Die Mädchen meiner Schule (Band 6)

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Die Mädchen meiner Schule (Band 6)
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Benny Bohlen

Die Mädchen meiner Schule (Band 6)

Die geile Referendarin (02)

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Rückblick

1

2

3

4

5

Impressum neobooks

Vorwort

Mein ereignisreiches Leben geht in eine neue Phase über!

Ich habe mich dazu entschieden, von den vielen wahren Erlebnissen aus dem Leben eines Lehrers zu erzählen. Es handelt sich meine eigenen Affären, sowie um die vielen Romanzen und Liebesabenteuer meiner Kollegen und Kolleginnen, die mir diese offen und ehrlich erzählt haben, und mir die Erlaubnis erteilten, diese zu veröffentlichen.

Diese wahren Begebenheiten decken das tatsächliche Leben an deutschen Schulen auf. Glauben Sie wirklich, dass die jungen Mädchen der heutigen Generation so harmlos sind, wie sie wirken?

Wenn die Eltern ihren Kindern bereits in frühen Jahren ein i-Pad in die Hand drücken, und einen Internetzugang ermöglichen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unser Nachwuchs bereits sehr früh in die Welt der Sexualität eingeführt wird und diese für die eigenen Interessen zu nutzen versteht.

Hier sollte ich vielleicht anmerken, dass ich Lehrer am Gymnasium für Geschichte und Sport bin. Diese beiden Fächer sind nicht besonders arbeits- und vorbereitungsintensiv. Eigentlich habe ich ein lässiges und entspanntes Leben, wenn nur die jungen, hübschen Mädchen in der Schule nicht gewesen wären. Ein besonderer Ehrgeiz der jungen Generation scheint darin zu legen, einen Lehrer zu verführen. Aber ich greife bereits vor.

Ich sitze jetzt in meinem kleinen Arbeitszimmer und denke für die vergangenen Jahre als Lehrer nach. Was habe ich alles für verrückte Dinge erlebt. Es verging kaum ein Schuljahr ohne eine sexuelle Affäre mit einer, oder mehrerer meiner Schülerinnen.

Vielleicht sollte ich diesen Zeitpunkt nutzen, um mich selbst zu beschreiben. Ich scheine eine intensive Anziehungskraft auf junge Damen auszuüben. Vielleicht liegt das an meiner schlanken, durchtrainierten Statur, oder meinen ausdrucksstarken grünen Augen. Manche behaupten auch, ich hätte eine hypnotisierende, sanfte Stimme. Hier sind die Geschmäcker sicher verschieden, aber wahr ist, dass ich schon seit meiner Kindheit immer auf einen gepflegten Körper geachtet habe. Besonders wichtig waren und sind mir meine Zähne, auf deren hellen Farbton ich sehr stolz bin. Natürlich reagieren die Frauen, egal ob junges Mädchen oder reife Dame, auch auf den Duft eines Mannes. Hier scheine ich das richtige Parfüm – ich verwende Allure von Chanel – zu verwenden, dass sich ideal mit meiner natürlichen Ausdünstung zu ergänzen scheint.

Natürlich ist auch der Penis eines Mannes wichtig. Die Gerüchte, es käme nicht auf die Länge und ausdauernde Härte an, sind gelogen. Diese Behauptung scheint ein Mann mit einem Kurzschwanz in die Welt gesetzt zu haben.

Ich werde hier mal mit diesem falschen Gerücht aufräumen: Jede Frau liebt einen harten, gut gewachsenen Pint. Die ideale Länge liegt bei etwa zwanzig Zentimeter. Das beeindruckt eine Frau, zieht das schwache Geschlecht wie Motten das Licht an. Es signalisiert den Ur-Instinkten der Damen, dass der Mann stark und für die Versorgung einer Familie geeignet ist.

Während ich darüber schreibe, spüre ich ein verdächtiges Ziehen in den Lenden. Hier ist wieder mein Problem, das mich die ganzen Jahre meiner Lehrertätigkeit begleitet hat: Ich bin sehr leicht zu erregen. Ich brauche nur wenige Reize und schon fließt Blut in meinen Schwengel und verschafft mir eine eichenharte Erektion.

Und das in einem Gymnasium, wo die jungen Mädchen in körperbetonter Kleidung herumlaufen. Mist. Allein der Gedanken an meine Schülerinnen lässt meinen Riemen erwachen.

Während ich das schreibe, löse ich meinen Gürtel und ziehe den Reißverschluss herunter. Als ich die Hose öffne, schnellt mein Pint sofort hervor, eindeutig dankbar über die Freiheit, die ich ihm schenke. Er steht bereits im rechten Winkel von meinem Unterleib ab, ein kraftstrotzender, stolz gespannter Bolzen mit knapp über zwanzig Zentimeter Länge.

Ich habe meinem Penis übrigens den Namen »George« gegeben, da ich regelmäßig mit ihm spreche. Ich wollte darüber mal mit einem Psychiater reden, der jedoch sofort abwinkte und meinte, das sei kein Problem, sondern ein übliches männliches Verhalten.

Aber ich schweife erneut ab. Ich erzählte euch bereits, dass ich in meinem Arbeitszimmer sitze und über die vielen sexuellen Abenteuer mit meinen Schülerinnen oder deren Eltern nachdenke. Ja. Sie haben richtig gelesen. Die Eltern meiner Schüler sind nicht besser als ihr Nachwuchs. Auch diese sind bereit, für den Erfolg ihrer Kinder alles zu geben, selbst wenn der Einsatz des eigenen Körpers nötig sein sollte.

Ich hatte ursprünglich die Idee, mit dem Titel: »Die Mädchen meiner Schule« einen erotischen Roman über die sexuellen Affären mit meinen Schülerinnen oder deren Eltern zu schreiben. Aber schnell erkannte ich, dass es einfach zu viele Liebesabenteuer waren, um in einem einzigen Roman geschrieben zu werden.

Daher habe ich mich entschieden, meine Biografie als Lehrer als eine Serie zu veröffentlichen. Außerdem konnte ich mich in den letzten Wochen und Monaten mit Kollegen und Kolleginnen unterhalten, und von diesen eine große Sammlung sehr delikater Geschichten anlegen. Auch diese Erlebnisse werde ich in meiner Serie einbauen. Ich weiß selbst noch nicht, wie viele Teile es werden. Es ist im Grunde erst einmal eine Open-End-Story. Ich werde mit meinen Anfängen als Lehrer beginnen, und dann versuchen, die Vielzahl der Ereignisse zu erzählen.

Darf ich mich bereits als Schriftsteller bezeichnen, nur, weil ich etwas geschrieben habe? Gute Frage. Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben. Aber egal. Da ich das Schreiben als nebenberufliches Hobby betreibe, steht für mich der Spaß im Vordergrund. Ich arbeite immer noch als Lehrer in einem Gymnasium im tiefsten Bayern. Daher bin ich für Kritik und Anregungen in Bezug auf meiner Autorentätigkeit sehr dankbar.

Habt ihr als Lehrer oder Schüler ähnliche Erfahrungen gemacht?

Dann schreibt mir doch, vielleicht können wir diese in einem Band der Serie erzählen. Ich würde mich über Post von euch sehr freuen.

ben.bohlen@gmx.de

Viel Spaß beim Lesen

Euer Benny

Rückblick

Ich möchte euch zu Beginn meiner neuen Erzählung einen kurzen Rückblick über die Ereignisse geben, die sich in Band 5 abgespielt haben. Natürlich wäre es hilfreich, wenn ihr zuerst diesen Teil lesen würdet, um dem Ablauf der Geschichte besser folgen zu können.

Rückblick:

Der Schuldirektor hatte beschlossen, zu Halloween einen Maskenball in der Turnhalle zu veranstalten. Es wurden nicht nur alle Schüler, sondern auf deren Eltern und Bekannte eingeladen. Somit erschien eine riesige Menge bis zur Unkenntlichkeit verkleideter Menschen, die aufgrund des Alkoholkonsums zu einer sexuell aufgeladenen Masse wurde.

So passierte, was passieren musste. Ich vögelte Stefanie von Lambsdorff, die reiche Gönnerin der Schule, im Geräteraum der Turnhalle. Was ich als ein einmaliges Abenteuer ansah, bewertete die reiche Frau völlig anders. Sie bestand auf einer Freundschaft und weiteren persönlichen Kontakten. Da es sich um die wichtigste Sponsorin der Schule handelte, konnte ich die Frau nicht vor den Kopf stoßen. Allerdings versuchte ich vorläufig, jeden weiteren Kontakt zu vermeiden.

Aber das war nicht das einzige Ereignis auf dem Maskenball, das mich betraf. Am Büfett lernte ich eine Frau kennen, die mich von der ersten Sekunde an faszinierte. Allerdings war diese mit einem Piraten-Geisterfrauen Kostüm maskiert, und das Gesicht so stark geschminkt, dass ich nicht erkannte, wer sie war. Leider habe ich auch versäumt, um ihre Handynummer zu bitten. Nun hatte ich ein Problem. Wie sollte ich die schöne Unbekannte, die mein Herz berührt hatte, wiederfinden?

Aber es gab eine Art Gästeliste, in die sich jeder Besucher des Maskenballes eingetragen hatte. Und diese Liste war die Grundlage meiner Suche. Zum Glück gab es das Internet, und hier hilfsweise Google und Facebook. Die meisten Namen der Liste waren durch mein Suchraster gefallen. Entweder zu alt, zu jung oder zu dick. Nach dieser Rastersuche blieben nur acht mögliche Kandidaten, die anhand des möglichen Alters und der Körperstatur in Frage kamen. Ich beschloss, jede, dieser möglichen Frauen zu besuchen, um meine Unbekannte zu finden.

Das nächste spannende Ereignis in diesem Schuljahr war meine Tätigkeit als Vertrauenslehrer. Ich wurde erneut in dieses Amt gedrängt. Aber mein erster Termin hatte es in sich. Es handelte sich Julie Waldenfels, die sehr attraktive Referendarin, die erst vor wenigen Wochen in unserer Schule mit der Arbeit begonnen hatte.

 

Und was dieses Mädchen zu erzählen hatte, sprengte jede meiner Vorstellungen in Bezug auf sexuelle Praktiken. Die Referendarin berichtete mir in sehr bildhaften Worten, wie sie in der Universität alle Prüfungen gegen sexuelle Gefälligkeiten bestanden hatte.

Ich traf mich einmal pro Woche in meinem Lehrerzimmer mit der jungen Frau, und hörte fasziniert ihren Erzählungen zu.

In Band 5 berichtete Julie von dem reichen Dr. Bernhard Wolfsberg, der dem Mädchen als Gegenleistung für ihren Körper die Studiengebühren bezahlte. Das zweite Erlebnis handelte von Oliver Derschau, einem Immobilienbesitzer aus der Grazer Innenstadt. Julie bot dem Mann ihren Körper an, um im Gegenzug ein Apartment anmieten zu können.

Ich war sehr neugierig darauf, wie die Erzählung der süßen Referendarin weiterging.

1

Am Samstag hatte ich geil gefickt.

Na und, werden jetzt viele sagen, das tue ich auch jeden Samstag nach der Sportschau mit meiner Ehefrau. Okay. Ich gratuliere. Aber mein Problem war, ich hatte keine Frau, keine feste Partnerin, nicht einmal eine Freundin für gelegentliche Dates.

Warum eigentlich nicht?

Diese Frage beschäftigte mich in letzter Zeit sehr häufig. Ich war mittlerweile zweiunddreißig Jahre alt und noch immer nicht erwachsen. Zwar unterrichtete ich junge Menschen in einem Gymnasium, war aber nicht in der Lage, mein eigenes Leben zu organisieren.

Daher war es ein hübsches Ereignis gewesen, als ich am Samstag geil gefickt hatte. Bei der Glücklichen hat es sich um Carmen Zitzewitz gehandelt, die erste Frau, die ich von der Gästeliste des Maskenballes auserwählt hatte. Aber es war leider nicht meine unbekannte Piratenfrau gewesen.

Eigentlich wollte ich noch eine zweite Frau von dieser Liste besuchen, hatte das jedoch verschieben müssen, da mir eingefallen war, das meine Mutter Geburtstag hatte.

Die Woche in der Schule verlief ereignislos. Aber dann war es endlich Mittwochnachmittag und ein weiterer Termin mit der süßen Julie Waldenfels stand an. Sie erschien pünktlich, strahlte mich an und stellte zwei Pappbecher auf meinen Tisch.

„Ich habe uns zwei Becher Toffee Nut Latte von Starbucks mitgebracht.“

„Was für eine Latte?“, hakte ich nach, da ich mal wieder gar nichts kapierte.

„Das ist ein Kaffee von Starbucks.“

„Toffee Nut Latte ist ein Kaffee?“

„Fast. Es wurde ein Espresso mit Milch gemischt, dann mit gerösteten Nüssen und Schlagsahne kombiniert. Ein Winter Spezial von Starbucks. Sehr lecker. Den musst du unbedingt probieren.“

„Vielen Dank. Ich liebe Süßigkeiten.“

„Das dachte ich mir bereits.“

„Wie kamst du darauf?“

„Du bist doch ein süßes Kerlchen, also passt ein süßer Kaffee zu dir.“

„Sehr albern. Wie war dein Wochenende, Julie?“

„Langweilig, wie immer. Etwas shoppen, ausgehen, tanzen und Spielcasino in Salzburg. Was hast du gemacht, Benny?“

„Meine Mutter hatte Geburtstag. Also Familienfeier im Elternhaus.“

„Klingt nicht prickelnd.“

„War es auch nicht.“

„Vielleicht hilft dir meine weitere Erzählung, um auf unterhaltsamere Gedanken zu kommen.“

„Das ist nicht der Sinn und Zweck meiner Vertrauenslehrertätigkeit. Ich möchte dir zuhören und versuchen, dir zu helfen.“

„Danke, dass weiß ich wirklich zu schätzen.“

„Du hast letzte Woche mit der Erzählung über deinen Vermieter geendet.“

„Ja, richtig, mein Leckonkel. Hm.“

„Jetzt fang nicht wieder davon an, dass ich mir eine Lecktante suchen soll. Wir wollen von dir sprechen. Wie ging es weiter?“

„Ich begann mit dem Studium an der Karl-Franzens-Universität.“

„Okay.“

Und Julie begann mit ihrer Erzählung:

Ich hatte keine Peilung. Aber ich wollte diesen Mist auch nicht kapieren. Aber leider hatte ich den Ökonomiekurs von Professor Querfurt belegt. Scheiße. Der Typ erzählte etwas, und in meinen Ohren klang es wie Altgriechisch. Ich hatte keine Ahnung. Also beschloss ich, zu meiner bewährten Taktik zurückzugreifen.

Ich blickte mich im Hörsaal um und fand ein geeignetes Opfer. Es gab nur einen Studenten, der mir wirklich helfen konnte: Marcel Feldmann.

Nach der Stunde sprach ich ihn direkt an: „Hallo, Marcel. Kann ich dich für eine Minute sprechen?“

„Klar“, antwortete der junge Student.

Er war überrascht, denn wir hatten bisher keine Worte miteinander gewechselt.

„Hast du Lust, einen Cappuccino mit mir zu trinken?“, schlug ich vor. „Ich möchte dich etwas fragen.“

„Sicher! Warum nicht?“, antwortete Marcel.

Wir überquerten das Gelände und gingen auf das Café zu. Im Gehen drückte ich den Stapel von Büchern, den ich trug, an mich. Natürlich geschah das mit vollster Absicht, den so wurden meine hübschen Brüste emporgepresst. Marcel schien es zu gefallen, denn er konnte kaum seine Augen von meiner Oberweite abwenden.

Wir sprachen über das Studium und die Stadt Graz, bis wir das Café erreichten, wo wir uns an einen Tisch setzten und zwei Cappuccinos bestellten.

„Du bist wirklich ein As in diesem Ökonomiekurs“, begann ich die weitere Unterhaltung und strahlte Marcel bewundernd an.

Er zuckte die Schultern und antwortete: „Ach, weißt du, ich werde in dem Stoff graduieren. Das meiste von diesem Zeug hatte ich schon am Gymnasium. Das ist doch eine Kleinigkeit.“

„Nicht für mich“, sagte ich bedauernd, „ich kann dabei weder Hand noch Fuß ausmachen und schlängele mich gerade so durch.“

„Bald ist das Semester zu Ende, und du kannst fast alles vergessen“, tröstete er mich.

Ich schnitt eine Grimasse.

„Ja, aber vorher muss ich die Semesterarbeit abliefern. Gott, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll! Ich meine, ich weiß nicht einmal genug, um einen einzigen Absatz zu schreiben, geschweige denn eine ganze Arbeit. Außerdem muss ich noch andere Arbeiten schreiben und für die Prüfung arbeiten und ...“

Ich schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Ja, ich weiß, was du meinst, manchmal ist es hart, was?“, meinte Marcel mit einem Hauch Überheblichkeit in der Stimme.

„Das ist es eigentlich, was ich mit dir besprechen wollte, Marcel. Ich meine, da der Kurs für dich so leicht ist.“

Ich rührte mit ihrem Löffel abwesend in der Tasse herum.

„Ich wollte dich fragen, ob du nicht die Arbeit für mich schreiben würdest“, sagte ich ansatzlos.

Die Bitte kam so unerwartet, dass Marcel nicht wusste, was er sagen sollte. Nach einer kurzen Pause lachte er nervös auf.

„Also weißt du, Julie“, setzte er an, „ich würde dir gern helfen, aber ich — ich meine, ich glaube nicht.“

„Kannst du mir nicht den Gefallen tun? Bitte, Marcel!“, bat ich ihn. „Sonst werde ich bestimmt nicht durchkommen und dann muss ich den lästigen Kurs noch einmal machen. Dir würde es wirklich keine Mühe machen!“

Er rutschte verlegen auf seinem Stuhl hin und her und kratzte sich am Ohr.

„Aber, Julie, das ist Betrug!“

Ich sah ihm direkt in die Augen. „Ich werde dich bezahlen, Marcel!“

Er zuckte die Achseln und antwortete: „Darum geht es nicht. Ich meine, ich kann zwar immer ein bisschen Geld gebrauchen, aber — ich bin verdammt beschäftigt, weißt du, und außerdem ...“

„Hör zu“, sagte ich sanft, „ich spreche nicht von Geld.“

Er sah mich scharf an. Meine klaren Augen fixierten ihn kühl und eindringlich. Er starrte mir ins Gesicht und überlegte sich, ob ich das gleiche meinen könnte, das ihm gerade in den Sinn gekommen war.

Einen Augenblick später, gleichsam als Antwort auf seine stumme Frage, fühlte er, wie sich unter dem Tisch mein Bein gegen seines presste und sich langsam und herausfordernd an ihm rieb. Meine Augen blieben dabei stets auf ihn gerichtet.

Marcel schluckte, er räusperte sich.

„Du meinst … äh …“, begann er heiser, und ich nickte bejahend.

Ich beugte mich vor, um leiser sprechen zu können. Mein Bein drückte ich weiterhin sanft gegen seine Waden.

„Ich werde mit dir ficken, egal wo, wann und in welcher Stellung. Es ist deine Entscheidung“, hauchte ich mit lüsterner Stimme. „Du kannst mich haben. Wenn du mir die Arbeit schreibst jedenfalls. Was sagst du dazu?“

Er musste sich wieder räuspern.

„Ich — also gut. Wann?“

„Sobald du mir die Arbeit ablieferst. Nur einmal natürlich, das ist klar. In Ordnung?“

Er nickte mechanisch mit dem Kopf.

Ich lehnte mich wieder zurück. „Okay. Ich verlass mich auf dich. Denk daran, das Ding ist am Sechzehnten fällig!“

„Mach dir keine Sorgen“, versicherte Marcel, „du wirst es bekommen!“

Ich lächelte ihn an. „Gut, das freut mich!“

Ich nahm eine Serviette und schrieb meine Handynummer darauf.

„Ruf mich an, oder schick mir eine Nachricht über WhatsApp, wenn du die Arbeit fertig hast. Ja?“

„Okay.“

Ich lächelte nochmals, stand auf und verließ das Café.

Marcel Feldmann schrieb also diesmal zwei Semesterarbeiten für den Ökonomiekurs. Die Extraarbeit fiel ihm nicht schwer, obwohl sie ihm viel Zeit wegnahm, die er dringend gebraucht hätte. Seine einzige Schwierigkeit bestand darin, sie in einem Stil zu verfassen, der von seinem üblichen abwich.

Er übergab mir die Arbeit zwei Tage vor dem Ablieferungstermin.

„Danke, Marcel“, sagte ich. „Das ist wirklich eine Erleichterung!“

„Du wirst die Arbeit mit Auszeichnung bestehen“, meinte er grinsend.

„Wann und wo willst du mich ficken?“, fragte ich dann sanft.

Er konnte nur mühsam seine Erregung verbergen.

„Wir müssen meinen Wagen benutzen“, sagte er. „Eine andere Möglichkeit haben wir kaum.“

„Gut. Es ist deine Entscheidung.“

„Morgen Nacht?“

„Okay!“

Am darauffolgenden Abend holte er mich ab und fuhr mit mir an den Stadtrand. Er kannte an einem Park einen kaum einsehbaren Parkplatz.

Es war ein Wochentag, und nur wenige Autos waren zu sehen. Er wählte den dunkelsten Platz aus, den er finden konnte, und parkte das Auto im Schutz einer Gruppe von Bäumen. Die Nacht war dunkel, der Mond zeigte sich nur als dünne Sichel.

„Sollen wir nach hinten gehen“, flüsterte ich.

Er nickte. Ich zog meine Beine an den Körper, setzte mich auf die Lehne des Vordersitzes und schwang mich geschmeidig hinüber.

Er folgte mir ungeschickt und plumpste in der Enge des hinteren Sitzes gegen mich. Jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Seine Arme schlangen sich um meinen Nacken. Er konnte jetzt meinen Körper spüren. Leidenschaft wallte in ihm auf, sein Schwanz klopfte und drängte gegen seine Hose.

Ich fühlte es auch und ließ meine Hüften spielerisch kreisen, um ihn noch mehr zu erregen.

„Hm“, hauchte ich lasziv.

Und es hörte sich mal wieder echt an. Natürlich langweilte mich der Typ. Das einzig interessante an ihm war die Fähigkeit gewesen, diese blöde Ökonomieprüfung für mich zu schreiben. Er sah nicht besonders gut aus, und roch nach einem billigen Eau de Toilette. Aber Deal war Deal. Und mittlerweile beherrschte ich es bestens, die leidenschaftliche Frau zu spielen.

Der Junge schien ausgehungert nach einem Mädchenkörper zu sein. Also ließ ich ihn machen. Er befummelte meinen Körper, drückte sich fest an mich und öffnete den Reißverschluss meines Rockes.

„Warte, ich helfe dir“, flüsterte ich, getrieben von der Angst, der Typ könnte mir die Kleidung ruinieren.

Also half ich ihm. Ich öffnete Knopf und Reißverschluss und streifte den Rock herunter. Als nächstes zog ich mein Shirt über den Kopf und saß nur noch in Slip und BH bekleidet auf der Rückbank.

Er starrte meinen Körper an, als wäre es eines der Weltwunder. Ich bekam schon Angst, dass ihm der Sabber aus dem Mund tropften würde. Männer sind manchmal recht merkwürdig. Es war doch nur ein Frauenkörper, nichts besonders, nur zwei Beine, zwei Arme, Rumpf und Kopf.

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