Magisches Kompendium - Magie - Theorie und Praxis

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Aus der Reihe: MAGISCHES KOMPENDIUM #8
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Magisches Kompendium - Magie - Theorie und Praxis
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Frater Lysir

Magisches Kompendium - Magie - Theorie und Praxis

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Magisches Kompendium – Die Magie – Theorie und Praxis

Prolog „Magisches Kompendium“ – Die Magie – Theorie und Praxis

Magie –WAS? WIE? WOZU?

Magische Psychologie

Invokationen und Evokationen

Arbeitsgeräte und Waffen der Magie

Feuer oder Luft – Schwert oder Stab

Beschreibung und Verwendung der magischen Waffen

Magische Praxis und rituelle Übungen

Ritual Nummer 1 – Energetische Aktivierung und Stärkung

Ritual Nummer 2 – Arbeiten und Weihungen der Erzengel

Ritual Nummer 3 – Heilungen und Initiationen

Flüche - Realität oder Irrglaube

Der Wille und die Magie

Berühmte Magier und magische Autoren

Epilog der gesamten Buchreihe

Quellenangabe

Impressum neobooks

Magisches Kompendium – Die Magie – Theorie und Praxis

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Magisches

Kompendium

Die Magie – Theorie und Praxis

Magische Ideen praktisch verwirklicht

Lysir

01.01.2015 – 01.06.2018

Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.

Impressum

Copyright: © 2018 LYSIR

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MAGIE! Was ist eigentlich Magie? Wo kommt dieses Wort her und was bedeutet es? Die Magie ist wahrlich eine Triebfeder der eigenen Evolution, die hierbei sehr einfach und gleichzeitig auch sehr kompliziert gestaltet werden kann. Die Magie lebt in jedem Menschen und im Grunde kann auch jeder Mensch die Magie anwenden, auch wenn dies nicht immer erkannt und verstanden wird. Genau deswegen wird die Magie in diesem Werk logisch und intuitiv beleuchtet, sodass man ein echtes Werk der Theorie und der Praxis erhält. In diesem Kontext werden verschiedene Bereiche der Magie bearbeitet, sodass man nachvollziehen kann, was Flüche sind, wie man mit autarken Energien arbeiten kann und wie sich die Praxis der Invokation und der Evokation gestaltet. Da die rituelle Magie eines der Kernstücke der Selbstevolution ist, sind in diesem Werk natürlich auch verschiedene PRAKTISCHE RITUALE aufgeschlüsselt, sodass man ein sehr breites Spektrum selbstständig erforschen und kunstgerecht ausprobieren kann. In diesem Kontext werden aber auch die verschiedenen magischen Werkzeuge bzw. magischen Waffen vorgestellt und erklärt, da sich diverse magische Bereiche und Richtungen, immer wieder auf magische Stäbe, Schwerter oder andere rituelle Gegenstände beziehen. Die meisten kann man selbst erschaffen und im Kontext der vorliegenden praktischen Rituale auch sofort ausprobieren. So wird die Praxis hier die Bereiche der energetischen Aktivierung und Stärkung umfassen, genauso wie auch das Gebiet der Gegenstandsweihe. Doch auch Heilarbeiten und initiatorische Wirkprinzipien werden in ausführlichen Ritualen vorgestellt. Doch bei aller Praxis sollen auch die Werke, taten und Ideen von anderen magischen und spirituellen Menschen beleuchtet werden. So findet man hier Kurzbiografien von verschiedenen Magiern, Autoren und Weltenveränderern, die die magische Welt wahrlich beeinflusst haben – manchmal lauft, pompös und sogar skandalös; manchmal auch still und leise im Verborgenen. Hierdurch wird man wiederum neue Charaktere und Arbeitsideen erkennen können, die man Stück für Stück für sich selbst verwenden kann.

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Inhaltsverzeichnis

Titel Seite

Prolog „Magisches Kompendium“ – Die Magie – Theorie und Praxis 7-12

Magie – WAS? WIE? WOZU? 13-24

Magische Psychologie 25-41

Invokationen und Evokationen 42-57

Arbeitsgeräte und Waffen der Magie 58-67

Feuer oder Luft – Schwert oder Stab 68-79

Das Schwert – feurige Klingen in luftigen Höhen 69-74

Der Stab – kosmisches Feuer aus den Wolken 75-79

Beschreibung und Verwendung der magischen Waffen 80-113

Das Schwert und/oder das Athame 80-81

Der Stab 82-86

Das Pentakel 87

Der Kelch 88

Das Räuchergefäß 88-89

Das Altarlicht 89-90

Der Altar 90-92

Das Bolinen 92

Die Geißel 93

Die Kordeln 93

Buch der Schatten bzw. magische Tagebuch 94

Rituelle Kleidung 94-113

Magische Praxis und rituelle Übungen 114-118

Ritual Nummer 1 – Energetische Aktivierung und Stärkung 119-137

Fokussierung und energetische Bannung 119-127

Anrufung der Elemente zur Fokussierung & zum energetischen Schutz 128-131

Beendigung und Auflösung 132-137

Ritual Nummer 2 – Arbeiten und Weihungen der Erzengel 138-166

Energetisierung und Definition des Raumes: 138-143

Bannung von störenden Einflüssen: 143-145

Setzen der energetischen Filter via Heptagrammritual 145-154

Anrufung / Einladung des gewählten Prinzips 154-158

Verabschiedung / Entlassung des gewählten Prinzips 159

Dank via Heptagrammritual 160-162

Bannung und Schließung 162-166

Ritual Nummer 3 – Heilungen und Initiationen 167-183

Einleitung und Bannung 167-170

Setzen der Energetischen Filter via Oktagrammritual 170-173

Kontaktierung der höheren Energien und Bitte um Heilung / Initiation 174-175

Individuelle Arbeit mit den höheren Schwingungen 175-179

Verabschiedung und Rückkehr 180

Reinigung und Bannung 181-183

Flüche – Realität oder Irrglaube 184--203

Prüfstände für Praxis und Theorie! 190-203

Der Wille und die Magie 204-249

Willentliche Manipulation und manipulierter Wille 238-249

Berühmte Magier und magische Autoren 250-297

Kategorie EINS 252-282

König Salomo bzw. Salomon (ca. 10 Jh. v.Chr.) 252-254

Hugo von Payns (1080 – 1136) 255

Thomas von Aquin (1225 – 1274)

und Dionysius Areopagita (Pseudo-Dionysius) (ca. 500 n.Chr.) 256-257

Abraham von Worms (1362–1458) 258-261

Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim (1486–1535) 262-263

John Dee (13.07.1527 - 12.12.1608)

und Edward Kelley (01.08.1555 - 26.08.1594) 264-266

John Montagu, 2nd Duke of Montagu (1690 – 1749) 267

Petrovna Blavatsky (1831-1891) 267-269

Samuel Liddell MacGregor Mathers (1854–1918),

William Robert Woodman (1828 – 1891)

und William Wynn Westcott (1848 – 1925) 270-273

Rudolf Steiner (1861-1925) 274-276

 

Aleister Crowley (1875–1947) 277-279

Gerald Brousseau Gardner (1884–1964), Doreen Valiente (1922-1999)

und Alex Sanders (1926–1988) 280-281

Anton Szandor LaVey (1930–1997) 282

Kategorie ZWEI 283-297

Eliphas Lévi Zahed (1810-1875) 283-284

Arthur Edward Waite (1857–1942) 284-285

Austin Osman Spare (1886−1956) 286-288

Gregor A. Gregorius / Eugen Grosche (1888 – 1964) 289

Rah-Omir Quintscher / Friedrich Wilhelm Quintscher (1893 - 1945) 290

Julius Evola / Baron Giulio Cesare Andrea Evola (1898 – 1974) 291

Karl Spiesberger (1904 – 1992) 291-292

Israel Regardie (1907–1985) 292-293

Franz Bardon (1909–1958) 293-294

Lafayette Ronald Hubbard (1911 – 1986) 294-295

Janet (24.06.1950) und Stewart Farrar (28.06.1916 – 07.02.2000) 296

Ralph Tegtmeier / Frater V.D. (01.11.1952) 297

Epilog der gesamten Buchreihe 298-300

Quellenangabe 301-304

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Prolog „Magisches Kompendium“ – Die Magie – Theorie und Praxis

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Magie“ in der Theorie und in der Praxis behandelt und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, sodass hier eine sehr aufgefächerte Sichtweise beleuchtet wird. Die Magie ist hierbei kein „einfaches Ding“, welches man ohne Weiteres verstehen kann. Im gleichen Atemzug muss man jedoch auch sagen, dass die Magie so einfach ist, dass jeder Mensch sie permanent anwenden und erleben kann.

In diesem Werk werden erst einmal Grundbegriffe und auch Definitionen aufgeführt, sodass in den ersten Schritten der menschliche Intellekt etwas zu tun bekommt. Gleichzeitig wird jedoch auch immer wieder und wieder die Intuition angesprochen, sodass mit wachsender Seitenzahl eine Kombination aus „Kopf, Herz und Bauch“ erschaffen wird, wodurch man selbst die Vokabel „Magie“ für sich auf den verschiedensten Ebenen deuten kann. Selbstverständlich wird auch die Frage beantwortet, WAS die Magie eigentlich ist. In diesem Kontext wird auch eine psychologische Betrachtung forciert, sodass man hier wahrlich von einer „magischen Psychologie“ sprechen kann. Da es in der magischen Szene hier und da die verschiedensten Fachvokabeln gibt, werden natürlich auch diese hier illuminiert und erklärt.

Hierdurch wird man wiederum sein Wissen erweitern können, speziell wenn es um die Arbeit via INVOKATIONEN und EVOKATIONEN geht.

Da in der magischen Praxis auch immer wieder die Rede von „magischen Werkzeugen“ oder auch „magischen Waffen“ ist, werden auch diese im Einzelnen vorgestellt und erklärt, sodass man in diesem Kontext sich selbst für die Praxis vorbereiten kann. Wozu wird eigentlich so ein „magischer Stab“ verwendet und muss man wirklich ein „magisches Schwert“ besitzen? Warum wird geräuchert und ist ein Altar eigentlich wichtig, oder braucht man so etwas überhaupt nicht. Fragen über Fragen, die hier Antworten erhalten.

Natürlich darf in diesem Werk auch die Praxis nicht zu kurz kommen. Daher wurden hier DREI verschiedene Rituale ausgewählt, mit deren Möglichkeiten man ein riesiges Spektrum abdecken kann. Zwar mögen DREI Rituale im ersten Moment „recht begrenzt“ klingen, doch muss man bedenken, dass es im Rahmen der Buchreihe „MAGISCHES KOMPENDIUM“ unzählige Rituale gibt. Alle Rituale und praktischen Anleitungen sind so konzipiert, dass man sie ohne Weiteres selbst ausprobieren kann. Man kann sie erst lesen und analysieren, danach kann man aber sofort in die magische und rituelle Praxis einsteigen, da die Rituale alle ausführlich mit Anleitungen und Hilfestellungen versehen sind.

Doch die Rituale sollen im Grunde nur als Ideen, Schablonen und Vorschläge gesehen werden, auch wenn sie für sich vollkommen autark stehen und in diesem Sinne auch verwendet werden können. Mit den vorliegenden Ritualen kann man Ausflüge und gezielte Arbeiten in den Bereichen der „energetischen Aktivierungen und Stärkungen“ vollziehen, wie auch spezielle Weihungen und Arbeiten mit den Energien, die man als „Erzengel“ bezeichnen kann.

Doch auch der Aspekt der (Selbst)Heilung und der (Selbst)Initiation sind durch die vorliegenden Rituale abgedeckt. Doch das vorliegende Buch soll den Leser dazu anhalten, selbstständig zu denken, und sich nicht alles vorkauen zu lassen. Genau deswegen gibt es auch Ausflüge in die Bereiche der „Flüche“ und der verschiedenen „Willen“ bzw. „Willensaspekte“ des magischen Menschen. Kann man in der Magie wirklich alles wollen, was man will? Was ist eigentlich der Wille und wie kann man diesen forcieren, umsetzen und formen? Auch dies wird hier natürlich aufgeschlüsselt und genau unter die Lupe genommen.

Unter die Lupe werden aber auch andere Magier, Autoren und Weltveränderer genommen. Berühmte Magier, Autoren und spirituelle Menschen, die die westliche Magie wahrlich geprägt und beeinflusst haben – einige waren schillernde Persönlichkeiten, die man sicherlich kennen sollte, andere wiederum waren eher bescheiden, obwohl auch sie ihren essenziellen Teil zur allgemeinen magischen Evolution beigetragen haben. Sie alle werden kurz biografisch vorgestellt, sodass man hier die verschiedenen Charaktere kennenlernen kann.

So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ MAGIE – THEORIE UND PRAXIS “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!

Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Die Kunst der Divination“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, und „Sternenkollektive und deren Genien“.

Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.

Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.

Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.

Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!

Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!

Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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Magie –WAS? WIE? WOZU?

Das Themengebiet der Magie ist gigantisch. Es gibt unzählige Disziplinen, Traditionen, Richtungen und Arbeitsweisen. In diesem Fall kann man die Vokabel „Magie“ mit der Vokabel „Wissenschaft“ gleichsetzen, denn so, wie es immens viele Wissenschaften gibt – Naturwissenschaften, Geisteswissenschaft, Sozialwissenschaft etc., welche sich alle noch in unendlich viele Einzelwissenschaften splitten lassen – so gibt es auch immens viele Arten der Magie.

 

Doch auf die Frage, was eine Wissenschaft ist, ist die Frage viel komplizierter, als wenn man diese auf die Magie beziehen würde. Die Antwort auf die Frage „Was ist Wissenschaft“, kann kurz und knapp so lauten: Die Wissenschaft ist eine Verkörperung der Ganzheit des menschlich-intellektuellen Wissens, welches via theoretischen und praktischen Kenntnissen und Einsichten methodisch und logisch erfasst, gesammelt und katalogisiert wird, sodass diese Informationen gezielt gelehrt und tradiert werden können. Die Antwort auf die Frage „Was ist Magie“ kann kurz und knapp so lauten: „Magie ist.“

Magie ist? Ja, was denn? Was ist denn jetzt Magie? „Magie ist“, ist doch kein Satz. Da kann man ja alles Mögliche einsetzen.“ Genau! Kann man! Und dies ist die Magie. Doch ich will es auch für den Intellekt so erklären, dass dieser es nachvollziehen kann, auch wenn die Intuition spätestens jetzt mit ihren imaginären Augen rollt und einen gelangweilten Seufzer ausstößt.

Wenn man sich nun einmal das Wort „Magie“ anschaut, findet man Verweise, dass „Magie“ vom griechischen Wort μαγεία, mageía abstammt, das in der Übersetzung „Zauberei“, „Gaukelei“ oder „Blendwerk“ bedeutet. Gleichzeitig findet man auch Quellen, die belegen, dass das Wort „Magie“ sich vom altpersischen „Magusch“ ableitet, was eine Bezeichnung der medischen bzw. persischen Priester war. Doch dies wird in der heutigen Zeit eher nicht mit dem Begriff „Magie“ assoziiert. In der heutigen Zeit laufen bei jedem Menschen sehr verschiedene „innere Filme“ ab. Für viele hat die Vokabel „Magie“ die gleiche Bedeutung wie Scharlatane, Betrüger, Lügner oder Kurpfuscher.

Meist wird sich dann auch auf einen bestimmten TV-Sender bezogen, der primär divinatorische Dienste anbietet. Nun, wenn man wirklich mit diesem Genre die Magie verbindet, dann kann ich hier nur zustimmen. Die Methoden, die Versprechungen, die lächerlichen Artikel und die Aussagen, die von den sogenannten Beratern ausgesprochen werden, entsprechen in meinen Augen, und nach meiner persönlichen Meinung, sehr wohl den vorherigen Anschuldigungen. Doch dies ist keine Magie, auch keine Spiritualität und erst recht keine Hilfe. Daher ist es nötig, dass der Begriff Magie zu gleichen Teilen kritisch, aber auch wertneutral betrachtet werden muss. So verstehen einige Menschen die Magie als eine Art Ritual, eine Arbeit also, in der einem Dinge widerfahren können, die regelrecht außerirdisch bzw. außermenschlich sind. Andere Menschen nehmen die Magie als etwas sehr Gebräuchliches wahr, sodass mit diesem Werkzeug eine individuelle Problemstellung, welche das Leben im Rahmen der eigenen Entwicklung stellt, lösen und harmonisieren kann. Allzu oft wird die Magie aber auch als letzter Strohhalm gedeutet. Dieser Strohhalm wird als die letzte, aber auch mögliche Rettung gesehen, sodass man allen möglichen Versprechungen Glauben schenkt. Ohne Rücksicht auf die eigene Logik und Intuition werden die Heilsversprechen bereitwillig angenommen, und Unsummen für lächerliche Ideen und Seminare bezahlt. Diese Gruppe von Menschen ist es, die dann auch nur sehr schwer aus den Fängen von obskuren Geschäftemachern heraus kommen, da sie fest an die Geldgeilheit und die Egobeweihräucherung des jeweiligen Gurus gebunden werden. Hierdurch wird alles aus den Suchenden herausgepresst, was irgendwie möglich ist – ohne Rücksicht auf Verluste. Dass diese Scharlatane den Ruf der magischen Szene nachhaltig schädigen, ist klar, was diesen Menschen aber offensichtlich nicht klar ist, ist die Tatsache, dass manche Magier gezielt und sehr aggressiv (auf energetischer und astraler Ebene) gegen diese Möchtegernmeister vorgehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Esogurus wieder verschwinden, und sang- und klanglos untergehen. Auch wenn diese Scharlatane propagieren, dass sie selbst ja „ach-so-weit“ evolutioniert sind, haben sie gezielten magischen Angriffen nichts entgegen zusetzen.

So wie diese Menschen sich in einem Krieg der Gewinnsucht befinden, und ihre Opfer schamlos ausnehmen und ausschlachten, so existiert auch der Krieg, dass diesen Menschen mit allen Mitteln auch das Handwerk gelegt wird. Hier wird Gleiches mit Gleichem bekämpft, frei nach dem Motto „Ohne Rücksicht auf Verluste.“

Wenn man den Begriff „Magie“ recherchiert, wird man überrollt von unzähligen Büchern, Links und natürlich auch CDs und Filmen. Daher kann man manchmal das Bildnis des „Don Quijote“ vor dem inneren Auge sehen. Doch es ist kein Kampf gegen Windmühlen. Es ist ein Kampf gegen parasitäre und schmarotzende Menschen, die auf dem Rücken der Hilfesuchenden ihrem Ego einen goldenen Palast bauen. Es ist alles vorhanden und es gibt nichts, was es nicht gibt. Man kann alles kaufen, man kann alles bewältigen und man kann auch alles lösen – egal, was es ist. Geldprobleme, Gewichtsprobleme, Probleme in den Beziehungen und natürlich die allgemeinen Lebensprobleme, welche durch Erfolg, Gewinn und Glück behoben werden können. Und diese Probleme können ohne Weiteres von Fremden und von außen behoben werden. Wenn man mit sich selbst und seinem Leben unzufrieden ist, muss man selbstverständlich selber nichts ändern. Im Gegenteil. Alle anderen müssen sich ändern, denn dafür lernt man doch Magie bzw. zahlt viele Euros für Seminare, in denen die Spiritualität und die Esoterik vermarktet werden. Dass man selbst etwas ändern muss, wird hierbei auch gezielt verschwiegen. So ist es selbstverständlich traurig, dass der Begriff „Magie“ für Scharlatanerie und Betrug verwendet wird, dennoch ist das die aktuelle Realität.

Dennoch wäre es absolut fatal zu sagen, dass die Magie ein Fluch ist. Im Gegenteil, sie ist ein Segen, wenn nicht sogar „der Segen“. Gefährdungen und Drangsale sind zwar vorhanden, doch wenn man sich nur einen Funken Intuition bewahrt hat, und diese mit einer einfachen überlebensorientierten Logik paart, wird man ohne Weiteres erkennen können, wer ein Scharlatan ist, und wer seinem kosmischen Weg folgt und geschwisterlich anderen hilft, den eigenen Weg zu finden.

Den eigenen Weg zu finden ist nicht immer einfach, doch so, wie es schon immer die Magie gab, so gab es auch schon immer das Verlangen, sich selbst zu erkennen und den „wahren Platz“ im Leben einzunehmen. Wenn man sich historisch bzw. ethnologisch die Magie anschaut, stellt man fest, dass sich die Menschen schon immer mit dieser „Evolutionstriebfeder“ beschäftigt haben. Seit es schriftliche Aufzeichnungen gibt – wozu letztlich auch Höhlenmalereien zählen können – kann bestätigt werden, dass in der Zeit der mesopotamischen, sumerischen und altägyptischen Hochkulturen Magie praktiziert wurde. Gleiches gilt auch für die Zeit, die vor dem „geschriebenen Wort“ existierte. Natürlich wurde auch hier Magie praktiziert. Hinweise bei Ausgrabungen oder anthropologischen Forschungen sind reichlich vorhanden. Egal, ob es nun Höhlenmalereien, rituelle Artefakte oder Steinkreise der Megalithkulturen sind. Man kann sehr deutlich erkennen, dass schon in grauer Vorzeit zeremonielle Arbeiten ausgeführt wurden. Wenn man also so will, kann man ohne Weiteres sagen, dass die Magie auf der ganzen Welt vertreten bzw. auch praktiziert wurde und auch noch wird. Überall dort, wo es Menschen gab, gibt und geben wird, existiert die Magie.

Dennoch keimt oft der Gedanke, dass die westliche Welt heute wesentlich empirischer und wissenschaftlicher geworden ist. Nun, wenn man an der Oberfläche bleibt, sieht es vielleicht „nur“ nach empirischen Denkmustern aus, doch wenn man sich die einzelnen Menschen oder auch Gemeinschaften ansieht, erkennt man, dass auch hier die Magie stets vorhanden ist. Oft werden „natürliche Handlungen“, die zum Alltag gehören, nicht als das erkannt, was sie sind – Magie. Dies kann man sehr schön erkennen, wenn man sich mit Menschen der östlichen Welt unterhält. In China z. B. existiert eine vollkommen natürliche „Alltagsspiritualität“, die aber nicht als „Spiritualität“ empfunden wird, sondern als vollkommen normale Handlung. Man würde in Deutschland ja auch nicht auf die Idee kommen, dass der normale Einkauf etwas Magisches sein kann, auch wenn dies oft genug der Fall ist.

Dennoch gibt es natürlich gravierende Unterschiede zwischen den verschiedenen Kulturen bzw. den verschiedenen Magiearten. Ein chinesischer Heiler agiert anders als ein mittelamerikanischer Schamane oder ein westlicher Chaosmagier. Wenn man sich einmal die prägenden Linien der Magie in Europa anschaut, findet man primär den ersten Gipfel einer rationalen Auseinandersetzung mit den magischen Praktiken in der griechischen Antike. Der Bund der Pythagoreer (religiös-philosophische Schule ca. 6. Jh. v.Chr.) bereitete hierfür den Boden. Natürlich muss man auch Denker und Vorreiter wie Platon und Aristoteles nennen, welche durch die Theurgie (wortwörtlich: „göttliches Werk zu tun“) und durch die antike griechische Theologie, philosophische Betrachtungen und Erklärungen erschufen, die man in sehr vielen magischen Systemen und somit auch in der Magie selbst findet. Vokabeln wie „Energie“ oder auch „Psychologie“ – also das „Wirken im Inneren“ und die „Seelenkunde“ – sind hier nur zwei Begriffe, die mittlerweile vollkommen alltäglich geworden sind.

Wenn man dann ein paar Jahrhunderte später schaut, erkennt man, dass es im Mittelalter losging, dass die Magie eine Unterscheidung bekam. Die Ansicht, dass die Magie in zwei Arten unterteilt werden kann, wurde geboren, und es wurde einmal eine göttliche „magia naturalis“ und eine destruktive, teuflische Magie erdacht. Dass hier das Christentum federführend war, dürfte klar sein.

Mit der Zeit entstanden viele Meinungen über das Thema der Magie und es wurden hier und da Definitionen aufgestellt. Jede Definition sollte ein perfekter Erklärungsversuch sein, was jedoch nicht ganz so einfach war. Daher wurde sogar eine komplette „Magietheorie“ entwickelt, in der versucht wurde zu erklären, warum Magie wirkt bzw. warum sie nicht wirkt.

In der heutigen Zeit findet man hier und da die Idee, dass man doch bitte schön die Magie in klare Klassen oder Fächer gruppieren kann. Lieder gibt es hier keinen klaren Konsens denn wenn es um die „Arten der Magie“ geht, gibt es so viele Meinungen, Erklärungen und auch Definitionen, dass es ein undurchdringlicher Dschungel wird.