Hochexplosive Sex Wetten

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Toby Weston

Hochexplosive Sex Wetten

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

1

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5

6

7

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10

11

Impressum neobooks

Vorwort

Es gibt Tage, an denen scheint die Sonne und kurz darauf regnet es wieder. Das Wetter ist einem ständigen Wechsel unterlegen. Es bleibt nichts, wie es ist, mit einer großen Ausnahme:

Ich heiße Toby Weston und bin ein Arschloch!

Jeder der mich kennt, oder von meinen eigenen Erlebnissen gelesen hat (Romanserie: Zielobjekt: Untreue Ehefrauen), kann das bestätigen.

Ich halte nichts von Liebe und Romantik. Das ist in meinen Augen nur etwas für Weicheier und Schwächlinge. Frauen sollten beherrscht und dominiert werden, die Beine breitmachen, den Schwanz lutschen und ansonsten das Maul halten. Ich habe in den vielen Jahren meiner weiblichen Eroberungen gelernt, dass es immer besser ist die Frauen anzulügen und das zu erzählen, was diese hören wollen.

Aber das war nicht immer so. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr war es mir eher schlecht ergangen, denn mein Einkommen als Sachbearbeiter bei einem Münchner Automobilkonzern hatte mir enge Grenzen gesetzt. Das Leben und Wohnen in der Bayerischen Landeshauptstadt war, ist und wird nie günstig sein. Aber nach der ebenso großen, wie unerwarteten, Millionenerbschaft, die ich dem einzigen Bruder meines Vaters verdankte, hatte ich angefangen, mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Ich besitze eine Villa am Starnberger See, eine Penthouse-Dachterrassen Wohnung in München-Schwabing, ein Chalet in St. Moritz und eine coole Wohnung auf Mallorca.

Ich bin ziemlich reich und langweile mich furchtbar. Den ganzen Tag irgendwelche Weiber zu ficken ist irgendwann öde. Daher suchte ich mir eine Beschäftigung, um mich zu beschäftigen.

Ich schaltete im Internet Inserate, und bot mich an, verheiratete Frauen gegen Bezahlung zu ficken. Und es kamen fast täglich Angebote von Ehemännern in meinem E-Mail Account an, die mich buchten. Von diesen Abenteuern könnt ihr in meiner Romanserie „Zielobjekt: Untreue Ehefrauen“ lesen.

Aber ich möchte in diesem Buch nicht aus meinem Leben erzählen. In den letzten Wochen haben sich viele Menschen per E-Mail an mich gewandt, und mir von ihren eigenen Erlebnissen geschrieben. Da ich ein reicher, gelangweilter Mann bin, nahm ich mir die Zeit, diese Geschichten zu lesen.

Und es waren einige sehr spannende Storys darunter!

Daher habe ich mich, nach Rücksprache mit den Beteiligten, dazu entschlossen, diese Erlebnisse zu veröffentlichen. Ich werde euch spannende Geschichte erzählen, und das Beste daran ist, es sind alles wahre Storys, die wirklich so geschehen sind.

Heute möchte ich euch aus dem Leben von Justin Hoffmann erzählen. Es soll auch eine Art Nachruf sein, da Justin nicht mehr lebt.

Seine Geschichte, die auch zu seinem tragischen Ende führte, wurde mir von Sarah Schäfer, einer sehr guten Freundin von Justin, erzählt. Mich hat diese Story stark berührt, da ich nicht glauben konnte, dass solche Ereignisse mitten Deutschland, genauer gesagt in Frankfurt, überhaupt möglich sind.

Sarah Schäfer hat nicht nur Justin Hoffmann verloren, sondern auch ihr jüngere Schwester Anna, die zwar noch lebt, aber als versklavte Prostituierte in Frankfurt anschaffen gegen muss.

Aber wie kam es dazu?

Alles begann an einem Wochenende in einem Ferienhaus, das direkt am Ufer vom Waldsee in Langen lag. Anwesend waren sechs Freunde, die sich seit dem Kindergarten kannten, gemeinsam aufwuchsen und alle Streiche der Jugend zusammen ausgeheckt hatten. Es mangelte ihnen nie an Einfällen, oder dem Mut, die Pläne in die Tat umzusetzen.

An diesem betreffenden Wochenende wurde eine neue Idee ausprobiert. Per Los entschieden sie, wer mit wem zu vögeln hatte. Es kam zu einem hocherotischen Nachmittag mit hemmungslosen Sex.

Dann geschah es! Im alkoholisierten Zustand entwickelten sie einen verrückten Plan. Eine Wette, die an erotischer Explosivität kaum zu überbieten ist. Um den Einsatz zu erfüllen, führte es Justin Hoffmann in das Frankfurter Rotlicht Viertel.

Und genau diese Wette war es, die das Leben des jungen Mannes beendete, und die süße Anna Schäfer in die Prostitution trieb.

Ich möchte mit dieser Veröffentlichung dem Leben und Wirken von Justin Hoffmann gedenken. Er wird für immer unvergessen bleiben.

Aber lest doch selbst:

1

Waldsee in Langen (Hessen)

15 km südlich von Frankfurt

Er schloss unwillkürlich die Augen, als seine Hand die seidenweiche, warme Haut auf der Innenseite ihrer Oberschenkel berührte.

Der Aufruhr in seiner Hose steigerte sich, sein Glied war eichenhart. Er hatte das Gefühl, einfach über Sarah herfallen zu müssen, aber er war viel zu erfahren, um seinem Drängen und Sarahs Wünschen sofort nachzugeben.

Sarah liebte es, die Männer zu reizen. Sie brachte sie bis zur Weißglut, sie legte es buchstäblich darauf an, mit Gewalt genommen zu werden, aber noch war er nicht soweit, ihr diesen Gefallen zu tun.

„Justin", murmelte sie, die Lippen dicht an seinem Ohr. „Gut, bitte nicht ...“

Theater! dachte er. Wenn man sie hört, könnte man meinen, sie sei noch ein kleines, unschuldiges Mädchen. Dabei habe ich sie erst kürzlich dabei ertappt, wie sie dem Chauffeur ihres Vaters erlaubte, sie von hinten zu vögeln!

Trotzdem konnte er sich dem weichen, jungmädchenhaften Schmelz ihrer Stimme nicht entziehen. Sie trug dazu bei, seine Lust noch weiter zu steigern.

Er lag neben dem Mädchen auf der Couch in Fabians Ferienhaus, das direkt am Ufer vom Waldsee in Langen lag. Der Waldsee, ca. 15 km südlich von Frankfurt am Main gelegen, ist mit 58 Hektar der größte Badesee und die größte Wasserfläche im Rhein-Main-Gebiet.

Sarah und er waren voll bekleidet — soweit man ihre sommerlich-saloppe Aufmachung als volle Bekleidung gelten lassen wollte. Sarah trug einen kurzen Lederrock mit einer knapp sitzenden Polobluse, während er, Justin Hoffmann, sich für Jeans mit Pullover entschieden hatte.

Sie hatten sich schon während des ganzen Nachmittags barfuß im Hause. bewegt, sodass sie nicht gezwungen gewesen waren, vor dem Hinlegen ihre Schuhe abzustreifen.

Seine Finger umspielten den eng anliegenden Gummirand ihres winzigen Slips. Er schielte nach unten, um zu sehen, welche Farbe er hatte. Unter dem hochgeschobenen Rock gewahrte er das seidig schimmernde Nylonmaterial, das sich straff über Sarahs aufregend gewölbten Venusberg spannte. Es war giftgrün.

Er grinste, als er sah, wie seine Finger jetzt über diese Wölbung hinweg strichen, ganz zärtlich, als könnten sie sich nicht zu einer festen Berührung entschließen.

Sarah schloss ihre Schenkel.

„Bitte, nicht", murmelte sie.

Sie lag auf der Seite. Ihre Hand zuckte hoch und berührte die pochende Härte seines erigierten Schaftes. Es schien fast so, als sei dies nur eine zufällige Bewegung, ein Reflex ihrer Nerven, aber als die Hand mit leichtem Druck ihre Position behauptete, wurde klar, dass Sarah nur spüren wollte, wie weit sie ihn bereits getrieben hatte.

„Oh Gott", hauchte sie. „Ist er das wirklich?“

„Was denn sonst?“, fragte er grinsend und strich jetzt fester und suchender über das knisternde Nylon. Er spürte, dass sie komplett blank rasiert war, er konnte die weiche Haut und die lauernde Feuchtigkeit ihres Schoßes spürte.

„Oder meinst du, ich trüge einen Spatenstiel in der Hose?“

„Sei nicht albern", murmelte sie und fing an, mit der Schwellung an seiner Hose zu spielen.

Ihre schmale, wissende Hand bewies dabei ein Geschick, das seinen Atem schneller werden ließ. Die Art, wie Sarah die ganze Länge seines Gliedes erforschte und sich dann mit den Fingerspitzen auf seine zum Bersten pralle Eichel konzentrierte, brachte ihn fast zur Raserei.

Es drängte ihn danach, seine Lanze aus ihrem engen Gefängnis zu befreien und sie seiner Partnerin in den schlanken, biegsamen Körper zu stoßen, aber er hielt dieser Versuchung noch immer tapfer stand.

„Ich habe das Gefühl, der wird immer größer. Und härter. Und gieriger", flüsterte Sarah.

„Dein Gefühl täuscht dich nicht."

 

„Was werden die anderen jetzt wohl treiben?", flüsterte das Mädchen und griff tief zwischen seine sich öffnenden Beine, um Größe und Qualität seiner Hoden zu überprüfen.

Er ächzte leise und hob seinen Unterkörper ihrer beweglichen Hand bereitwillig entgegen.

„Dasselbe wie wir, nehme ich an", antwortete er.

„Auch Laura und Lukas?", fragte sie. „Die beiden haben sich bislang immer nur angegiftet. Ich war überrascht, dass sie überhaupt mitgekommen sind."

„Die werden die schönste Nummer schieben", versicherte er. „Du kennst doch Laura. Die braucht das — genau wie ihre Busenfreundin Maja."

„Und wie ich, was?", fragte Sarah, deren Hand wieder zu seinem Glied zurückkehrte. „Du hast nur nicht den Mut, es offen auszusprechen."

„Wir brauchen es alle", meinte er und schob den Zwickel ihres winzigen Höschens beiseite.

„Au, das tut weh", sagte Sarah.

„Moment", meinte er und stützte sich auf einen Ellenbogen. „Ich ziehe dir das Ding aus.“

„Das ist mir zu gefährlich", spottete sie.

Er grinste ihr ins Gesicht.

„Du lebst doch gern gefährlich“, sagte er. „Oder irre ich mich?"

Sarahs Hand wurde zudringlicher. Sie zerrte am Reißverschluss seiner Hose, öffnete ihn und griff hinein.

Der Mann zuckte zusammen, als er fühlte, wie sich Sarahs Finger rasch einen Weg durch den Schlitz seines Slips bahnten und zielstrebig sein pulsierendes Glied erfasste.

Er beugte sich nach unten und zerrte Sarahs Höschen herunter. Sie musste ihn dabei für einige Sekunden loslassen, aber als er einen Moment innehielt, um ihren komplett glatt rasierten Schoß zu bewundern, fasste sie erneut nach seiner klopfenden Rute.

Er starrte immer noch auf ihren Schoss. Sarah war erst zwanzig Jahre alt. Sie war bestenfalls mittelgroß und eher zierlich gewachsen. Umso erstaunter war er über diese dicken äußeren Schamlippen.

War das wirklich so überraschend? Schließlich besaß Sarah auch ein Paar Brüste, deren Form und Größe außerhalb der Proportionen lagen, die man von ihrer Figur erwarten konnte.

„Warum starrst du mich so an?", flüsterte sie und schob seine Vorhaut hin und her. „Siehst du so was zum ersten Mal?“

„Ja", sagte er.

Sie lachte. „Spaßvogel!"

„Ich muss dich haben", meinte er. „Auf der Stelle!"

„Kommt nicht in Frage", neckte sie ihn. „Ein bisschen Petting ist erlaubt. Mehr nicht."

Er legte sich wieder neben sie. Das weiche, dicke Sofakissen unter seinem Kopf erlaubte es ihm, die geschwollenen Lippen ihrer Vagina im Auge zu behalten. Wie schlank, schmal und rassig ihre bronzefarbig getönten Schenkel waren!

Kein Wunder. Wenn man Sarahs Mutter kannte, war einem klar, dass auch die Tochter alle Merkmale einer Klassefrau haben musste. Die Schäfers waren ausgesprochen schöne Menschen, das galt auch für Sarahs jüngere Schwester Anna.

Anna allerdings galt, im Gegensatz zu Sarah, als ein sprödes, fast arrogantes Mädchen, das lustige Gesellschaft mied und über alles, was mit Sex zusammenhing, gern die Nase rümpfte.

Wenn es nach ihm, Justin Hoffmann, gegangen wäre, hätte er das Wochenende lieber mit der süßen Anna Schäfer verbracht, die möglicherweise noch Jungfrau war; aber in Annas Augen war er nur ein höchst nutzloses Glied der menschlichen Gesellschaft, ein Playboy ohne soziale und moralische Bindungen, ein Mann ohne Charakter.

Zum Teufel mit Anna!

Die Hand ihrer Schwester war unentwegt damit beschäftigt, ihn noch schärfer zu machen, als er schon war, und er schlug sich mit Gedanken herum, die der Situation völlig unangemessen waren!

„Woran denkst du?", fragte ihn Sarah.

Er schob eine Hand jetzt über ihren glatt rasierten Venushügel vor und zurück, wobei er das Gefühl auskostete, die die weiche Haut ihm vermittelte.

Er achtete darauf, dass er nur bis an den Rand ihrer Vulva gelangte und gestattete es sich nur ein einziges Mal, flüchtig über ihre versteckt liegende Klitoris hin wegzustreichen.

„An dich", murmelte er. „An wen sonst?"

„Ich wünschte, wir könnten jetzt die anderen beobachten", meinte Sarah und kicherte ein wenig. „Das würde mich ganz schön erregen.“

„Soll das heißen, dass dir meine Gesellschaft nicht genügt?", fragte er.

„Unsinn! Aber ich finde es besonders erregend, mit sich zu spielen und dabei anderen zuzusehen."

Aha, eine kleine Voyeurin, dachte er.

„Hast du das schon oft probiert?“

„Nicht oft genug", sagte sie.

Er schob seine Hand jetzt energisch zwischen ihre Beine. Sie kam ihm dabei nicht entgegen. Er musste ihre Schenkel buchstäblich auseinanderzwingen.

Im nächsten Moment fühlte er die schlüpfrige Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Schamlippen angesammelt hatte.

„Mach mich nicht verrückt", murmelte sie. „Aaahhh ..."

Endlich hatte er sie soweit. Sie kam ihm freiwillig ein bisschen entgegen. Er hatte jetzt genügend Platz für seine Hand, um ihren heißen, engen Schoß zu öffnen. Er ließ zwei Finger tief hineingleiten und merkte, wie Sarahs Hand sofort wilder an seiner Lanze arbeitete.

„Das ist ja ein Sumpf", murmelte er spöttisch. „Darin kann man glatt versinken!"

„Das möchtest du wohl, was?“

„Wollen wir's mal probieren?”, fragte er. „Ich habe noch genug Reserven für andere Versuche."

„Nein", sagte sie.

Er lachte kurz. „Wie scharf willst du mich eigentlich noch werden lassen?“

„Können wir die anderen nicht beobachten?", fragte sie. „Ich habe auf einer Pornoseite im Internet mal einen Kurzfilm angesehen. Da stand ein nacktes Mädchen gebückt vor einer Zimmertür und hat durch das Schlüsselloch geblickt!“

„Und was geschah dann?“, fragte Justin.

„Das beobachtende Mädchen war völlig nackt. Hinter ihr stand ein Mann, der sie vögelte. Das Mädchen schaute einem Paar zu, das auf dem Bett lag. Der Mann hatte seinen Kopf zwischen den gespreizten Schenkeln einer Frau liegen und leckte ihre haarlose Fotze. Der Film hat mich so stark erregt, dass ich masturbieren musste!“

„Was hat dich daran so sehr erregt?“

„Die Doppelfunktion des Lusterlebnisses", sagte sie. „Ich identifizierte mich mit dem Mädchen, das durchs Schlüsselloch guckte. Es konnte sich an dem Bild berauschen, dass sich ihr bot, und gleichzeitig den Harten des Mannes genießen. Seitdem wünsche ich mir, so was mal selbst zu erleben."

„Wir können ja raufgehen und versuchen, Laura und Lukas oder Maja und Alexander zu beobachten. Wenn du willst, verfahre ich dabei mit dir genauso, wie du es in dem Film gesehen hast."

„Ach was, vergessen wir's", meinte sie. „Das sind doch nur Träume."

„Es gibt Träume, die sich realisieren lassen."

„Nicht alle", sagte sie und schaute ihn an. „Ich werde mich von dir nicht vögeln lassen."

„Warum nicht?"

„So was würde sofort die Runde machen", sagte sie. „Es würde meinen Kurswert mindern."

„Soll ich jetzt lachen?“

„Das kannst du halten, wie es dir gefällt. Aber es stimmt doch! Von unserer Clique hält keiner dicht. Jeder spricht über jeden. Ein Mädchen kann sich im Nu ihren Ruf verderben."

„Hör bloß auf, mich damit zu langweilen", sagte er. „Dein Ruf! Der war in dem Augenblick hin, als du anfingst, mit uns herumzuziehen."

„Das behauptet meine Schwester auch", sagte Sarah.

„Anna ist eine seltsame Heilige, was?“

„Sie ist okay."

„Hat sie schon einen festen Freund gehabt?“

„Moment mal! Interessierst du dich etwa für meine Schwester?", fragte Sarah und schob ärgerlich seine Hand beiseite.

Er lachte. „Eifersüchtig?"

„Nein", erwiderte Sarah. „Die würde dich nicht mal anschauen. Du kannst es ja mal probieren. Ich wette, wenn du sie einzuladen versuchst, holst du dir einen Korb."

„Die ist mir viel zu arrogant", behauptete er. „Ich bin nicht am Umgang mit spröden Jungfrauen interessiert.“

„Wer sagt dir, dass sie noch Jungfrau ist?"

„Sie sieht so aus."

„Das ist ein Irrtum."

„Tatsächlich?"

„Sie ist mit vierzehn von unserem Onkel vergewaltigt worden", sagte Sarah. „Seitdem hasst sie die Männer."

„Oh! Das wusste ich nicht", meinte Justin Hoffmann betroffen. „Aber sie muss doch mal irgendjemand die Chance geben, diesen Komplex wieder loszuwerden."

„Das sage ich ihr ja auch”, meinte Sarah, „aber Anna will nichts davon hören."

„Immerhin hat sie noch Glück gehabt. Sie hat kein Kind gekriegt", sagte er.

„Meine Eltern haben es abtreiben lassen. Im dritten Monat, glaube ich."

„Und was passierte mit dem Onkel?“

„Mein Vater hat ihn finanziell ruiniert."

„Der arme Hund", sagte Justin.

„Wen meinst du? Meinen Vater oder den Onkel?"

„Den Onkel natürlich."

„Sag mal, spinnst du? Diesen brutalen, gewissenlosen Schuft bedauerst du noch?"

„Nein, nein, das wäre zu viel behauptet. Aber ich kann mir vorstellen, wie es war. War es ein gut aussehender Onkel?"

„Oh ja, er war das, was man einen stattlichen Mann nennt. Übrigens verheiratet. Er hatte selbst zwei Töchter."

„Was heißt hier hatte?", fragte Justin. „Hat er sie nicht mehr?"

„Sobald die Rede auf ihn kommt, sprechen wir in der Vergangenheitsform. Er und seine Familie sind für uns gestorben."

„Ach ja, richtig", spottete Justin. „Und darauf seid ihr auch noch stolz. Ich kann mir denken, wie das damals passiert ist. Ich wette, Anna war schon ein wunderhübsches Mädchen. Körperlich war sie mit vierzehn vermutlich schon voll entwickelt. Eine Frau. Aber geistig war sie noch infantil. Der Onkel gefiel ihr. Sie reizte ihn, sie wollte ihm gefallen. Der Teufel mag wissen, was sie getan hat, um seine Begierde zu wecken. Sicherlich wollte sie nicht mit ihm schlafen — ich will das zu ihren Gunsten unterstellen — aber der Onkel muss es so aufgefasst haben. Kein Wunder, dass eines Tages bei ihm eine Sicherung durchbrannte."

„Du redest, als seiest du dabei gewesen", meinte Sarah ärgerlich.

„Ich weiß, wozu diese jungen Dinger imstande sind", sagte er.

Sarah sprang plötzlich auf und strich ihren Rock glatt.

„Schluss für heute", sagte sie.

Er starrte verdutzt auf seinen immer noch eichenharten Penis. Wollte ihn das Mädchen verschaukeln? Im nächsten Moment musste er lachen. Es war seine Schuld, wenn eine vorübergehende Missstimmung und Entfremdung aufgetreten war. Weshalb hatte er so kariert über Anna und deren Onkel gesprochen? Das Ganze ging ihm wahrhaftig nichts an. Jetzt oblag ihm die hoffentlich nicht allzu schwierige Aufgabe, zu retten, was noch zu retten war. Er beurteilte seine Chancen keineswegs pessimistisch. Schließlich stand ihm noch das ganze Wochenende zu Verfügung —und Sarahs Trieb, davon war er überzeugt, würde ihm dabei willkommene Unterstützung leisten.

Er verstaute sein erschlaffendes Glied in der Hose und stand auf.

„Ich könnte ein Glas Rotwein vertragen", meinte er. „Und du?"

Er unterdrückte ein Grinsen, als er Sarahs Höschen am unteren Couchende liegen sah und fragte sich, ob das Mädchen den Mut haben würde, es vor seinen Augen wieder überzustreifen.

Aber sie schien an ganz andere Dinge zu denken. Mit trotzig vorgeschobener Unterlippe starrte sie aus dem Fenster.

„Ich trinke nachmittags keinen Alkohol", belehrte sie ihn.

Er musterte sie lächelnd. Ihre weiße, viel zu knappsitzende Polobluse modellierte überdeutlich die vollen, prallen Brüste. Sogar die dunklen Brustwarzen waren unter dem durchsichtigen BH zu sehen.

Aus dem Obergeschoß kam ein dumpfer Laut!

Es hörte sich an, als sei jemand vom Stuhl gesprungen. Sarah starrte zur Decke.

„Wer ist über uns?“

„Laura und Lukas", antwortete er.

„Der verprügelt sie wohl, was?“

„Kann schon sein", meinte er und trat an die Bar, um sich ein Glas Rotwein einzuschenken. „Manche mögen das ja."

„Wieso eigentlich?"

Er schaute sie an. „So ein Mädchenpopo ist unglaublich zart, ein Wunderwerk an Kurven und Weichheit. Es drängt viele danach, ihn erst zu züchtigen und dann zu liebkosen. Ich vermute, dass da irgendwelche verdrängten Kindheitserlebnisse eine Rolle spielen."

„Hast du schon mal jemand in den Hintern gevögelt?", fragte sie.

„Sicher! Analsex ist geil", antwortete er. „Darauf bin ich spezialisiert."

Sie lachte schon wieder. „Jetzt gibst du an!"

„Warum sollte ich angeben?“

 

„Ich stelle es mir wahnsinnig schwierig vor."

„Wir können es ja mal probieren."

„Hör auf mit dem Quatsch!"

„Es würde dir Spaß machen", versicherte er.

„Ich bin viel zu eng."

„Das gibt sich. Außerdem gibt es anale Gleitcreme", erklärte er und nahm einen Schluck aus dem Glas.

„Ich hasse Schmerzen."

„Ich auch. Aber in der Lust ist es oft schwierig, die Grenze zum Schmerz wahrzunehmen."

Sarah warf sich in einen klobigen, bequemen Sessel und hängte ein Bein über die Lehne. Justin blinzelte, als ihm die glatten, geschwollenen Lippen ihrer Vagina entgegenblickten. Es wirkte auf ihn so einladend und anregend wie ein kaltes Buffet im ersten Hotel der Stadt. Er trat auf sie zu.

Sarah lächelte dünn zu ihm hoch. Sie schaukelte ein wenig mit dem Bein, das über der Lehne hing. Der Lederrock war ihr weit hochgerutscht.

„Ich ... äh, ich möchte dich gern um Verzeihung bitten", sagte er und ließ sich vor ihr auf die Knie fallen.

Sein Gesicht lag jetzt dem entblößten Unterleib genau gegenüber. Er sah deutlich die Schwellung der noch geschlossenen äußeren Schamlippen und schluckte, als er sich vorstellte, wie es wohl sein würde, wenn er ihre nachgiebige Weichheit mit seiner Zunge öffnete.

Er stellte das Glas beiseite.

„Dann tu's doch", flüsterte sie und rutschte ein wenig tiefer, wobei sich ihr Schoß ihm lockend entgegen schob. Im nächsten Moment brachte er seinen Mund mit ihrer Scham in Berührung. Der Kontakt öffnete deren Lippen und zeigte das feuchtschillernde Korallenrot des Inneren. Er registrierte den eigenartigen Duft, der ihm daraus entgegenschlug, und begann im nächsten Moment intensiv mit seiner Zunge die ganze Länge der unendlich weichen, nassen Liebesgrotte zu durchforschen.

Die Spitze seiner Zunge glitt erst an der linken und dann an der rechten Innenseite auf und ab. Sie stieß kurz und tief in die heiße Schlüpfrigkeit hinein, bevor sie sich dazu entschloss, den nachgebenden, steifen Kitzler zu umspielen.

Sarah presste ihre Schenkel eng gegen seinen auf und niederfahrenden Kopf und wühlte mit einer Hand durch sein drahtiges, dunkles Haar.

„Ja“, stöhnte sie. „Ja ... dort! Aaaahhh! Stärker! Beiß mich! Beiß mich doch!"

Er nahm ihre Klitoris zwischen die Zähne und knabberte daran herum. Er hatte Mühe, gleichsam am Ball zu bleiben, denn Sarah fing an, ihren Unterkörper in kreisende, stoßende und drehende Bewegungen zu versetzen. Der Druck ihrer Schenkel wurde stärker, ihre Hand presste ihn so fest gegen ihren Schoß, dass er Mühe hatte, Luft zu bekommen.

„Ich komme", stöhnte sie plötzlich in einem Stimmfall, den er noch nie von ihr vernommen hatte. „Ich komme!"

Sie stieß ihm die offene, klatschnasse Scham entgegen und er meinte zu spüren, wie die nachdrängende Flüssigkeit ihrer Lust ihn überflutete.

Er hörte nicht auf, sie zu bedrängen und erlebte binnen weniger Minuten einen zweiten, noch intensiveren Orgasmus des Mädchens. Erst danach gab er sie frei und stand auf.

Er ging ins Badezimmer und wusch sich das Gesicht. Nachdem er sich noch den Mund ausgespült hatte, kehrte er in das Kaminzimmer zurück.

Sarah hatte ihre Stellung nicht verändert. Sie ruhte mit verträumtem Gesichtsausdruck in dem Sessel und hatte die Schenkel noch immer weit gespreizt.

Justin trat vor sie hin. Er ließ seine Hose herunter, stieg heraus und streifte dann seinen Slip ab. Schließlich trennte er sich auch noch von seinem Pullover. Als er völlig nackt vor ihr stand, ragte sein knallharter Penis steif und verlangend in die Luft. Die Eichel war violett gefärbt.

Sarah hob die Lider. Sie schaute erst ihn und dann seine riesige Lanze an. Sie hörte nicht auf, zu lächeln. Er griff nach ihrem linken und dann nach dem rechten Bein. Er hängte sie über die Sessellehnen, sodass sich Sarahs Schoß ihm jetzt schutzlos und nass, mit geöffneten Schamlippen darbot — eine Öffnung der Lust, die das Blut in seinen Schläfen pochen ließ.

Er musste in die Knie gehen, um sein Glied in die richtige Angriffsposition bringen zu können, und genoss es, die heiße, dicke Eichel einige Male durch die schleimige Pforte auf- und abgleiten zu lassen.

„Nein, Justin, nein", sagte das Mädchen in diesem Moment und schien wie aus einer Verzauberung zu erwachen, aber natürlich war es längst für eine Reaktion brauchbaren Widerstandes zu spät.

Der Mann stieß zu und versenkte seinen Schaft bis ans Heft in den schlüpfrigen, ihn saugend umklammernden Schoß. Er verfiel sofort in einen stetigen Rhythmus, den er erst allmählich und mit dem lauter werdenden Keuchen und Stammeln des Mädchens variierte.

„Du", japste sie. „Du ...! Ja, fick mich. Mach mich fertig. Lass es spritzen.“

Er wurde schneller, dann verzögerte er das Tempo ganz bewusst und genoss es, die dadurch ausgelösten Gefühlsreaktionen auf Sarahs Gesicht abzulesen.

Das war die Sarah, die er sich vorgestellt hatte! Geil bis zur Selbstaufgabe!

Was wohl ihre Schwester sagen würde, wenn sie Sarah jetzt sehen und hören könnte? Die inneren Muskeln ihrer Vagina massierten und malträtierten ihn mit aktiver, saugender Lust.

Zum Henker mit der jungen, bildhübschen Anna Schäfer!

Jetzt besaß er die ältere Schwester. Nur ein kompletter Narr konnte in einer solchen Situation an eine andere Frau denken!

Und doch — seltsam! — stellte er sich in diesem Moment vor, dass das stöhnende, mit obszönen Worten um sich werfende Mädchen Anna sei, dass er es fertiggebracht hätte, aus der spröden, stolzen Anna ein zuckendes Bündel geiler Sinnlichkeit zu machen.

„Ich komme", wimmerte Sarah und erreichte mit ihrer Stimme schon wieder diese absurd fremde, hohe Stimmlage.

„Aaahhhh ... jetzt, JETZT!"

Mitgerissen von ihrer Wildheit, schoss er sein sprudelndes Sperma in den ihm entgegen stoßenden, weichen Schoß, bis er, völlig erschöpft und wie benommen, sein Glied aus den gierig nachschnappenden Schamlippen zog.

Als er sich aufrichtete, merkte er, dass die ungewohnte Anstrengung vermutlich einen leichten Muskelkater nach sich ziehen würde, aber das spielte keine Rolle.

Wichtig war allein, dass er Sarah gezeigt hatte, welche Wonnen er ihr zu bereiten vermochte. Er war mit sich durchaus zufrieden und bückte sich nach seinem Glas, um sich zu erfrischen.

„Gib mir auch ein Glas Rotwein", murmelte das Mädchen.

„Willst du nicht erst ins Bad?", fragte er und starrte auf ihren noch immer völlig freigelegten, ihn herausfordernden Schoß.

„Nein", sagte sie. „Das hat Zeit."

„Willst du wirklich Rotwein — und das am Nachmittag?", fragte er sie spöttisch.

Sie lächelte ihm in die Augen.

„Ich will das tun, was du tust", sagte sie.

Er wandte sich ab und füllte ein weiteres Glas mit Rotwein. Dieser Blick in Sarahs Augen war nicht nach seinem Geschmack. Er kannte ihn zur Genüge. Er bedeutete Liebe, oder doch zumindest Verliebt sein.

Justin Hoffmann runzelte die Augenbrauen. Er hasste Komplikationen — und Liebe war dazu verdammt, für solche zu sorgen. Ich muss ihr das schnell wieder abgewöhnen, dachte er.

Ich will das bleiben, was ich bin: Ein freier Mann, der jeder festen Bindung aus dem Wege geht. Er wandte sich um. Sarah hatte sich normal hingesetzt und ihren Rock glattgestrichen.

„Danke", sagte sie. „Setz dich zu mir."

Er nahm auf der Sessellehne Platz und fragte sich, auf Sarah herabblickend, warum er noch nicht dazu gekommen war, die fantastischen Brüste des Mädchens freizulegen. Mit einer Hand knöpfte er ihre Bluse auf, während Sarah lächelnd nach seinem erschlafften Glied schielte und damit zu spielen begann.

„Cheers!", sagte sie.

„Prost", meinte er.

„Das Ding wird vorn aufgehakt", belehrte sie ihn, als er den Verschluss des BHs suchte. „Moment, ich helfe dir."

Im nächsten Moment sprangen die Brüste des Mädchens wie Bälle nach vorn, vollendet geformt und von rosaroten Warzen gekrönt. Er knetete das elastische Fleisch liebevoll mit den Fingern und nahm dann eine der Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Herrlich", sagte er. „Wunderschön."

„Das lässt sich auch von dem da behaupten", meinte sie und lachte, als sie merkte, wie die Erektion einsetzte.

„Gehen wir gemeinsam ins Bad?", fragte er.

„Sehr gerne sogar", erwiderte sie lächelnd und blickte zu ihm hoch. „Unter einem lauwarmen Wasserstrahl macht es besonders viel Spaß."

„Mit mir macht es immer Spaß", erklärte er.

Sie lächelte breit und beugte sich nach vorn, um seinen Penis zu küssen.

„Ich fange an, das zu glauben", meinte sie.