Seitensprung der Mutter (Fünf erotische Kurzgeschichten)

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Seitensprung der Mutter (Fünf erotische Kurzgeschichten)
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Isabelle Boves

Seitensprung der Mutter (Fünf erotische Kurzgeschichten)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

2

3

4

5

Impressum neobooks

1

Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

Die geschiedene Mutter!

Marcels Telefon klingelte. „Elsenbeck“, meldete er sich.

„Marcel, hast du schon die Anzeige für die neue Mitarbeiterin aufgesetzt?“, wollte Philipp von Lobenstein, sein Chef, wissen.

„Ja“, antwortete Marcel, „der Entwurf ist fertig.“

„Okay, dann komm mal eben damit in mein Büro!“

Noch ehe Marcel antworten konnte, hatte der Boss das Telefonat beendet. Er suchte kurz, fand die handschriftlich geschriebene Anzeige unter seiner unerledigten Post, nahm Block und Bleistift und machte sich auf das Büro seines Chefs.

„Nimm Platz!“, forderte Philipp von Lobenstein.

„Danke.“

„Also: Lass mal hören.“

„Ich stell mir vor“, fing Marcel an, „dass wir in diesem Fall eine von diesen >Wir sind, Wir suchen< - Anzeigen bringen, und zwar gleich unter unserer zukünftigen Firmenbezeichnung.“

„Nein, auf keinen Fall. Wir wollen doch nicht früher als nötig die Konkurrenz auf unsere Existenz aufmerksam machen.“

„Da habe ich auch schon dran gedacht, Philipp, aber erstens werden die das ohnehin schnellstens in Erfahrung bringen, und zweitens können wir mit einer entsprechend formulieren Personalanzeige gleichzeitig für unser junges Unternehmen die Werbetrommel rühren. Wer weiß, wie viele potentielle Kunden wir allein schon durch diese Anzeige gewinnen können!“

„Na ja“, gab Philipp von Lobenstein nur zögernd nach, „vielleicht hast du Recht. Aber so ganz hast du mich noch nicht überzeugt.“

„Philipp, glaub mir! Diese Anzeige bringt uns Kunden, und die werden wir gebrauchen können.“

„Okay, also lass mal hören.“

„Ich würde folgendes bringen“, sagte Marcel und las vor:

WIR SIND: ...ein neugegründetes Full-Service-Reisebüro, dessen oberstes Motto ist: Dienst am Kunden! Uns geht es in erster Linie darum, wohlhabenden Kunden mehr als nur zuverlässige Reisebuchungen zu bieten. Wir haben darüber hinaus auch für die ausgefallensten Sonderwünsche unserer Stammkunden vollstes Verständnis.

WIR SUCHEN: ...zur Vervollständigung unserer jungen, vorurteilsfreien Besatzung eine jüngere, entsprechend aufgeschlossene Dame, die in einem Reisebüro arbeiten möchte, ohne sich dabei durch engstirnige Konventionen in ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeit bremsen zu lassen. Absolute Unabhängigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber dem Ungewöhnlichen sind Bedingung.

WIR BIETEN: ....außergewöhnliche Verdienstmöglichkeiten, sehr liberale Arbeitsbedingungen, Reisen in alle Welt, und keine Minute Langeweile.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit einer aussagekräftigen Ganzkörperaufnahme unter Nennung Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins an:

Sunny Reisegesellschaft GmbH, Sonnenstraße 14, 80331 München

Erwartungsvoll sah Marcel von dem Blatt Papier zu seinem Chef auf. Der grinste breit.

„Hervorragend“, lobte er anerkennend. „Ich genehmige es hiermit und bin gespannt, ob dabei etwas herauskommt. Theoretisch müssten einige Bewerbungen eingehen. Na ja, wir werden es ja bald wissen.“

Die Ausbeute war nicht so groß, wie erwartet wurde. Ein knappes Dutzend Bewerbungen lagen eine Woche später auf Marcels Schreibtisch.

Zehn der Bewerbungen konnten sofort eliminiert werden, die meisten aufgrund der beigefügten Fotos. Die Frau, die sie suchten, musste zwar keine absolute Schönheit sein, aber ein entsprechender Charme war natürlich Voraussetzung.

Eine Frau insbesondere, eine gewisse Sabrina Berwang, sah sehr vielversprechend aus. Auch Philipp von Lobenstein, der die Bewerbungen in der Reihenfolge ihrer Eingänge gesichtet hatte, hatte den Vermerk „Einladen“ auf dem Anschreiben notiert.

Marcel blätterte nochmals die umfangreiche Bewerbung dieser Frau durch: 32 Jahre als, seit vier Jahren geschieden, eine 15 Jahre alte Tochter, mehrjährige Erfahrung in einem großen Reisebüro, drei Jahre als Stewardess bei der Lufthansa, viel gereist, groß, schlank, kurzes, blondes Haar, und schon von der Aufnahme her ein sympathisches, reizvolles Aussehen. Dazu hatte sie in ihrem Bewerbungsschreiben recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie zu praktisch allem bereit sei.

Marcel drückte auf den Knopf seiner Rufanlage und Lena Reiter, seine Sekretärin, kam mit einem Schreibblock in sein Büro.

„Ja, bitte?“

„Nehmen Sie doch Platz, Lena. Ich habe hier die Bewerbungen auf unser Inserat liegen, und ich glaube, dass diese hier, von einer gewissen Sabrina Berwang, unseren Vorstellungen weitestgehend entspricht. Wir werden ihr einen Vorstellungstermin unterbreiten. Bitte überprüfen Sie ebenfalls die Unterlagen. Wenn Sie irgendwelche Bedenken haben, sagen Sie mir das bitte sofort und offen, denn Pannen oder nachträgliche, böse Überraschungen können wir uns bei unserem delikaten Vorhaben nicht leisten.“

„Natürlich, Herr Elsenbeck. Soll ich etwas Besonderes schreiben?“

„Nein, das ist, glaube ich, nicht nötig. Nähere Einzelheiten, wie sie es verlangt, können wir ihr schriftlich doch nicht mitteilen. Schreiben Sie ihr also nur, dass wir die von ihr angeschnittenen Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch erörtern würden. Ansonsten nur das übliche Blah-Blah.“

Lena Reiter nickte kurz mit dem Kopf, und schon war sie wieder durch die Verbindungstür verschwunden, Marcel in Gedanken verloren und allein zurücklassend.

Lena Reiters Stimme drang durch die Wechselsprechanlage in Marcels Büro.

„Frau Sabrina Berwang ist hier, Herr Elsenbeck.“

„Okay, bringen Sie mit bitte die Bewerbungsunterlagen mit und führen Sie Frau Berwang in ein paar Minuten herein. Und dann möchte ich unter gar keinen Umständen gestört werden, verstanden?“

„Selbstverständlich, Herr Elsenbeck“, versicherte ihm die Sekretärin. Das Mikrofon machte klick und war tot.

Schweigend legte Lena Reiter wenige Augenblicke später die Mappe mit den ihm inzwischen gut vertrauten Unterlagen auf den Schreibtisch und verließ lautlos sein Zimmer.

Es klopfte an seiner Flurtür, und nach seiner Aufforderung zum Eintreten führte die Sekretärin die Bewerberin zu dem Besuchersessel vor seinem Schreibtisch.

Die Hand, die sie ihm entgegenstreckte, war kühl und schlank, ihr Händedruck fest und sinnlich. Er schaute ihr tief und herausfordernd in die grünen Augen, und sie hielt seinem Blick stand. Der erste Kontakt war bereits hergestellt, noch ehe sie ein Wort miteinander gewechselt hatten.

„Nehmen Sie doch Platz“, bat er sie.

„Wäre das alles, Herr Elsenbeck?“, fragte Lena Reiter und wandte sich der Tür zu,

„Ja, ich glaube im Moment schon.“

Nur für Marcel sichtbar, nickte sie kurz mit dem Kopf und zwinkerte ihm zu. Es war klar, dass auch seine Sekretärin einen sehr positiven ersten Eindruck gewonnen hatte.

Verbindlich lächelnd schaute er die Bewerberin an, und sie erwiderte die Geste. Mit ihrem klaren, offenen Blick verwirrte sie ihn und er suchte Zuflucht in den Papieren auf seinem Tisch.

„Sie wollen also zu uns kommen, Frau Berwang“, stellte er schließlich nicht sehr geistreich fest.

Sie nickte leicht.

„Ja, allerdings“, bestätigte sie. „Ich fühlte mich durch Ihr Inserat irgendwie angesprochen, obwohl ich offen gesagt gleich hinzufügen muss, dass ich sie vielleicht nicht richtig verstanden habe.“

„Wie meinen Sie das?“

„Ich weiß selbst nicht genau. Sie klang so vielversprechend, so geheimnisvoll, und so, als ob es zu gut wäre, um wahr sein zu können.“

„Da kann ich Sie gleich beruhigen. Was wir da in der Anzeige behauptet haben, stimmt absolut. Und was das Geheimnisvolle, wie Sie es nennen, anbetrifft – nun, so möchte ich im Moment nur sagen, dass man eben in einer Personalanzeige manchmal nicht ganz so offen sein kann, wie man es vielleicht gerne möchte. Wir mussten uns darauf verlassen, dass die für uns richtige Bewerberin auch in der Lage sein würde, zwischen den Zeilen zu lesen. Genauso, wie Sie das ja auch getan haben.“

„Meinen Sie wirklich?“

„Durchaus“, versicherte ihr Marcel und gab sich alle Mühe, seine innere Erregung zu beruhigen, denn was er sah, gefiel ihm.

„Vielleicht haben Sie Recht“, meinte sie.

„Sind Sie unabhängig, Frau Berwang?“

„Völlig.“

„Wie sieht den das mit Ihrer Tochter aus? Wohnt sie nicht bei Ihnen?“

„Nein. Als ich mich scheiden ließ und wieder berufstätig werden musste, brachte ich sie zu meinen Eltern, und da ist sie während der Schulzeit auch heute noch.“

 

„Und während der Ferien?“

„Sie ist alt genug, um auf sich selber aufzupassen, und ist ein sehr moderner Teenager. Sie lässt sich nur noch bedingt etwas von mir sagen, und ich möchte nicht wissen, mit wie vielen Jungs sie schon gefickt... oh, entschuldigen Sie, ich meinte: geschlafen hat.“

„Ich verstehe. Wo arbeiten Sie derzeit?“

„Überhaupt nicht. Um es ganz offen zu sagen, Herr Elsenbeck, ich hatte mich bei meiner letzten Firma in den Chef verliebt, und glaubte schon, dass er mich heiraten würde. Es ging schon so weit, dass ich mit in seine Wohnung gezogen war, aber das ist jetzt vorbei. Ich wohne wieder alleine und suche derzeit einen Job, der nicht nur gut bezahlt ist, sondern mir vor allen Dingen auch viel Spaß macht und mir Gelegenheit gibt, etwas zu reisen. Wissen Sie, seitdem ich bei der Lufthansa weg bin, sehne ich mich danach, wieder viel zu reisen, Länder und Leute kennenzulernen. Und das ist hoffentlich das, was mir hier bei Ihnen geboten wird.“

„Ich denke schon. Darf ich mal fragen, warum die Geschichte mit Ihrem damaligen Chef in die Brüche gegangen ist? Ich möchte natürlich nicht in Ihre Intimsphäre eindringen. Ich frage auch nicht aus Neugierde, Frau Berwang, sondern nur, um festzustellen, ob Sie auch wirklich die geeignete Frau für uns sind.“

„Nun ja, was soll ich sagen? Eigentlich sind das ja sehr persönliche Gründe...“

„Ich verstehe vollkommen...“

„... aber anderseits bin ich jetzt damit fertig, und warum sollte ich es Ihnen nicht sagen? Es lag am Bett.“

„Wie bitte?“, fragte Marcel verblüfft.

„Wir bekamen zum Schluss Schwierigkeiten im Bett. Sie müssen nämlich wissen, dass ich sexuell sehr leicht erregbar bin, und das hatte mein Chef sehr schnell herausbekommen. Aber ich bildete mir ein, dass er mich liebte, wo er doch in Wirklichkeit nur mit mir ins Bett steigen wollte. Und da ich dazu eigentlich immer und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit bereit war, schloss er daraus, dass er in dieser Beziehung alles mit mir machen zu können. Aber ehrlich gesagt, liebe ich nur den Sex als solchen, ich... ich... na ja, wie soll ich sagen? Ich gehe halt wahnsinnig gerne mit einem Mann ins Bett. Aber für Perversionen habe ich mich bis heute noch nicht begeistern können, und als mein geliebter Chef immer wieder davon anfing, dass er nur dann voll befriedigt werden könnte, wenn er zusehen dürfte, wie mich andere Männer vernaschen, da hörte es bei mir plötzlich auf. Ich bin bestimmt nicht prüde, Herr Elsenbeck, glauben Sie mir. Wenn ich erst richtig in Fahrt bin – und das geschieht bei mir sehr schnell – kann von mir aus zugucken wer will, aber die Tatsache, dass ich glaubte, wir wären verliebt, und er trotzdem absolut darauf bestand, fremde Männer und Frauen zusehen zu lassen, wie ich mich bumsen ließ, war einfach zu viel. Können Sie das verstehen?“, flehte sie ihn an.

Marcel drückte sein steifgewordenes Glied nach unten und versuchte, seine Erektion in Hose wieder in die richtige Position zu bringen. Er nickte der Bewerberin verständnisvoll zu.

„Das ist allerdings nicht die feine englische Art“, gab er ihr Recht.

„Und das war eigentlich erst der Anfang“, setzte sie dann unaufgefordert fort. „Es ging soweit, dass er mich auspeitschen wollte, während ich seinen... äh, Penis in den Mund nehmen musste. Und dann wollte er, dass ich mich von zwei oder gar drei Männern gleichzeitig gebrauchen lassen sollte, während er nur zusah und höchstens ein paar Aufnahmen machte. Wissen Sie, Herr Elsenbeck, ich war ja im Prinzip zu allem bereit. Mich störte einfach nur die Tatsache, dass er nie an mir selber genug hatte. Dass er zusätzliche Reize brauchte. Da war es wohl mit seiner Liebe nicht so weit her...“

„Sagten Sie eben, mit drei Männern gleichzeitig?“, fragte er, betont langsam und unschuldig.

„Ja, natürlich, kennen Sie das denn nicht?“

„Jaaaa... nun...“

„Im Prinzip ist das sogar eine ganz feine Sache. Wissen Sie, einen Mann vorne, einen hinten und den dritten im Mund. Das ist etwas Herrliches für eine Frau, und wenn mein ehemaliger Chef einer der drei beteiligten Männer gewesen wäre, hätte ich es auch von Herzen gerne oft getan, wie er nur wollte. Es störte mich nur, dass ausgerechnet er nur zusehen wollte!“

„Das kann ich gerne glauben“, versicherte Marcel.

„Aber wir sind vom Thema abgekommen...“, meinte Sabrina Berwang.

„Nein, ganz und gar nicht“, erwiderte Marcel, „denn schließlich geht es hier um das Zwischen-den-Zeilen-Lesen, und dabei spielt Ihr... Ihre sexuelle Verhaltensweise eine ganz entscheidende Rolle...“

„Inwiefern?“, unterbrach sie interessiert.

„Darf ich ganz offen mit Ihnen reden, Frau Berwang?“

„Ich bitte darum. Schließlich bin ich doch auch mehr als offen Ihnen gegenüber, oder?“

„Ja, das stimmt“, sagte er, und wieder bohrte sich sein Blick in ihre offenherzigen Augen. Was da geschrieben stand, war nicht schwer zu lesen und gefiel ihm außerordentlich. Dann sprach er weiter:

„Sehen Sie, Frau Berwang, es gibt so viele verheiratete Männer, die gerne einmal ohne ihre Ehefrau in Urlaub fahren würden, um sich von den monotonen Routine des Ehelebens zu erholen, um neue Ideen zu sammeln, um auch mal eine andere Frau kennenzulernen, damit ihnen anschließend ihre eigene Frau wieder umso mehr Spaß und Freude macht. Aber diese Männer sind im Allgemeinen nicht die klassischen Aufreißertypen. Die wollen nicht tagelang Zeit investieren, um zum Schluss festzustellen, dass sie bei dem auserkorenen Opfer doch nicht so ankommen, wie sie sich das eingebildet hatten. Sie wollen auch nicht mit einer Nutte kurz aufs Zimmer gehen, sondern möchten sich der Illusion der zumindest temporären Liebe hingeben, und sind auch mehr als bereit, sich dafür großzügig zu erweisen. Und hier sehen wir mit unserem Reisebüro eine echte Marktlücke, die wir beabsichtigen zu schließen. Wir wollen diese Männer glücklich machen, wollen ihnen helfen, ihren Urlaub so zu verbringen, wie sie es sonst allenfalls im Traum tun. Verstehen Sie?“

„Äh... ich... äh, ich glaube schon...“

„Na, also. Prima. Und ich glaube, dass Sie da die genau richtige Frau sind. Wir haben schon zwei Mädchen, die das regelmäßig machen, und die sind noch nie in ihrem Leben so glücklich gewesen. Wenn wir beide hier fertig sind, möchte ich, dass Sie sich ausführlich und privat mit den beiden in Ruhe unterhalten, denn ich glaube, dass die am besten sagen können, wie fantastisch das sein kann.“

Sabrina Berwang nickte schwach.

„Stimmt irgendetwas nicht?“, fragte Marcel besorgt.

„Doch, doch. Ich dachte nur gerade darüber nach. Ich weiß nicht genau, wie ich mich verhalten würde, wenn ich mit einem fremden Mann in Urlaub fahren sollte und von Anfang an wüsste, dass es für ihn eine Selbstverständlichkeit ist, dass er jederzeit mit mir ins Bett gehen kann. Das kommt mir irgendwie komisch vor.“

„Wieso komisch? Das ist doch völlig in Ordnung. Bevor Sie mit dem entsprechenden Mann fahren würden, hätten Sie natürlich Gelegenheit, ihn kennenzulernen. Er wäre dann kein Fremder mehr für Sie. Und außerdem sollten Sie sich ja auch jedes Mal erst von ihm erobern lassen. Es ist bei diesen Männern psychologisch wichtig, dass Sie stets unter der Illusion stehen, die Frau erst nach relativ zähem Ringen so weit gebracht zu haben, dass sie mit ihnen ins Bett gehen. Und abgesehen davon, wenn Sie den Mann nicht sympathisch finden würden, käme er von vorneherein gar nicht so weit, dass Sie mit ihm wegfahren würden.“

„Ach so“, meinte sie und schwieg einen Moment. „Welche Gelegenheit würde ich denn vorher haben, ihn kennenzulernen?“, wollte sie dann wissen.

„Ganz einfach. Wir haben in diesem Bürohaus einige weitere Räume für unser neues Reisebüro angemietet, wo Sie zusammen mit den beiden anderen Mädchen einen Arbeitsplatz haben werden. Setzen wir einmal voraus, Sie entschließen sich, für uns zu arbeiten, und Sie sitzen nun oben an Ihrem Schreibtisch. Ein potentieller Kunde – zum Beispiel ich – kommt herein. Instinktiv gehe ich auf Sie zu, weil Sie mir gefallen. Ich lasse mich von Ihnen in groben Zügen beraten, und erklärte Ihnen einigermaßen deutlich, was ich für einen Urlaub verbringen möchte. Ich gefalle Ihnen auch, und Sie bieten mir an, mich im benachbarten Büro individueller zu beraten. Ich finde das eine großartige Idee. Wir gehen zusammen nach nebenan, und Sie bieten mir einen kleinen Drink an. Mit den entsprechenden Prospekten in der Hand setzen wir uns zusammen auf das Sofa. Wir kommen ins Gespräch. Ich rücke Ihnen etwas näher...“

Marcel stand auf, ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich in den Besucherstuhl neben Sabrina Berwang.

„... und lege meinen Arm um Ihre Schulter, genauso wie ich das jetzt hier tue...“

„Und dann?“, fragte sie mit belegter Stimme.

„Und dann versuchen Sie mir eine Reise zu verkaufen, die Sie ganz persönlich gerne machen möchten. Inzwischen spüre ich Ihre Nähe. Ihre Sinnlichkeit strömt durch meinen Arm in meinen Körper, und ich ziehe Ihr Gesicht langsam näher zu mir heran. Sie wehren sich etwas – nicht zu sehr, bitte – und ich küsse Sie...“

Er fand ihren Mund, und ihre Lippen waren geöffnet, warteten auf ihn. Tief bohrte er seine Zunge in ihren Mund, und mit einem leichten Seufzer erwiderte sie seinen leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zungenspitze schoss hervor, drang in seinen gierig wartenden Rachen, fuhr über seinen Gaumen, seine Zähne. Heftig saugend zog sie seine Zunge in ihren Mund. Ihre Hand umklammerte seinen Kopf, hielt ihn fest, ließ ihn nicht mehr los.

Er fand ihre Brust, drückte sie zärtlich, öffnete einen Knopf ihrer Bluse und fuhr unter den dünnen Stoff. Sie half ihm, streckte sich ihm entgegen, presste ihre feste Brust gegen seine gekrümmte Hand. Ihr Atem ging schneller, wurde sehnsüchtig, verlangend.

Er spürte ihre suchende Hand auf seiner Hose. Sie fand seinen erigierten Penis und strich sanft über sein Geschlechtsorgan. Die Berührung erregte in stark.

„Sollten wir das nicht lieber sein lassen?“, keuchte sie an seinen Lippen vorbei und versuchte zur Tür zu schauen.

„Doch!“, nuschelte er. „Sie haben vollkommen Recht...“

Er legte eine Hand zärtlich an ihre Wange und zog sie enger an sich heran. Warm und weich war ihr Fleisch, duftete zart nach einem blumigen Parfüm. Ihr heißer, schneller Atem wehte in seine Ohrmuschel, ihre Lippen tasteten nach seinem Hals, bissen ihn sanft.

Seine Hand glitt in ihr Haar, zog ihren Kopf fester an sich, übersäte ihre Wangen, ihr Ohr, ihren Hals mit flatternden Küssen und presste ein Knie zwischen ihre verschlossenen Beine.

Nur eine Sekunde blieben ihre Beine eng zusammengepresst, dann gab sie langsam nach, öffnete ihm ihre langen Schenkel, und er spürte die weibliche Wärme, die sie ausstrahlte.

Mit seinem freien Arm umschloss er ihren Rücken, streichelte sie nachdrücklich, fuhr mir seiner Hand von Nacken herunter bis zu ihren Lenden, knetete kurz das kleine Stück ihrer Hinterbacken. Sie richtete sich etwas auf, gab seiner forschenden Hand mehr Spielraum, und er ging auf die Einladung sofort ein.

Sie so an sich festhaltend, zog er sie langsam hoch, herüber auf seinen Schoß. Sie saß fest auf der mächtigen Ausbeulung seiner Hose und spürte sein hartes Glied zwischen ihren Oberschenkeln. Sie stöhnte, versuchte sich wieder zu befreien, aber Marcel ließ nicht locker. Er zwang ihre Lippen auf seinen weitgeöffneten Mund, küsste sie gierig, bohrte ihr seine lange Zunge tief in den Hals, und sie wurde weich, erwiderte seinen Kuss mit ganzer Leidenschaft.

Ihre Beine öffneten sich, und vorsichtig tastete er sich mit einer Hand zwischen den prallen Schenkeln vor, streichelte sie sanft, ging wieder zurück, um beim nächsten Mal weiter vorzudringen. Erst auf den Beinen, dann dazwischen, dann darunter, und wieder über die Schenkel, nie dabei das eigentliche Ziel vergessend.

Unruhig rutschte sie auf seinem Schoß hin und her. Sie riss sich von ihm los, saß heftig keuchend da, mit zerzausten Haaren, feuchtglänzenden, leicht geöffneten Lippen, und schaute tief in seine Augen.

„Wollen Sie nicht wenigstens die Türe abschließen?“, fragte sie leise, und ihre Stimme bebte vor Erregung. Marcel nickte kurz. Die Blondine nicht aus den Augen lassend stand er auf. Schnell schritt er zur Tür, wo er den Schlüssel zweimal laut hörbar umdrehte,

„Ist es besser so?“, flüsterte er heiser, und nahm sie wieder in seine Arme, drückte sie fest an seinen Körper. Deutlich spürte er ihre erigierten Nippel durch den dünnen Stoff ihrer Bluse, und hart presste er sein Knie zwischen ihre Beine, zwang sie weiter auseinander, ließ sie seinen steifen Riemen kosten. Automatisch begann sie mit ihren Hüften zu kreisen, versuchte die Beule in seiner Hose näher an ihre Scham zu dirigieren. Es tat ihm weh, eingezwängt wie er war.

 

Seine Hand zwängte sich zwischen ihren Oberkörper, fand ihre Brust. Seine Finger krallten sich in das weiche Fleisch, kneteten die großzügigen Kugeln. Er fand den Knopf über dem Tal, machte ihn auf und schob seine Hand unter ihren knappen Büstenhalter. Viel Platz gab es dort nicht, nur mit der Fingerkuppe kam er an die erigierte Brustwarze heran.

Sie saugte ihren Atem heftig an, machte ihm mehr Platz, schon die harte Zitze zwischen seine Finger, ließ sich von ihm genüsslich streicheln. Sie reagierte heftig, stieß ihre heiße Zunge immer schneller zwischen seine Lippen, langte nach unten und umklammerte verlangend sein wuchtiges Glied.

Marcel hörte, wie sein Reißverschluss langsam aufgezogen wurde. Er merkte, wie sie sich mit ihren langen, schlanken Fingern vorsichtig in die Öffnung begab, nach ihm suchend. Er wich etwas mit dem Unterkörper zurück, und schon umschlossen geschickte Finger seinen pochenden Schwanz. Behutsam zog sie seine Vorhaut zurück, strich über seine erregte Eichel, verteilte den auf sie schon wartenden Liebestropfen geleichmäßig über den purpurnen Kopf.

Jetzt was sie an seinem Hodensack, nahm seine Eier in die Hand, drückte sie sanft, hob sie hoch, presste sie gegen seine Erektion.

Mühsam knöpfte er ihr die Bluse ganz auf, zog die Zipfel aus ihrem Rock und streifte sie über ihre Schultern. Dann langte er nach hinten, hakte ihren beengenden Büstenhalter auf, und ihre prächtigen Titten standen wie zwei reife Birnen vor seinen Augen.

Er musste sie bewundern. Weiß das Fleisch, braun die Knospen. Wohlgeformt, mit leicht nach oben stehenden Nippeln. Perfekte Brüste zum Hineinbeißen!

Und das tat er auch. Ganz zart, mit nur einer flüchtigen Andeutung seiner Zähne, nahm er die prächtigen Knospen in den Mund, saugte leicht, und sie schwollen noch mehr an, wurden fester, breiter.

Genießerisch fuhr er mit breiter Zunge über die empfindsamen Zitzen, und Gänsehaut übersäte ihren Körper. Von Brust zu Brust wechselnd lockte er ständig mehr Lust aus den immer härter werdenden Nippeln, nahm sie so weit er konnte in seinen Mund, saugte heftig, hielt die Warze zwischen den Zähnen gefangen, während er mit seiner Zungenspitze über die knusprige Haut fuhr.

Er machte sie rasend. Ihr Atem ging schneller und schneller, sie begann zu keuchen, ihre Hüften rotierten gegen den in ihrer Hand festgehaltenen harten Penis. Rücksichtslos holte sie sein hartes Glied aus der Hose, drückte seine pralle Eichel gegen ihren Rock, wollte ihn in sich haben.

Er fand den Reißverschluss an der Seite ihres Rockes, zog ihn auf, und schob das Hindernis nach unten, ohne seinen Mund von ihrer herrlichen Titte zu nehmen.

Sie fest um die Hüften nehmend, stellte er sie auf den Stuhl. Nun stand sie über ihm, die schimmernde Nylon-Strumpfhose direkt vor seinen Augen. Sie lehnte sich vor, stützte sich auf seinen Schultern ab, und ihre makellosen Brüste pendelten gegen seine Stirn und Schläfen. Er wühlte sein Gesicht in das warme Tal, drückte sie fest an sich, liebkoste ihre Brustwarzen mit seiner Zunge.

„Ich muss Ihnen etwas beichten, Herr Elsenbeck“, meinte sie und hatte einen leicht verlegenen Ton in ihrer Stimme.

Er blickte neugierig hoch. „Was denn?“

„Ich bin seit vier Monaten ohne einen Mann in meinem Leben...“

„Okay, na und?“

„Ich habe in letzter Zeit die Rasur meiner Intimzone vernachlässigt, denn ich erwartete keine sexuellen Kontakte...“

„Eigentlich mag ich es lieber, wenn Frauen komplett kahl rasiert sind. Aber in Ihrem Fall ist dies anders!“

„Ich verstehe nicht...“

„Dann erkläre ich es kurz: Sie fahren mit einem wohlhabenden Mann in den Urlaub, dessen Geschmack Sie nicht kennen. Der eine Mann mag es kahl rasiert, der nächste lieber teilrasiert, z.B. einen Streifen oder Dreieck und wieder ein anderer Mann bevorzugt es, wenn Sie zwischen den Schenkeln unrasiert sind.“

„Ich dachte bisher immer, dass es jedem Mann lieber ist, wenn sich eine Frau intim rasiert“, sagte sie.

„Nein, die Geschmäcker sind völlig unterschiedlich.“

„Warum soll ich dann unrasiert in den Urlaub mit dem Mann fahren?“

„So können Sie auf jeden Geschmack reagieren. Wenn er weniger Schamhaare oder gar keine wünscht, können Sie sich rasieren. Wenn Sie jedoch kahl erscheinen und er steht auf Intimbehaarung haben Sie verloren. Verstanden?“

„Natürlich“, erklärte sie zustimmend.

„Am besten ist es, Sie nehmen einen Intimrasierer mit und geben diesen dem Mann, so dass er die Schamhaar-Frisur erstellt, die er selbst bevorzugt. Die meisten Männer stehen darauf, eine Frau intim zu rasieren.“

„Ich werde mir dies merken, Herr Elsenbeck“, sagte sie kopfnickend.

Marcel neigte seinen Kopf wieder und blickte auf ihre Körpermitte. Seine Hände fanden den oberen Rand ihrer Nylon-Strumpfhose, und zusammen mit dem kleinen Slip zog er sie herunter. Ihr prägnanter, aufgeilender Intimgeruch stieg ihm in die Nase, und tief sog er den Atem ein, berauschte sich an dem einzigartigen weiblichen Parfüm.

Sein Blick haftete sich auf ihren Venushügel, der von dunkelblonden Haaren überwuchert war. Wogen der Wollust umhüllten ihn, und er vergrub sein Gesicht in der behaarten Scham. Durch ihre fest aneinander liegenden Schamlippen lugte die Spitze ihres Kitzlers einen Millimeter weit hervor, und gierig stürzte er sich mit seiner Zungenspitze auf das lauernde Organ.

Sie spreizte ihre Beine, krümmte den Rücken, knickte ihre Knie leicht ein, stellte ein Bein auf die Lehne, um sich ihm ganz zu öffnen, fasste seinen Kopf und presste ihm ihre duftende Vagina fest auf den Mund. Mit seiner Zunge öffnete er ihr die verschlossenen Schamlippen, und der angestaute Vaginalsaft quoll hervor, über seine Lippen, in seine brennende Kehle. In großen Zügen schlürfte er den köstlichen Nektar, bohrte seine Zunge tief in ihr heißes Loch, krallte seine Hände um ihre pendelnden Titten, zog an den steifen Nippeln, drückte sie, rollte sie zwischen seinen Fingerspitzen.

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