Buch lesen: «Die Ölzieh-Kur», Seite 2

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Beeinträchtigende Altlasten

Mülldeponien bergen einiges an Gefahren. Davor warnen Umweltschützer, das wurde uns immer wieder erschreckend vor Augen geführt. In unserem Körper ist das leider nicht anders. Auch für ihn sind die Abfalldepots in Bindegeweben, Fettzellen oder Gelenken ein enormes Risiko.

Beginnen wir im Darm, der Wurzel der Gesundheit, der durch Körpermüll besonders belastet wird. In seinen vielen Vertiefungen und Windungen lagern sich reichlich Schlacken ab. Die Darmzotten, die die Aufgabe haben, Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei aufzunehmen, werden dadurch in ihrer Arbeit behindert. Das kann auf Dauer zu Engpässen in der Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen führen. Darüber hinaus stellen die abgelagerten Abfallstoffe einen fatalen Nährboden für krankmachende Keime und Pilze dar. Diese gedeihen, zunächst noch unbemerkt vor sich hin. Nach und nach untergraben sie aber unsere Gesundheit und Vitalität.

„Wurzel der Gesundheit“

…nannte der österreichische Arzt Franz Xaver Mayr (1875–1965) den Darm. Mayr wurde vor allem durch die von ihm entwickelte Franz-Xaver-Mayr-Kur bekannt. Dass ein gesunder Darm und infolgedessen eine gute Verdauung Voraussetzung für unser Wohlbefinden sind, ist seit dem Altertum bekannt. So stellten bereits die antiken griechischen Ärzte fest, dass „alles Übel im Darm wohnt“.

Im Darm finden krankmachende Stoffe ausreichend Platz: Stattliche sieben Meter misst dieses wichtige Organ. Könnten wir die zahllosen Ausstülpungen und Zotten seiner Schleimhaut ausbreiten, ließe sich damit ein halbes Fußballfeld bedecken. Angesichts solcher Dimensionen kann man sich gut vorstellen, wie wichtig die Prozesse sind, die hier ablaufen. Prozesse, die keineswegs nur im Dienste des Sattwerdens, sondern generell zur Erhaltung der Gesundheit stattfinden. Unter anderem ist unser Darm ein wichtiger Mitstreiter des Immunsystems: Die Schleimhaut, die den gesamten Verdauungstrakt auskleidet, trägt entscheidend zur Abwehr von Krankheiten bei.

Auswirkungen auf das Immunsystem

Auch das Immunsystem leidet unter einem Übermaß an Körpermüll, weil das Lymphsystem, das auch – wie bereits dargestellt – für die Abfallentsorgung zuständig ist, nicht mehr nachkommt. Da dieses Transportsystem nun auch ein entscheidender Bestandteil unseres „Verteidigungsministeriums“ ist, wird die Schlagkraft der körpereigenen Abwehrtruppen entscheidend geschwächt. Die Folgen sind ebenso prekär wie bei einem übermäßig verschlackten Darm, und sie beeinträchtigen gleichfalls den gesamten Organismus.

Was Schlacken en gros in Muskeln und Gelenken anrichten können, zeigt sich unter anderem an Arthrose und hartnäckigen Muskelverspannungen. Sie sind keineswegs allein einer Abnutzung oder Überbelastung geschuldet. Auch die Überbesetzung in den Mülldepots trägt entscheidend dazu bei, dass zum Beispiel die Gelenke schmerzen und die Muskeln spannen.

Nicht zuletzt sorgen die Schlackenablagerungen im Bindegewebe für Unbill. Cellulite mit ihren gefürchteten – allseits bekannten – Begleitern ist eine der Folgen, wenn das Bindegewebe mit Schlacken „zugemüllt“ ist. Eine weitere Folge ist die Beeinträchtigung der Weiterleitung von Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle.

Wir sollten mithin alle Möglichkeiten nutzen, unserem Körper krankmachenden Müll zu entziehen. Eine der wirksamsten Methoden, die uns dabei zur Verfügung steht, ist das Ölziehen.


Lymphgefäßsystem

Gesund auf allen Ebenen

Ölziehen wirkt sich vielfältig sowohl auf die körperliche, geistige wie seelische Gesundheit aus. Worauf beruhen diese positiven Effekte?

Effizientes Zusammenspiel

Die endgültige wissenschaftliche Klärung dessen, was genau hinter der umfassend entgiftenden und reinigenden Wirkung des Ölziehens steckt, steht bislang noch aus, d. h. es gibt keine Studien und Untersuchungen nach den Kriterien moderner Forschung, die den Effekt des Verfahrens erklären könnten.

Indessen steht fest, dass beim Ölziehen mehrere Faktoren zusammenspielen: Ebenso wie diese Behandlung auf allen Ebenen ihre gesundheitsfördernden Hebel ansetzt, ist auch ihre Wirkung nicht auf einen einzigen Aspekt zurückzuführen. Vielmehr tragen mehrere Faktoren zu der umfassenden Wirkung dieser Behandlungsmethode bei, wie dies bei Naturheilmitteln, besonders bei Heilpflanzen, der Fall ist. Dieser multifaktorielle Wirkmechanismus, wie die Wissenschaft dies nennt, sei im Folgenden dargestellt.

Die Wirkung im Mund

Der Mund stellt den „Ort des Geschehens“ dar, und zwar in zweifacher Hinsicht. Zum einen erfolgt das Ölziehen, wie bereits erwähnt, im Mundraum, zum anderen spielt die Mundschleimhaut eine wichtige Rolle für die Entschlackung. Generell hat sie die Aufgabe, die Nahrung mit dem Schleim aus den Drüsen zu befeuchten. Zudem gibt sie Enzyme ab, die für den ersten Schritt auf dem Weg der Verdauung zuständig sind. Die Mundschleimhaut macht aber noch etwas anderes, entscheidend Wichtiges: Sie sondert über ihre Drüsen auch Schlacken sowie Schad- und Giftstoffe ab. Diese gelangen entweder über Blut und Lymphe aus dem Körper oder über die Atemluft in den Mundraum.

Wie bedeutsam die Mundschleimhaut für die Entgiftung und Reinigung ist, zeigt sich auch beim Fasten. Im Zuge des Verzichts auf Nahrung werden Gift- und Abfallstoffe aus den Geweben und Fettzellen freigesetzt. Was damit auf Fahrt geht, sammelt sich auch auf der Zunge an: gut sichtbar als mitunter richtig dicke, schleimige Ablagerung. Sie lässt sich abschaben, was eine wichtige Maßnahme zur Gesundheitspflege darstellt. Mehr dazu auf S. 69. Der Zungenbelag ist ein untrügliches Zeichen für die Aktivität der Mundschleimhaut bei der körpereigenen „Müllabfuhr“. Denn auch unsere Zunge ist mit Schleimhaut überzogen.

Öl zieht Schädliches aus dem Körper

Der Begriff „Ölziehen“ trifft in zweierlei Hinsicht zu: Zum einen wird das Öl bei dieser Behandlung zwischen den Zähnen und im gesamten Mundraum hin- und hergezogen. Zum anderen zieht das Öl dabei – ganz praktisch, im tatsächlichen physikalischen Sinn – Schlacken, Gift- und Abfallstoffe aus dem Körper. Denn Öl besitzt die Fähigkeit, Stoffe – nicht nur schädliche – an sich zu binden. Das gilt besonders für fettlösliche Substanzen. Doch auch Wasserlösliches nimmt das Öl mit sich. Das liegt daran, dass es durch das Hin- und Herbewegen im Mund emulgiert. Dabei lagert es winzige Wassertröpfchen ein, und es entsteht dabei ein Öl-Wasser-Gemisch, eine so genannte Emulsion. Dank dieser transportiert das Ölziehen auch wasserlöslichen Unrat aus unserem Körper ab.

Alles, was die Mundschleimhaut über ihre Drüsen absondert, wird also vom Öl aufgenommen und so endgültig entfernt. Nicht umsonst wird auch empfohlen, das Ölziehen gleich morgens nach dem Aufstehen durchzuführen. Denn über Nacht gelangt der Körpermüll in konzentrierter Form zur Mundhöhle, da in dieser Zeit die Ausscheidungsarbeiten auf Hochtouren laufen.

Tiefgehende Sogwirkung

Mit dem Öl, das durch den Mundraum gezogen wird, befreien Sie sich aber keineswegs nur von dem, was sich gerade aktuell in Ihrer Mundschleimhaut tummelt. Durch das intensive Bewegen des Öls im Mund werden die Drüsen in der Mundschleimhaut erheblich besser durchblutet, ihre Aktivität wird deutlich angeregt. Auf diese Weise können noch mehr schädliche Stoffe aus dem Körper befördert werden. Das Ölziehen setzt also eine Art Sogwirkung in Gang, dank derer auch tiefer gelagerte Schad- und Giftstoffe in den Mundraum gelangen und dann ausgeschieden werden. Die Reinigungswirkung wird somit deutlich erhöht.

Ganz nebenbei leistet die Anregung der Speicheldrüsen in der Mundschleimhaut dem Immunsystem tatkräftige Unterstützung. Im Speichel sind nämlich Eiweißkörper enthalten, die für die Abwehr von Krankheitserregern notwendig sind.

Das Mikroskop bringt es ans Licht

Wie effektiv alles Schädliche und Überflüssige mit dem Ölziehen entfernt wird, zeigt der Blick durchs Mikroskop: Nimmt man die Flüssigkeit, die ausgespuckt wurde, unter die Lupe, zeigen sich darin beachtliche Mengen an Schadstoffen, Bakterien und anderen Krankheitserregern. Wie wissenschaftlich belegt werden konnte, wirkt Ölziehen zum Beispiel gegen das Bakterium Streptococcus mutans, das für die Entstehung von Karies verantwortlich ist. In dem Öl, das zum Ziehen verwendet wurde, konnte eine große Anzahl Karies-Erreger nachgewiesen werden.

Bakterien unter dem Elektronenmikroskop in stark vergrößerter Form; Bakterien sind Lebewesen und kommen in ganz unterschiedlichen Formen vor.

Dazu gehören unter anderem das Immunglobulin-A, das sich an alle Arten krankmachender Keime heftet, und Lysozyme, welche die Wand von Bakterien auflösen und sie auf diese Weise unschädlich machen. Je mehr von diesen und anderen Schutztruppen mit dem Speichel im Mund unterwegs sind, desto besser sind wir gegen Krankmacher gewappnet.

Freisetzung von Enzymen

Ein weiterer Weg, den das Ölziehen für seine außergewöhnlichen Wirkungen beschreitet, zieht quer durch den Körper. Denn die intensiven Mundspülungen mit Öl haben nämlich auch eine Fernwirkung auf andere Bereiche des Körpers: Die Anregung der Drüsen in der Mundschleimhaut setzt Enzyme frei, welche die Funktionen der Organe und Gewebe im Körper direkt aktivieren. Damit wird auch deren Entgiftungsarbeit intensiviert. Der Mund kann also mit dem Ölziehen ein wirksames Signal zur Altlastenentsorgung an alle anderen Bereiche des Körpers senden. Dies leitet zu einem weiteren Aspekt über, der ebenso zur Wirkung der Ölzieh-Kur beiträgt, nämlich der engen Beziehung zwischen den einzelnen Körperbereichen sowie zwischen den Organen und dem Mundraum.

Allianz zwischen Körper und Zähnen

Dass unsere Zähne mit bestimmten Organen und Körperteilen in direkter Verbindung stehen, ist bekannt. Die ganzheitliche Zahnheilkunde nutzt diesen Umstand, indem sie über die Zähne und deren Zustand die entsprechend zugeordneten Körperbereiche therapeutisch beeinflusst. Dass diese Allianz zwischen Körper und Zähnen keineswegs abwegig ist, zeigt sich bereits darin, dass das Nerven- und Blutgefäßsystem der Zähne direkt mit dem des Körpers verbunden ist. In jeden einzelnen Zahn treten über seinen dünnen Wurzelkanal Nerven und Blutgefäße aus dem Kieferbereich ein. Das Wissen um die Beziehungen zwischen Körper und Mundraum wurzelt übrigens in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Angesichts ihrer ganzheitlichen Prinzipien ist das naheliegend. Zusätzlich zu den Zähnen wird in der TCM der gesamte Mundraum mit in den Zusammenhang einbezogen. Die TCM ordnet die Organe und alle Körperteile in verschiedene Funktionsbereiche ein, die energetisch miteinander verbunden sind. Diese Bereiche können gezielt durch Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Akupressur sowie durch Qi Gong wirksam heilend und die Gesundheit erhaltend beeinflusst werden. Bis auf zwei besitzen alle Funktionsbereiche, welche die TCM unterscheidet, ihre Entsprechungen im Mundraum. Das gilt allen voran für die Zunge, die von der TCM in Reflexzonen unterteilt wird – ganz so, wie Sie es möglicherweise von den Fußreflexzonen und deren Massage kennen.

Die Entsprechungen der Funktionsbereiche im Mund

Blase: obere und untere Schneidezähne

Dickdarm: obere und untere erste Mahlzähne

Dünndarm: Weisheitszähne

Gallenblase: obere und untere Eckzähne sowie die Zungenseiten

Herz: Zunge, besonders deren Spitze

Leber: beide Seiten der Zunge

Lunge: obere und untere zweite Mahlzähne, Zungenspitze und der Bereich der Kehle

Magen: obere und untere zweite Backenzähne, Zungenmitte und Zahnfleisch

Milz: obere und untere erste Backenzähne sowie die Zungenmitte

Nieren: obere und untere zweite Schneidezähne sowie die Zungenwurzel

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden aufgrund der ganzheitlichen Betrachtungsweise die Zähne bestimmten Organen, Schmerzen und sogar Gefühlen zugeordnet.

Man geht heute davon aus, dass das intensive Hin- und Herbewegen des Öls im Mundraum Reize auslöst, die auf die entsprechend zugeordneten Körperbereiche und Organe einwirken – ebenso wie bei Akupunktur und Akupressur, bei denen die Stimulation bestimmter Punkte auf den Leitungsbahnen in weiter entfernt liegenden Regionen zu therapeutischen Wirkungen führt.

„Zeitbomben“ im Mund entschärfen

Zeitbomben im Mundraum ticken leise und lange Zeit unbemerkt, und sie sind unsichtbar, die so genannten Zahnherde, die zu massiven Störungen der Gesundheit führen können. Dabei handelt es sich um Keim- und Entzündungsherde, die tief in den Kieferknochen sitzen. Sie bilden sich an den Zahnwurzeln, die weit in die knöchernen Kieferregionen und deren Hohlräume hineinreichen. In diesen Bereichen ist die Durchblutung schlecht, und die körpereigenen Abwehrtruppen gehen hier auch nur selten auf „Patrouille“. Insofern finden hier schädliche Keime und Bakterien ideale Bedingungen, sich anzusiedeln und schädigende Wirkungen auszuüben. Gift- und Schadstoffe aus dem Stoffwechsel sowie Rückstände von Medikamenten können sich ebenfalls gut anlagern und zu Entzündungsherden der Zähne führen. Daneben entsteht die Zeitbombe im Mund gern nach der Extraktion einer Zahnwurzel, wenn versehentlich Reste davon im Kieferknochen verbleiben.

Vom Zahnarzt nicht erkannt, schädigen Zahnherde die umliegenden Zähne und belasten mit ihren fortwährenden giftigen Absonderungen und schädlichen Keimen den Stoffwechsel und das Immunsystem. Darüber hinaus beeinträchtigen die Zahnherde über die Blut- und Nervenbahnen sowie über die Lymphflüssigkeit massiv auch weiter entfernt liegende Organe und Gewebe: So führen diese Störzonen im gesamten Körper zu einer anhaltenden Reizung und Irritation, welche die Gesundheit dauerhaft belasten und sie irgendwann erheblich beeinträchtigen können. Nicht von ungefähr misst die ganzheitliche Zahnmedizin und die Naturheilkunde dem Sanieren solcher Zahnherde eine große Bedeutung bei.

Dagegen kann das Ölziehen seine umfassende Wirkung entfalten. Es kann die Zeitbomben im Mund wirksam entschärfen. Mit dem Öl werden schädliche mikrobielle Ausscheidungen aus dem gesamten Mund- und Rachenraum abtransportiert. Damit wird auch das Gefahrenpotenzial der Zahnherde erheblich gesenkt. Denn das, was sie auf die Reise in unseren Körper schicken möchten, wird vom Ölziehen gleich an der Wurzel – in diesem Fall an der Zahnwurzel – gepackt und unschädlich gemacht.

Röntgenbilder sind ein wichtiges Hilfsmittel, um Erkrankungen der Zähne erkennen und behandeln zu können.

Ölziehen ist in aller Munde...

... hoffentlich! Denn Ölziehen ist eine der besten Maßnahmen zur Gesundheitspflege, Vorsorge und Erhaltung des Wohlbefindens. Gemeinsam ist allen Faktoren, die zur Wirkung des Ölziehens betragen, dass sie die Fähigkeit unseres Körpers unterstützen, sich selbst zu heilen. Darauf bezog sich einst auch Dr. Karach in seinem berühmten Vortrag:

„Die eigentliche Heilung wird vom Körper selbst in die Wege geleitet. Auf diese Weise ist es möglich, Zellen, Gewebe und alle Organe gleichzeitig zu heilen.“ Das Erstaunliche am Ölziehen ist, dass es nicht nur vorbeugend wirkt. Auch wenn sich bereits Erkrankungen aufgrund der übermäßigen Belastung durch Schadstoffe und Schlacken manifestiert haben, greift diese Heilmethode. Die Mobilisierung der Selbstheilungskräfte ist sowohl bei akuten Beschwerden wie bei chronischen Erkrankungen erfolgreich: ob Sie ein gesundheitliches Problem behandeln wollen, das gerade im Moment besteht, oder eine Beschwerde, die Sie schon lange beeinträchtigt.

Ölziehen ist kein Wundermittel

Die Liste der Beschwerden, bei denen das Ölziehen nachhaltig erfolgreich ist, kann sich sehen lassen. Davon können Sie sich anhand der Übersicht der Heilanzeigen selbst überzeugen. Dennoch ist diese naturheilkundliche Behandlungsmethode kein Wundermittel und soll es auch nicht sein. Auch wenn Ölziehen bei vielen gesundheitlichen Störungen wirksam ist und auch wenn Dr. Karach meinte, durch das Ölziehen könne es gelingen, das Leben zu verlängern. Ein Alter von über hundert Jahren, so glaubte er, sei durchaus möglich. Ob das jemals durch regelmäßiges Ölziehen gelungen ist, lässt sich nicht belegen. Was wir jedoch wissen, ist, dass das Ölziehen sehr vielen Menschen bei vielen Beeinträchtigungen ihres Befindens geholfen hat. Nicht umsonst kann es – wie eingangs dargestellt – auf eine so lange Geschichte seiner Anwendung zurückblicken. Wir wissen auch, dass das Ölziehen keinen Arzt und keinen Besuch bei ihm ersetzen kann. Auch das kann und soll nicht das Ziel dieser altbewährten Methode sein. Sie hat ihre Grenzen, ebenso wie jedes andere Behandlungsverfahren.

Die Basis der Wirkungen

Das Ölziehen hat so umfassend positive Wirkungen auf die Gesundheit, weil es

► den Körper intensiv und nachhaltig entgiftet und entschlackt,

► die körpereigenen Abwehrkräfte mit Langzeitwirkung stärkt,

► die Selbstheilungskräfte des Körpers stark anregt und

► das körperliche, geistige und seelische Befinden dauerhaft steigert.

Dagegen kann Ölziehen helfen:

► Abwehrschwäche

► Akne

► Allergien

► Amalgambelastung

► Aphten

► Appetitlosigkeit

► Arthritis

► Arthrose

► Augenleiden

► Beschwerden in den Wechseljahren

► Bindehautentzündung

► Blähungen

► Blasenentzündung

► Blasenschwäche

► Blutarmut

► Bluterkrankungen

► Bronchitis

► Chronische Müdigkeit

► Darmerkrankungen

► Depressive Verstimmung

► Durchblutungsstörungen

► Ekzeme

► Entzugserscheinungen, vor allem von Nikotin

► Entzündungen

► Erschöpfungszustände

► Grippale Infekte

► Gynäkologische Erkrankungen

► Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden

► Halsschmerzen

► Heiserkeit

► Herpes

► Herzleiden

► Husten

► Karies

► Konzentrationsstörungen

► Kopfschmerzen

► Lähmungserscheinungen

► Leberleiden

► Lockere Zähne

► Lungenerkrankungen

► Magen-Darm-Beschwerden

► Magengeschwüre

► Magenschleimhautentzündung

► Mandelentzündung

► Menstruationsbeschwerden

► Migräne

► Nachlassende Sehfähigkeit

► Nervenerkrankungen

► Nervös bedingte Beschwerden

► Neurodermitis

► Nierenbeschwerden

► Ohrenschmerzen

► Parodontose

► Prämenstruelles Syndrom

► Probleme der Schleimhäute

► Rheumatische Erkrankungen

► Schlafstörungen

► Schnupfen

► Schuppenflechte

► Schwächezustände

► Thrombosen

► Überreizung

► Unreine Haut

► Verdauungsstörungen

► Verstopfung

► Zahnfleischentzündungen

► Zahnschmerzen

► Zahnverfärbungen

Der kostenlose Auszug ist beendet.

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