Buchdauer 180 Seiten
Über das Buch
In einer Zeit, die von Lärm, Beschleunigung und Oberflächlichkeit geprägt ist, zieht sich ein einzelner Mensch zurück – nicht aus Weltflucht, sondern um ihr auf andere Weise zu begegnen. Der letzte Denker ist das Porträt eines Philosophen, der den Dialog nicht in Talkshows, sondern in der Stille der Natur, im Fragen an sich selbst und im Denken als Lebenspraxis sucht.
Richard S. Nash entwirft das Bild eines Außenseiters, der der Welt nicht den Rücken kehrt, sondern ihr auf radikale Weise zuhört. In eindringlichen Texten und dialogischen Reflexionen verbindet er antike Weisheit mit moderner Kritik, fern akademischer Dogmen und nah am existenziellen Kern des Menschseins. Zwischen Hütte und Höhlengleichnis, Zen-Garten und Sokratischer Methode entsteht ein philosophisches Werk, das zugleich zeitlos und hochaktuell ist.
Eine Reise durch Stille, Denken und das Gespräch mit der Welt – für alle, die das Denken wieder als Kunst, das Schweigen als Kraft und den Dialog als Weg zur Wahrheit entdecken wollen.