Betriebsfestabsch(l)uss

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Summer Love

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Betriebsfestabsch(l)uss

Impressum neobooks

Betriebsfestabsch(l)uss

David:

„So, das hätten wir geschafft“, sagt Pia und setzt sich neben mich an den großen Tisch im Aufenthaltsraum. Ihre Wangen sind gerötet und einige Haarsträhnen hängen ihr verschwitzt ins Gesicht. Doch ihr leicht rosiger Duft steigt mir trotz des Arbeitseifers, den sie in der letzten Stunde an den Tag gelegt hat, wie immer angenehm in die Nase.

„War echt ´ne coole Party, Chef“, stimmt Chris ein, der mit einer halbvollen Bierflasche in der Hand gegenüber von uns Platz nimmt. Zufrieden lasse ich meinen Blick über die Küchenzeile hinter ihm schweifen, die nach unserem gemeinsamen Putzeinsatz wieder glänzt, als hätte es den vergangenen Abend nicht gegeben. Der Rest meiner Belegschaft hat sich nach unserer diesjährigen Betriebsfeier längst in das verdiente Wochenende verabschiedet, aber auf meine Sekretärin und meinen jüngsten Angestellten ist eben Verlass.

„Danke für Eure Hilfe“, nicke ich in die Runde und halte mein Helles zum Anstoßen in die Höhe. Die beiden summen einvernehmlich, als mit einem hellen „Pling“ Glas auf Glas trifft. Ich fange Pias unbefangenes Lächeln auf. Ihre blauen Augen strahlen mit diesem leichten Glanz, der verrät, dass sie nicht mehr ganz nüchtern ist. Einmal mehr denke ich, was ich doch für ein gutes Händchen bei der Auswahl meiner Sekretärin gehabt habe. Sie ist nicht nur verdammt klug und loyal, sondern auch ein echter Hingucker. Unter ihrer engen Bluse zeichnet sich ein gut gefülltes Dekolletee ab und ich merke, wie mir bei Gedanken daran das Wasser im Mund zusammenläuft.

Pia mustert mich eindringlich und ich bin nicht schnell genug, um ihrem Blick auszuweichen. Der Alkohol ist auch mir mittlerweile schon zu sehr zu Kopf gestiegen und so starre ich nur mit einem dümmlichen Grinsen zurück. Noch während ich mich selbst innerlich schelte, weil meine Gedanken für sie allzu offensichtlich sein müssen, spüre ich plötzlich eine sanfte Berührung an meinem linken Oberschenkel. Pia hat ihr Bein über das andere geschlagen und mich dabei wie zufällig gestreift. Der leichte Hauch, den ich durch den dünnen Stoff meiner Hose nur erahnen kann, löst einen Adrenalinstoß in mir aus. Sofort bin ich wie elektrisiert und lasse meine Augen nach unten wandern, um einen Blick auf Pias lange, schlanke Gliedmaße zu erheischen. Meine Kehle wird trocken, als ich feststelle, dass ihr schwarzer Rock bei der Bewegung nach oben gerutscht ist und ich darunter die Spitze eines halterlosen Strumpfes erkennen kann. Nun regt sich noch etwas mehr in mir, als bloß das Adrenalin. Meine Hose spannt binnen weniger Sekunden beinahe unerträglich über meinem sich verhärtenden Schwanz. Doch ich versuche, dem immer stärker werdenden Druck nicht nachzugeben und mich von Pias vielsagenden Augen abzuwenden. Da öffnen sich ihre vollen Lippen ein Stück weit. Es ist nur ein kleiner Spalt, kaum groß genug, um ihre strahlendweiße Zahnreihe dahinter zu entblößen. Doch die Bewegung ihrer Zunge, die kurz hervorschnellt und verheißungsvoll ihre Unterlippe berührt, sehe ich überdeutlich und beinahe wie in Zeitlupe. Auch Pias Augenbrauen haben sich für die Dauer eines Wimpernschlages nach oben geschoben und ich frage mich, ob ich mir die stumme Aufforderung bloß einbilde. Vermutlich ist es das Zusammenspiel meines seit Monaten gehegten heimlichen Verlangens nach meiner Sekretärin mit dem nicht zu leugnenden Knistern des Augenblicks und natürlich der Wirkung des Biers, das mich mutig werden lässt. Und während ich noch einen Schluck aus meiner Flasche nehme, führe ich meine Hand beiläufig in die Richtung von Pias Strumpfansatz.

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