Buch lesen: «Unersättlich - Einer ist nicht genug», Seite 4

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Der Freier hörte nicht auf meinen Einwand, zog seine Finger aus der Vagina und feuchtete sie mit Spucke an.

Immer noch in kniender Position suchte sein Mund sich erneut den Weg zu meiner Klitoris während ich den nassen Finger an meinem Anus spürte. Die herrliche Reizung seiner gefühlvollen Zunge bewirkte wohl dass ich erstaunt bemerkte dass sein feuchter Finger langsam in meine anale Öffnung glitt.

„Oh, vorsichtig, langsam, ja, ach ja, das ist geil, aber nicht bewegen den Finger.“ Hechelte ich verzückt.

Siegfried schien taube Ohren zu haben, denn er ging auch noch mit seinem Mittelfinger in meine Scheide und begann plötzlich erst ganz langsam und dann immer schneller werdend beide Finger hin und her, rein und raus zu bewegen.

Der Mann war ein Genie. Seine Bewegungen machten mich so heiß, erregten mich fast bis zum Wahnsinn, dass ich dabei mehrmals zum Höhepunkt kam. Ich zerlief völlig, was er gierig schmatzend aufsaugte.

Nach endlos langer Zeit zog er sich zurück und hob mich ganz auf das Bett, kroch zu mir, drückte mich eng an sich und während er mich küsste, streichelte und meine Brustwarzen knetete, fühlte ich seinen harten Schwanz an meinem Oberschenkel. Aber als ich danach greifen wollte, schob er meine Hand beiseite und sagte leise, aber ganz hart und bestimmt: „Nein, jetzt nicht noch mehr erregen sonst kommt der beim ersten Mal zu schnell. Ich will nicht so spritzen. Ich will dich ficken. Deine Fotze ganz ausfüllen und so kräftig durchficken, dass du danach richtig satt bist. Das war es doch, was du in deinem Profil geschrieben hast, oder? Du willst von nem richtig kräftigen Kerl hart gefickt werden.“ Zur Bekräftigung seines Vorhabens biss er leicht in eine Brustwarze und schob mir ruckartig zwei Finger in die Scheide die er auch noch spreizte.

Ich stöhnte auf, teils vor Geilheit, teils vor Schmerz. „Ja. Komm, fick mich. Besorg es mir richtig.“ stöhnte ich wild.

Siegfried ließ sich nicht lange bitten, er schwang sich auf mich, drückte mir mit seinem Knie die Beine auseinander, und drang mit einem harten Stoß in mich ein. Ein riesiger, dicker Phallus füllte mich aus und begann sich kräftig hin und her zu bewegen.

„Nein- nein- doch nicht ohne Gummi. Hör auf.. ich ... ach..oh...“ keuchte ich hin und her gerissen zwischen geilem Wollen und vernünftiger Vorsicht.

Der Mann verschloss meinen Mund mit einem Kuss, hielt meine Arme fest auf das Bett gepresst und mich mit seinem schwer gewichtigen Körper unter sich gefangen, dabei stieß er seinen mächtigen Schwanz in voller Länge bis zum Anschlag in meine Scheide. Ich keuchte, schnappte nach Luft und fühlte das Blut vor Hitze im ganzen Körper pochen. Der Schweiß kroch mir am Nacken hoch bis in die Haarspitzen und verbreitete sich langsam über den ganzen Körper.

„Oh- nein- doch – ja- oh . ich weiß nicht, das darfst du nicht. Doch! Nimm mich. Fick mich – ja ist das geil- hast du einen geilen dicken Schwanz- oh tut das gut. Oh mein Gott- ja ich hasse dich und ich liebe deinen Schwanz. Ich komme schon wieder. Jaaaaaaaaaaaa.“ Hechelte, keuchte, stöhnte ich voller Lust, Wonne und Schmerzen, denn sein mächtiges Teil traf mich auch manchmal zu heftig. Aber das war mir inzwischen egal, die Geilheit der häufigen Orgasmen ließen mich den Schmerz vergessen, die Wogen der Lust auf mehr und immer mehr, beherrschten mein denken und fühlen.

Der Kerl hatte eine enorme Ausdauer und ich schon das Gefühl gleich in der Mitte durchzubrechen, aber ich ergoss mich immer und immer wieder, so dass unter mir alles schon pitschnass war, ich im eigenen Saft lag.

„Komm, ich will dich von hinten ficken.“ Befahl er plötzlich, zog sich aus mir zurück, stand auf und zog mich vom Bett runter.

„Oh Gott, das geht bestimmt nicht, dein Schwanz ist zu lang.“ Erhob ich schwachen Einspruch.

„Quatsch, du bist geil genug, komm mach die Beine breit und bück dich!“ befahl er rücksichtslos und drückte meinen Oberkörper nach unten, trat hinter mich und schob mir langsam seinen Schwanz rein. „Ja so will ich dich haben du geile Fotze. Ich fick dich wund, so lange bis du nicht mehr kannst. Erst wenn dir die Beine wegknicken und du mich anbettelst aufzuhören, dann spritze ich. Ich werde dich ausfüllen mit meinem Sperma. Keine Widerrede, ich weiß dass du das genau so willst wie ich. Komm, du süße Sau, komm lass es raus. Ich brauche das. Lass deinen Saft auf meinen Schwanz laufen. Ja so ist es gut, das brauchen wir beide.“ Keuchte er mit tiefer Überzeugung.

Jetzt war mir schon alles egal, ob mit oder ohne Kondom. Was hätte das jetzt noch bringen sollen? Und ich musste mir eingestehen, dass ich jetzt auch nichts anderes mehr wollte als von diesem Mann mit dem Riesen –Schwanz richtig gefickt zu werden. Endlich mal ein richtiger standhafter Kerl mit einem richtig guten dicken strammen Männerschwanz. Ich stöhnte, keuchte, hechelte, jammerte, aber feuerte ihn auch immer wieder an: „Ja- du bist der Beste! Das habe ich endlich mal gebraucht. Einen richtigen Kerl der mich richtig fertig macht. Oh ich komme schon wieder, ja Schatz, ja! Spritz mich voll, mir ist alles egal, nimm mich so wie du mich brauchst!“

Als er kurz darauf lautlos abspritzte, fühlte ich das nur durch die viele Feuchtigkeit, die an meinen Beinen runterlief, weil er sich kurz vor seinem Höhepunkt aus mir zurück gezogen hatte. Der Saft hing an meinen Beinen und bildete eine kleine Pfütze auf dem Boden.

„ Oh Schreck, mächtig viel.“ Sagte ich mehr aus Verlegenheit und nahm Papier von der Rolle, die er mir griffbereit hin hielt.

Siegfried tupfte den Rest Sperma von seinem Schwanz, dann wischte er den Boden auf und warf den Müll in das kleine Eimerchen neben dem Nachtschrank.

„Danke, aber das brauchst du doch nicht, das kann ich doch selbst, ich mache eh gleich sauber.“ Honorierte ich seine Fürsorge und ließ mich ermattet bäuchlings auf das Bett fallen.

„Bist du zufrieden, oder willst du noch mehr?“ fragte der Mann und sah grinsend auf mich hinab.

„Noch mehr? Nee, jetzt muss das nicht sein, meine Muschi fühlt sich jetzt noch an, als wäre dein Schwanz noch drin. Für heute reicht es!“ stöhnte ich und versuchte den Scheidenmuskel zusammen zu ziehen, was sich als schwierig und schmerzhaft erwies.

„Ich habe es dir doch versprochen, dass du den Fick nie wieder vergessen wirst. So oft wie du gekommen bist, hab ich doch alles richtig gemacht, oder?“ sagte der Freier selbstgefällig.

Ich konnte nur zustimmend nicken, sein Versprechen hatte er 100prozentig gehalten, seine dominante Ader lag mir trotzdem nicht. Aber vergessen, dessen war ich mir insgeheim sicher, würde ich diesen Macho-Kerl mit dem Riesen-Schwanz und der endlosen Ausdauer ganz bestimmt nicht, selbst wenn sich mein Körper von der Anstrengung wieder erholt hatte. „Nächste Woche muss ich meine Tante wieder bei ihren Freunden abholen, dann komm ich wieder und fick dich noch mal richtig durch.“ Versicherte er mir zum Abschied.

Völlig fertig, mit zitternden Knien und wunder Spalte, aber in totaler Zufriedenheit, kuschelte ich mich aufs Bett und schnurrte wie eine satte Katze. Die Gedanken an das Risiko schob ich einfach beiseite.

Das Versprechen mich wieder zu besuchen hielt er nicht.

Henrik

Eigentlich war er ein Junge vom Land, denn der 41 jährige Bäcker stammte aus einem kleinen Kaff an der Mosel, lebte aber seit 15 Jahren in der größten Stadt unseres schönen Nordrhein Westfalen, also quasi in der Nachbarschaft.

Als er mich über vögeln.de anschrieb fiel mir als erstes auf, dass sein schöner Nickname >Erdbeerkuss25< absolut nicht zu dem dünnen Mann auf dem Profil-Foto passte. Mager und hungrig wirkte der dunkelhaarige Kerl mit dem ernsten Ausdruck im Gesicht, so dass ich mich fragte, wie er auf so einen süßen Namen gekommen war. Auch der Hintergrund auf dem Bild sah simpel, besser gesagt geschmacklos aus. Offenbar war es die Aufnahme seines einfachen Wohnzimmers, das der billigen Einrichtung nach zu urteilen entweder der Geschmack alter Leute war, oder eine möbliert gemietete Bude darstellte, auf deren Couch er saß. Ein Mann zum Verlieben war er sicher nicht.

Aber Henrik wusste was er wollte, machte keine langen Vorreden, sondern schrieb mir gleich, dass er mich kennen lernen wollte und fragte ohne Umschweife nach dem Preis. Schnell hatten wir die Details geklärt und er wollte mich umgehend besuchen. Bravo. Das war doch mal ein schnellentschlossener Kunde. Ich stimmte erfreut zu, und schrieb ihm mein übliches Prozedere. Nur die Straße, alles weitere beim Anruf aus der Nähe. Er erhob keinen Widerspruch. Das machte den Mann sofort sympathischer.

Scheiß auf die Schönheit, dachte ich während ich mich vorbereitete.

Trotzdem wollte ich natürlich so gut wie möglich aussehen und auch größenmäßig zu ihm passen, deshalb las ich noch einmal kurz seine Daten. 1 Meter 82, 74 kg, Gott war der Kerl dünn. Das war mal ausnahmsweise Einer auf den ich schon im Voraus überhaupt nicht stand. Der so mager war, dass ich mich an dessen spitzen Hüftknochen verletzten konnte. Allerdings war ich auch nicht erpicht auf die Dicken, die in ihrem Steckbrief die Daten von 20 Jahren zuvor angaben und dann 30 kg mehr Gewicht mit sich rumschleppten. Dass die sich mit der Belastung abquälen mussten war mir ja egal, aber ich empfand das mir gegenüber als Unterschlagung unzumutbarer Zusatz-Arbeit. Denn einen dicken Mann zu vögeln bedeutete für mich meistens wirklich nur Arbeit, selten echtes Vergnügen. Weil die Dicken nämlich in der Regel auch noch sehr gemütlich waren, sich auf den Rücken legen und der Frau die Maloche überlassen wollten. Da ich aber immer schon unsportlich war, konnte ich die Beine nicht zum Spagat spreizen. Und auf Arbeit beim Sex verzichtete ich gerne, ich wollte Spiel, Spaß, Spannung, aber nicht in Form von Schokolade, sondern als männliches Überraschungs- Ei, oder auch zwei.

Am liebsten hatte ich die Griffigen in den 40ziger Jahren. Die waren kuschelig und hatten das beste Alter, um erfahren genug und dennoch jungendlich flott und noch immer neugierig und begierig zu sein. Aber leider war Wunschkonzert nur sonntags nachmittags im Radio. Nicht bei den sexhungrigen, zahlungswilligen Kerlen. Zumindest nicht mehr für ein olles Huhn wie mich. Schade. Da konnte ich leider immer nur hoffen, dass sich ein solches Sahnebällchen mal zu mir verlief.

Was stand da noch in dem Steckbrief? Penis-Maße 19/4, also ne lange dünne Latte. Ich musste laut lachen, passte ja hervorragend. Dünner Mann, dünner Schwanz. Na ja. Und Raucher, wie furchtbar. Aber das war eigentlich klar, deshalb so dürr. Aber wie erwähnt, es war halt nicht zum aussuchen. Ran an den Speck- nee in dem Fall an die Knochen.

Als Henrik dann vor mir stand, dachte ich, der Mann könnte mehr aus sich machen. Zugegeben, ein Schönling würde er nicht werden, aber die Anlagen sahen nicht so übel aus. Wie armer Leute Kind müsste er, mit dem richtigen Styling, auch nicht wirken.

Der dünne Mann war billig und geschmacklos gekleidet, noch dazu schlabberten Jeans, T-Shirt und Sommerjacke um seinen dürren Leib wie nach ner Abmagerungs-Kur oder als gehörten ihm die Klamotten nicht. In dem schmalen Gesicht mit den eingefallenen Wangen stachen seine großen tiefliegenden undefinierbaren Augen hervor. Unter der normalen geraden Nase passte der viel zu breite Mund absolut nicht in das Gesamtbild. Die struppigen dunklen Haare hätten eine Friseur-Behandlung genau so dringend brauchen können, wie sein stoppeliger ungepflegt wirkender Bart eine Rasur. Seine Haltung, der leicht gekrümmte, nach vorn gebeugte Rücken, vermittelte den Eindruck von devoter Schüchternheit, was sein ernster Gesichtsaudruck und die zusammen gezogenen Augenbrauen noch betonten.

„Hallo.“ Sagte der Freier nur, hielt mir die Hand zur Begrüßung hin und blieb dabei auf sicherem Abstand stehen.

Das vertiefte meine erste Abschätzung, dass Henrik Frauen gegenüber unsicher war. „Hallo Henrik, schön dich zu kennen zu lernen!“ sagte ich und lächelte ihn strahlend an.

Um meine Freude zu demonstrieren und ihm die erste Scheu zu nehmen, übersah ich die Hand, trat auf ihn zu und schlang meine Arme um seinen Hals. Dann küsste ich ihn ungeniert und freute mich dass er auf meine Annäherung einging. Als er jedoch seinen Mund öffnete und seine Zunge in den Meinen schob, wäre ich am liebsten ausgerückt.

Sein verqualmter Atem wäre noch eben zu ertragen gewesen, wenn er nicht zu allem Überfluss so schrecklich gesabbert hätte. Er hatte wohl einen starken Speichelfluss, dessen er sich vielleicht nicht bewusst war oder den er nicht kontrollieren konnte, auf jeden Fall lief mir die stinkende schleimige Flüssigkeit in den Hals.

Ich musste gewaltsam ein Würgen unterdrücken und um ihn nicht entsetzt wegzustoßen, zog ich mich hüstelnd zurück. Damit ich beim Husten nicht auskotzte, schluckte ich schnell den ekligen Sabber runter, wobei ich mich fast an meinem Eukalyptus-Bonbon verschluckt hätte. „Entschuldige Henrik,“ stotterte ich, immer noch würgend, mit vorgehaltener Hand. „Ich bin ein bisschen erkältet, nichts schlimmes, nur leichter Schnupfen. Meine Nase ist ein wenig verstopft, deshalb kriege ich schlecht Luft durch die Nase und ich hatte bei dem Kuss Atemnot. Außerdem will ich dich auch nicht anstecken, geht sicher auch ohne Zungenkuss, oder?“ versuchte ich mir Freiraum zu verschaffen. Dabei lächelte ich ihn lieb an und hielt ihn am Arm fest um ihm weiterhin das Gefühl der Nähe und Vertrautheit zu vermitteln.

Der Dünne nickte, schien leicht zu Händeln zu sein. Gut so.

„Komm doch bitte hier rein,“ sagte ich und führte ihn in das rot beleuchtete Schlafzimmer, „dort auf dem Sessel kannst du deine Sachen ablegen und dich dann im Bad frisch machen. Aber vorher machen wir eben das unangenehme. Bitte.“

„Klar.“ Nickte er und hielt mir ein paar Scheine hin.

„Nein, Henrik, so nicht. Das finde ich nicht schön. Hier hinein bitte.“ Säuselte ich grinsend, zog den Kimono etwas auseinander und deutete auf den Ausschnitt meines roten Hemdchens.

Gehorsam und vorsichtig schob mir der Kunde das Geld zwischen die Brüste und versuchte mit gierigem Blick mehr als nur den Ansatz meines Busens zu erhaschen.

Schmunzelnd bedankte ich mich: „So habe ich das gerne, danke schön. Also, zieh dich aus, ich mache eben ein bisschen Massage- Öl warm. Bin gleich zurück. Handtücher findest du im Bad, gleich gegenüber.“

„Brauch ich nicht. Ich komme von zu Hause. Ich habe heute schon geduscht.“ Widersprach er zum ersten Mal und das hörte sich so gar nicht schüchtern an.

Hm, der Kerl scheint widerspenstiger zu sein als ich vermutet habe, aber wenn er sich nicht wäscht ist blasen halt gestrichen. Selbst schuld, dachte ich, sagte aber laut: „Okay, dann mach es dir schon mal bequem, bin gleich wieder da.“ Schnell verschwand ich in der Küche.

Henrik saß nackt auf dem Fußende des Bettes als ich zurück kam. Er verfolgte mich mit gierigen Blicken als ich an ihm vorbei ging um das Radio einzuschalten. Als die Lady in Red erklang begann ich mich tänzelnd zu entblößen. Der Mann ließ mich nicht aus den Augen und ich sah grinsend dass sich sein Schwanz ruckartig aufrichtete, dabei stellte ich zufrieden fest, dass der überhaupt nicht dünn war.

Der Anblick meiner strammen Brüste und das langsame Herunter gleiten der roten Dessous lockten ihm einen zischenden Laut der Bewunderung hervor und als er das kleine, bunte Tattoo auf meinem Schamhügel sah stammelte er: „ Boah das ist geil, Mann oh Mann. Du siehst echt geil aus. Eyh, komm her, ich will dich ficken, bevor mein Schwanz von alleine explodiert!“

Nur noch mit Pumps bekleidet trat ich süffisant grinsend nahe an ihn heran und bevor ich mich versah lief alles ganz anders ab, als ich es geplant hatte.

Henrik packte mich hart an den Oberarmen und zog mich mit einem Ruck auf das Bett. Schon seine rauen Handflächen wirkten wie eine kalte Dusche auf mich und der Druck seiner kraftvollen Hände tat mir richtig weh, dass ich jaulte: „Au, Mann, nicht so grob. Ich bin doch nicht aus Holz. Ich bin auch kein Kerl, sondern eine Frau. Geh mal mit mir um wie es sich gehört. Liebevoll und sanft. Okay? Lass meine Arme los, sonst kriege ich blaue Flecke!“

Statt meiner Aufforderung nachzukommen zog er mich mehr in die Mitte des Bettes und hielt mich fest, wozu er ein Bein zu Hilfe nahm, indem er es über mich legte. Dann begann er meine Brustwarzen zu lecken, saugen und zu guter letzt biss er mich sogar.

„Au verdammt Henrik, doch nicht beißen. Lass das sein, sonst ist hier sofort Ende. Das mach ich nicht mit. Entweder du gehst vorsichtiger mit mir um, oder du kannst sofort gehen. Also, was willst du?“ schimpfte ich zornig.

Mein energisches Ultimatum schien ihn auf den Boden zurück zu holen, er sagte kleinlaut: „Entschuldigung. Meine Geilheit ist mit mir durchgegangen. Ich hatte so lange keine Frau mehr. Nein, ich mach das nicht mehr, ich werde vorsichtig sein. In Ordnung?“ statt dessen fummelte er unbeholfen an meiner Furche rum, die wegen meiner Missstimmung staubtrocken war, so dass meine Schamlippen förmlich zusammen klebten.

Seine ungeschickten Versuche seine Finger dazwischen zu schieben machten mich nervös und verursachten mir noch schlechtere Laune als er mich zu allem Überfluss noch küssen wollte. Weil ich rasant die Lippen zusammenpresste, damit mir seine schleimige Spucke nicht noch einmal in den Mund lief, rann mir sein Sabber übers Kinn hinunter bis zum Hals.

Während ich den Kopf zur Seite drehte, stöhnte ich genervt: „Oh Mann, oh Mann, du bist aber wirklich ein Grobian. Das merkt man wirklich, dass du lange keine Frau mehr hattest. Gab es denn keine Freundin, die dir mal gezeigt hat, wie man eine Frau stimuliert? Wenn du so weiter machst wird das nix, mein Lieber. Nee, sei mir nicht böse, aber du müsstest meine Muschi mal erst ein wenig anfeuchten, dann wird die viel geschmeidiger und auch williger.“ Am liebsten hätte ich gesagt, nimm deinen Sabber lieber für die Fotze, im Gesicht find ich den eklig!

Tatsächlich steckte der Freier sich die Finger in den Mund und strich mir damit über den Genitalbereich. Als er die Prozedur erneut wiederholte, musste ich mich beherrschen damit ich nicht laut auflachte. Aber er hatte zumindest den Erfolg, dass er Gleitfähigkeit erzeugte, so dass er einen Finger wie einen Bohrer in meine Scheide schob und genauso drehte.

Meine Güte, ist der Kerl blöd, dachte ich nur genervt und wünschte mir eine Hexe zu sein, um das Ende der Stunde herbei zaubern zu können.

„Na, so hab ich das eigentlich nicht gemeint, Schatzi.“ Knurrte ich missmutig.

Henrik stutzte, fragte erstaunt: „Warum so nicht? Wie denn anders? Ist doch jetzt nass!“

Ich unterdrückte die Abneigung, die sich immer mehr in mir ausbreitete, fragte geduldig: „Leckst du denn nicht gerne? Da stehe ich voll drauf. Das ist doch die schönere Methode. Findest du nicht?“

„Doch mach ich eigentlich auch.“ Behauptete er, schränkte aber ein: „Aber du bläst doch auch nicht. Deshalb dachte ich du hast oral nicht gerne.“

„Na ja, normal blase ich schon, aber nur wenn du dich vorher wäscht. Das hast du aber nicht. Du warst pinkeln, dann nehme ich doch deinen Schwanz nicht in den Mund wenn du dich danach nicht wäscht. Ist doch wohl verständlich oder nicht?“ konnte ich mir die ehrliche Aussage nicht verkneifen.

„Aber ich soll lecken? Hast dich doch auch nicht gewaschen. Mach ich dann auch nicht. Ist doch auch klar oder?“ konterte er trotzig.

„Mensch Junge“, stöhnte ich echt genervt: „Ich war doch erst vorhin duschen, was denkst du denn? Aber egal, lassen wir das. Also ficken wir lieber!“ sagte ich mit brutaler Deutlichkeit, denn meine Geduld war endgültig vorbei. Dabei wollte ich ein Kondom greifen, doch so weit reichte mein Arm nicht.

„Okay- gerne!“ strahlte der Kerl schwang sich auf mich und wollte in mich eindringen.

„Halt- Stopp! Bist du total verrückt geworden?“ Schrie ich entsetzt während ich es eben noch schaffte mit einem Ruck zur Seite zu rutschen. „Doch nicht ohne Gummi! Also, jetzt ist aber Schluss mit lustig, Henrik. Du spinnst wohl? Gummi drauf, sonst ist ficken auch gestrichen!“ schimpfte ich erbost.

„Die Frau nervt!“ Knurrte der Kunde, hielt aber trotzdem still, als ich mich nach dem Kondom reckte, das Papier aufriss und ihm das Gummi überzog.

Der Akt war ausdauernd, hart und brutal. Eine Vergewaltigung konnte kaum anders ablaufen. Wieder umklammerte der Mann, meine Arme wie zwei Schraubstöcke mit seinen knochigen, starken Händen und presste mich fest unter sich, dass ich mich kaum bewegen konnte. Dabei rammelte er mich wild und rücksichtslos, ohne einen Laute von sich zu geben. Ich wollte mich wehren, schimpfen, ihn auffordern mich loszulassen, aber sein ernster, verbissener Gesichtsausdruck brachte mich zum schweigen. In diesem Moment fürchtete ich mich vor ihm, zog es vor lieber still zu halten, bis er sich ausgetobt, endlich erleichtert hatte. Das dauerte allerdings wesentlich länger als ich auch nur geahnt hatte. Der Kerl ackerte wie ein Schwerarbeiter, rammelte heftig, hart und unerbittlich als müsse er einen Rekord im Ausdauer- ficken aufstellen. Die Tortur schien kein Ende zu nehmen. Ich fühlte die Stöße bis in jeden Knochen, fürchtete mein Rücken hielte das nicht durch. Damit hatte ich nicht gerechnet. Das hätte ich dem mageren Kerl, trotzt seines düsteren Blickes, nicht zugetraut.

Als er mit seinem langen Schwanz plötzlich unangenehm gegen meine Blase stieß, entwich mir ein spitzer entsetzter Schmerzesschrei. „Aahhhh!“

Nur ein paar Sekunden später atmete der Rammler mit einem zischenden Laut aus und während er mir seinen Galm ins Gesicht pustete, fühlte ich das ekstatische Zucken seines Schwanzes in mir.

Ächzend ließ der Mann sich zur Seite fallen und meinte grinsend: „Na siehst du, hat doch noch richtig gut getan. Hattest wohl gedacht, ich schaff es nicht?“ schien er mit sich selbst zufrieden zu sein.

„Was?“ fragte ich verständnislos.

„Was? Na, das du doch noch nen Orgasmus hattest. Schreist du dabei immer so? Oder hab ich es dir so heftig besorgt? Ja, das war es. Klar!“ erklärte er selbstgefällig.

Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, sprang aus dem Bett, wandte mich schnell zur Tür und rief im Hinausgehen: „Ich komm gleich zurück, wasch mir nur schnell die Hände!“ sonst hätte ich ihn wohl ausgelacht. Der Trottel hatte meinen Schmerz mit Wohlgefallen verwechselt. Welch ein Witz! Meine Nerven lagen blank.

Nachdem ich Abstand gewonnen und mich beruhigt hatte, ging ich ins Schlafzimmer zurück. Höflichkeitshalber fragte ich: „Kann ich dir etwas zu trinken anbieten? Ich habe Wasser, Apfelschorle, Eistee oder Orangensaft anzubieten.“

Der Freier schüttelte den Kopf und fragte bescheiden: „Wenn es dir nicht zu viel Mühe macht hätte ich gerne einen Kaffee. Das wäre sehr schön!“

Wie lieb er plötzlich wieder war, wie umgewandelt. Ich war sehr verwundert aber auch erfreut, also sagte ich entgegenkommend: „Klar mach ich dir einen Kaffee. Wie möchtest du den denn? Mit Milch und Zucker?“

„Nein, um Gottes willen keine Milch. Ich leide unter Laktose- Intoleranz. Deshalb bin ich auch so dünn. Bis ein Arzt die Krankheit bei mir festgestellt hat, habe ich wahnsinnig abgenommen, weil ich ständig Durchfall hatte. Nur 2 Stück Zucker bitte, wenn du so lieb sein willst!“

In der Küche dachte ich: ein seltsamer Kerl, beim Sex so brutal dass es einem Angst und Bange wird, und dann kann er so lieb, fast unterwürfig sein, als ob er eine devote Ader hätte.

Als ich ihm den Kaffee brachte, bedankte er sich ganz höflich und erzählte mir von dem Verlauf seiner Krankheit, seiner Herkunft und seinem Beruf.

„Bäcker bist du? Das ist aber komisch. Hätte ich nicht gedacht. Weil du so raue rissige Hände hast. Wie kann das denn sein? Du arbeitest doch sicher mit Handschuhen? Oder?“ konnte ich mir meine neugierige kritische Frage nicht verkneifen.

Hendrik lachte Kopfschüttelnd: „Wo denkst du hin? In der Backstube mit Handschuhen arbeiten? Das geht doch nicht! Meinst du wie manche Lebensmittel- Verkäuferinnen? Mit Plastik-Handschuhen? Nee, so ein Quatsch. Ist doch gar nicht machbar, dann würden wir ja nie fertig, oder in der Hektik blieb plötzlich ein Latex-Handschuh im Brotteig? Ha ha ha- nee, da hast du aber völlig falsche Vorstellungen. Ich arbeite in einer Groß-Bäckerei, da muss alles zügig gehen, alles von Hand geknetet, da haben wir keine Zeit für Schicki- Micki- Methoden.“

Ich betrachtete seine ungepflegt wirkenden Hände und dachte: bei den Griffeln dürfte ich nicht wissen, dass du den Teig geknetet hast, dann möchte ich das Brot nicht essen. Überhaupt habe ich mir nen Bäcker anders vorgestellt. Gepflegter. Eben anders. Na ja, du hast zwar ne Macke, aber scheinst ja ansonsten kein Schlechter zu sein. Nur von Frauen und Sex hast du entweder null Ahnung, wegen wenig Erfahrung oder mangelndes Gefühl für andere Menschen. Aber war ja eh nur ne einmalige Story. Ein Glück dass ich die Sache gut überstanden und hinter mir habe.

Ich sollte mich irren, Henrik besuchte mich noch mehrere Male, aber ich lernte ihn zu führen, hatte seine Wildheit bald im Griff. Blaue Flecke hinterließ er mir trotzdem jedes Mal, denn er war stark wie ein Bär und beim Sex unerbittlich fordernd und hart. Den Druck seiner Hände dabei zu kontrollieren fiel ihm schwer. Schon deshalb zählte Henrik nie zu meinen Lieblings-Kunden, auch wenn er nach dem Abspritzen zahm wie ein dressiertes Raubtier war.

Einmal meldete er sich nach Monaten, in denen ich Henrik auch nicht online gesehen hatte, wieder bei mir, machte wie gehabt kurzfristig einen Termin.

Bei diesem Besuch gestand er mir, dass er im Gefängnis säße, nur seinen Ausgang schnell für ein Date genutzt habe. Natürlich sei er unschuldig. Ein Justiz-Irrtum.

Zu meinem Erstaunen erzählte er mir eine seltsame Geschichte. Seine Ex-Freundin hatte ihn wegen Stalking angezeigt und ihm wegen ihren Beschuldigungen letztlich eine 1 jährige Haftstrafe eingebracht. Er war das Opfer ihres Hasses und der blinden Justiz, dabei wisse er gar nicht, warum und wodurch es so weit gekommen sei.

Eine sehr unglaubwürdige Story.

Natürlich bedauerte ich den armen Kerl, zeigte ihm meine heimlichen Zweifel an seiner Darstellung nicht, denn sein Verhalten bei unserem ersten Date zeugte von seiner brutalen Dominanz bei sexueller Erregung. Ich konnte mir durchaus vorstellen, dass dieser Macho sich mit dem Ende seiner Beziehung nicht abfinden konnte und deshalb seiner Ex nachgestellt hatte. Dass ein Gericht eine solch lange Haftstrafe auf blauen Dunst, ohne wirkliche Beweise, verhängte, fand ich sehr suspekt. Aber da er mir niemals mit Absicht weh getan hatte, interessierte mich sein Verhalten außerhalb meiner Wohnung nicht wirklich. Ich hörte ihm zu, ließ ihn sich ausquatschen.

Wirkliche Befriedigung hatte ich nie und würde ich auch bei ihm niemals erfahren, denn Henrik gehörte zu den wenigen Männern die nicht gerne leckten und deshalb auch nicht wussten wo der sensible Punkt war. Er hatte es mal versucht, war mit der Zunge kurz durch die Mitte gerutscht und fertig. Allerdings legte er auch keinen besonderen Wert auf blasen, so dass ich mir die Mühe sparen konnte.

Ein anstrengender Kunde blieb er weiterhin, denn er war ein wilder ausdauernder Rammler.

Resümee:

Eitelkeit und Selbstgefälligkeit haben bei diesen Männern zu völliger Ignoranz der wahren Tatsachen geführt, so dass sie sich noch als große starke Helden oder arme, zu Unrecht gequälte Büßer fühlten, aber in jedem Falle glaubten sie sich im Recht. Waren sie das?

Wie dem auch sei, nur eines ist für mich wichtig: dass die Begegnung mit den Macho-Kerlen ohne negative Folgen blieben.

Aber die Liebe fehlt.

Das Ergebnis meiner Bewertung ist:

Siegfried =

Ausdauer 1 ( sehr gut )

Gefühl = 3 ( befriedigend )

Geruch = 2 ( gut )

Leistung= 1 ( sehr gut )

Henrik:

Ausdauer = 2 ( gut )

Gefühl = 5 (mangelhaft )

Geruch = 4 (ausreichend )

Leistung = 5 (mangelhaft )

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