Thassos Reiseführer Michael Müller Verlag

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Aus der Reihe: MM-Reiseführer
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*** Hotel Diónysos 1, Thanássis und seine bri­tische Frau Catherine führen mit viel Schwung das hoch über der Bucht gelegene Haus. Die insgesamt 33 Zimmer staffeln sich den Hang entlang und sind über insge­samt 108 Stufen miteinander verbunden. Je höher man steigt, desto schöner ist der Ausblick über den Fischerhafen und die Bucht. Wem der Weg zum Strand zu weit ist, kann im hoteleigenen Pool baden. Ein DZ mit Balkon (Meerblick), Bad, WLAN, AC und Kühlschrank kostet inkl. Früh­stück 70-80 €; in der Lobby ist WLAN ver­füg­bar. Angeschlossen ist auch ein emp­feh­lens­wertes Restaurant mit gutem Angebot an fri­schem Fisch - schließlich sorgt Sohn Dimítris stets für Nachschub aus dem Meer. Von Mai bis Anfang Okt. ge­öffnet. Tel. 2593061822, www.hotel-dionysos-thassos.com.


Übernachten

1 Hotel Diónysos 2 Island View Villa 3 Apóllon Studios 5 Studios Arséni 8 Hotel Golden Sand 15 Camping Golden Beach 19 Studios Afrodíti 20 Camping Golden Village 21 Hotel Alexándra Golden Boutique

Essen & Trinken

7 Restaurant Fédra 9 Café Pizza Cavo d'Oro 10 Cielo Beach Bar 11 Restaurant La Terrasse 14 Tavérna Ta Péfka 16 Restaurant Playa de Oro 17 Café Diméllo 18 Restaurant Nisí Island

Sonstiges

4 Thássos Action Club 6 Moto Rent Golden Beach 12 Avis/Budget 13 Potós Car Rentals

*** Hotel Golden Sand 8, emp­feh­lens­wer­tes Haus am Strand, allerdings kann es in der HS durch die Cafeteria im Erdgeschoss auch mal etwas lauter werden. Viele deut­sche Stamm­gäste buchen gleich fürs nächste Jahr vor, die familiäre Atmosphäre wurde von Le­sern sehr gelobt. Von Mai bis Anfang Okt. ge­öff­net. Die Zimmer sind mit 2, 3, oder 4 Betten, AC, WLAN, Bad, Kühl­schrank und Balkon (teil­wei­se Blick aufs Meer) ausgestattet und kosten 90-100 €, fürs Früh­stück werden 8 € pro Per­son extra be­rechnet. Zum Hotel gehört auch ein haus­ei­gener Parkplatz. Tel. 2593061771, www.hotel-goldensand.gr.

Studios Arséni 5, oft werden Studioanla­gen nach den Kindern benannt, in diesem Fall je­doch nach der Großmutter. In der von Lesern emp­fohlenen Anlage oberhalb des Ortes wohnt man sehr ruhig. Insgesamt stehen bei der netten Barbára 11 unterschiedlich große, aber immer gut ausgestattete Zimmer mit AC, WLAN, Fön, Wäscheständer, Flachbild­schirm etc. zur Verfügung. Die unteren Räu­me öffnen sich auf einen hübsch gestal­teten Hof, die obe­ren verfügen über Balkone (teilweise Meer­blick). Zu zweit be­zahlt man je nach Saison 60-85 €, die für 6 Pers. ausreichende Wohnung kos­tet 100-140 €. Tel. 2593062221, www.studios-arsenis.gr.

Mein Tipp Island View Villa 2, hoch über dem Fischerhafen, traumhafter Blick über die Bucht bis hinüber zum Ipsárion. Sehr freund­liche Atmosphäre, viele Gäste kommen immer wieder. Früh­stück wird im Garten ser­viert. Von Mai bis Anfang Okt. geöffnet. Die 15 Zwei- und Dreibettzim­mer haben alle Bad, AC, WLAN, Kühl­schrank und Balkon mit Blick aufs Meer, 2 Personen bezahlen zwischen 60 und 95 € inkl. Früh­stück, zu dritt kostet’s 10 € mehr. Tel. 2593061978, www.islandview.gr.

Apóllon Studios 3, die nette María Askolí­dou aus Sérres vermietet einige Fußminu­ten vom Strand entfernt 10 komplett ein­gerichtete Stu­dios mit AC, WLAN und Sat-TV. Die oberen Räu­me wurden jüngst komplett renoviert, mo­dern eingerichtet und verfügen über tolle Au­ßen­küchen auf den geräumigen Balkonen, von de­nen man eine wunderbare Aussicht aufs Meer genießt. Zum Haus gehört ein hübscher Gar­ten mit Barbecueplatz und einer Tisch­ten­nis­platte. Marías Mann Chrístos, ein ehe­ma­li­ger Lehrer, sorgt sich rührend um die Gäste und kocht für diese auf Wunsch auch gerne grie­chischen Kaffee. Ein Studio kostet zwischen Mai und Anfang Okt. 45-105 €. Tel. 2593062201, www.apollon-thassos.gr.

Studios Afrodíti 19, gepflegtes Haus ober­halb des südlichen Strandabschnitts in ruhi­ger Lage. Bei dem netten Spíros und seiner Schwes­ter María kann man von Mai bis Okt. in an­sprechend eingerichteten Studios mit bis zu 4 Betten, hellen Bädern, WLAN, AC, Sat-TV und Bal­kon (Meerblick) unter­kom­men, Parkplatz vor­handen. Zu zweit bezahlt man 30-75 €. Tel. 2593062269, www.afrodite-studios.gr.

Camping Golden Beach 15, schön ange­leg­ter und gepflegter Platz direkt am Meer, rau­schen­de Pappeln bieten Schat­ten. Mit Mini­markt (Brotverkauf) und Café ausgestattet, den Gäs­ten stehen große Kühlschränke und eine Spül­küche zur Verfügung, Waschmaschi­nen­be­nut­zung gegen Gebühr. Von Mai bis Anfang Okt. geöffnet. Er­wachsene be­zahlen in der HS pro Tag 6,50 €, Kinder 4 €, fürs Auto zahlt man 4,20 €, für den Wohnwagen 7,40 €, für ein Zelt je nach Größe zwi­schen 5,40 und 6,80 €, Strom kostet pro Tag 4 €. Tel. 2593061472, www.camping-goldenbeach.gr.

Camping Golden Village 20, ein „alterna­ti­ver Campingplatz“, so Ólga, die aus Thessa­lo­ní­ki stammende Besitzerin. Tatsächlich ist der 600 m vom Strand entfernte Platz nicht be­son­ders groß und recht einfach, aber dafür ganz ruhig in einem lichten Olivenhain gelegen. Aus­ge­stat­tet ist er mit Sanitäranlagen, Küche, Kühl­schrän­ken, Barbecuebereich und Basket­ball­feld, Wasch­maschine gegen Gebühr, Snackbar vor­handen. Kosten in der HS: Erwachsene 3,85 €, Kinder 2,45 €, Zelt 3,43-4,34 €, Auto 2,66 €, Strom 2,80 €. Wer mag, mietet eines der ein­fa­chen Holzhäuschen (38,50 €) oder auch ein voll eingerichtetes Studio in Ólgas Haus zum Preis von bis zu 70 €. Von Juni bis Sept. geöffnet. Tel. 6948988581, www.goldenvillage.gr.

Essen & Trinken Restaurant La Terrasse 11, im kleinen, aber feinen Hotel Enávlion speist man oberhalb der Straße ganz vor­züglich auf traditionelle Art, es u. a. gibt auch Gerichte mit exotischem Touch. Tolle Salate, z. B. mit Mee­resfrüchten, in großen und kleinen Por­tionen. Eine Empfehlung wert ist der gegrillte Schwertfisch mit Rata­touille und Aubergi­nen­salat, lecker auch die Vorspeisen wie gefüllte Avocado oder Okta­pódi-Carpaccio. Man merkt, dass die Leidenschaft der Wirtin, von Haus aus Leh­rerin, das Kochen ist. Netter Service, der Sohn spricht auch Deutsch. Für das Gebo­tene nicht zu teuer. In der HS ist eine Re­ser­vierung für den Abend zu empfehlen.

 

Mein Tipp Restaurant Nisí Island 18, in unspektakulärer Lage beim Camping­platz Gol­den Beach befindet sich das Lokal von Chris­tí­na und Vassílis, die sich nach vieljähriger Erfah­rung in der Gastronomie 2015 damit end­lich ihren Traum erfüllt haben. Schon im Vor­feld wur­de uns ihr Restaurant von Le­sern und Ein­heimischen empfohlen - zu Recht! Geboten wird eine frische, grie­chisch-mediterrane Kü­che. Tolle Fischge­richte, serviert mit gegrilltem Gemüse und Backofenkartoffeln, über­ra­schen­de Sa­late wie z. B. ein Gurkensalat mit Kapern und Fo­rellenfilet. Beim Einkauf wird auf höchs­te Qua­lität geachtet und trotzdem sind die Prei­se kaum höher als anderswo. Christína berät Sie gerne, auch in Bezug auf die Wein­auswahl, hat sie doch wirklich gute Tropfen zu bieten.


In der Golden-Beach-Bucht lässt es sich wunderbar baden

Restaurant Fédra 7, das große Lokal an der Strandpromenade wurde von Lesern emp­foh­len und bietet eine riesige Auswahl an grie­chi­scher und internationaler Küche, u. a. auch le­ckere, z. T. exotische Salate, ei­nige Pizzen, Pas­ta­gerichte. Prima fanden wir z. B. die Fisher­man’s Spaghetti, aber auch griechische Fleisch­gerichte wie das gut gewürzte Békri Mezé sind zu empfeh­len.

Tavérna Ta Péfka 14, unter zwei riesigen Kie­fern sitzt man luftig und gut beschattet hin­term Strand. Wer gerne Fisch isst, findet hier so manches, was es sonst nicht überall gibt: Mu­scheln in verschiedenen Varianten, Sea­food-Souvláki oder auch die sog. „ver­hei­ra­te­ten Sar­del­len“, womit immer zwei gegrillte Sar­dellen­filets gemeint sind, gefüllt mit Tomate und Kräutern.

Cielo Beach Bar 10, schöne Sitzplätze auf der Terrasse oder auf Sofas unter Bäumen di­rekt am Strand. Hier findet man vieles für den klei­nen Hunger, leichte Salate, z. B. mit Was­ser­me­lone oder Shrimps, an ganz heißen Tagen er­frischt der Obstsalat. Wer größeren Hunger hat, bestellt Burger, Spaghetti oder Gýros. Gute Adresse auch nur für einen Drink oder auf einen Kaffee.

Café Pizza Cavo d’Oro 9, ein schöner Platz für einen kleinen Snack oder einen Drink. Wer richtig Hunger hat, kann auf die kleine, aber fei­ne Auswahl an Pizza- und Pas­tagerichten zu­rück­greifen.

Restaurant Playa de Oro 16, besonders Gäs­te vom Campingplatz Golden Beach und den umlie­genden Häusern kommen zum Pizza- oder Nudelessen hierher. Neben italienischen Speisen findet man auch Grillgerichte auf der Speisekarte.

Café Diméllo 17, beliebtes Terrassenlokal, in dem man sich auf ein Stück Kuchen, ein Eis oder einfach nur einen Kaffee trifft.


Potamiá: mit roten Ziegeln gedeckte Häuser vor tiefgrünem Wald

Potamiá

Am Fuße des höchsten Inselberges und inmitten üppig grüner Ve­ge­tation gelegen, bieten die mit roten Ziegeln gedeckten Häuser des Dorfes schon von weitem einen wunderschönen An­blick. Die meisten Besucher halten nur kurz, um dem Museum des hier geborenen Bildhauers Vagís einen Besuch abzustatten.

Potamiá bedeutet „Flusslandschaft“ - und damit ist eines der Hauptmerkmale des Dorfes schon benannt. Neben ei­nem Bach gibt es noch etliche Rinn­sale und kleine Bewässerungskanäle - stän­dig hört man lautes Wasser­rau­schen, ganz besonders na­türlich an der Platía mit ihrem großen Dorfbrunnen. Die umliegenden Wiesen, Oli­venhaine und vor allem Wälder sind demzufolge recht feucht - nirgendwo ha­ben wir auf un­seren Inselwanderun­gen so viele Frö­sche gesehen wie hier.

Die insgesamt etwa 1200 Einwohner be­schäftigten sich früher haupt­säch­lich mit der Land- und Viehwirtschaft. Heu­te sieht man zwar immer noch lie­be­voll ge­pflegte Gemüsegärten und gro­ße Oli­ven­haine bis hinunter an die Küste, doch Haupt­einnahmequelle ist jetzt der Tou­rismus. Denn wer unten in Skála Po­tamiás ei­nen einigermaßen günstig ge­legenen Olivenacker besaß, baute da­rauf eine Pen­sion, ein Hotel, ein Sou­ve­nir­geschäft oder eine Ta­ver­ne. Erst nach der Saison, wenn fast alle wieder in ihren Häusern „oben im Dorf“ leben, ist Potamiá richtig voll. Im Som­mer da­ge­gen sieht man in den Gassen meist nur wenige alte Leute.

Für Wanderer und solche, die Ruhe su­chen, ist Potamiá als Standquartier viel­leicht gerade deshalb zu empfehlen. Die Versorgungsmöglichkeiten sind gut, mit den freundlichen Einwohnern kommt man schnell in Kontakt, der Strand von Skála Po­tamiás ist mit dem Bus, dem Pkw oder Bike und auch zu Fuß bequem zu erreichen. Zudem ist Po­ta­miá der ideale Ausgangspunkt für Wan­derungen.


Selbstbildnis des Künstlers

Polýgnotos Vagís: Potamiá - New York - Potamiá

Der 1892 in Potamiá geborene Polýgnotos Vagís ist sicher einer der be­kanntesten Thassioten des 20. Jh. Seine Werke sind nicht nur im Mu­seum seiner Heimatstadt, sondern u. a. in New York (Metro­po­li­tan Mu­seum und Mu­seum of Modern Art), Ohio, To­ledo und Tel Aviv zu sehen. Kein Wunder, denn als Sohn eines Holz­schnit­zers wurde ihm die Kunst gleichsam in die Wiege ge­legt. Seine Kar­riere in Stichwor­ten: Der Vater schickt den 19-jäh­rigen Polý­gno­tos 1911 nach New York, weil das Leben auf der da­mals noch von den Tür­ken beherrschten Insel keine Perspektiven bietet. Nach an­fäng­li­chen Schwierigkeiten gelingt es ihm, sich 1917 an der Cooper Union einzuschreiben und dort Unterricht in Bild­hau­e­rei zu neh­men, doch schon einige Monate später nimmt er als Frei­williger bei der US-Marine am Ersten Welt­krieg teil. Gleich­sam als Be­loh­nung dafür erhält er 1919 die ameri­kanische Staats­bür­gerschaft und studiert nun am Beaux Arts Institute drei Jahre lang Bild­haue­rei. In den 1920er-Jahren zeigen sich die ersten Er­folge, er ge­winnt verschiedene Preise und wird schließlich zu ei­nem der wich­tigsten und oft preisgekrönten Bildhauer Amerikas. Sein Schaf­fen ist zu­nächst von antiken Plastiken beeinflusst, später wen­det er sich mehr der abstrakten Kunst zu.

Seine Heimatinsel besucht Vagís, der ab 1933 in Long Island lebt, erst 1963 wieder. Für ihn offenbar ein bewegendes Erlebnis, denn ein Jahr später ver­macht er ei­nen großen Teil seines Werks dem „Volk“ und der „Regierung Grie­chen­lands“. Gleichzeitig schlägt er vor, die Exponate in einem staat­li­chen Museum auf Thás­sos unter­zu­bringen. Am 15. März 1965 stirbt der Künstler in ei­nem New Yor­ker Kran­ken­haus und im August 1981 wird sei­nem Wunsch ge­mäß mit fi­nan­zieller Unterstützung der Di­rektion Aus­ge­wan­der­ter Grie­chen im Athener Außen­mi­nis­te­rium das Vagís-Mu­se­um in Po­tamiá eröff­net. Dort ist ein be­trächtlicher Teil seines Le­bens­wer­kes zu bewundern.

Sehenswertes

Dass Potamiá einiges zu bieten hat, ent­geht den Besuchern, die nur der Be­schilde­rung zum Vagís-Museum folgen und dann weiter zum nächsten Ort eilen. Wer sich aber für einen Spa­zier­gang eine halbe Stunde Zeit nimmt, be­kommt darüber hinaus eine pittoreske, von gepflegten Gärten umgebene Kir­che so­wie hübsche Gassen und ein Orts­zen­trum mit viel Atmosphäre zu se­hen.

An der Taverne O Plátanos folgt man dem Geräusch plätschernden Wassers und er­reicht den wenige Meter südlich ge­legenen Dorfbrunnen auf der Platía, um die herum sich einige Geschäfte des täg­lichen Bedarfs finden. Von der süd­li­chen Seite des Platzes führt, vorbei an der Psistariá Katóga, eine schmale ge­pflasterte Gasse auf­wärts. Zweigen Sie an der nächsten Gabelung nach rechts ab und steigen zu der fotogen vor dem mächtigen Ipsáriongebirge gelegenen Kirche Ágii Anárgiri hinauf. Im Innern der den beiden Ärzten und Märtyrern Kosmás und Damianós geweihten äl­te­ren der bei­den Dorfkirchen gibt es zwar nichts Be­sonderes zu sehen, aber man hat von hier aus einen wunderschönen Blick auf das Dorf.

Vom Parkplatz der Kirche geht man rechts von einer großen Platane die Fahr­straße abwärts. Sie bringt einen di­rekt zum Vagís-Museum. Zunächst fällt aber die neue Marien­kir­che (Isódia tis Theo­tókou) ins Auge. Direkt dane­ben be­findet sich das Mu­seum. Wo heu­te die Kunstwerke des 1965 verstorbenen Thás­sos-Amerikaners Polýgnotos Vagís aus­gestellt werden, lernten einst die Kin­der des Dorfes das Alpha­bet und das Einmaleins. Wenige Jahre nach dem Tod des Künstlers wurde das In­ne­re der alten, im mazedonischen Stil er­bau­ten Volks­schule zu einem anspre­chen­den, zwei­ge­schos­sigen Museum um­gebaut. Neben den ausdrucksvollen Skulpturen (besonders gut hat uns sein „Der Schmerz“ genanntes Selbstporträt ge­fallen) wer­den auch Koh­le­zeich­nun­gen und einige Gemälde des Künstlers ge­zeigt. Auffallend dabei sind die stets wie­derkehrenden Motive: Frauen im Was­ser sowie Pferde.

♦ Von Mai bis Ende Sept. tägl. außer Mo 10-13 und 18-20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur vor­mittags. Eintritt 2 €.

Wanderung 5: Von Potamiá auf den Ipsárion

Anspruchsvolle Tour durch eine grandiose Gebirgswelt zum Dach der Insel

Wanderung 6: Von Potamiá zur Gipfelkirche Profítis Ilías (Ái-Liás)

Auf einem alten Maultierpfad durch dichten Wald zu einer einsamen Kapelle

Praktische Infos

Verbindungen Potamiá liegt etwas ober­halb der großen Inselrundstraße und ist mit dieser durch drei Asphaltstraßen verbun­den. Entfer­nung von Liménas 10 km, von Limenária 43 km. Der Bus fährt ins Orts­zent­rum, die Hal­te­stelle befindet sich bei der Ta­verne O Plá­ta­nos.

Einkaufen Mehrere Pantopolía findet man im Zentrum des Dorfes. In ihnen bekommt man alles, was man für den Pro­viant­rucksack braucht, u. a. auch fri­sches Obst. In den Bä­cke­reien kann man neben Brot, Brötchen und Se­sam­kringeln auch würzige Tirópittes kaufen. Einen gro­ßen, sehr gut sortierten Supermarkt fin­det man an der Durchgangsstraße unterhalb des Ortskerns.


Übernachten

5 Astéras Kalíves 6 Dryádes

Essen & Trinken

1 Taverne O Plátanos 2 Kafebíon Makedonía 3 Café Platía 4 Psistariá Katóga

Medizinische Versorgung Die Gesund­heits­station ist nur unregelmäßig besetzt, Tel. 2593061303. Eine Apo­theke findet man in der Nähe der Platía.

Übernachten Dryádes 6, am Orts­ein­gang Richtung Ská­la Potamiás kann man bei einer net­ten jun­gen Familie in einem statt­li­chen Haus 3 gut eingerichtete klimatisierte Stu­dios und 2 unterschiedlich große Apartments mie­ten. Von den Balkonen blickt man auf das Meer bzw. die Berge - vielleicht entdeckt man von dort aus auch einen der Baumgeister, nach de­nen die An­lage benannt ist. Kostenfreies WLAN in den Zimmern. Gut für Familien ge­eig­net, den Kindern stehen einige Spielgeräte im Gar­ten zur Verfügung. Von Mitte Mai bis Mitte Okt. ge­öff­net. Für ein Studio bezahlt man 35-75 €, für ein Apartment je nach Größe 55-120 €. Tel. 2593061933, www.studiosdryades.gr.

Astéras Kalíves 5, am unteren Dorfrand von Potamiá werden in einem Haus mit Gar­ten 10 grundlegend renovierte Zwei- und Dreibett­stu­dios mit neuen Bädern, AC, WLAN, Balkon, Sat-TV und Heizung vermie­tet. Ganzjährig ge­öff­net. Zwei Personen bezahlen etwa 55-70 €. Tel. 2593061174, www.asteras-kalives.gr.

 

Essen & Trinken Psistariá Katóga 4, ein al­tes Lager gab dem mit originellen Wand­ma­le­reien dekorierten Lokal seinen Namen. Le­cke­re Grillgerichte, nur abends geöffnet.

Mein Tipp Taverne O Plátanos 1, an der Bushaltestelle. Bei Dimítris und Eléni gibt es viel Gegrilltes, aber auch tolle Ge­richte aus dem Backofen. Probieren Sie mal Ziege oder Lamm, mit Käse verfeinert, oder das Pas­tít­sio, im Tontopf serviert. Wer’s leichter mag, bestellt Elénis würzige Zucchini-Keftédes oder ihren pi­kan­ten Me­lit­zánosalat. Eine Emp­feh­lung wert ist auch der Pikántikisalat. Oft gibt es hier auch Ko­korétsi. Mit Recht ist Dimítris stolz auf seinen selbst gekelter­ten Weiß- und Rot­wein. Auch Le­ser waren von der Taverne ganz begeistert.


Wahrzeichen des Badeortes ist der Arsanás

Kafeníon Makedonía 2, eine Aufschrift sucht man vergeblich, doch eindeutig erkenn­bar ist das gemütliche Kafeníon an seiner von einer Akazie beschatteten Terrasse. Hier wird der griechische Kaffee noch im traditionellen Bríki serviert, wer mag, bestellt sich dazu ein Glikó tou Koutalioú oder einen Joghurt mit Honig. In der kühleren Jahreszeit wärmt in dem mit Ikonen und Bildern geschmückten Innen­raum ein alter Böllerofen.

Café Platía 3, einfaches Kaffeehaus, in dem sich nahezu ausschließlich die männliche Be­völ­kerung des Dorfes blicken lässt.

Skála Potamiás

Einst nur der Hafen des Bergdorfes Potamiá, heute einer der wich­tigs­ten Touristenorte der Insel, dessen Hotels in nahezu jedem Pau­schal­katalog angeboten werden. Entsprechend rummelig ist’s im Som­mer.

Entlang der schmalen Uferpromenade rei­hen sich Tavernen, Hotels, Pen­si­o­nen, Cafés, Bars, Spielmöglichkeiten für Groß und Klein aneinander. Aber auch oberhalb da­von, an der Insel­rund­stra­ße, findet man zahlreiche touristi­sche Einrichtungen, die von den Ein­woh­nern Potamiás in den letzten Jah­ren gebaut wurden. Im Vergleich zum be­nachbarten Chrissí Ammoudiá bietet Skála Potamiás noch etwas mehr Ab­wechslung und Leben.

Sehenswertes

So wirklich pittoresk ist in Skála Po­ta­miás nur der Hafen mit zahlreichen Fisch­kut­tern und Booten - wenn sie abends hinausfahren, leuchtet das Meer von den cha­rak­teristischen gro­ßen Glaslaternen in einem besonderen Glanz. Am Hafen steht auch das Wahr­zei­chen der Siedlung, der Arsanás, ein mäch­tiger turmartiger Bau aus Natur­stei­nen, der heute als kleines Volks­kun­de­museum genutzt wird. Darin wer­den Alltagsgegenstände aus längst vergan­ge­ner Zeit, z. B. ein alter Web­stuhl, die Einrichtung eines tra­di­tio­nel­len Zim­mers sowie eine einstige Tracht gezeigt. Außerdem gibt es hier Werke zweier ver­storbener lokaler Künstler zu sehen, zum einen des überregional geachteten P0lýgnotos Vagís, zum an­de­ren des nur in seiner Heimat bekann­ten behinderten Künstlers An­dó­nis Vrón­tis. Die Entste­hungs­ge­schich­te des Ar­sanás ist eng mit dem Berg Áthos ver­bunden, gehörte das Ufer­gelände doch einst einem Áthos­kloster. Weiter oben, dort, wo sich heu­te das Fe­rien­la­ger für Schulkinder be­fin­det (→ Wan­de­rung 6), soll nach Aus­sa­gen der Ein­heimischen einst ein Metó­chi gestanden ha­ben. Ebenso wie auf dem Heiligen Berg bauten die Mön­che an der nächsten zu­gänglichen An­ker­stelle ein Boots- und Lagerhaus, Ar­sa­nás genannt.

♦ Das Volkskundemuseum im Arsanás ist von Anfang Juni bis Mitte Sept. tägl. 19.30-22.30 Uhr geöffnet. Eintritt 1 €.

Unscheinbarer, aber dennoch be­ach­tens­wert ist die kleine, fast 200 Jahre alte Niko­lauskirche an der Straße, die von der Inselrundstraße zum Meer hin­ab­führt. Das etwas tiefer als die Straße gelegene schiefergedeckte weiße Ge­bäude steht als eine Oase der Ruhe mit­ten im Trubel. Wahrscheinlich wurde es auf den Grundmauern einer früh­christ­lichen Basilika erbaut, finden sich doch mehrere an­tike Stücke in der Mauer mit der Eingangstür, z. B. ein mar­mornes Schlangenrelief und im Innern eine kannelierte Säule.

Baden

Durch die Hafenmole ist das Meer hier meist ruhiger als im be­nach­bar­ten Chris­sí Ammoudiá. Da der Strand dazu noch sehr flach abfällt, ist er zudem ab­so­lut kindersicher. Auch hier gibt es na­türlich Liegen- und Son­nen­schirm­ver­leih, ein Vol­leyballnetz, Umkleide­ka­binen etc.

Wanderung 7: Von Skála Potamiás nach Potamiá und zurück

Rundtour zwischen Hafenort und Mutterdorf

Basis-InfosKarte

Verbindungen Skála Potamiás liegt an der Inselrundstraße. Die Entfernung nach Liménas beträgt knapp 14 km, nach Lime­ná­ria sind es 42 km. Die Bushaltestelle be­findet sich nahe der Nikolauskapelle, die Ta­xis warten unten am Strand.

Bank Einen Geldautomaten gibt es an der Durchgangsstraße, zwei weitere an der Ufer­straße.

Einkaufen Zahlreiche gut sortierte Super­märkte, der größte befindet sich am nord­west­lichen Ortsausgang Richtung Potamiá. Beliebt ist auch der Supermarkt Spar im Zentrum. Deutsch­sprachige Zeitungen und Zeitschriften wer­den in einem Ge­schäft an der Uferstraße ver­kauft.


Übernachten

1 Pélago Apartments 6 Hotel Korina 7 Hotel Ocean Beach 8 Seabird 9 Hotel Ariádni 10 Hotel Kamélia 11 Seméli Studios 15 Blue Sea Beach Hotel 30 Hotel Miramare 31 Hotel Hera

Essen & Trinken

2 Tavérna Pélago 3 Restaurant Psári Fish Art 4 Restaurant Captain's 5 Tavérna To Stéki 13 Restaurant Koráli 14 Restaurant Kramvoússa 17 Restaurant Áthos 18 Medoúsa Kafenés 21 Sacharoplastíon Giórgios 24 Art Café 25 Tavérna Ta Platánia 26 Café Bistro Thomai 28 Tavérna Theagénis 29 Café Arsanás

Nachtleben

19 Smile Bar 27 Bar Mandragóras

Sonstiges

12 CAT 16 Potós Car Rentals 20 Sákis Bikes 22 Smart Rent a Car 23 Gorgóna Divers

Bio/Regional Bäckerei O Xilófournos, auf traditio­nelle Art werden hier im Holzofen Brote, Pit­ten und an­deres mehr gebacken. Süß­schnäbel kom­men bei den verschiedenen Gebäckarten auf ihre Kosten.

Panettería, klingt italienisch, bietet aber eine fast international anmutende Auswahl an Ge­bäck: französische Croissants, grie­chi­sche Ku­chen, orientalische Pitten, süß und salzig, u. a. m. Darüber hinaus gibt es leckeres offenes Eis sowie Eis am Stiel in kleinen Portionen.

Medizinische Versorgung Gleich zwei Pra­xen findet man dicht beieinander: Dr. Li­á­na Sta­matídou, Allgemeinmedizinerin, ge­genüber dem Art Café, 24 Std. erreichbar: Tel. 2593061547 und 6975950011. Um die Ecke vom Art Ca­fé liegt die tagsüber von 9 bis 21 Uhr geöffnete kleine Po­li­klinik Thassos Medical Care, Tel. 6947581508. Jeden Mittwoch hielt im Jahr 2019 ab 17.30 Uhr dort auch ein Kinder­arzt Sprech­stunde. Für Notfälle stehen hier in der Nacht Ärzte zur Verfügung.

Mietfahrzeuge Die meisten Agenturen fin­det man nahe der Nikolauskirche bzw. an der Ufer­straße. Auch in Skála Potamiás werden vie­le Sondertarife geboten, insbe­sondere in der Vor- und Nachsaison.

Potós Car Rentals 16, auch in Skála Po­ta­miás bietet die thassitische Agentur ein gutes An­gebot an Kleinwagen, Jeeps und Quads. Tel. 2593061999.

Smart Rent a Car 22, vermietet Kleinwagen und Jeeps. Tel. 2593061861.

Sákis Bikes 20, bietet eine besonders gro­ße Aus­wahl an motorisierten Zweirä­dern und auch Mountainbikes, außerdem sind Quads zu haben. Tel. 2593061718.

Tauchen Die Tauchschule C.A.T. 12 aus Skála Prí­nou hat auch in Skála Potamiás eine Nie­der­las­sung. Im Angebot sind neben An­fän­ger­kur­sen Tauchausflüge in die Gewässer rund um das Inselchen Thassopoúla, um Kéfalas oder Astrís. Tel. 003069406444925, www.actionthassos.com.

Die Agentur von Gorgóna Divers 23 in der Nähe der Nikolauskirche bietet ein vergleich­bares An­gebot. Tel. 00306945693857, www.gorgona-divers.gr.

Übernachten

Mein Tipp **** Hotel Ocean Beach 7, sehr beliebt bei deutschsprachigen Pau­schal­urlau­bern ist die ruhig in einem Oliven­hain gelegene, gepflegte Anlage mit zwei Schwimm­bä­dern, Kinderschwimmbecken, Bar und Res­tau­rant. Die 43 ganz unterschiedlich gro­ßen und im­mer wieder anders einge­rich­te­ten Zim­mer verfügen über AC, WLAN, Sat-TV, Balkon oder Terrasse, Bad und Minibar. Zu zweit be­zahlt man je nach Saison im Stan­dard­zimmer 60-125 €, im Superior 75-130 € inkl. Früh­stücks­buffet, eine Mini-Suite für bis zu 3 Per­so­nen kostet 85-150 €. Von Mai bis Okt. geöffnet. Tel. 2593058170-1, www.thassos-ocean.gr.

*** Hotel Ariádni 9, weit nach hinten ver­setzt, daher sehr ruhige Lage. Mehrere klei­ne Häuschen mit zwei Räumen im ma­ke­donischen Stil mit Bad, Kühlschrank, AC, WLAN, Sat-TV und großen Balkonen (teils Meer-, teils Berg­blick). Die große, ge­pfleg­te Anlage mit Pool, Bar und kleinem Spiel­platz ist auch gut für Familien mit Kindern geeig­net. Im Garten steht den Gäs­ten ein Grill­platz zur Verfügung. Von Mai bis Ende Sept. geöffnet. 2 Personen be­zah­len zwi­schen 56 und 110 € inkl. reich­hal­ti­gem Früh­stück. Tel. 2593061691, www.hotelariadni.gr.

Mein Tipp *** Hotel Miramare 30, ziemlich ver­steckt und sehr ruhig, dabei aber doch ab­so­lut zentral liegt das alteinge­sessene Hotel mit 28 gut gepflegten Zim­mern mit Bad (Dusch­kabine), AC, Kühl­schrank, Sat-TV, WLAN und Balkon für bis zu 3 Personen. Wirt Argírios, ein ge­bürtiger Berliner mit thassitischen Wur­zeln, be­herbergt seit den ersten Tagen des Pau­schal­tourismus auf der Insel viele deutsch­spra­chige Gäste, darunter auch etliche Wie­der­ho­lungs­täter. Eine kleine Oase ist der schö­ne Pool mit Bar im grünen Hof des Hauses, für Ab­wechs­lung sorgen aber auch ein ein­facher Fit­ness­raum und ein Bil­lard­tisch. Zu zweit bezahlt man inkl. Früh­stück 50-100 €. Von Mai bis Okt. ge­öff­net. Tel. 2593061040-2, www.hotelmiramare.gr.

*** Hotel Korína 6, zwischen Strand und Durch­gangsstraße liegt die angenehme, eben­falls bei deutschsprachigen Pauschalurlaubern sehr be­lieb­te Anlage mit Pool, Billardtisch, Bas­ket­ballfeld, Tischtennisplatte, Tennis- und klei­nem Spielplatz; auch ein großer Parkplatz ist vor­handen. Die 41 Ein-, Zwei- und Drei­bett­zim­mer sind mit AC, Bad, Sat-TV, WLAN, Minibar, Safe und Balkon komforta­bel ausgestattet. Dies gilt auch für die für Familien geeigneten 11 Vierbett-Sui­ten. Das Hotel trägt das Coco-Mat-Label, d. h. die Betten, Matratzen und Kissen sind aus Naturmaterialien gefertigt. Von Mai bis Ende Sept. geöffnet. Zu zweit bezahlt man zwischen 85 und 95 € inkl. Früh­stück. Tel. 2593061200, www.hotelkorina.gr.

** Hotel Kamélia 10, kleine Anlage direkt am Meer, die über unterschiedlich große Zim­mer verfügt. Alle sind mit Kühlschrank, AC, WLAN, Sat-TV, Bad und Balkon (z. T. Blick aufs Meer) ausgestattet. Hübsche Lie­gewiese mit Bar. Von Mai bis Okt. ge­öffnet. Zu zweit bezahlt man inkl. reichhalti­gem Früh­stück, das durch typisch griechi­sche Köstlichkeiten angereichert wird, 70-95 €. Parkplatz vorhanden. Tel. 2593061463, www.hotel-kamelia.gr.

Angeschlossen an das Hotel Kamélia sind die *** Seméli Studios 11. Hier werden ge­räu­mi­ge Zimmer mit Kochnische, WLAN, AC und Bal­kon zum Preis von 70-130 € vermietet. Tel. 2593061895, www.semeli-studios.gr.

** Blue Sea Beach Hotel 15, unmittelbar am Strand liegt das alteingesessene Hotel, in dessen Hauptbau 15 Zwei- und Dreibett­zimmer mit Bad, AC, WLAN, Kühlschrank, z. T. auch mit Kochnische, Balkon (fast alle haben Blick aufs Meer) untergebracht sind. Von Ostern bis Okt. geöff­net. Zu zweit bezahlt man in der NS für ein DZ ca. 60 €, in der HS bis zu 120 €. Tel. 2593061482, www.kbs.gr.

* Hotel Hera 31, von einer recht ruhigen Sei­tenstraße führt eine lange Treppe zu dem auf­fal­lenden Haus mit 11 unterschied­lich gro­ßen Studios hinauf. Je nach Größe bieten sie 2 oder 3 bzw. 4 Personen Platz, alle sind mit AC, WLAN, Bad und Balkon (Meerblick) ausgestat­tet. Zu zweit bezahlt man je nach Saison 45-70 €, Früh­stück auf Anfrage. Von Mai bis Ende Sept. geöffnet. Tel. 2593061467, www.hotel-hera.gr.

Pélago Apartments 1, am nördlichen Orts­rand von Skála Potamiás kann man etwas zu­rück­versetzt vom Strand bei Láskaris und Na­tás­sa ganzjährig in 6 hübschen Apart­ments (bis zu 4 Pers.) mit AC, Balkon, WLAN, Sat-TV und In­ternetanschluss unter­kommen. Zu zweit be­zahlt man je nach Sai­son 45-100 €. Tel. 2593058180, www.pelago-thassos.com.

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