Unsichtbar in der Schule

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Unsichtbar in der Schule
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Benny Bohlen

Unsichtbar in der Schule

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Dieser Tag wird mir immer unvergesslich bleiben.

Die Einsamkeit führte mich dazu, etwas zu tun, was ich eigentlich geschworen hatte, nie tun zu dürfen. Es war ein Versprechen, das ich vor Jahren gab, und an diesem Tag gebrochen hatte.

Ich werde euch von diesem Tag erzählen.

Aber zuerst sollte ich mich vorstellen. Einige werden mich bereits aus meiner autobiographischer Romanserie: „Die Mädchen meiner Schule“, kennen. In diesen Teilen schreibe ich von den vielen wahren Erlebnissen aus meinem Leben als Lehrer. Es handelt sich meine eigenen Affären, sowie um die vielen Romanzen und Liebesabenteuer meiner Kollegen und Kolleginnen, die mir diese offen und ehrlich erzählt haben, und mir die Erlaubnis erteilten, diese zu veröffentlichen.

Ich bin Lehrer für Geschichte und Sport, und unterrichte am Annette-Kolb-Gymnasium in Traunstein. Der Geburt am vierten August geschuldet, bin ich vom Sternzeichen Löwe. Ob es daran liegt, oder an den sehr hübschen Mädchen, die ich täglich unterrichte, kann ich nicht sagen, aber ich bin ständig geil. Ich gebe es ja zu, ich ficke sehr gerne. Mich macht's ganz heiß, wenn ich die süßen Mädchen in den engen Hosen oder kurzen Röcken sehe, wie sie durch die Schule stolzieren. Hier habe ich mich nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt.

Während ich das schreibe, löse ich meinen Gürtel und ziehe den Reißverschluss herunter. Als ich die Hose öffne, schnellt mein Pint sofort hervor, eindeutig dankbar über die Freiheit, die ich ihm schenke. Er steht bereits im rechten Winkel von meinem Unterleib ab, ein kraftstrotzender, stolz gespannter Bolzen mit knapp über zwanzig Zentimeter Länge.

Ich habe meinem Penis übrigens den Namen »George« gegeben, da ich regelmäßig mit ihm spreche. Ich wollte darüber mal mit einem Psychiater reden, der jedoch sofort abwinkte und meinte, das sei kein Problem, sondern ein übliches männliches Verhalten.

Aber ich schweife erneut ab. Ich wollte etwas erzählen.

Von diesem einen Tag wollte ich erzählen, der wohl der seltsamste Tag in meinem Leben war und das auch bleiben wird, glaube ich. Da diese Ereignisse nicht in meine autobiographische Romanserie passen, habe ich mich entschlossen, über diesen Tag ein eigenes Buch zu schreiben.

Begonnen hat alles vor fünfzehn Jahren. Jeden Tag nach der Schule besuchte ich meinen herzkranken Großvater im Krankenhaus. Es war nach meinem bestandenen Abitur und kurz vor dem Beginn meines Studiums. Daher hatte ich viel Zeit und entlastete meine Eltern, die aus Zeitproblemen nur unregelmäßig ins Krankenhaus kommen konnten.

Mein Großvater war Professor für Bioanorganische Chemie und leitete die Fakultät der Technischen Universität in München. Die zentralen Themen seiner Unterrichtsschwerpunkte stellten die Koordinationschemie von synthetischen Verbindungen und der Katalyse von biologischen Systemen dar.

Von meinem Großvater hatte ich auch die Leidenschaft und das Interesse für Chemie geerbt. Nun fragt ihr euch sicher, warum ich nicht in seine Fußstapfen getreten war, sondern stattdessen Geschichte und Sport studiert hatte. Die Frage ist nicht unberechtigt. Meine Antwort würde lauten, dass ich einfach Angst davor hatte, die Forschungen meines Großvaters fortzusetzen. Denn er gab mir Informationen, von denen nicht einmal die Fakultät Kenntnis hatte. Und die Resultate könnten das Leben der Menschheit komplett verändern. Aber ich war nie ein Held oder ein Weltverbesserer. Ich wollte einfach nur angenehm leben und viel ficken. Daher wählte ich die Studiengänge Geschichte und Sport.

Aber ich sollte zurück zu einem Tag vor fünfzehn Jahren im Krankenhaus kommen. Mein Großvater starb langsam an kongestivem Herzversagen. Er verbrachte die letzten Tage seines Lebens auf der Station für Herzerkrankungen. Dort gab es keinen Privatraum für Besucher, aber es stand ein durchaus komfortabler Stuhl neben dem Bett meines Großvaters, und solange er schlief, saß ich neben ihm und las in einem Buch. Wenn mein Großvater wach war, unterhielten wir uns, meistens über meine Entscheidung, Geschichte und Sport zu studieren. Er verstand das nicht, und wollte mich ständig überzeugen, doch lieber Chemie zu wählen.

Eines Tages geschah dann das unvermeidbar. Mein Großvater starb. Und ich werde diese Sekunden nie vergessen. Er ergriff meine Hand und blickte mir lange und tief in die Augen. Dann nannte er mir den Titel eines Buches, dass in einem Regal in seiner Wohnung stand. Auf der Seite 90 hatte er einen weißen Aufkleber mit einer Chemischen Formel angebracht. Es wäre sein Lebenswerk, und ich sollte sehr vorsichtig damit umgehen, denn ich könnte damit die Welt verändern. Diese Informationen werde ich nie vergessen, denn es waren die letzten Worte im Leben meines Großvaters.

Das Buch und die Formel habe ich bis heute aufbewahrt. Es war sein Erbe und mir daher wichtig. In den folgenden Jahren habe ich im Internet recherchiert und begriffen, dass mein Großvater es geschafft hatte, durch Anwendung seiner Formel die Mitochondrien in den menschlichen Zellen zu verändern.

Da es wichtig ist, möchte ich das kurz erklären: Die Mitochondrien sind stäbchenförmige bis kugelige Organelle, die als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden, da sie als der Hauptort der Biosynthese von universellen Energieträgern (ATP) angesehen werden, die an den meisten energieabhängigen Stoffwechselreaktionen beteiligt sind. Hier ist folgendes zu erwähnen, dass die Matrix der Mitochondrien ringförmige DNS und RNS sowie Ribosomen enthält, also den gesamten prinzipiellen Informations- und Syntheseapparat der menschlichen Zellen!

Und mein Großvater hatte eine Formel entwickelt, durch die sich die menschlichen Mitochondrien verändern ließen.

Nun war ich ein junger Mann, und daher von Natur aus sehr neugierig. Ich wollte wissen, was durch diese Veränderung geschehen würde. Daher richtete ich im Keller meiner Eltern ein kleines Chemielabor ein, und stellte mit der Formel meines Großvaters ein Getränk her. Wie ich bereits geschrieben hatte, war ich kein Held oder Weltverbesserer, daher traute ich mich nicht, etwas davon zu trinken.

Also gab ich es unserem Schäferhund zu trinken.

Ja, ich weiß, das Tierversuche ein großer Mist sind. Es tut mir auch leid, aber ich merke zu meiner Entschuldigung an, dass unserem Hund kein Schaden zugefügt wurde. Aber ich greife vor.

Also, Hasso, unser Schäferhund, trank das von mir angefertigte Gebräu. Zuerst geschah nichts. Es dauerte etwas zwei Minuten, dann löste sich der Körper von Hasso auf.

Er wurde unsichtbar!

Die Mitochondrien in seinen Zellen hatten sich so verändert, dass sie für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar waren. Aber Hasso war nicht verschwunden. Ich konnte sein Bellen hören, ich spürte, wie er seinen Kopf gegen meine Hand drückte, wie er aus seinem Fressnapf aß, aber ich konnte ihn nicht sehen.

Zuerst bekam ich Panik. Ich hatte unseren Hund aufgelöst. Aber dann Begriff ich die große Gefahr, die von dieser Formel ausging. Sollte die Menschheit dieses Wissen erlangen, könnten unaussprechliche Taten verübt werden. Ich glaube nicht, dass ich darüber ausführlicher berichten muss. Jeder kann sich vorstellen, was eine Terrorgruppe mit der Unsichtbarkeit anrichten könnte. Mir graute davor. In dieser Sekunde schwor ich mir, die Formel für immer verborgen zu halten.

Aber ich greife wieder vor. Ich möchte nochmals auf Hasso zurückkommen. Es dauerte ziemlich genau sechzehn Stunden, bis sich die Wirkung in den Zellen unseres Hundes wieder normalisiert hatten. Er tauchte einfach wieder aus dem Nichts auf, als wäre nie etwas gewesen. In den darauffolgenden Jahren konnte ich auch keine Nebenwirkung bei Hasso erkennen. Aber ich verzichtete trotzdem auf einen Eigenversuch. Mir war die Gefahr bewusst. Es würde mich süchtig machen, und durch einen regelmäßigen Genuss verändern. Ich wollte nicht wissen zu was oder zu wem.

Und an diese Vorsätze hielt ich mich fünfzehn Jahre.

Alles änderte sich durch meine Einsamkeit und die Sehnsucht nach Anja Salisch, der neuen Lehrerin für Latein und Französisch. Es war noch vor der Zeit, als Anja sich mir als Vertrauenslehrer anvertraute (siehe Band 3 meiner Romanserie „Die Mädchen meiner Schule“). Sie war neu am Gymnasium und ein Blickfang für jedes männliche Auge, lange blonde Haare, blaue Augen und einen perfekt gewachsenen Körper. Hm. Eine Traumfrau.

Anja reagierte nicht auf meine Flirtversuche, lehnte meine Einladungen zu einem Date entschieden ab. Damals vermutete ich, sie wäre lesbisch veranlagt; ich wurde aber durch die kommenden Ereignisse eines Besseren belehrt.

Aber nun möchte ich zu diesem einen Tag in meinem Leben zurückkehren, den ich nie vergessen werde.

 

Es begann mit einem Traum, bei dem Anja mal wieder eine Hauptrolle spielte, und meine feste Freundin war. Wir führten eine glückliche und befriedigende Beziehung.

Wir hatten — im Traum natürlich — eine Art Wette abgeschlossen. Eine Wette, wer's länger aushielt. Sie hatte vorgeschlagen, wir sollten uns nicht normal ficken, sondern nackt voreinander aufbauen, beziehungsweise hinlegen, und jeder sollte sich selbst befriedigen. Er sollte den anderen dabei reizen, animieren und beobachten. Aber anfassen durfte man sich nicht. Nur sich selbst wichsen und sich beherrschen, jedenfalls, solange es ging.

Das fing ganz harmlos an. Anja legte sich lang vor mich hin, spreizte ihre langen Beine auseinander und präsentierte mir die glatt rasierten Lippen ihrer Vagina. Als sie mit den Fingerkuppen über ihre Klitoris rieb, musste ich mich beherrschen, sie nicht zu bespringen.

Aber so war der Deal. Ich setzte mich daher leicht seitwärts von ihr auf das Bett und massierte meinen George.

„Ach, Anja, willst du meinen Schwanz nicht in deinem Loch spüren?“, hauchte ich lüstern.

„Ne, du! Siehst du meinen langen Spalt und mein dunkles Loch? Wird dir nicht ganz schwindlig und ganz heiß, wenn du meine geile Fotze siehst? Komm her, du, zeig mir deinen Schwanz, du, komm, fick mich, du geiler Typ, du!“

Wir versuchten uns in meinem Traum gegenseitig so zu erregen, dass einer die Wette verlor. Ich konnte mich kaum noch beherrschen und kroch langsam auf sie zu.

„Gibst du schon auf?“, fragte sie siegesbewusst, während sie einen Finger in ihre Scheide schob und sich langsam penetrierte.

Ich versuchte mich zu beherrschen, aber ich geriet immer mehr in Stimmung. Der ganze Anblick, den Anja mir mit ihren glatt rasierten Schamlippen bot, reizte mich ebenso sehr wie meine Wichserei. Natürlich wusste ich nicht, ob Anja in der Realität ebenfalls komplett glattrasiert war. Es war nur das Bild meines Traumes. Vielleicht hatte sie in Wirklichkeit einen Busch, ein Dreieck oder einen Streifen zwischen den Schenkeln.

Anja hob lüstern ihren Arsch in die Höhe und deutete Bumsbewegungen an, dass mir ganz mulmig wurde. Ihre Zunge ließ sie gemein und geil an ihren Lippen entlang streichen, und sie ächzte brünstig.

Meine Beherrschung schmolz dahin wie Schnee in der Sonne. Dann ging sie zum Hauptangriff über. Meine Schwanzdarbietung hatte sie offenbar eher kühl gelassen. Aber sie selbst legte sich mir jetzt gerade gegenüber. Ich sah zwischen ihre Beine hindurch auf ihre festen Brüste und zu ihrer kreisenden Zunge hinauf.

„Anja, ich kann nicht mehr!“

„Ruhig!“, sagte sie und machte weiter, hob ihren Arsch schnell und schneller an und imitierte Fickbewegungen.

Mir wurde es fast schlecht vor Geilheit. Ich sah ihren Finger am Kitzler wühlen und ihren schmalen Spalt darunter, ich sah ihre Arschbacken sich heben und senken, und ihre Titten führten einen wilden Tanz auf.

„Lass mich rein!“, presste ich hervor. „Anja, bitte, ich kann nicht mehr. Lass mich rein, bitte, rein in dein Loch. Dein Loch, Anja, bitte, ich halt das nicht mehr aus. Komm, du geile Sau, lass mich rein!“

Und sie schien endlich ein Erbarmen mit mir zu haben und grinste sich einen. Sie ließ ab von ihrem Kitzler, und ich, ich kroch nicht, ich stürzte mich auf sie und schob ihr meinen George rein, dass sie brünstig aufschrie und ich mich endlich austoben konnte in ihrem Innenleben. Das war ich kaum mehr selbst, der da fickte.

Und dann stand ich kurz vor meinem Höhepunkt, da schaltete sich der verdammte Radiowecker an, und ich wurde wach!

„Nein, nicht, nicht jetzt!“, rief ich aus.

Aber ich war raus aus dem Traum. Weg war sie, die süße, die geile Anja. Aus der Traum. Ich lag in meiner Junggesellenbude und versuchte mich zu orientieren.

„Scheiße“, raunte ich, setzte mich auf die Bettkante und starrte auf den blöden Radiowecker. Es war halb sieben Uhr morgens. Noch eine Stunde bis zum Unterrichtsbeginn.

Ich schleppte mich ins Badezimmer und sprang unter die Dusche. Und da war sie wieder, meine Einsamkeit und die Sehnsucht nach Anja Salisch. Erneut kamen mir die Traumbilder meiner nackten Kollegin in den Sinn und ließen meinen Schwanz erigieren. Mist. Ich brauchte dringend eine Frau zum Ficken. Aber woher nehmen?

Und das war die Sekunde, die mich meinen Schwur vergessen ließ!

Ich hatte doch ein Mittel, dass alle meine Probleme lösen könnte. Nur ein Schluck des Getränkes, dass ich dank der Formel meines Großvaters produziert hatte, und schon würden mir alle Fotzen der Welt zur Verfügung stehen!

Nackt und nass wie ich war, sprang ich aus der Dusche und rannte in mein Wohnzimmer. Hinter den Büchern versteckt befand sich die kleine Flasche mit dem magischen Inhalt. Ich dachte nicht mehr an die Gefahren oder Risiken. Ohne weitere Verzögerung öffnete ich den Verschluss und trank.

Aber nichts geschah. Leicht frustriert ging ich zurück ins Badezimmer und blickte in den Spiegel. Meine müden Augen glotzten mich enttäuscht an.

Und dann passierte es!

Ich werde es mein Leben lang nicht vergessen. Ich bin ja durchaus hart im Nehmen, wenn's drauf ankommt. Ich habe auch privat und beruflich oft genug ziemlich heikle Situationen bestehen müssen.

Aber das war etwas ganz Spezielles. Das war sozusagen ein Ereignis. So was erlebt man nicht alle Tage. Ich stand vor dem Spiegel und starrte mir selbst in die Augen.

Und weg war ich!

Nicht mehr zu sehen. Verschwunden. Ich dachte, ich werde verrückt. Ich blickte an mir herunter und tastete meinen ganzen Körper ab. Der war noch vorhanden. Ich spürte deutlichen Widerstand. Ich fühlte mein Gesicht ab. Auch noch da.

Ich sagte laut: „Aua!“

Ich konnte mich hören. Nur sehen konnte ich nichts mehr von mir. Zuerst kam eine leichte panische Angst aus meinen Gedärmen. Aber dann kam die Erinnerung an Hasso. Es hatte keine Nebenwirkungen gegeben. Nach sechzehn hatte sich das Ereignis wieder zurückentwickelt. Ich blickte auf die Uhr in meinem Badezimmer. Es war jetzt sieben Uhr morgens. In sechzehn war es somit dreiundzwanzig Uhr nachts, bis ich wieder sichtbar wurde. Ich hatte somit einen gesamten Tag und eine halbe Nacht um heiße Abenteuer zu erleben.

Hm. Mist. Ich hatte heute Unterricht. Wie sollte das denn gehen? Warum hatte ich mir keinen Tag am Wochenende für mein Selbst-Experiment ausgesucht? Volldepp!

Okay, es war nicht mehr zu ändern. Daher beschloss ich, dass Beste aus der Situation zu machen.

Ich begann etwas zu testen. Ich hob ein Glas in die Höhe. Man sah es schweben. Meine Hand sah man nicht. Man sah durch meine Finger hindurch. Ich verfolgte das alles direkt und kontrollierte es im Spiegel. Ich holte mir einen Slip und zog ihn an. Da stand die Hose im Raum. Es gruselte mich ein bisschen, und ich zog sie wieder aus.

Also, nackt musste ich bleiben. Alles, was ich anzog oder anfasste, blieb sichtbar, ganz allein mein Körper war nicht zu sehen. Aber, wenn ich was abgab, spuckte oder pinkelte, wie war das?

Ich uriniere ins Waschbecken. Man sah den gelblichen Strahl ins Becken fließen, nur George, den sah man nicht. Ich ließ Wasser nachfließen und hielt einen Finger an den Strahl. Das Wasser teilte sich. Nur, warum, das sah man nicht!

Ich holte mir ein Stück Brot und schob es in den Mund. Es verschwand im Nu. Also, alles was der Körper als Nahrung aufnahm, war offenbar im gleichen Augenblick unsichtbar. Nach all den Versuchen war ich bestens informiert und konnte auf Entdeckungs- und Abenteuertour gehen.

Und ich hatte auch schon ziemlich konkrete Vorstellungen, wen ich immer schon mal gern besucht hätte und was ich immer schon mal gern getan hätte.

Zuvor musste ich mich noch in der Schule entschuldigen. Ich wurde mit Dr. Eberhard Weißnicht, dem Schuldirektor, verbunden. Ich erzählte ihm, ich sei plötzlich erkrankt, mittelschwere Erkältung. Er meinte, das wäre sehr schade, da er doch am heutigen Abend seine monatliche Party veranstalten würde. Mist. Die Einladung konnte ich knicken. Ich hatte schon viel von den Partys beim Direktor gehört, war heute Abend das erste Mal eingeladen. Der Chef meinte noch, ich sollte zwei Tage im Bett bleiben, er würde schon für eine Vertretung meiner Unterrichtsstunden sorgen. Die Sache war also geregelt.

Ich nahm meinen Wohnungsschlüssel an mich und öffnete die Tür. Es war noch still im Flur. Ich schloss von außen ab und legte den Schlüssel auf den oberen Türrahmen, wo er, wie ich annahm, nicht so leicht entdeckt würde.

Wir hatten Ende September. Zum Glück sollte es heute ein warmer Tag werden, sodass mir meine Nacktheit keine großen Schwierigkeiten bereiten würde.

Morgens allerdings war es doch ziemlich kalt auf dem Hausflur. Und der Steinboden unter meinen nackten Füßen war auch nicht allzu gemütlich. Ich huschte die Treppe hinunter.

Dann kam mir eine prima Idee. Bevor ich das Haus verlassen würde, könnte ich mich in der Wohnung der neuen Nachbarin etwas aufwärmen. Sie hieß Eliza Schmidt, wohnte seit drei Monaten unter mir. Sie war geschieden und arbeitete in einer Anwaltskanzlei. Aber interessanter war der Mordsbusen, bei dem mir immer die Augen aufgingen, wenn ich ihr mal im Flur begegnete.

Eines Morgens hatte ich sie mal gesehen, als sie heraus gebimmelt wurde und ihr fülliges Dekolleté aufs Geländer pflanzte, um nach unten zu gucken. Ich hatte die dann nicht mehr vergessen, ihre Milchberge und den schwarzen Spalt dazwischen, der sich tief hinab zog zwischen ihren Eutern.

Und das spärliche Mäntelchen, das sie anhatte, verdeckte nicht mehr allzu viel. Aber sie war kühl, so oft man ihr begegnete. Ich hatte mal ein bisschen anzubändeln versucht, aber mehr als ausgesprochen korrekt war die bislang nie.

Zu der wollte ich, rein bei ihr, mal umsehen, mal beobachten, mal begutachten, was erleben. Ich kam die Treppe von der dritten zur zweiten Etage herunter und war schon auf dem Treppenabsatz, da öffnete sich, gegenüber von der Schmidt, die Tür.

Claudia Rheinfeld, die im zweiten Stock neben der Eliza Schmidt wohnte, kam heraus, um ihre Tochter zum Bus bringen, wahrscheinlich. Ich schreckte instinktiv zurück und hielt die Hände vor meinen nackten George, entsann mich aber gleich wieder, dass ich ja unsichtbar war. Prima Gelegenheit für einen Test, dachte ich und marschierte ganz frei weiter die Treppe hinunter. Claudia Rheinfeld schloss die Tür hinter sich und ihrer Tochter zu.

Ich stand einen Meter von den beiden entfernt, und beide bemerkten nicht, überhaupt nichts, und zogen ahnungslos davon. Sieht gar nicht so übel aus, diese Claudia Rheinfeld, dachte ich, müsste man auch mal was probieren.

Jedenfalls, es stimmte. Ich war nicht mehr zu sehen. Ich war unsichtbar.

Dann stand ich vor der Tür von Eliza Schmidt und klingelte. Es dauerte ein bisschen, bis sie öffnete. Erneut trug sie nur einen Morgenmantel. Die mächtigen Brüste drückten sich gegen den Stoff. Wow. Was für Euter!

Ich beherrschte mich. Die Schmidt trat aus der Tür heraus und guckte, nachdem sie das Knöpfchen gedrückt hatte, die Treppenflucht hinunter. Nichts rührte sich. Nur ich, denn ich schlich mit unhörbaren Schritten in ihre Wohnung und drückte mich in eine Ecke ihrer kleinen Diele.

Die Schmidt schimpfte und schloss die Tür wieder.

„Verdammt noch mal!“, ärgerte sie sich. „Wie spät ist es denn eigentlich?“

Sie stellte fest, dass sie noch über eine Stunde Zeit hatte. Sie ging in die Küche, um sich was zu trinken oder essen zu holen, wahrscheinlich.

Ich stand immer noch in der Diele und rührte mich nicht. Der Kaffee schoss lecker duftend durch die Maschine. Kurz darauf trug sie eine Tasse und eine Schüssel Obst auf einem Tablett in ihr Schlafzimmer und setzte das Ganze da ab.

Ich folgte ihr. Zu meiner großen Freude entledigte sie sich jetzt ihres Morgenmantels und ließ mich die ganze Fülle ihres nicht gerade reizlosen Körpers begutachten. Unter ihrem kurz vorher hockgesteckten blonden Haar und ihren ziemlich breiten Schultern zog sich ein langer, schlanker, aber auch kräftig wirkender Rücken bis zu einem Paar Arschbacken, die ich am liebsten gleich mal angefasst hätte. Außerdem verfügte sie über verdammt schöne lange, und makellose Beine.

Meinem George schien der Anblick sehr zu gefallen. Er füllte seine Schwellkörper mit Blut und richte neugierig sein Köpfchen empor.

Leider konnte ich den geilen Arsch der Schmidt nur kurz bewundern. Die kroch wieder in ihr Bett und begann zu frühstücken. Die Bettdecke zog sie dabei nur bis zur Taille. Sie thronte nun eine gute Weile da, frühstückte und blätterte in einer Zeitschrift.

 

Zum ersten Mal sah ich ihre Titten in Großaufnahme. Verdammt, dass ich mich nicht einfach zu erkennen geben konnte. Die würde vor Schreck sicher sofort die Polizei anrufen. Ich fasste mich in Geduld und schaute mich um.

Das Zimmer war geschmackvoll möbliert. Aber dann entwickelte sich etwas, das mich aus meinen Betrachtungen riss. Zuvor schon hatte sie sich ein paar Mal unter der Decke gekratzt.

Die krault sich die Muschi, dachte ich und grinste mir einen. Aber dann wurde es anscheinend ernst bei ihr.

Die legte ihre Zeitschrift beiseite, hörte mit dem Frühstück auf und tat dann das, was nicht nur Einzelgänger manchmal so tun. Die fing an, sich selbst zu bedienen. Ich dachte, mich laust der Affe, die Schmidt fickt sich selbst!

Sie streckte sich wieder lang hin unter der Decke und arbeitete heftig drauflos. Mein George drohte fast zu platzen, als die sich jetzt von dem anscheinend störenden Betttuch befreite und sich nackt und lüstern produzierte.

Ganz so, wie ich Anja, meine süße Kollegin, im Traum erlebt hatte!

Die fasste sich mit dem Zeigefinger der Rechten an ihren Kitzler und bediente sich mit kreisenden Bewegungen. Dabei strich sie mit der linken Hand ihren fleischigen Körper entlang, hob die Arschbacken hoch und knetete die durch. Wow. Was für ein geiles Weib. Sie schob den linken Zeigefinger zwischen die Arschbacken und massierte ihren Anus. Dabei jammerte sie wie ein brunftiger Pavian, hob und senkte den Unterleib. Dann strich sie mit der Linken wieder ihre Seite hoch zu den Brüsten und quetschte und wälzte die von Seite zu Seite, wühlte zugleich an ihrer Klitoris und stöhnte wie eine Dampflok.

Hm. Das war echt geil! Natürlich konnte ich mich nicht länger zurückhalten. Ich bin doch auch nur ein Mann. Also ging ich neben dem Bett in die Hocke und begann zu masturbieren.

Das ganze aufregende Panorama der Schmidt lag da vor mir. Breit hatte sie die Beine gespreizt und ließ mich voll in ihr nasses Loch blicken. Hm. Und der Geruch war lecker. Es roch nach Sex und Lust. Und so trieben wir uns gegenseitig zum Höhepunkt.

Sie kam mir zuvor, ächzte und stöhnte, als der Orgasmus ihren Körper überschwemmte. Sie verkrallte sich in den gewaltigen Titten und zitterte wie ein Fisch am Land.

In dem Moment kam es mir auch. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten und schoss mein Sperma mitten auf den Teppich vor ihrem Bett. Oh. Mein Samen klebte sichtbar in den Fasern. Das musste der Frau auffallen.

Daher entschied ich mich für eine schnelle Flucht. Ich nahm stumm Abschied von meiner Nachbarin, nicht ohne vorher nochmals die nassen Lippen ihrer Vagina betrachtet zu haben. Echt geil, die Fotze. Hm.

Ich bedauerte schon ein bisschen, dass ich unsichtbar bleiben musste. Auf längere Sicht war das wohl kaum zu ertragen, da musste sich ein anderer Weg finden. Ich schlich mich hinaus und stand wieder auf dem Flur.

Hinaus ins Menschenleben! dachte ich.

Mittlerweile war es halb neun Uhr vormittags, als ich auf die Straße trat. Kalt war es noch, verdammt kalt. Aber da musste ich durch.

Also scherte ich mich wenig um die Kälte und ging durch die Traunsteiner Innenstadt. Mein Ziel war das Annette-Kolb-Gymnasium.

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