin, (ש)) – von Geburah nach Chesed

Die Reise „Chesed“

Der 16. Pfad (Gimel (ג) von Chesed nach Chokmah

Der 15. Pfad (Koph / Qoph (ק)) – Chesed nach Binah

Der 18. Pfad (Beth (ב)) – von Geburah nach Binah

Der 17. Pfad (Zajin / Zayn (ז)) Geburah nach Chokmah

Die Reise „Binah“

Der 14. Pfad (Aleph (א)) – von Binah nach Chokmah

Die Reise „Chokmah“

Der 12. Pfad (Waw / Vau (ו))– von Binah nach Daath

Der 11. Pfad (He (ה) – von Chokmah nach Daath

Die Reise „Daath“

Die Reise „Kether“

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

dwb[l-lw[Xm

Wer über diesem Text lateinische Buchstaben sehen/lesen kann, die aber keinen Sinn ergeben, dessen Reader kann KEINE hebräischen Buchstaben wiedergeben. Die hebräischen Buchstaben in diesem Text (oft in Klammern gesetzt - manchmal auch im Fließtext) haben den Font „BibleWorks-Schriftsatz bwhebb“ – es ist aber NICHT essenziell, dass man die hebräischen Buchstaben lesen kann. Es dient primär zur Vollständigkeit. Hebräisch wird von RECHTS nach LINKS gelesen und wenn hier und da "seltsame" oder "einzelne" lateinische Buchstaben auftauchen, die keine Sinn ergeben, wird es sich um hebräische Buchstaben handeln, die NICHT 1:1 mit dem deutschen Alphabet übereinstimmen! Folgende Tabelle als Grafik zeigt die einzelnen Buchstaben!


Von Lysir und Da’Harcah El Sehlem Sadhi Schemesch

April 2008 – Juni 2009

Überarbeitung April 2013 – Mai 2013

© LYSIR 2013

Der Begriff „Flammenschwert“ findet mittlerweile in sehr vielen Bereichen eine Bedeutung und Nennung. Egal ob es sich um einen Roman, um ein hermetisches Symbol oder um einen Erkenntnisweg handelt, den man mit Hilfe eines wahren Verständnisses der Kabbalah beschreiten kann. Doch das Flammenschwert ist auch eines der Synonyme für Erzengel Michael, da es sich hierbei um eine Macht handelt, die Michael führt. Gleichzeitig ist es aber auch ein Fragment einer magischen Gemeinschaft, die sich den Namen „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“ gegeben hat.

Das vorliegende Buch ist neben einem eigenen Erkenntnisweg zu einer individuellen Form des Sephiroth (Lebensbaum) auch eine Quelle, aus der alle kabbalistischen Pfadarbeiten strömen. Es gibt hier und da Bücher, die den Titel „Pfadarbeiten“ tragen, jedoch keine Astralarbeit und/oder Meditation über die Thematiken der Pfade und der Sephiroth im Sephiroth beinhalten. Ich kennen bis dato nur ein Buch, das sich mit den Pfadarbeiten der mittleren Säule beschäftigt hat, sodass der kabbalistische Wanderer zwar die „Krone“ (Kether) erreichen konnte, leider aber nicht die anderen beiden Säulen kennenlernen durfte.

Wer will, kann mit Hilfe dieses Werkes kreuz und quer durch den Lebensbaum reisen und all dass erfahren, was er zu bieten hat. Alle 33 Sphären (22 Pfade und 11 Sephiroth) sind vorhanden.

Diesen Erkenntnisweg kann man als Mensch in letzter Konsequenz nicht zu Ende gehen. Nur als vollkommenes Wesen, dass schon lange keine physische Hülle mehr hat, wird man es schaffen. Man kann jetzt natürlich fragen, ob es überhaupt sinnig ist, einen solchen Weg zu beschreiben bzw. zu beschreiten. Die Antwort erübrigt sich, denn wenn man sich wirklich diese Frage stellt, dann sollte man das Buch jetzt zu machen, und versuchen es umzutauschen. Bitte!

Der Pfad des Flammenschwerts ist ein Pfad, der hier auf der Erde, in der dritten Dimension, beginnt, und in der Ganzheit endet, dort wo es keine Dualität mehr gibt, sondern nur das Eine, dass das Viele ist. Der Pfad beginnt in der Ebene Assiah und endet in „Kether von Assiah“, sodass die Möglichkeit existiert, dass man sich selbst in die Ebene Jetzirah bringen kann!

Ein besonderes Verständnis im Gebiet der Kabbalah oder über die Engel nicht essenziell, doch es hilft ungemein. Das Einzige, was wirklich wichtig ist, ist der Umstand, dass man sich selbst zuhören kann und sich seiner Energien und Energiekanäle bewusst ist.

Man sollte seine Energiezentren (Chakren) öffnen und aktivieren können und einen festen Kontakt zu seinen energetischen Körpern herstellen können. Hier ist der Astralkörper essenziell, was bedeutet, dass man auch zu seinem Äther-, Mental- und Emotionalkörper eine Verbindung knüpfen muss.

Ich gebe jedem Leser die Möglichkeit sich mit seinen verschiedenen Energiekörpern zu verbinden – bevor die eigentlichen Pfadarbeiten starten!

Die Arbeiten sind als eine geführte Meditation geschrieben, doch um wirklich etwas in sich zu verändern, ist der eigene Übergang zur Astralebene sinnig. Man kann die Pfadarbeiten sich als „Geschichte“ anhören, man kann sie als eine Fantasiereise begehen, doch nur auf der Astralebene werden sie ihr Potenzial soweit entfalten können, dass man sich selbst evolutionieren kann.

Hierdurch wird man ein eigenes metaphysisches Denkmodell erstellen, welches eine gezielte innere Rebellion entfachen kann.

Wer sich nun fragt, welcher Verlag ein solches Buch gedruckt hat, muss nicht auf den Umschlag schauen. Es wurde selbst verlegt, da ich hierdurch eine eigene Note behalten konnte, und mich nicht irgendwelchen spirituellen (oder sollte ich „spirelle“ sagen) Lektoren unterwerfen musste.

Einige werden mit diesen Themen schon vertraut sein, für andere ist es Neuland. Es ist egal, ob man tief in der magischen Szene lebt oder man noch ein junger Anfänger ist. Wenn man sich selbst entwickeln will und keine Angst davor hat, über den Tellerrand zu schauen, dann wird man mit diesem Buch arbeiten können.

Alles andere wird sich zeigen!

 

So soll es sein!


Pfadarbeiten

Bevor ich zu den Pfadarbeiten mit dem Sephiroth komme, möchte ich ganz kurz etwas über das Wort „Pfadarbeit“ sagen. Es ist nicht mehr so, dass mit dem Begriff „Pfadarbeit“ ausschließlich die Pfade des Sephiroth gemeint sind. Viel mehr ist es so, dass mit dem Begriff „Pfadarbeit“ alle möglichen meditativen Erlebnisse betitelt werden.

Eine Pfadarbeit ist eine Art der Meditation, gleichzeitig aber auch ein astrales Wandeln und Arbeiten, was sich speziell auf die Energien und Archetypen des Sephiroth bezieht. Eine Meditation kann ich über ein Symbol machen, eine astrale Arbeit kann ich in meinem inneren Tempel machen, eine Pfadarbeit jedoch kann ich in der Energie des Sephiroth machen, wobei hier auch wieder der „eigene Sephiroth“ gemeint ist, genau so wie der kosmische Sephiroth! Es gibt sehr viele literarische Quellen, die mit dem Begriff „Pfadarbeit“ einfach nur eine geistige Arbeit beschreiben. Ich mache es in diesem Buch nicht so. Wenn ich das Wort „Pfadarbeit“ verwende, meine ich eine erkenntnistheoretische Reise in und durch den Sephiroth!

Diese Reise ist von „Unten“ nach „Oben“ gestaltet und von „Links“ nach „Rechts“ – dies gilt für den Pfad von Hod nach Nezach, von Geburah nach Chesed und von Binah nach Chokmah. Ferner werden dem Reisenden Bilder begegnen, die er evtl. nicht via Intellekt erfassen bzw. abrufen kann, wie z. B. die Sternformationen der Sternbilder. Dies ist aber auch nicht der Sinn der Reise! Der Sinn ist sich zu erkennen, zu erfahren und zu evolutionieren. Jeder, der die Reise wahrlich begeht, wird in sich eine Kraft fühlen, die einen leitet und die intellektuellen Forderungen der Ratio einfach übergeht.

Das Wichtigste überhaupt ist die Frage, welche Form des Sephiroth bei den Pfadarbeiten berücksichtigt wurde!!! Es wurde von mir die „alte-neue“ Form, d. h. die Form des Sephiroth, welche über einen Pfad aus Malkuth führt und die über die Pfade von Tiphereth, Binah und Chokmah in Daath enden. Von Daath zu Kether existiert kein Pfad, was berücksichtigt wurde.

Doch es wurde nur die „lichte Seite“ berücksichtigt, d. h., es gibt keine Pfadarbeiten für den Qlippoth.

Ehe man zu einer Pfadarbeit aufbricht, ist es sinnig, dass man seinen Körper und seinen Geist energetisch darauf einstimmt. Dies kann mit einer einfachen Meditation über den Sephiroth erfolgen. Ferner würden aber auch alle anderen Symbole ihren Zweck erfüllen. Letztlich geht es um eine Öffnung und eine gleichzeitige Fokussierung des eigenen Geistes auf den eigenen Willen.

Auch sind Atemübungen und andere energetische Übungen (z. B. ein Chakrenausgleich oder eine spezielle Aktivierung des Kronenchakras) sinnig, bevor man mit der Pfadarbeit beginnt.

Ich werde im Folgenden kleinere Übungen vorstellen, die man u. a. vor der Pfadarbeit machen kann. Sinnig ist es natürlich, vor jeder Pfadarbeit eine solche Übung zu machen, wobei es irrelevant ist, ob eine von mir vorgeschlagene Übung verwendet wird, oder eine andere, die man vielleicht selbst erstellt hat (was sogar das Beste wäre) oder die man aus einem anderen Buch entnommen hat! Wichtig ist nur, dass man sich selbst anhand dieser Übung entspannen und geistig öffnen kann. Die Vorbereitungen beziehen sich auf einen Raum. Wenn man diese Übung in der ruhigen Natur machen kann/will, dann fallen natürlich einige Tipps weg.

Vorbereitung zur Entspannung:

 Sorge dafür, dass du nicht gestört werden kannst. Schalte dein Handy aus, dein Telefon und sogar die Türklingel. Versuche, dass du keine störende Geräuschkulisse (Straßenverkehr, Fernseher, lärmende Haustiere) zulässt. Ziehe dich sonst in einen Raum zurück, wo du wirklich ruhe hast. Da die Übung und die Pfadarbeit auch mal mehr als 60 Minuten dauern können, musst du schauen, ob es dir möglich ist.

 Verdunkle etwas den Raum und zünde ein paar Kerzen an, damit die Atmosphäre sich vom Alltag abhebt.

 Entzünde eine Dir angenehme Räucherung und lasse leise, entspannende Musik im Hintergrund laufen. Meditative Klänge bekommt man mittlerweile fast überall zu kaufen oder frei im Internet. Natürlich geht es auch völlig ohne Musik.

 Lege deine Alltagskleidung ab und ziehe etwas Bequemes an, etwas, in dem du dich frei bewegen kannst, dass dich nicht einengt und in dem du dich wohlfühlst.

 Lege oder setze dich bequem hin, sodass du vollkommen entkrampft sitzen kannst und deine Muskulatur sich entspannen kann.

Entspannungsübung:

Im Folgenden erkläre ich die Entspannungsübung. Ich beziehe mich in diesem Beispiel auf eine liegende Position. Man kann diese Übung aber auch im Sitzen machen - hier und da mit kleinen Veränderungen.

 Liege völlig entspannt auf dem Rücken, sodass du es auch weit über 15 Minuten in dieser Position aushalten kannst, ohne zu verkrampfen.

 Lege deine Hände auf deinen Bauch und atme tiefe und gleichmäßig ein.

 Überprüfe nochmals deine Körperposition und schließe dann die Augen.

 Spüre, wie deine Atmung langsam und gleichmäßig erfolgt, sodass der Atem von ganz allein kommt und geht, sodass du eine dir angenehme Atemfrequenz findest. Man sollte aber darauf achten, dass man seinen Atem nicht beeinflusst.

 Spüre, wie dein Herz kräftig und gleichmäßig schlägt, spüre, wie sich dein Blut bewegt.

 Lasse sich deine Stirn glätten und lasse sich deine Wangen lockern.

 Entspanne deinen Unterkiefer, sodass die Zunge locker im Mund liegt.

 Entspanne dein ganzes Gesicht.

 Konzentriere dich auf deinen rechten Arm, konzentriere dich, dass er schwer und gleichzeitig warm wird.

 Wenn das Ergebnis dich zufriedenstellt, mache das Gleiche mit dem linken Arm, mit dem rechten Bein und mit dem linken Bein.

 Du weißt, dass dich nichts und niemand mehr stören können und dass du völlig ruhig geworden bist.

 Du weißt, dass alles andere Zeit bis später hat, sodass du deine Gedanken wie Wolken am Himmel vorbei ziehen lassen kannst.

 Lasse nun los von allen Gedanken des Alltags, von all den Gedanken „Wollen“, „Müssen“ und „Möchten“. Alle Gedanken fliegen wie Wolken fort.

 Lasse nun alle Vorstellungen, Meinungen und Wünsche fallen, sodass sie dich nicht mehr erreichen und beeinflussen können.

 Du bist ganz ruhig.

 Deine Ruhe kommt von ganz alleine und bildet sich in dir vollkommen harmonisch aus.

Wenn man bereits mit Chakrenarbeiten vertraut ist, dann sollte man nun beginnen, seine Chakren zu aktivieren. Ich gehe auf die Chakrenaktivierung nur sehr, sehr oberflächlich ein, da ich bereits in meinen anderen Büchern Chakrenmeditationen verfasst habe und mich nicht in diesem Werk wiederholen möchte.

 Konzentriere dich darauf, dass ein weißer Stern (Alpha-Chakra) sich über deinem Kronenchakra bildet.

 Aus dem Stern kommen weiße Energiebänder, die dein Kronenchakra aktivieren und öffnen, sodass es sich zu einer perfekten Kugel transformiert.

 Aus dem Kronenchakra kommen violette Energiebänder und verbinden sich mit deinem Stirnchakra, sodass sich auch hier eine perfekte Kugel bildet, da sich dein Stirnchakra vollkommen aktiviert und geöffnet hat.

 Aus dem Stirnchakra kommen nun blaue Energiebänder, aktivieren und öffnen dein Halschakra, sodass es eine perfekte Kugel ist.

 Grüne Energiebänder kommen nun aus deinem Halschakra und verbinden sich mit deinem Herzchakra. Sie aktivieren und öffnen es vollkommen, sodass es eine perfekte Kugel ist.

 Aus deinem Herzchakra kommen nun gelbe Energiebänder, die dein Solar-Plexus-Chakra öffnen und aktivieren und zu einer perfekten Kugel transformieren.

 Orange Bänder, aus deinem Solar-Plexus-Chakra kommend, aktivieren und öffnen dein Sexualchakra, welches sich auch als perfekte Kugel zeigt.

 Aus dem Sexualchakra kommen nun rote Energiebänder, welche dein Wurzelchakra vollkommen öffnen und aktivieren, sodass es eine perfekte Kugel ist.

 Nun visualisiere einen schwarzen Stern (Omega-Chakra), der sich ein Stück unterhalb deines Wurzelchakra bildet. Aus diesem schwarzen Stern wachsen silberne Wurzeln heraus, die sich mit all deinen aktivieren Chakren verbinden und dir eine große Menge an Energie geben.

 Auch aus dem weißen Stern kommen nun goldene Energiebänder, die sich auch mit all deinen geöffneten und aktivierten Chakren verbinden. Diese Energie ist so stark, dass du das Gefühl hast, dass du deinen physischen Körper verlassen kannst, um noch mehr von dieser Energie zu erfahren. (Wenn es dir schon gelingt, dann verlasse deinen physischen Körper.)

Verbindung zum Ätherkörper

Wenn du nun soweit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, wenn deine Chakren aktiviert sind, dann beginne damit, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Dein Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.

Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen.

 Um dich herum ist alles Schwarz. Ein kleines violettes Licht erscheint vor dir in der Finsternis und beginnt langsam und stetig zu wachsen.

 Visualisiere vor dir ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.

 Lasse das Ei von innen etwas erleuchte werden, sodass du die humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.

 Visualisiere nun Elementsymbole, die dir genehm sind, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.

 Lasse Elementsymbole wachsen, sodass die sie genau so groß sind wie das violette Ei. Je größer die Elementsymbole werden, desto deutlicher kannst du die jeweiligen Elementeigenschaften fühlen, hören, riechen, schmecken und natürlich sehen.

 Höre, was die Elemente für Energien haben…

 DIE ERDE… Wachstum und Fruchtbarkeit, Beständigkeit, Bodenständigkeit, Sicherheit, Körperlichkeit, Sinnlichkeit, materieller Reichtum, Selbstwertgefühl

 DAS WASSER… Intuition und Emotionen, Mysterium, Gefühl, das Unbewusste, Fantasie, Verständnis, Intuition, psychische Heilung, Harmonie

 DAS FEUER… Leidenschaft, Kraft u. Willen, Energie, Kreativität, Mut, Instinkt, Optimismus, Aktion, Veränderung und Wandel

 DIE LUFT… Geisteskraft, Inspiration, Verstand, Intellekt, Kommunikation, Wissen u. Weisheit, Erfahrung, Objektivität, Vernunft, Gerechtigkeit, Konzentration

 Verändere deine Elementsymbole so, dass sie wie Dreiecke aussehen und zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben.

 Lasse nun das violette Ei des Elements Äther über die aufgeklappte Elementpyramide schweben.

 Schließe die Wände zu einer Pyramide zusammen, in der sich nun das violette Ei befindet.

 Konzentriere dich, dass das violette Ei nun einen ungeheuren energetischen Sog aussendet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.

 Jetzt wirst auch du von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von dir ein physischer Teile in dieses violette Ei gesaugt wird. Keine Sorge! Es ist alles in Ordnung!

 Je mehr Energie das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.

 Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel Feiner und Filigraner ist.

 

 Es wird Kontakt jetzt mit dem Ätherkörper aufgenommen!

 Lasse dir Zeit, dass sich auch dein Bewusstsein in das Ei verschiebt, sodass du nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei siehst, sondern die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.

 Wende dich von der physischen Gestalt ab und visualisiert eine weiß-goldene Treppe, die nach unten führt.

 Am Fuß dieser Treppe visualisiere ein großes goldenes Tor.

 Mit jeder Stufe, die du hinab gehst, vertieft sich deine energetische Konzentration.

 Wenn du das Tor erreicht hast, bist du voll und ganz bereit, den Schritt auf die Astralebene zu machen.

Verbindung zum Astralkörper

Wenn du soweit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, geht es weiter. Deine Chakren sind aktiviert und du kannst damit beginnen, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Der Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.

Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen. Neben den Astralkörper gibt es noch den Ätherkörper, den Mentalkörper, den Emotionalkörper, den Spirituellen- bzw. den Kausalkörper, den Intuitions- bzw. den Buddhikörper und letztlich den Atmankörper.

 Visualisiere vor dir (egal ob mit geschlossenen oder mit offenen Augen) ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.

 Lasse das Ei von innen heraus etwas leuchten, sodass du eine humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.

 Visualisiere nun Elementsymbole, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.

 Lasse die Elementsymbole nun wachsen, sodass die sie genau so groß sind wie das violette Ei. Bei der Größenveränderung der Elementsymbole kannst du versuchen, dass du die jeweilige Elementeigenschaft fühlst, hörst, riechst, schmeckst und natürlich auch siehst. Mit „Elementeigenschaft“ ist jedoch nicht nur gemeint, dass das Feuer z. B. brennt und knistert und Hitze verstrahlt, es sind auch die Elementattribute gemeint, also die Tatkraft oder die Energie des Willens.

Hier einmal kurz eine Hilfstabelle, damit man sinnig weiterarbeiten kann:


 Wenn man die Elementsymbole auf eine Größe gebracht hat, die mit dem violetten Ei identisch ist, soll man beginnen die Elementsymbole so anzuordnen, dass sie zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben. Hierzu muss man natürlich die Elementsymbole im Geiste drehen. Hermetische Elementsymbole sind hier die einfachsten, doch ein kreativer Geist kann auch aus allen anderen Symbolen eine Pyramide erstellen.

 Nun positioniert man die aufgeklappte Elementpyramide so, dass das violette Ei direkt darüber schwebt.

 Man schließt die Wände, die Elementsymbole, zu einer Pyramide zusammen, in der sich das violette Ei befindet.

 Wenn man es geschickt gemacht hat, dann sieht man jetzt nur noch die Pyramide (man kann sie rotieren lassen) und nicht mehr das violette Ei, da dies je eingeschlossen ist.

 Jetzt konzentriert man sich darauf, dass das violette Ei einen ungeheuren energetischen Sog ausbildet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.

 Auch wird man nun selbst von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von einem selbst, physische Teile in dieses violette Ei gesaugt werden.

 Je mehr das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.

 Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel feiner und filigraner ist.

 Es wird Kontakt mit dem Ätherkörper aufgenommen! (Nicht der Astralkörper!!!)

 Irgendwann, wenn man den Energiefluss aufrecht halten konnte, hat sich das Bewusstsein verschoben. Man sieht nun nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei. Man sieht nun die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.

 Man wendet sich von der physischen Gestalt ab und visualisiert eine weiß-goldene Treppe, die nach oben führt, jedoch nach ein paar Schritten durch ein goldenes Gitter versperrt wird.

 Das goldene Gitter ist fest verschlossen, doch die Gitterstäbe sind beweglich, man kann sie drehen und du erkennst, dass auf den Gitterstäben sich erneut Elementsymbole befinden. Du weißt, dass du Gitterstäbe in einer besonderen Elementsymbolreihenfolge anordnen musst, damit sich das Tor öffnet. Bei diesem Gedanken erkennst du eine orangefarbene Silhouette! Es ist dein Mentalkörper!

 Öffne das Tor und verbinde dich mit deinem Mentalkörper!

 Du gehst die Treppe weiter hinauf und erreichst ein kleines Plateau. Hier schweben überall heilige Gewänder, Roben und Ornate. Ziehe dich um und lege ein dir genehmes und würdiges Gewand an!

 Nachdem du dich umgezogen hast, siehst du einen Torbogen, durch den winzige Fäden laufen, wie Saiten einer Harfe. Gleichzeitig siehst du, dass winzige Tautropfen die Saiten hochfließen und ein Geräusch wie Myriaden heller Windspiele senden. Hinter diesem Durchgang siehst du eine weitere Silhouette, deinen Emotionalkörper! Schreite hindurch und verbinden ich!

 Du gehst weiter und am Ende dieser Treppe siehst du ein großes goldenes Tor.

 Mit jeder Stufe, die du hinaufgehst, vertieft sich deine energetische Konzentration.

 Wenn man das Tor erreicht hat, ist man voll und ganz bereit den Schritt auf die Astralebene zu machen. Möglicherweise hat man im „Realen“ nun kaum noch ein Körper empfinden.

Da es in diesem Zustand nicht empfehlenswert ist gewaltsam „geweckt“ zu werden, ist es eben sinnig, dass man vorher die beschriebenen Vorbereitungen macht, um nicht gestört zu werden. Wenn man dann doch gestört wird, kann es sein, dass man im Nachhinein eine Art „energetischen Kater“ hat, so als ob man kräftig einen „über den energetischen Durst“ getrunken hätte.

 Man visualisiert nun, dass sich das goldene Tor öffnet.

 Hinter dem Tor befindet sich ein weißer Raum, in dem ein goldener Sterntetraeder zu sehen ist. Inmitten dieses Sterntetraeders befindet sich erneut eine humanoide Silhouette.

 Um den Sterntetraeder herum visualisiert man nun wieder ein violettes Ei, welches orange und gründe Nuancen, ähnliche einer inneren Aura hat, sodass der goldene Sterntetraeder nicht mehr zu sehen ist.

 Sobald sich das Ei manifestiert hat, beginnt ein erneuter energetischer Sog, der diesmal vom Sterntetraeder aus geht.

 Der energetische Sog wird immer stärker und stärker. Er erfasst Fragmente des Eies und zieht sie in sich.

 Man selbst wird auch wieder von diesem Sog erfasst, und Stück für Stück werden energetische Fragmente vom Äther-, Mental- und Emotionalkörper abgelöst.

 Diesmal etablieren sie sich aber nicht in der Silhouette, welche im Sterntetraeder steht. Es ist vielmehr so, dass man sich im Sterntetraeder selbst etabliert.

 Irgendwann ist es so, dass der energetische Sog aufhört. Das Bewusstsein befindet sich nun im Sterntetraeder.

 Jetzt muss man sich drauf konzentrieren, dass man sich mit seinem Astralkörper verbinden will. Hier ist kein „möchte“ gefragt! Es geht um Willen!

 Wenn die Verbindung möglich ist, kann es sein, dass man einfach nur das Gefühl hat, dass man in die Silhouette, welche sich im Sterntetraeder befindet, gleitet. Vielleicht hat man aber auch das Gefühl in einem Fahrstuhl zu sein, der schnell rauf oder runter fährt. Eine Zentrifugalkraft kann man merken, genauso wie eine Zentripetalkraft.

 Man wird deutlich fühlen und wissen, wann man seinen astralen Körper erreicht hat.

 Hat man seinen Astralkörper erreicht, kann man beginnen, die Pfade des Sephiroth zu bereisen.

 Hierzu muss man einfach nur den Eingang von Malkuth aufsuchen.

Den Weg zum Eingang von Malkuth, sowie Malkuth selbst beschreibe ich in der Folgenden praktischen Astralarbeit!

Bevor ich dazu komme, sei angemerkt, dass man diese Arbeit am besten zu zweit machen kann. Einer liest vor und ein anderer vollführt die Reise. Wenn man selbst soweit geschult ist, dass man neben dem Lesen reisen kann, dann kann man auch ohne Weiteres diese Reise alleine vollführen. Das Gleiche gilt auch für Personen, die ein sehr gutes Gedächtnis haben, und sich den „Reisetext“ sehr gut einprägen können. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wie er am besten reisen kann! Auch das Erstellen einer Audiodatei ist möglich! Viel Spaß!