Der kleine Fürst 171 – Adelsroman
Über das Buch
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Die dreizehnjährige Anna von Kant saß wieder einmal im Publikum, um einem Vortrag ihrer berühmten Tante Angelika Gräfin Maritz zu lauschen. Diese war Archäologin und hatte mit ihrem Team vor nicht allzu langer Zeit Überreste einer alten Inkastadt in Peru gefunden. Die Ausgrabungen liefen noch, es war mehr von der Stadt erhalten, als zunächst angenommen. Besonders durch diesen letzten Fund in Peru war Angelika in aller Welt bekannt geworden.
Sie war eine mitreißende Rednerin, die es verstand, die Ausgrabungen so spannend zu schildern, dass das Publikum ihr bereitwillig folgte. Nun verhielt es sich nicht etwa so, dass ihre Nichte Anna besonderes Interesse an Archäologie gehabt hätte. Ihr Interesse galt vielmehr einer schönen Blondine, von der sie mittlerweile sogar den Namen wusste: Isabella von Bolanden. Diese besuchte jeden Vortrag Angelikas, allein das war schon auffällig gewesen. Doch darüber hinaus hatte sie sich auch noch merkwürdig verhalten.