Sylt mit Stil

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Sylt mit Stil
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Wohnen & Leben auf der Lieblingsinsel

Sylt

MIT STIL

von

REGINA STAHL

Fotos

BRITA SÖNNICHSEN



INHALT
Sylt

ZU HAUSE IN SYLTER HÄUSERN

Ein Brot für ein Panorama

Good Vibrations

Dinner mit Nolde

Lust auf List

Magic Moments

Hausherr auf vier Pfoten

Bella Syltiana

Ab in den Süden

Neue Sylter Welle

Auf Wolke Blau

Respekt vor Tradition

Understatement mit Stil

Mirabellen zum Frühstück

Ein Zuhause für Kunst

Brise mit Surprise

Immer in Pul-Position

Sylt mit Herz

Bauerngarten statt Buhne 16

Lämmerland-Ladys

Ein Nest für Gäste

IM GESPRÄCH MIT SYLTER PROFIS

Hellwig Hofmann

Hans-Jörg Graubner

Jörn Radzuweit

Ralph Justus Maus

Lars Mylin

ANHANG

Impressum

Lassen Sie sich inspirieren …

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AUS LIEBE ZU SYLT

Ich widme dieses Buch meiner im August 2021 verstorbenen Freundin Edda Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama, ihrem Gespür für Stil und ihrer leichten und doch bis ins Letzte geplanten Lässigkeit, die – zumindest bis jetzt – das Flair ihres Herzensorts Kampen geprägt hat.

Sylt weckt Sehnsüchte. Egal, ob man über den Hindenburgdamm auf die Insel gelangt und sich einfach nur auf den Anblick und den Duft der Heckenrosen freut oder ob man vom Flugzeug aus den Leuchtturm an der Südspitze der Insel entdeckt. Der endlose Strand, die tosende Brandung, das stille Watt – man beginnt zu träumen, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn man selbst ein Stück vom Paradies hätte …

Fast jeder, der heute ein Haus auf Deutschlands Lieblingsinsel besitzt, hat mal klein angefangen, meist sogar schon von Kindesbeinen an. Zuerst als Gast in einer Ferienpension, dann kaufte man vielleicht ein Appartement, danach eine Doppelhaushälfte und endlich das so lang ersehnte frei stehende Haus, möglichst mit Blick aufs Meer, auf die Heide, auf Felder oder sogar auf den eigenen Wald – Träume, die sich mitunter ganz schnell, aber manchmal erst nach jahrelanger Suche realisieren ließen.

Zwanzig „Glückssylter“ und fünf Profis lassen Sie an ihrer Passion teilhaben. Sie öffnen Ihnen Tür und Tor, offenbaren Geheimnisse und geben Tipps, wie Sie Ihre Zeit auf der Insel noch „dazugehöriger“ gestalten können, bevor Ihnen vielleicht auch ein Stück Heide oder ein Fenster mit Meerblick gehört.

Willkommen auf meiner Lieblingsinsel!

Ihre



EIN BROT FÜR EIN
PANORAMA

SCHIER ENDLOSE WEITE. LANDSCHAFT PUR SOWIE MIT EBBE UND FLUT SPIELENDES WATTENMEER. DIESE IMMER WIEDER FASZINIERENDE AUSSICHT GENIESST EINE FAMILIE AUS MÜLHEIM ZU JEDER JAHRESZEIT, SOGAR AUS DER BADEWANNE. WIE ES DAZU KAM? EIGENTLICH WOLLTEN SIE NUR IHR LIEBLINGSFRIESENBROT KAUFEN …


Regelmäßig zog es das Ehepaar Lammert im Winter auf die Insel, um dort ein paar erholsame Tage zu verbringen. „Für viele mag es verrückt klingen, dass wir nur im Winter auf die Insel gereist sind. Aber wir waren begeisterte Segler und haben die Sommer auf unserem Boot auf dem holländischen IJsselmeer verbracht.“ Nach diversen Sylt-Aufenthalten im Keitumer Bene-Diken-Hof beschlossen die beiden schließlich, sich ein eigenes Domizil zu kaufen. Fündig wurden sie im Winter des Jahres 2000. Wie gewohnt fuhren sie vor ihrer Abreise zur Bäckerei Ingwersen nach Morsum. Auf dem Weg dorthin bemerkten sie eine große Baustelle mit Blick aufs Watt. Bauherr war der durch viele Projekte bekannte Makler Karl Hermann Karbig. „Da wir noch genug Zeit bis zu unserem Abflug hatten, haben wir ihn sofort angerufen, denn Morsum gefiel uns, weil es noch so ursprünglich war. Tourismus schien hier nicht stattzufinden.“ Man traf sich an der Baustelle, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mehr als eine ausgeschachtete Fläche war. Und spontan wurde eine Entscheidung gefällt: Das zukünftige Haus würde in der sogenannten ersten Reihe stehen, mit einem herrlichen Weitblick über die Rasenfläche, das Schilf, die Heide und das Wattenmeer. „Wir freuten uns schon darauf, morgens aufzuwachen und die Aussicht genießen zu können. Fast das ganze Panorama der Insel.“

Zusammen mit Karbigs Architektin Sigrid Rothbart, die seit seinem Tod 2011 das Bauunternehmen leitet, wurden Pläne geschmiedet. „Wir haben uns immer sehr für Architektur interessiert und wussten genau, was wir wollten“, erzählt Margret Lammert, die mittlerweile verwitwet ist und das Haus allein bzw. mit ihren vier Kindern und fünf Enkeln bewohnt. „Wir schätzten zwar Herrn Karbigs Sinn für Gemütlichkeit, wünschten uns aber alles etwas purer. Zum Beispiel gibt es bei uns keine gefliesten Wände, sondern als Reverenz an die Friesentradition jeweils nur eine Kachel in der Küche und im Obergeschoss im Flur.“ Auch der Kamin blieb schlicht und weiß, eher wie ein offener Kubus. „Als Herr Karbig uns später mal besuchte, nickte er wohlwollend, meinte aber, dass wir uns darüber im Klaren sein müssten, dass wir dieses Haus nie weiterverkaufen könnten“, erinnert sich die Hausherrin. „Aber das kam für uns auch nicht infrage, und daran hat sich bis heute nichts geändert.“

 

Die Inneneinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit einem engen Freund der Familie, dem Produktdesigner und Künstler Dieter Sieger. „Die meisten Möbel wurden nach seinen Ideen von einem Tischler in Warendorf angefertigt. Die beiden waren ein langjähriges Team.“ Statt einer offenen Garderobe gibt es im Entree einen von außen verspiegelten Apothekerschrank, in dem Mäntel und Jacken verschwinden können. Im Wohnzimmer stehen von Ettore Sottsass entworfene Sofas, die vor ein paar Jahren mit einem filzartigen Wollstoff in leuchtendem Lila bezogen wurden. Akzente setzen zudem Keramikskulpturen des Designers, der zu den Mitbegründern der Memphis-Gruppe gehört, sowie Glasdesign des tschechischen Künstlers Bořek Šípek.

Besonders stolz ist die Hausherrin auf das Badezimmer im ersten Stock. „Von der Wanne aus sollte man aufs Watt sehen können. Die ganze Familie hat auf den Steinen Probe gelegen“, lacht Margret Lammert. Am liebsten jedoch sitzt sie auf einer der gemütlichen Bänke unter den Gaubenfenstern im Schlafzimmer und genießt den Panoramablick, der von hieraus vor allem im Winter fantastisch ist. „Das Licht und die Farben haben dann eine ganz andere Wirkung. Wenn die Dämmerung einfällt und das Watt gefroren ist, entsteht eine fast märchenhafte Stimmung.“

TIPPS
LIEBLINGSRESTAURANT

Mit der Familie und Freunden gehe ich gern zu Johannes King am Keitumer Kreisel. Sein Genuss-Shop ist lässig und unkompliziert mit ausgezeichnetem Essen. Mein Favorit ist Tatar, egal, ob vom Rind oder Lachs. Außerdem kann man da Geschenke finden, über die sich jeder freut, zum Beispiel unterschiedlich gewürztes Salz, Öle und Vinaigrettes – und natürlich seinen hausgemachten Eierlikör Liebelei.

LIEBLINGSBROT

Nach wie vor kaufe ich das Friesenbrot, das meinem Mann und mir per Zufall zu unserem Haus verholfen hat, in der Bäckerei Ingwersen in Morsum.

LIEBLINGSFAHRRADTOUR

Ich radle gern durch Morsum am Deich entlang und zwischen den Feldern – man trifft wenig Menschen und hat das Gefühl, die Insel gehört einem allein. In anderen Orten ist das ja mittlerweile nicht so, da gibt es fast mehr Radler als Autofahrer.

LIEBLINGSPFLANZEN

Wir sind ja viel in Holland gesegelt. Dort war das Neeltje Pater unser bevorzugtes Restaurant. Da gab es herrliche Hortensienhecken, sodass ich beschloss: Irgendwann möchte ich so was auch im Garten haben. Nun ist es so, und ich freue mich jedes Jahr darüber, denn durch die Nähe zum Meer gedeihen Hortensien auf Sylt genauso prächtig wie in Holland.



Hinter den mit lilafarbenem Wollstoff bezogenen Sofas von Ettore Sottsass steht ein Schrank, den Dieter Sieger entworfen hat. An der Wand neben dem Kubuskamin hängt ein Bild der Hamburger Fotografin Gabriele Geike.


Typisch für den Stil von Karl Hermann Karbig: die rund gestaltete Fensterfront, davor ein Stuhl mit passendem Hocker von Flexform, vor der Wand Keramikskulpturen von Ettore Sottsass.


Wenn man auf der Terrasse sitzt, kann man den Blick bis zum Wattenmeer genießen. Die Tischplatte wurde von dem dänischen Künstler Bjørn Wiinblad gestaltet.


Die roten Stühle im Schlafzimmer sind von Harry Bertoia. Die kugelförmigen Lampen am Boden hat Margret Lammert bei Ose Franzen in Westerland entdeckt.



Ein bisschen Blau muss sein, auch wenn es nicht der typische Friesenfarbton ist, sondern ein Blau in drei unterschiedlichen Nuancen. Blickfang auf der Marmorplatte des Esstischs ist ein Designobjekt des tschechischen Künstlers Bořek Šípek.


Ein charmantes Karbig-Detail: das unterteilte Rundbogenfenster mit Fensterläden.


Zu Beginn war die Skizze. Aber von Anfang an stand fest, dass verschiedene Abstufungen von Blau ins Spiel kommen sollten, um die Farbgebung interessanter zu gestalten.


Zwischen dem Esstisch und dem Küchenbereich steht ein Schrank für Gläser und Geschirr, der wie so vieles in diesem Haus von Dieter Sieger entworfen wurde.


GOOD
VIBRATIONS

SCHON IMMER WAR DAS HINCHLEY WOOD IN KAMPEN EIN GASTFREUNDLICHES HAUS. URSPRÜNGLICH GALT ES ALS DIE TOP-LOCATION, IN DER PROMINENTE AUS SHOWBUSINESS UND WIRTSCHAFT NÄCHTIGTEN, BEVOR SIE SICH VIELLEICHT MAL ETWAS EIGENES AUF SYLT KAUFTEN. HEUTE GEHÖRT DIE EHEMALIGE PENSION EINEM KAUFMANN AUS HAMBURG, DER DORT MIT SEINER FAMILIE WOHNT.


„Dieses Haus hat viele fröhliche Stunden erlebt“, erzählt Jane Smith, eine der drei Töchter von Anne und Sam Smith, die viele Jahrzehnte lang die beliebteste Pension in Kampen betrieben haben. Während in anderen Häusern bis maximal 10 Uhr gefrühstückt werden durfte, konnten Gäste wie Curt Jürgens, Liselotte Pulver, Fritz Wepper oder Gunter Sachs bei schönem Wetter bis High Noon im Rosengarten ihr Rührei mit Schinken oder Räucherlachs genießen. Anne Smith, geborene Baumann, ist eine echte Insulanerin, ihre Eltern führten in Westerland das bis zu den 60er-Jahren sehr populäre Lokal Baumannshöhle. Unter Insidern hieß es Club der Matratzenschoner, da viele hier ihre Urlaubsnächte zum Tag machten …

Sam Smith, dessen Familie in dem kleinen Ort Hinchley Wood in der Nähe von London eine Pension besaß, die kurioserweise Westerland hieß, kam während des Krieges nach Sylt und lernte Anne kennen und lieben – der Rest ist Insel-Geschichte. Langjährige Kampianer erinnern sich noch daran, dass Sam Smith, obwohl er der deutschen Sprache mächtig war, ausschließlich Englisch sprach, die Wände der Pension mit seinen selbst gemalten Bildern schmückte, liebevoll die heute noch legendären Rosen im Garten des Hauses pflegte und sehnsüchtig auf die Rückkehr seines Airdaleterriers Eddy wartete, der in Kampen sein eigenes Wegerecht hatte.

Der heutige Besitzer reiste mit seinen Eltern 1967 zum ersten Mal nach Sylt. „Damals haben wir in einer Pension am Wenningstedter Dorfteich gewohnt. Später verbrachte ich dann wie so viele Hamburger Schüler die Ferien in dem Erholungsheim Puan Klent in der Nähe von Rantum. Ab Mitte der 70er-Jahre kamen wir regelmäßig nach Sylt, erst als Kinder, dann mit Partnern und jetzt mit eigenen Kindern.“ Nach und nach festigte sich der Wunsch nach einem eigenen Haus auf der Insel. Groß sollte es sein, um genug Platz für die Familie zu bieten. „Der Makler Ralph Justus Maus erwarb die Pension von den Töchtern der mittlerweile verstorbenen Eheleute Smith, baute sie um und verkaufte sie 2014 an uns. So wurde aus der verwinkelten Pension ein modern konzipiertes Einfamilienhaus, bei dem lediglich die historische Fassade aus rotem Backstein sowie die Gaube mit Spitzdach, die alte Eingangstür und die Sprossenfenster erhalten blieben.“ Durch seine Dachkonstruktion aus Schiefer und Kupfer hebt sich Hinchley Wood von den meisten reetgedeckten Häusern in Kampen ab. „Dadurch wirkt es nicht so geduckt, sondern luftiger.“ Das Haus ist wie die meisten historischen Gebäude nicht unterkellert, bietet aber auf einer insgesamt über 200 Quadratmeter großen Wohnfläche Platz für ein großzügiges Entree, sieben Zimmer, vier Bäder, eine Gästetoilette, eine Küche und einen Hauswirtschaftsraum. Absolutes Highlight ist die sogenannte Orangerie mit raumhohen Sprossenfenstern zum Garten hin. „Im Sommer wehen oft Rosenblätter herein. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau“, lacht der Hausherr.

Im Gegensatz zu früher wurde beim Interieur bewusst auf friesische Elemente verzichtet. „Meinen 50. Geburtstag haben wir auf einem Schloss in Schottland gefeiert, das nach einem Brand neu und völlig modern wiedererrichtet worden war. Das war unsere Inspiration.“ Möbel im Stil der 50er- und 60er-Jahre, zeitlose Bauhaus-Elemente, an den Wänden Kunst des 20. Jahrhunderts, zum Beispiel Bilder von Otto Piene und anderen ZERO-Künstlern. Mittelpunkt der Küche ist ein Herd von La Cornue, der nicht nur dekorativ ist, sondern tatsächlich auch oft genutzt wird. Im Hinchley Wood wird gern gefeiert, denn wie schon unter der Ägide der Smith-Family schätzen die Gäste die guten Gespräche genauso wie die kulinarischen Köstlichkeiten.

TIPPS

ÜBERBACKENE AUSTERN

Zutaten

frische Austern (Menge nach Belieben) wahlweise Kräuterbutter, Sauce hollandaise oder Pernodbutter

Zubereitung

Backofen auf 180 °C Oberhitze vorheizen.

Einen Topf mit etwas Wasser füllen. Austern hineingeben und mit geschlossenem Deckel ca. 5 Minuten dämpfen. Sobald sie sich öffnen, die oberen Schalen abnehmen. Die unteren mit Austernfleisch gefüllten Schalen auf einem Backblech verteilen und nach Belieben mit Kräuterbutter, Sauce hollandaise oder Pernodbutter bestreichen.

Ca. 5 Minuten überbacken.

LIEBLINGSRESTAURANT

Ich esse immer gern Meeresfrüchte – früher am liebsten bei Fisch-Fiete in Keitum. Aber seitdem das Restaurant nicht mehr existiert, habe ich im Sylter Royal in List einen guten Ersatz gefunden. Dort bestelle ich sehr gern die überbackenen Austern, die ich zu Hause auch für meine Gäste zubereite.

LIEBLINGSSPAZIERGANG

Ich laufe gern durch die Braderuper Heide. Man hat immer einen tollen Blick auf die Landschaft und das Wattenmeer. Außerdem ist das Gebiet von unserem Haus zu Fuß erreichbar. Ab und zu begleitet mich ein „Adoptivhund“ aus dem Freundeskreis.



Hinter einer Couch im Wohnzimmer hängt ein Werk von Peter Brüning, der in den 50er- und 60er-Jahren einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel war.


Die Rosen am Eingang zum Hinchley Wood zählen wie in den frühen Jahren zur Signature des Hauses.

 


Der Blickfang im Esszimmer: ein Bild des Leipziger Fotografen Erasmus Schröter.



Früher führte die Treppe zu den Pensionszimmern, heute geht es hier zum Arbeitszimmer und zum privaten Schlafbereich.



Einst war es ein Hobby von Pensionswirt Sam Smith, heute kümmert sich der Gärtner Krystoph liebevoll um die Rosen im Garten des Hinchley Wood.