Buch lesen: «Wirst du manipuliert?», Seite 2

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Einführung: Smart Coaching light für jeden? Warum tut dir dieses Buch gut?

„Smart Coaching, Coaching Light“ ist eine Buchreihe zur Selbsterkenntnis und ersten Selbsthilfemaßnahme. Die Spionagebände helfen dir, Situationen schnell zu erkennen, die „Smart Coaching – Lösungen“ helfen dir, die erkannten Probleme sofort zu lösen.

Ich habe mit den Spionagebänden angefangen, damit du zuerst erfährst, wie du Situationen und die Lage der Dinge erkennst.

Danach werde ich dir in „Smart Coaching – Lösungen“ Tipps und Tricks mitgeben, die dir in den erkannten Situationen weiterhelfen werden.

Ich arbeite seit Jahren an diesen Büchern:

Zuerst wollte ich nur für mich selbst meine Kenntnisse und Erfahrungen aus meiner Naturlehre aus Afrika testen und vertiefen. Irgendwann habe ich dann durch meine Tätigkeit als Coach, in der ich viele Menschen beraten darf, das Gebiet erweitert und entschied mich dafür, meine Erfahrungen in einem Buch zu präsentieren, um mehr Menschen gleichzeitig helfen zu können.

Nur anhand von bestimmten Anzeichen kannst du Situationen genau und richtig einschätzen.

Nicht alle Anzeichen müssen vorliegen, damit du eine Situation erkennen kannst. Allgemein kann gesagt werden, dass bei mindestens fünf zutreffenden Punkten die Chance groß ist, dass du eine Situation richtig erkannt hast. In diesem Fall lohnt es sich, noch genauer hinzuschauen.

Die Fragestellung: „Wie erkennst du, dass du depressiv bist?“ könnte auch so verstanden werden: „Wie erkennst du, dass er/sie depressiv ist?“

Folglich hilft dieses Quick Erkennungscoaching nicht nur, deine eigene Situation zu erkennen, sondern auch die von anderen (Partner, Kinder, Freunde, Eltern, Kollegen).

Damit nicht zu viele Informationen auf einmal kommen und nur noch Verwirrung stiften, habe ich mich entschieden, dieses Buch in Teilbereiche zu unterteilen. In diesem Teil 1 geht es um Psychologie, psychische Verfassung, Lebenshilfe, Sexualität, Beziehung und Freundschaft.

Demnächst werden andere Teile erscheinen, die genauso lebhaft und interessant sein werden.

Ich wünsche dir eine gute Lektüre und hoffe auf eine lebendige Diskussion und auf Kommentare auf www.dantse-dantse.com Zuschriften oder Fragen/Bestellungen per Mail an leser@dantse-dantse.com

1. Psychologie/Lebenshilfe

Eine allgemein gültige Tabelle mit Warnzeichen, die 100% eindeutig sind, gibt es zwar nicht, doch einige Verhaltensauffälligkeiten können Hinweise darauf geben, dass du aufmerksamer werden solltest.

1.1 Wie erkennst du, dass du unglücklich bist und dass du dich selbst hasst?

Wenn mindestens 5 dieser Zeichen bei dir zutreffen, dann könntest du es sein:

 Du spürst keine Liebe zu anderen.

 Du erkennst die Liebe der anderen nicht.

 Du hasst alles um dich herum.

 Du bist ständig traurig.

 Du bist voller negativer Gedanken und Gefühle.

 Du bist in deinen Entscheidungen gegenüber anderen zu hart und unflexibel.

 Du bist vorwurfsvoll.

 Du beklagst dich über alle.

 Du redest ständig über andere Menschen.

 Du verleumdest und verrätst Geheimnisse.

 Du freust dich über Unglück anderer oder wünschst ihnen kein Glück.

 Du kannst dich nicht über deinen Erfolg und den Erfolg anderer freuen.

 Du bist voller Verachtung.

 Du bist extrem aggressiv.

 Du lehnst fast immer alles ab.

 Du hast Komplexe.

 Du erkennst das Gute nicht, dass man dir tut.

 Du tust nichts Gutes ohne Kalkül.

 Du vernachlässigst dich selbst.

 Du bist ungepflegt.

 Du trägst keine Verantwortung für deine Taten und schiebst die Schuld auf andere.

 Du trinkst zu viel Alkohol, du rauchst und isst zu viel.

 Du bist zu streng mit dir.

 Du neigst in allem, was du machst, zu Extremen.

 Du verzeihst kaum.

 Du grübelst ständig über die Vergangenheit.

 Du bist nachtragend.

 Du blockierst dich ständig.

 Du lehnst alles ab, was biologisch und natürlich ist.

 Du hasst deinen eigenen Körper.

 Du willst immer anders sein, als du bist.

 Du vergleichst dich ständig mit anderen.

 Du willst immer so sein wie eine bestimmte Person.

 Du willst ständig haben, was die anderen haben und bist nie zufrieden mit dem, was du hast.

 Du lebst deine Sexualität kaum aus.

 Nach dem Sex mit anderen fühlst du dich schlecht, als ob du einen Kater hättest.

 Du bist mit dir selbst zu kritisch.

 Du bist eifersüchtig.

 Du bist zu perfektionistisch.

 Du lebst in der Vergangenheit und planst fast immer anhand von negativen Erlebnissen aus der Vergangenheit.

 Du urteilst über die anderen aufgrund ihrer Fehler in der Vergangenheit, auch wenn sie sich gebessert und korrigiert haben.

 Du hast diskriminierende Gedanken anderen gegenüber.

1.2 Wie erkennst du Energievampire und Energieräuber?

 Sie wollen etwas von dir und zwar immer sofort.

 Sie nehmen nur und geben nie oder

 Sie geben dir ständig und zu viel und im Gegenzug nehmen sie kaum Hilfe von dir. Sie wollen dir immer helfen, auch wenn du um keine Hilfe gebeten hast. Du bleibst somit abhängig von ihnen.

 Sie erzählen dir immer nur negative Geschichten, melden sich nur mit negativen Geschichten.

 Sie sind in deinem Beisein immer schlecht gelaunt und jammerig.

 Du bekommst von ihnen nie Lob, aber dafür ständig Kritik. Sie finden an allem was du tust etwas zu meckern oder

 Sie loben dich zu sehr, auch wenn es offensichtlich ist, dass du kein Lob verdient hast.

 Sie zeigen dir nicht, wie man Wasser selbst holt.

 Sie behandeln dich wie ein kleines Kind und bestätigen mit ihrer zu vielen Fürsorge deine Schwäche und Unfähigkeit.

 Sie machen dir ständig Vorwürfe und beschimpfen dich.

 Sie freuen sich nicht, wenn es dir gut geht oder wenn du glücklich bist.

 Sie kratzen permanent an deinem Selbstbewusstsein und tun alles, damit du an dir zweifelst und Angst hast.

 Sie reden ständig nur über ihre Probleme und fragen dich gar nicht, wie es dir geht. Deine Probleme sind ihnen egal.

 Sie haben ein feines Gespür dafür, wann es dir gut geht. Sie kommen mit ihren Problemen oder suchen genau in diesem Moment Streit mit dir, um danach so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Sie sind wieder aufgeladen, aber du bist leer…das bedeutet, dass du viel Energie hast, wenn sie nicht da sind, aber nach einem Treffen mit ihnen bist du müde, kraftlos, antriebslos, schlecht gelaunt usw. Du bist ausgesaugt worden.

 Sie machen dich verantwortlich für ihre eigenen Fehler.

 Sie hängen an dir.

 Sie stellen sich immer als Opfer dar und bemitleiden sich ständig selbst.

 Sie lassen sich von dir betreuen, sie leben auf deine Kosten.

 Sie nutzen dich aus.

 Bist du mit ihnen zusammen, kosten sie dich wahnsinnig viel Kraft. Die Symptome reichen von Kopfschmerz bis Übelkeit und kaum sind sie weg, geht alles besser (vor allem im Beruflichen).

 Nach der Begegnung mit ihnen bekommst du sofort negative destruktive Gedanken.

1.3 Wie erkennst du, dass deine Eltern deine Energie rauben?

Auch Eltern dürfen Fehler machen – das ist eine Grunderkenntnis der afrikanischen Erziehung, die mein Vater mir immer und immer wieder nahebrachte. Er ermutigte mich, ihm auch seine Fehler mitzuteilen und ihn nicht als einen unfehlbaren Menschen zu sehen, nur weil er mein Vater ist. Ein erstes Zeichen, dass deine Eltern dir deine Energie rauben ist, wenn du Angst davor hast, deinen Eltern zu sagen, was dir in deiner Erziehung nicht gefallen hat. Dir geht es schlecht, du bist unzufrieden, hast psychische Probleme und Defizite, denen auch Therapien nichts anhaben können oder psychosomatische Beschwerden: Dennoch glaubst du deinem Therapeuten nicht, dass dies alles seinen Ursprung in deiner Kindheit haben könnte. Du liest es überall, willst es aber nicht akzeptieren, weil du Angst hast, dir ein schlechtes Bild deiner Eltern zu machen. Du sagst dir immer, dass du gute Eltern hast. Wenn du als erwachsener Mensch nicht in der Lage bist, dich mit deiner Kindheit kritisch auseinanderzusetzen und Angst hast, die Erziehung deiner Eltern kritisch und näher zu betrachten (ohne dir Vorwürfe machen zu wollen), dann bist du 100% ein Opfer von Energieraub von Seiten deiner Eltern geworden, bewusst oder unbewusst. Deine Eltern werden immer kompetenter und glücklicher sein und du wirst immer mehr mit deinen Problemen zu kämpfen haben, weil du sie einerseits schützt und sie wiederum alles tun, damit dies so bleibt. Sie haben Angst davor das zu hören, was deine Erlösung wäre: „Liebe Eltern, auch ihr habt Fehler gemacht.“ Eltern müssen zulassen, dass Kinder ihnen dies sagen dürfen, um sich zu befreien. Mit zu viel Fürsorge nach der Pubertät machen sie dich mundtot. In diesem Fall werden auch deine psychischen und körperlichen Beschwerden, wie Migräne, Kopfschmerzen, Minderwertigkeitskomplexe, Ängste, Unsicherheitsgefühle, immer bleiben.

 Du hängst immer noch an deinen Eltern, obwohl du erwachsen bist.

 Du hast das Gefühl, dass du ohne sie nichts schaffen kannst.

 Es geht dir psychisch schlecht und ihnen gut.

 Du bist ständig in Therapie, sie nicht.

 Du hast Angst.

 Du erzählst ihnen alle deine Geheimnisse.

 Sie werden deine Freunde, während du selbst kaum Freunde hast.

 Du unternimmst viele Dinge mit deinen Eltern, anstatt mit Freunden.

 Sie lassen nicht zu, dass du deine Probleme alleine löst.

 Sie helfen dir nicht, deine Probleme sind ihnen egal oder sie helfen dir zu viel, auch wenn du nicht um Hilfe gebeten hast.

 Sie lassen dich nicht frei sein.

 Sie lieben dich nicht, oder sie lieben dich zu viel.

 Du hast den gleichen Beruf wie Papa oder Mama.

 Sie mischen sich in deine Beziehungen ein.

 Sie gaben dir als Kind zu früh Freiheit und Macht und ließen dich alleine entscheiden: Du warst schon als Kind erwachsen, während sie jetzt an dir kleben und dich wie ein kleines Kind behandeln, um sich als gute Eltern zu fühlen.

 Du hängst mehr an ihnen als an deinem Partner.

 Sie helfen dir immer wieder ohne Gegenleistung. So bleibst du ewiger Hilfeempfänger (ein Kind, klein und schwach) und sie die Helfer (stark, kompetent und mächtig).

 Sie bestätigen dich ständig in deiner Schwäche, indem sie dich bemitleiden (du armes Kind, du bist ja wirklich mit den Nerven am Ende. Es geht dir schlecht? Lass Mama dir helfen.).

Mehr zu diesem Thema in Smart Coaching Teil 2, demnächst erhältlich!

1.4 Wie erkennst du, dass deine Schwächen erziehungsbedingt sind?

Wie erkennst du, dass deine Schwächen (Ängste, sich Sorgen machen, depressive Züge, Komplexe, chronische Unzufriedenheit und Unglücklichsein, regelmäßige Migräne …) erziehungsbedingt (von deinen Eltern) sind?

Manche Indizien sind sehr subtil, denn sie erscheinen auf den ersten Blick positiv. Aber auch zu viel Liebe kann viel zerstören und kaputtmachen. Durch meine Coachingerfahrungen lerne ich Menschen kennen, die mir von tollen Eltern erzählen und im Laufe der Therapie merken sie dann, dass gerade die Erziehungsmethoden dieser tollen Eltern in ihnen viele Schwächen installiert haben.

So erkennst du, dass deine Schwächen erziehungsbedingt sind und größtenteils von deinen Eltern kommen:

 Wenn du zu abhängig von deinen Eltern bist.

 Wenn du Angst hast ohne deine Eltern zu sein.

 Wenn deine Eltern dir ständig helfen und zu fürsorglich sind.

 Wenn deine Eltern dir immer geben und von dir nichts verlangen oder dich sogar ermutigen ihnen nichts zu geben.

 Wenn deine Eltern alles für dich machen.

 Wenn du immer die Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit deiner Eltern suchst und brauchst.

 Wenn die Meinung deiner Eltern über deine Lebensführung maßgeblich entscheidet.

 Wenn deine Eltern und besonders deine Mutter immer im Zentrum des Geschehens stehen.

 Wenn deine Eltern alles akzeptieren, was du willst.

 Wenn deine Eltern dich zu früh auf dich selbst gestellt haben.

 Wenn du zu früh und ohne Vorbereitung allein entscheiden musstest, obwohl du die Gefahren noch nicht richtig einschätzen konntest.

 Wenn du zu einem Freund oder einer Freundin deiner Eltern wirst.

 Wenn deine Eltern dir keine Liebe zeigen und geben.

 Wenn deine Eltern die gleiche Schwäche haben wie du.

 Wenn deine Eltern dich in ihre Streitigkeiten mit einbeziehen.

 Wenn du deine Eltern hasst.

 Wenn du ständig Streit mit deinen Eltern hast.

 Wenn du deinen Eltern ständig Vorwürfe machst.

 Wenn du deinen Eltern nicht verzeihen und keinen Frieden mit ihnen schließen kannst.

1.5 Wie erkennst du, dass du müde und erschöpft bist?

 Deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit vermindert sich.

 Du bist in deiner Wahrnehmung beeinträchtigt.

 Du fühlst dich allgemein unwohl.

 Du bist antriebslos, kraftlos.

 Du kannst alltägliche Arbeiten kaum noch bewältigen oder kommst nur sehr langsam voran.

 Du wirst vergesslicher.

 Du bist lustlos.

 Du bist sehr reizbar und nervös.

 Du bist aggressiv und schlecht gelaunt.

 Du bist wie in einem leichten Rausch.

 Deine Reflexe und Reaktionszeiten lassen nach.

 Du kannst nicht mehr richtig denken.

 Du kannst nicht mehr richtig artikulieren und hast Schwierigkeiten, Wörter zu finden.

 Du bekommst bei länger andauerndem Schlafmangel halluzinationsähnliche Wahrnehmungsstörungen.

 Du hast Kopfschmerzen und Migräne.

 Du hast Muskelschmerzen und Muskelkater.

 Dir ist schwindlig.

 Du hast Schlafstörungen. Du schläfst genug, bist aber nicht erholt oder liegst lange wach und kannst kaum schlafen.

 Du zuckst ständig mit den Augen.

 Du hast einen schnellen Puls.

 Du hast unerklärliche Infektionskrankheiten.

 Du bist verspannt.

 Du hast kaum Appetit.

 Du hast ständig Magen-Darm-Beschwerden.

1.6 Wie erkennst du, dass du Burnout hast?

 Du fühlst einen großen Widerstand, täglich zur Arbeit zu gehen.

 Du hast kein Interesse am Beruf und distanzierst dich zunehmend von deiner Arbeit.

 Du hast oft Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen.

 Du bist anhaltend müde, kraft- und antriebslos.

 Du bist erschöpft.

 Du trägst das Gefühl des Versagens mit dir.

 Du siehst keinen Sinn mehr.

 Du bist depressiv.

 Du hast Angst nicht zu schaffen, was man von dir erwartet.

 Deine Leistungen fallen dramatisch und stetig ab.

 Du hast Konzentrationsstörungen.

 Du bist generell lustlos.

 Du bist schnell gereizt.

 Du hast ständig schlechte Laune.

 Du bist verzweifelt.

 Du fühlst dich hilflos und hoffnungslos.

 Du hast keinen Mut mehr, und alles wird dir gleichgültig.

 Du hast keine Motivation mehr.

 Du hast Schlafstörungen.

 Du hast ständig Migräne.

 Du hast Stimmungsschwankungen.

 Du ziehst dich zurück von Kollegen, Kunden, Freunden und Bekannten.

 Du hast ständig Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen.

 Du hast Magen- und Darmbeschwerden.

 Du hast Herz-Kreislaufprobleme.

 Du hast häufige Infektionskrankheiten.

 Du hast Hörstörungen wie einen Hörsturz und Tinnitus.

 Du nimmst auf einmal Drogen.

 Du hast keine Energie mehr.

 Du ziehst dich von allen Aktivitäten und Hobbys zurück.

 Du hast vermehrt Fehlzeiten.

 Du wirst misstrauisch.

 Du hast paranoide Vorstellungen.

 Du zeigst nervöse Ticks, wie Zähne gegeneinanderschlagen, Nägel kauen oder aufkratzen.

 Du hast Suizidgedanken.

 Du bist voller Hass.

 Du bist frustriert.

 Du spürst die Aggression in dir.

 Du zeigst selbstzerstörerischen Drang.

 Du hast Zwangsstörungen.

 Du hast Essstörungen.

 Du hast keine Sexualität mehr und keine Lust auf Sex, Nähe und Körperkontakt.

Der kostenlose Auszug ist beendet.

4,99 €
Genres und Tags
Altersbeschränkung:
0+
Umfang:
130 S. 68 Illustrationen
ISBN:
9783753193007
Verleger:
Rechteinhaber:
Bookwire
Download-Format:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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