Henochisches Schach

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Henochisches Schach
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Frater LYSIR

Henochisches Schach

Divination des Großen Werkes

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Erste Schritte und Erklärungen

Die henochische Magie und 10 Fragen

Herstellung der henochischen Schachbretter

Anwendung des henochischen Schachs

Die Figuren

Aufstellung der Figuren und Aktionsbereiche

Bewegung der Figuren

Spielerklärung

Vorbereitung zur Auswertung eines divinatorischen Spiels

Geomantie

Numerologie und henochischen Buchstaben

Astrologie und henochische Buchstaben

Die henochischen Symbole

Bedeutung der henochischen Symbole

Zuordnung der henochischen Buchstaben auf den henochischen Schachbrettern

Henochische Wesen der dienenden Felder

Henochische Praxis der Divinationsmethode

Die henochischen Calls

Auswertung eines henochisches Schachspiels

Schlussteil und Auswertung

Rituelle Bestandteile und praktische Rituale

EPILOG:

Über den Autor

Quellenangabe

Impressum neobooks

Erste Schritte und Erklärungen

Henochisches Schach


Ein Divinationssystem für Fragen im Großen Werk

Ein Divinationssystem fuer Fragen im Grossen Werk

Wer über diesem Text ERNEUT lateinische Buchstaben sehen/lesen kann, die exakt mit dem Satz davor übereinstimmen, dessen Reader kann KEINE henochischen Buchstaben wiedergeben. Die henochischen Buchstaben in diesem Text wurden daher primär als Grafiken abgebildet. Bei dem freien henochischen Font handelt es sich um „DEEnoch“ – es ist aber NICHT essenziell, dass man die henochischen Buchstaben lesen kann. Es dient primär zur Vollständigkeit. Wenn man also doppelte oder "einzelne" lateinische Buchstaben findet, die keinen Sinn ergeben, wird es sich um henochische Buchstaben handeln, die 1:1 mit der deutschen Tastatur übereinstimmen!

von LYSIR und Da’Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch 03.01.13 bis 18.01.13

Update von LYSIR und Da’Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch 13.01.14 bis 13.02.14

© LYSIR

Kurzbeschreibung:

In diesem Werk wird eine Divinationsmethode (Weissagungsmethode) vorgestellt, die den Namen „henochisches Schach“ trägt. Es ist ein Werkzeug zur tieferen Selbsterkenntnis und zum Verstehen der eigenen kosmischen Lebensaufgabe – dem Dienst im „Großen Werk“. Durch einfache und detaillierte Anweisungen, kann man sich selbst ein henochisches Schachspiel erschaffen. Mit Hilfe der henochischen Energien wurde dieses Werkzeug reformiert und neu gestaltet. Auch wenn man dieses Spiel noch klassisch spielen kann, kann man auch neue Wege gehen, welche zu einem „henochisch-angelistischen Schach“ führen. Zusätzlich sind in diesem Buch weitere Divinationsarbeiten enthalten, die durch ihre zentrieren und praktischen Möglichkeiten spürbare Ergebnisse erzielen. Die praktische „Figur-Geomantie“ und die Gestaltungsmacht der „henochischen Symbole“, werden gekonnt mit der magischen Praxis des henochischen Schachs verwoben, sodass ein multiverselles Deutungssystem entsteht, mit dessen Hilfe man in die tiefsten Tiefen der spirituellen Mystik eindringen kann! Manchmal hat man Fragen, die so komplex, magisch, exorbitant oder utopisch sind, dass die normalen Divinationsmethoden wie Astrologie, Tarot, Numerologie etc. absolut nicht ausreichend sind! Wer sich nicht vor inneren und unerklärlichen Fragen fürchtet, kann hier kosmische Antworten finden, die auf vielen Ebenen des eigenen Seins ihre Tragweite entfalten können. Zugegeben, henochisches Schach ist nicht einfach! Es ist arbeitsintensiv und erfordert Kenntnisse der praktischen Magie. Doch wer die Waffen der Sphinx bereits verwendet, den Kontakt mit mächtigen Energien nicht scheut, wird hier ein Quell der Erkenntnismöglichkeit finden, der seinesgleichen sucht. Schreite furchtlos voran und erkenne die Wege deines wahren Selbst, erkenne die Wege der henochischen Mächte!

Prolog

Manchmal hat man Fragen, die so komplex, magisch, abgehoben oder utopisch sind, dass man die Erfahrung machen musste, dass normale Divinationsmethoden nicht ausreichend sind!

Wenn man wirklich dieses „Manchmal“ erlebt, dann hat man hier eine Möglichkeit gefunden, zumindest seine Fragen zu beantworten! Dennoch bleibt es dabei, dass alle Arbeiten und Puzzleaufgaben allein vom Kosmos gestellt werden – mit voller Absicht, sodass der Mensch, im Grunde nichts machen kann, außer die Gegebenheiten ab zu nicken!

Henochische Magie! Henochisches Schach! Die henochische Sprache und die henochischen Symbole! Einige dieser Begriffe tauchen in den breiten Medien der Unterhaltung auf. Andere Begriffe hat man schon mal irgendwo gelesen oder gehört, doch meist ist der Begriff „henochisches Schach“ nicht dabei! Das liegt u. a. daran, dass die henochische Magie auf dem deutschen Büchermarkt nicht großartig vertreten ist. Dafür findet man interessante Dinge im Internet darüber. Manche Ideen sind so lustig, dass man sich wundern muss, dass irgendwelche Comedy-Menschen sich wirklich die Mühe geben, über die henochische Magie, auf Kosten der unerfahrenen Laien, brachiale Witze zu machen!

So kann man immer wieder den Witz lesen, dass die henochische Magie die mächtigste Form aller Magie ist, da man sich in der Sprache der Engel verständigen kann! Nun, diese Aussage zeigt deutlich, dass der Verfasser des Textes offensichtlich viel Spaß mit seinem Ego hat und sich oberflächlich auch schon mit dem Begriff der „Magie“ beschäftigt hat!

Die henochische Magie ist etwas, das in der magischen, bzw. spirituellen Szene, sehr kontrovers diskutiert wird. Mal sind die „Erfinder“ dieser Magie (John Dee und Edward Kelly) einfach nur mittelalterliche Geheimagenten, die in der henochischen Sprache schlicht nur geheime Botschaften geschmuggelt haben, damit „Krone und Vaterland“ auch stolz sein können! Wieder andere sehen die Ideen und Entdeckungen von John Dee und Edward Kelly als Möglichkeit, sich selbst zu erkennen, sich selbst zu harmonisieren und zu verstehen, welche Möglichkeiten das eigene Sein bietet!

Ich gehöre zur zweiten Kategorie! Die henochische Magie ist kein starres System. Es ist mit einem Grundprinzip oder mit einem Skelett zu vergleichen. Es ist eine Schablone, die man individuell einsetzen kann! Das „Skelett“ der henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, dass jeder der will, diese Vorlage verwenden kann, um einen vollkommen neuen und individuellen Körper zu erschaffen. Man kann Haut, Muskeln, Organe, Blut und Hormone „erzeugen“ und diese mit dem „henochischen Skelett“ verbinden. Hierzu benötigt man natürlich „magisch-anatomische“ Kenntnisse. Es bringt nichts, wenn man z. B. die Regeln und Muster eines anderen Systems 1:1 auf das henochische System anwenden will. Man muss schauen, welche Arbeitsweisen, individuell für einen selbst, am besten sind, sodass man diese auswählen und forcieren kann! Daher habe ich auch in diesem Werk das „klassische henochische Schach“, welches vom Golden Dawn erfunden wurde, individuell verändert, sodass es jetzt ein „henochisch-angelistisches-Schach“ ist!

Einige werden mit diesen Themen schon vertraut sein, andere begeben sich auf Neuland. Es ist egal, ob man tief in der magischen Szene lebt oder man noch ein junger Anfänger ist. Wenn man sich selbst entwickeln will und keine Angst davor hat, über den EIGENEN Tellerrand zu schauen, dann wird man mit diesem Buch arbeiten können. Alles andere wird sich zeigen! So soll es sein!

 

Dennoch sei HIER bereits erwähnt, dass alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen stets auf eigene Gefahr gemacht werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist!

Ich will eine Arbeit erstellen, die die Möglichkeit gibt, dass man das henochische Schachspiel verstehen und auch anwenden kann. Hierbei geht es jedoch kaum um die Herstellung der Bretter und der Figuren, sondern eher um das System selbst und um die Kombination mit anderen divinatorischen Systemen. Da es bei diesem System verstärkt um das Henochische selbst und die Bedeutung der henochischen Tafeln geht, sollte diese Arbeit NICHT NUR unter dem Gesichtspunkt der „Divination“ gesehen werden, sondern AUCH unter dem Blickwinkel der „henochische Magie“!

Ganz allgemein kann man sagen, dass das henochische Schach eine Divinationsmethode UND auch ein normales Spiel ist, das dem Schach sehr ähnelt. Daher auch „henochisches Schach“. Wer hätte das gedacht!

Das Spiel selbst hat „nur“ 8x8 = 64 Felder, was für Schach normal ist, für eine henochische Tafel – denn darauf basieren die henochischer Schachbretter – ist es eher sehr wenig! Dies liegt daran, dass NUR die „dienenden Felder“ der henochischen Tafeln Luft, Wasser, Erde und Feuer verwendet wurden. D. h. im Umkehrschluss, dass „ein paar“ Felder und somit auch ein paar Wesen „verwendet“ wurden. Wenn man die vier Elementbretter zusammennimmt, fehlen die 4 Götter, die 4 Könige, die 24 Ältesten, die 32 Götter des „KALVARIENKREUZES“, die 64 Engel der KERUBISCHEN QUADRATE (herrschend) und die 16 GÖTTER der KERUBISCHEN QUADRATE (herrschend)! Somit sind aber immer noch 256 Wesen (64x4) vorhanden, was für eine Divination vollkommen ausreichend ist! Daher gibt es auch vier Schachbretter! Für jedes Element ein Schachbrett!

Generell kann man zu dem henochischen Schachspiel sagen, dass es eine Divinationsmethode ist, die – AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS – eher mit der Methode eines aktiven Channelings zu vergleichen ist! Da man das GANZE SPIEL betrachten muss und nicht nur das Endergebnis, sollte man eine Aufzeichnung von jedem Spiel erstellen – egal ob als Videodatei oder als Audiodatei. Essenziell ist natürlich die Stellung aller verbleibenden Figuren nach dem „Schachmatt“, wobei es 2 oder 4 Spieler geben kann! Also nicht ganz das normale Schach!

Zur Endstellung, und somit zur DEUTUNG, KÖNNEN folgende Systeme VERWENDET werden: Astrologie, Numerologie, Tarot, Geomantie und die henochischen Buchstaben selbst. DAZU kommen Wesensenergien der Planeten, welche man aus Planetenritualen kennt – also die Intelligenzen, die Geister und die Dämonen der jeweiligen Planetensphären. Hierzu kommen die Kabbalah und die Sephiroth im Sephiroth, die Elementkräfte UND natürlich das henochische System selbst. Zusätzlich habe ich das Divinationssystem „der henochischen Symbole“ verwendet.

Die Divinationsmethode des „henochischen Schach“ ist NICHT für alltägliche Fragen geeignet, da es ZU TIEF geht.

Dieses System ist geeignet für:

 Magische Fragen

 Fragen in Bezug auf die eigene kosmische Evolution

 Fragen über den Sinn seiner GESAMTEN Existenz

 Fragen über seine Lebensaufgabe und/oder Existenzaufgabe.

Wer also mehr über seinen KOSMISCHEN JOB wissen will oder mehr über die Aufgaben und Möglichkeiten im „GROSSEN WERK“, hat hier ein passendes System gefunden!

Die Arbeit wird sich kurz auf die Herstellung der Bretter beziehen, hauptsächlich geht es aber um die Verwendung und die verschiedenen Zuordnungen der einzelnen Felder, sodass man nachvollziehen kann, welche „divinatorischen Werte“ – wenn man dies so nennen möchte – die einzelnen Figuren einnehmen können. Hierzu werden Ausflüge in die Astrologie, in die Numerologie und in die Geomantie nötig sein. Zusätzlich eine Erklärung der „henochischen Symbole“ und die Zuordnungen der henochischen Buchstaben, was wieder einen Ausflug in den Bereich der großen Arkana des Tarot mit sich bringt. Selbstverständlich dürfen auch nicht die Wesen der Planeten (Intelligenzen, Geister und Dämonen), sowie die Energien, Qualitäten und Wesen der henochischen Tafeln selbst fehlen!

Bevor ich nun aber „ins Spielgeschehen“ eintauchen werde, will ich kurz mit einem „Frage-Antwort-Spiel“ die henochische Magie erklären!

Die henochische Magie und 10 Fragen

In diesem Kontext müssen die Definitionen der Magie und der Engel berücksichtigt werden!

Die Definition der Magie lautet „MAGIE IST!“, was bedeutet, dass alles und nichts Magie ist, da jedes Individuum Magie für sich definieren muss. Alles ist Magie, das Sein und das Nicht-Sein – daher gilt: MAGIE IST!

Die Definition der Engel lautet „ENGEL SIND!“, was bedeutet, dass es ähnlich der Definition „Magie“ ist, wobei hier das Wort „sind“ die Information beinhaltet, dass es sich um eine unbekannte, bzw. unendliche Anzahl handeln muss, bzw. dass Engel in verschiedenen Fraktionen, Ebenen, Abteilungen, Energieschwingungen etc. existieren. Die Definition „Engel sind“ besagt, dass Engel letztlich alles sein können, und dass Engel Teile des gesamten Seins sind. Engel sind Energien im Kosmos, so wie auch Menschen, Tiere, Steine, Sterne, Quarks, Leptonen und Strings „Energien“ sind. Engel sind Teile des Multiversums und haben ihre Aufgaben im „Großen Werk“ zu erfüllen, so wie alles andere auch. In Bezug auf den Kontakt zu einem Engel, könnte man sagen: „Der Kontakt, zu den Engeln, IST!“

Kommen wir zu den 10 Fragen und Antworten über die henochische Magie:

Nummer 1: Was ist henochische Magie?

KURZ: Die henochische Magie ist eine Magieart, die, wie alle anderen Magiearten, ihre speziellen und individuellen Regeln und Ordnungen hat!

LANG: Die henochische Magie ist letztlich ein eigenständiges magisches System, welches, wie viele andere magische Systeme, mit Energien arbeitet, die kosmisch und dimensionslos aktiv sind, d. h. diese „Energien sind“! Der Initialfunke dieser Magieart wurde primär durch die Personen „John Dee“ und „Edward Kelly“ im 16. Jahrhundert „erschaffen“, was – laut Literatur – durch einen direkten Kontakt zu verschiedenen Energieentitäten (wortwörtlich „Engel“) ermöglicht wurde!

Nummer 2: Was kann man mit der henochischen Magie erreichen?

KURZ: Mit der henochischen Magie kann man all das erreichen, wozu der Protagonist der magischen Arbeit fähig ist!

LANG: Mit der henochischen Magie kann man seine eigene Entwicklung, seine Evolution, forcieren, da man beginnen kann, sein Energiesystem zu transformieren, um so neue Erkenntnisse und Eindrücke seiner Existenz zu bekommen. Wichtig ist hierbei jedoch – wie in jeder magischen Handlung – der Protagonist!

Nummer 3: Welches Grund- und Fachwissen „muss/soll“ man für ein Arbeiten mit der henochischen Magie besitzen?

KURZ: Folgendes Grund- und Fachwissen sollte man, in einem für sich selbst gesetzten Rahmen, „kennen“, sodass man für sich sagen kann, dass man eine entsprechende Arbeit ausführen kann. Zeremoniell magisches Fundament, Energiearbeit (Chakren- und Energiekanäle) kennen, kontaktieren und kommunizieren mit seinen Energiekörpern (allgemein: Äther-, Mental- und Emotionalkörper; speziell Astralkörper, bestenfalls: Spiritueller Körper (auch Kausalkörper genannt), Buddhi Körper (auch Intuitionskörper genannt); 100%ige Sicherheit: Atmankörper), linguistisches Verständnis, Atem- und Meditationstechniken.

LANG: Die henochische Magie hat „ihre“ Regeln und Ordnungen, dennoch kann man sich auch außerhalb der Regeln und Ordnungen bewegen, da letztlich der Protagonist der gewichtigste Part der Arbeit ist. So muss man sagen, dass man sich mit der henochischen Magie „leichter“ auseinandersetzen kann, wenn man viele andere Systeme kennt, in welchen man „gemeinsame Nenner“ – wie Energiearbeit – finden kann. Hierzu zählen u. a. Bereiche wie: Ritualmagie, Techniken der Magie in den Naturreligionen (Voodoo, Hexentum, Schamanismus etc.), Sigillenmagie, Mentalmagie, Divinationsmethoden (Astrologie, Numerologie, Tarot etc.), Kabbalah, Angelistik (Engelskunde), Inkantation (Mantras oder Sutras singen, bzw. vibrieren), Beschwörungsmagie (Invokation und Evokation), Astralmagie (Visualisation, Imagination, Astralprojektion und Astralreisen), Elementmagie, Hermetik und Alchemie. Mit den einzelnen Begriffen sind die jeweiligen Gebiete gemeint, d. h. bei „Techniken der Magie in den Naturreligionen“ wäre eine spezielle Instrumententechnik (trommeln), Pflanzen- und Drogenkunde für Räucherungen, Trancetechniken sinnig.

Nummer 4: Was muss man in der henochischen Magie „speziell“ kennen/wissen/beherrschen, was man sich durch die „gängige henochische Literatur“ selbst beibringen kann?

KURZ: Das Grund- und Vokabelwissen in der henochischen Magie kann man sich durch die entsprechende Literatur selbst aneignen. Es ist nicht essenziell, jedoch vereinfachen diese Wissensaspekte das Arbeiten ungemein. Hierbei sind die henochischen („fünf Haupt-„) Tafeln, die Aethyre, die Heptarchie (mit den entsprechen Tafeln) und das Sigillum Dei Ameth zu erwähnen, das letztlich wieder eine Brücke zur Angelistik schlägt.

LANG: Das Wissen, welches das henochische Arbeiten erleichtert, kann man sich durch ein Selbststudium ohne Weiteres beibringen, da es manchmal an „Vokabellernen“ erinnert. Es geht um Fachbegriffe und Einteilungen, die letztlich zu den Regeln und Ordnungen der henochischen Magie zählen. Hier sind folgende Punkte zu nennen:

 Orientierung auf/in den fünf henochischen Tafeln (vier Elementtafeln (Luft, Wasser, Erde, Feuer) und Tafel der Verbindung, d. h. wissen, wo die Gottesnamen, die Königsnamen, die Ältesten, die Götter des „KALVARIENKREUZES“, Engel der KERUBISCHEN QUADRATE (dienend UND herrschend), Gouverneure der Aethyre und die Bezeichnung der Aethyre selbst, stehen.

 Henochischen Calls (die 19. henochischen Schlüssel) und deren spezielle Verwendung (z. B. dass der 19. Call allein für die Bereisung der Aethyre verwendet wird etc.)

 Das Sigillum Dei Aemth – wie es erstellt wurde und welche Ebenen es gibt – es ist ähnlich einem Code-Rad – wer damals Computerspiele hatte wie „Secret of Monkey Island“ kennt das! ;-)

 Die Heptarchie bzw. die „49 guten Engel“. Dies ist eine eigenständige „Abteilung“ in der henochischen Magie und basiert auf zeremonialmagischen Fundamenten, zu vergleichen mit Element- oder Planetenmagie.

Nummer 5: Welche Arbeiten kann man mit der henochischen Magie ausführen.

KURZ: Die Arbeiten, die man mit der henochischen Magie ausführen kann, beziehen sich primär auf den Protagonisten, d. h. die Vorstellungskraft, die Kreativität, die Schöpferkraft, und der Einfallsreichtum des Protagonisten, bestimmen die Arbeiten, welche man mit der henochischen Magie ausführen kann!

LANG: Mit der henochischen Magie kann man viele Arbeiten ausführen, die man auch mit anderen magischen Systemen erreichen kann. Folgende Arbeiten, aufgelistet, jedoch ohne Anrecht Vollständigkeit, und mit einer kurzen Erklärung anbei:

 Trancereisen/Astralreisen/Meditativreisen; durch die henochische Sprache (henochischen Schlüssel), welche man vibriert und sich mit seinen energetischen Körpern verbindet.

 Divination; durch die henochischen Tafeln kann man, ähnlich der Numerologie und ähnlich der Sigillenmagie, divinatorisch arbeiten.

 Invokationen / Evokationen, hierdurch ergibt sich eine Zusammenarbeit mit „externen Energien“, welche man, je nach ihrer speziellen Art und Weise, einsetzen kann (z. B. Heilung und Medizin, Macht und Wissen, Transformation und Neuwerdung, Elementwissen und Magie allgemein).

 Selbstevolution und Selbstinitiation mit der Hilfe von den „henochischen Wesenheiten“, hier im speziellen die Aethyre.

 

In eigenen Ritualen kann man auf die Königsnamen, die Ältesten und die Götter des „KALVARIENKREUZES“ zugreifen, wodurch man allgemein folgende Punkte „magisch“ erreichen kann: Erwerb und Speichern von Wissen und Erlangen von Weisheit, Stabilisierung in der eigenen Mitte, Erlangung von Erkenntnissen, Arbeiten an der inneren weiblichen Seite (Anima-Arbeit), Schulung der Intuition, Zersetzungs-, Verunsicherungs- und Wachstumszauber, Heilungszauber, Verbesserung der Kommunikativität und das Finden des „immer richtigen Satzes“, Erleichterung beim Lernen, alle sexualmagischen Operationen, sowie alle Liebeszauber, alles was mit der Kunst zutun hat wird begünstigt, Harmonieherstellung, sexualmagischen Operationen, die auf Zwang und Gewalt basieren, Angriffs- und Schutzrituale, sowie das Anwenden der richtigen Taktik, um diese einzusetzen, Durchsetzungskraft und starker Wille, Geld- und Glücksmagie, Erlangung der Künste der Philosophie, Erlangen von Würde und Ruhm, alle magischen Arbeiten, die sich mit dem Tod aller Art befassen (also auch der Mors Mystica), Stärkungen durch Durchhaltevermögen und Stählungen des Selbst, Kargheit, um eine „Selbstreduzierung“ zu verstehen.