Das Fußballjahr in Europa 2002 / 2003 - Landesmeister, Europapokale und UEFA - Tore, Statistiken, Wissen und Legenden

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Das Fußballjahr in Europa 2002 / 2003 - Landesmeister, Europapokale und UEFA - Tore, Statistiken, Wissen und Legenden
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Werner Balhauff

Das Fußballjahr in Europa 2002 / 2003 - Landesmeister, Europapokale und UEFA - Tore, Statistiken, Wissen und Legenden

Von Roy Makaay, Filippo Inzaghi bis Manchester United einer besonderen Saison im europäischen Fußball

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Inhaltsverzeichnis

Titel

DER EUROPÄISCHE FUSSBALL - DIE UEFA

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER MÄNNER

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

U-21-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

U-19-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

U-19-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

U-17-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

EUROPAPOKAL DER POKALSIEGER

UEFA-POKAL / UEFA EUROPA LEAGUE

UEFA CHAMPIONS LEAGUE

UEFA WOMEN'S CHAMPIONS LEAGUE

EUROPAS FUSSBALLER DES JAHRES

FUSSBALL IN ENGLAND

FUSSBALL IN FRANKREICH

FUSSBALL IN ITALIEN

FUSSALL IN DEN NIEDERLANDEN

FUSSBALL IN DEN PORTUGAL

FUSSBALL IN DEN SPANIEN

GOLDENER SCHUH

RECHTLICHER HINWEIS

Impressum neobooks

DER EUROPÄISCHE FUSSBALL - DIE UEFA

Die Union of European Football Associations (UEFA; offiziell französisch Union des Associations Européennes de Football; deutsch Vereinigung Europäischer Fußballverbände genannt), ist der europäische Fußballverband. Er ist eine der sechs Kontinental-Konföderationen des Weltfußballverbandes FIFA und umfasst insgesamt 54 nationale Verbände einzelner Länder und Gebiete, welche nicht alle innerhalb der geografischen Grenzen Europas liegen. Die UEFA ist ein im Handelsregister eingetragener Verein im Sinne von Art. 60 ff. des schweizerischen Zivilgesetzbuches.

Die UEFA wurde am 15. Juni 1954 in Basel im Anschluss an Gespräche der Verbände aus Frankreich, Belgien und Italien gegründet. Laut Gründungsprotokoll waren von 31 Verbänden aus Europa, die der FIFA angehörten, 25 anwesend und 2 weitere (Wales und Rumänien) ließen sich vertreten. Bis zum 1. Kongress der UEFA im März 1955 waren die übrigen ebenfalls beigetreten, zusätzlich sollte dort die Türkei aufgenommen werden. Sitz der UEFA war Paris, bis sie 1959 nach Bern umzog. Seit 1995 befindet sich der Verwaltungssitz in Nyon, Schweiz.

Präsident

Der Präsident des Fußballverbandes ist automatisch auch Vizepräsident des Weltfußballverbandes FIFA. Am 26. Januar 2007 wurde der ehemalige französische Fußballspieler Michel Platini mit 27 zu 23 Stimmen (bei 2 ungültigen) zum neuen UEFA-Präsidenten gewählt. Der DFB wollte Franz Beckenbauer als Kandidaten aufstellen, falls Lennart Johansson nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren würde. Am 11. Juli 2006 teilte Johansson jedoch mit, sich bei der nächsten Wahl zum UEFA-Präsidenten wieder als Kandidat aufzustellen. Franz Beckenbauer hatte eine erneute Kandidatur Johannsons unterstützt. Johansson ist der erste Präsident, der abgewählt wurde.

Generalsekretär

Der Generalsekretär (auch als CEO bezeichnet, von 1999 bis 2007 war die Bezeichnung Generaldirektor) der UEFA ist für die Erledigung des Tagesgeschäfts zuständig. Der Generalsekretär und der Präsident der UEFA werden in ihrer Arbeit durch das Büro des Generalsekretärs unterstützt.

Exekutivkomitee

Das Exekutivkomitee ist das Aufsichtsgremium der UEFA. Es besteht aus 16 Mitgliedern, dem Präsidenten und 15 weiteren Mitgliedern, von denen jeweils die Hälfte alle zwei Jahre gewählt wird. Die Amtszeit eines Mitglieds beträgt somit vier Jahre. Aus dem Exekutivkomitee werden vier Vizepräsidenten und ein Schatzmeister gewählt. Seit Juni 2011 setzt es sich wie folgt zusammen:

Präsident

 Michel Platini (Frankreich)

Vizepräsidenten

 Şenes Erzik (Türkei)

 Geoff Thompson (England)

 Ángel María Villar (Spanien)

 Marios Lefkaritis (Zypern)

 Giancarlo Abete (Italien)

Mitglieder

 Karen Espelund (Norwegen)

 Allan Hansen (Dänemark)

 František Laurinec (Slowakei)

 Abraham Luzon (Israel)

 Sergei Fursenko (Russland)

 Mircea Sandu (Rumänien)

 Hryhorij Surkis (Ukraine)

 Peter Gilliéron (Schweiz)

 Michael van Praag (Niederlande)

 Theo Zwanziger (Deutschland)

 Borislaw Michajlow (Bulgarien)

Weitere Gremien

 Strategischer Beirat für Berufsfußball: Vorsitzender Michel Platini (Frankreich)

 Kontroll- und Disziplinarkammer: Vorsitzender Thomas Partl (Österreich)

 Berufungsrat: Vorsitzender Pedro Tomás Marques (Spanien)

 Disziplinarinspektoren: Chefinspektor Chris Georghiades (Zypern)

 Finanzkontrollausschuss für Klubs: Vorsitzender Jean-Luc Dehaene (Belgien)

 Kommission für Landesverbände: Vorsitzender Şenes Erzik (Türkei)

 Finanzkommission: Vorsitzender Marios Lefkaritis (Zypern)

 Schiedsrichterkommission: Vorsitzender Pierluigi Collina (Italien)

 Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe: Vorsitzender Hryhorij Surkis (Ukraine)

 Kommission für Klubwettbewerbe: Vorsitzender Michael van Praag (Niederlande)

 Kommission für Junioren- und Amateurfussball: Vorsitzender Jim Boyce (Nordirland)

 Kommission für Frauenfußball: Vorsitzende Karen Espelund (Norwegen)

 Kommission für Futsal und Beach Soccer: Vorsitzender Borislaw Michajlow (Bulgarien)

 HatTrick-Kommission: Vorsitzender Allan Hansen (Dänemark)

 Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung: Vorsitzender Giancarlo Abete (Italien)

 Klublizenzierungskommission: Vorsitzender Avraham Luzon (Israel)

 Kommission für Stadien und Sicherheit: Vorsitzender František Laurinec (Slowakei)

 Medizinische Kommission: Vorsitzender Michel D'Hooghe (Belgien)

 Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler- und Spielvermittler: Vorsitzender Geoff Thompson (England)

 Kommission für Rechtsfragen: Vorsitzender Theo Zwanziger (Deutschland)

 Beratungskommission für Marketingfragen: Vorsitzender Sergei Fursenko (Russland)

 Medienkommission: Vorsitzender Witali Mutko (Russland)

 Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung: Vorsitzender Peter Gilliéron (Schweiz)

 Fußballkommission: Vorsitzender Mircea Sandu (Rumänien)

 Europäische Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees: Vizepräsidenten: Jim Boyce (Nordirland), Michel Platini (Frankreich), Ángel María Villar (Spanien); Mitglieder: Michel D'Hooghe (Belgien), Şenes Erzik (Türkei), Marios Lefkaritis (Zypern), Witali Mutko (Russland), Theo Zwanziger (Deutschland)

 UEFA-Ehrenmitglieder: Gerhard Aigner (Deutschland), Hans Bangerter (Schweiz), Egidius Braun (Deutschland), Des Casey (Irland), Jean Fournet-Fayard (Frankreich), Wjatscheslaw Koloskow (Russland), Gerhard Mayer-Vorfelder (Deutschland), Antonio Matarrese (Italien), Joseph Mifsud (Malta), Per Ravn Omdal (Norwegen), Giangiorgio Spiess (Schweiz)

Die UEFA ist Ausrichter zahlreicher Wettbewerbe, an denen die Nationalmannschaften oder Vereinsmannschaften ihrer Mitgliedsverbände teilnehmen. Zusätzlich organisiert die UEFA die Qualifikationsrunde der Europa-Zone für die Fußball-Weltmeisterschaft.

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER MÄNNER

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft (engl.: UEFA European Football Championship), kurz auch nur EM, ist das vom europäischen Fußballverband UEFA organisierte Fußballturnier zur Ermittlung des kontinentalen Meisters. Die ersten beiden Turniere wurden 1960 und 1964 noch unter dem Namen Europapokal der Nationen ausgetragen. 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Vorläufer des Europapokals der Nationen war der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europameister qualifiziert sich jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal.

 

Geschichte

Bereits 1911 richtete die "Union Internationale Amateure de Football Association" (UIAFA), die kurzzeitig als Konkurrenz zur FIFA existierte, in Roubaix eine Europameisterschaft aus. Das Turnier wurde vom aus politischen Gründen aus der FIFA ausgeschlossenen Böhmen gewonnen. Weitere Teilnehmer waren Frankreich und die englischen Amateure.

Die Sozialistische Arbeitersport-Internationale richtete von 1932 bis 1934 eine Arbeiterfußball-Europameisterschaft aus, die in Gruppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wurde. Aufgrund der Machtübernahmen der Nationalsozialisten in Deutschland und der Austrofaschisten in Österreich, die zur Zerschlagung der beiden größten nationalen Arbeitersportverbände führten, konnte der Wettbewerb nur unvollständig zu Ende geführt werden. Eine im Anschluss geplante zweite europäische oder westeuropäische Meisterschaft im Arbeiterfußball kam nicht zustande.

Die Idee einer Europameisterschaft im Rahmen der FIFA wurde von Henri Delaunay, dem Generalsekretär des französischen Fußballverbands Fédération Française de Football, bereits 1927 vorgeschlagen und zunächst im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Kurz nach Gründung der UEFA wurde unter dem Namen Europapokal der Nationen ein Nachfolgeturnier ins Leben gerufen. Dieses Turnier wurde von der UEFA 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt. Die Qualifikation zum ersten Europapokal der Nationen in Frankreich begann im Jahr 1958. Delaunay zu Ehren trägt der Siegerpokal des Turniers bis heute den Namen Coupe Henri-Delaunay.

Die Details im Ablauf wurden im Laufe der Zeit mehrmals geändert und für eine größere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun – außer für die Veranstalter – insgesamt bis zu 18 Spiele notwendig.

Der amtierende Europameister muss sich für das darauf folgende Turnier neu qualifizieren, was Spanien (1968), Italien (1972) und Frankreich (1988) nicht gelang. In den ersten Jahren der Endrunde war es aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl in dieser Zeit schwieriger sich für die Europameisterschaft als für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Der Sieger der Fußball-Europameisterschaft ist seit 1992 genauso wie der Weltmeister, der Gastgeber und die Sieger der anderen fünf kontinentalen Wettbewerbe für den nächsten FIFA-Konföderationen-Pokal qualifiziert.

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Frauen (kurz auch nur Frauen-EM; englisch UEFA Women's EURO) ist der erstmals im Jahr 1984 durchgeführte Wettbewerb für Fußball-Nationalmannschaften der Frauen der nationalen Fußballverbände, die dem europäischen Fußballverband UEFA angehören. Seit der zweiten Europameisterschaft 1987 findet – bis auf 1995 – ein Endrundenturnier statt, das bis 1997 alle zwei Jahre ausgetragen wurde, seitdem nur noch alle vier Jahre, jeweils ein Jahr nach dem Turnier der Männer. 1995 wurde die Europameisterschaft ohne eine Endrunde ausgespielt.

Geschichte

Bereits 1969 und 1979 wurden in Italien inoffizielle Europameisterschaften ausgespielt. Beim ersten Mal setzten sich die Gastgeberinnen, beim zweiten Mal die Auswahl Dänemarks durch. Im Jahre 1980 beschloss die UEFA die Einführung der Europäischen Meisterschaft für Frauenfußball. Der erste Wettbewerb wurde über zwei Jahre zwischen 1982 und 1984 ausgespielt. Erste Europameisterinnen wurden die Schwedinnen, die sich im Finale gegen England durchsetzen konnten. 1987 fand erstmals eine Endrunde mit vier Mannschaften statt. Norwegen nutzte den Heimvorteil und besiegte den Titelverteidiger mit 2:1. Zwei Jahre später qualifizierte sich die deutsche Elf zum ersten Mal für die Endrunde. In Osnabrück schlug der Gastgeber Norwegen mit 4:1.

Die nächste Europameisterschaft wurde unter dem heute offiziellen Titel UEFA-Europameisterschaft für Frauen ausgespielt. 1991 konnten die Deutschen als erste Mannschaft ihren Titel verteidigen. Dieses Mal benötigte man jedoch eine Verlängerung, um Norwegen mit 3:1 zu besiegen. Die folgende EM 1993 in Italien war die letzte, bei der Deutschland nicht Europameister wurde. Norwegen besiegte Italien mit 1:0 und gewann damit seinen zweiten Titel. Zwei Jahre später wurde wegen der im Sommer des gleichen Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft auf eine Endrunde verzichtet. Deutschland besiegte Schweden im Finale in Kaiserslautern mit 3:2.

Zur EM 1997, die in Norwegen und Schweden ausgetragen wurde, wurde das Teilnehmerfeld der Endrunde von vier auf acht Mannschaften erweitert. Gleichzeitig war die EM nicht mehr die europäische Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Die deutsche Dominanz setzte sich fort. Im Finale gewann man gegen Italien mit 2:0. Enttäuschend war die Kulisse. Nur 2.221 Zuschauer sahen das Endspiel – bis heute ein Minusrekord. Im Jahre 2001 fand die EM zum zweiten Mal in Deutschland statt. Erstmals wurde mit der Golden-Goal-Regel gespielt. Durch ein solches goldenes Tor durch Claudia Müller gewann die deutsche Elf im Endspiel zu Ulm gegen Schweden mit 1:0. 2005 fand die EM in England statt. Die deutsche Mannschaft schlug im Finale Norwegen mit 3:1 und gewann die vierte Europameisterschaft in Folge und die sechste insgesamt.

Die zehnte Europameisterschaft fand im Jahre 2009 in Finnland statt. Das Teilnehmerfeld der Endrunde wurde von acht auf zwölf Mannschaften erweitert. Deutschland schlug im torreichsten Finale der Turniergeschichte England mit 6:2. Zur Europameisterschaft 2017 wird das Teilnehmerfeld erneut erweitert, dieses Mal von zwölf auf 16 Mannschaften.

U-21-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

Die U-21-Fußball-Europameisterschaft (englisch UEFA UNDER21 Championship), kurz auch nur U-21-EM genannt, ist ein von der UEFA ausgerichtetes Turnier für Nationalmannschaften, deren Spieler bei Beginn der Qualifikation das 21. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen haben. Da die Zeitspanne zwischen Beginn der Qualifikation und Endrunde zwei Jahre dauert, können somit bei der Endrunde auch noch bis zu 23-jährige Fußballer im Kader einer U-21-Nationalmannschaft stehen. Die U-21-Fußball-Europameisterschaft wird seit 1978 ausgetragen und ist der Nachfolgewettbewerb der U-23-Fußball-Europameisterschaft, die von 1972 bis 1976 durchgeführt wurde. Ein Turnier erstreckt sich über zwei Jahre und dient darüber hinaus alle vier Jahre als Qualifikation für den Fußballwettbewerb der Olympischen Spiele.

Modus

Von 1972 bis 1992 wurde der gesamte Wettbewerb einschließlich des Finales in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die Vorrunde wurde dabei in Qualifikationsgruppen bestritten. Ab dem Viertelfinale wurde im K.-o.-System gespielt.

1994 und 1996 wurde die Vorrunde in Qualifikationsgruppen mit Hin- und Rückspiel bestritten, aus denen sich die Teilnehmer am Viertelfinale zu qualifizieren hatten. Das Viertelfinale wurde mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die vier Siegermannschaften waren für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert. Die Endrunde (ab Halbfinale), die im K.-o.-System durchgeführt wurde, fand in einem Ausrichterland statt. 1998 fand bereits das Viertelfinale in einem Ausrichterland statt.

Seit 2000 besteht die Qualifikation aus einer Gruppenphase und Play-offs, der eine Endrunde mit zwei Gruppen folgt. Seit 2007 steht das Austragungsland bereits vor der Qualifikation fest und somit erspart sich der Gastgeber die Qualifikation. Somit qualifizieren sich derzeit die besten 14 Mannschaften der Gruppenphase für die Entscheidungsspiele (Hin- und Rückspiel). Die daraus verbleibenden sieben Teams und das Gastgeberland sind für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert. In der Endrunde wird zunächst mit der Gruppenphase gestartet. Jeweils vier Mannschaften bilden dabei zwei Gruppen. Die Gruppensieger und Gruppenzweiten sind für das Halbfinale qualifiziert. Die Sieger des Halbfinales bestreiten das Endspiel.

Bei jeder zweiten Austragung ermittelt die UEFA die vier Verbände, die Europa im Olympischen Fußballturnier vertreten (drei Verbände bei Olympischen Spielen in Europa).