Wa(h)re Liebe

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Wa(h)re Liebe
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Inhaltsverzeichnis:

1 Vorwort

2 Liebe auf Umwegen !

3 Typ „Mann“ und „Frau“

4 Glücksgefühle !

5 Kartenhaus ...

6 Nach dem Ende ist vor dem Schock !

7 Erfahrungen mitnehmen - es ist nicht alles Gold, was glänzt ...

8 Neuanfang !

9 Geschlechterrolle

10 Schlusswort

Vorwort

Dieses Buch basiert auf wahren Begebenheiten. All diese Geschehnisse sind tatsächlich passiert.

Ist es famos, fälschlicherweise zu behaupten, dass die „Wahre Liebe“ in der Realität nicht wirklich existiert ?

Die nachfolgenden Textzeilen könnten diese Behauptung durchaus festigen.

Dennoch müssen wir in diesem Falle weiter zurückblicken und meine beginnende Story anhand einiger geschichtlicher Ereignisse, die sich in der Vergangenheit zugetragen haben und auch teilweise noch bis in die Neuzeit reichen, belegen.

Liebe auf Umwegen !

Schon im alten Ägypten, das auch in meiner Geschichte eine zentrale Rolle einnehmen wird, wurde der Begriff „Liebe“ sehr gespalten betrachtet und war im Wortschatz etwas anders vertreten, als dies heute zum Teil der Fall ist. Hatte man früher z.B. ein hohes Ansehen, waren Orgien Gang und Gäbe – demnach öfters vertreten als heute. Auch das Paarungsverhalten unterschied sich enorm zu dem heutigen. So bekam man damals als wohlhabender Herr ohne weitere Beanstandungen eine Dame zugesprochen. Zudem hatte man, wenn man Soldat war, demnach eine größere Chance – die wohl einzige als „Normalbürger“ -, eine Lady aus einer Aristokratenfamilie zu bekommen. Betrachtet man es aus dieser Sichtweise, kann man eigentlich schon von Frauenhandel im alten Stil sprechen. Die ganzen erwähnten Begriffe des Altertums reichen bis in die Neuzeit, allerdings werden sie heute anders genannt bzw. umschrieben. Tauchen wir in die jetzige Situation etwas tiefer ein und vergleichen diese mit der früheren, finden wir eine große Gemeinsamkeit, die „Dauer der Partnerschaft“. Es ist nahe legend, dass rund 2000 Jahre später in diesem Zusammenhang „alles auf Anfang“ gestellt wurde. Der einzige Unterschied bestand darin, dass die Frauen früher ihre Männer im Krieg verloren haben und danach von Heimkehrern getröstet werden mussten. In vielen Fällen entstand hieraus wiederum eine neue Partnerschaft. Heute gehen Beziehungen aus vielen unerklärlichen Gründen in die Brüche und kurz danach entstehen aus genauso nicht nachvollziehbaren Situationen neue Beziehungen. Auch diese Abfolge der Ereignisse spielt in meiner Story eine entscheidende Rolle. Kommen wir nochmal auf den Begriff „Orgien“ zu sprechen, hat sich dieser auch bis heute durchgesetzt. Allerdings findet man diesen nur unter einem anderen Namen – dem Harem - wieder. Der vor allem in dem persischen Raum entstandene und über das arabische Gebiet hinaus ragende Name bringt man des öfteren mit Scheichs, die in der Lage waren bzw. eher die Möglichkeit besaßen, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben, in Verbindung. Aber diese reichen Monarchen sahen die Frauen zunehmend als Besitz und Habgier jedoch nicht als Partnerschaft oder gar Ehe an. In Deutschland tritt diese Handhabung durch die Gleichberechtigung seltener bis gar nicht auf. Ist man in der heutigen Zeit hingegen ein wohlhabender Geschäftsmann, bekommt die Aussage: „sich die Liebe erkaufen“ eine ganz neue Bedeutung. Viele Frauen haben bei diesem Mann dann nur die Dollarzeichen in ihren strahlenden Augen und diese bleiben auch nur solange bestehen, bis „Mann“ den Braten erkennt und den Geldhahn zudreht oder dieser nach wiederholt auftretender Shoppingtouren irgendwann kein Geld mehr zur Verfügung stellen will oder gar kann. In diesem Falle ist:

Liebe = Geld

bzw.

Geld = Liebe !

Typ „Mann“ und „Frau“

Das Phänomen Mann und Frau wird schon seit vielen Jahren untersucht, doch keiner kann bei diesem Thema genauen Einblick geben. Es werden lediglich Vermutungen und Behauptungen aufgestellt. Ein klassisches Beispiel hierfür wäre der Kauf von Bekleidungsgegenständen - gehen wir mal von einem Schuhkauf aus. Dieser Vorgang ist anhand einiger Vorkommnisse und letzten Endes mehreren Studien belegt worden. Männer sind in dieser Angelegenheit, um es mit einem Wort zu beschreiben, „unkompliziert“. Der männliche Durchschnittsbürger geht in ein Schuhgeschäft, begutachtet die Ware – wohlgemerkt nur diese, die auch in Frage kommen würde -, probiert diese dann an und kauft sie letztendlich, sollte sie passen. Über die Option des „Gefallens“ braucht man hierbei nicht näher einzugehen, da dieser Aspekt bereits bei dem Anprobieren mit inbegriffen ist.

→ Dauer: max. 30 Minuten

Die Frau geht hierfür anders vor. Sie geht in ein Schuhgeschäft, sucht sich mehrere Schuhe aus, von denen sie wiederum noch nicht einmal genau weiß, ob sie diese überhaupt zu 100% kaufen will und probiert diese der Reihe nach an. Danach beginnt die „heiße Phase“ - kaufen oder nicht kaufen ? Unentschlossen werden die in ihren Augen in Frage kommenden Schuhe beim Personal abgegeben mit der Option, diese zu einem späteren Zeitpunkt abzuholen. Dieses Vorhaben jedoch tritt in neun von zehn Fällen nicht ein.

→ Dauer: 2-3 Stunden

All diese Gesichtspunkte – vor allem die Unentschlossenheit - im Kampf der Geschlechter spielen eine untergeordnete Rolle bei meiner nun nachfolgend erzählten und selbst erlebten Geschichte !

Glücksgefühle !

Meine Story hat ihre anfänglichen Wurzeln im Mai 2014. Ich lernte über eine Online Plattform eine junge Frau kennen und man chatete zuerst über das Portal miteinander. Als man die üblichen Floskeln beiseite gelegt hatte, tauschte man die Handynummern aus. Nach und nach entwickelte sich daraus mehr als nur eine flüchtige Chatbekanntschaft. Kurz darauf folgte dann auch eine Verabredung in einer bekannten Cocktail Bar, vorher wurde aber noch kurz miteinander telefoniert und ein genauer Treffpunkt vereinbart. So konnte man der ganzen Chaterei auch eine Stimme zuordnen. Kurze Zeit später war der Tag unseres ersten Treffens gekommen. Bei schönem Ambiente und ein paar leckeren Cocktails entdeckte man in einem persönlichen Gespräch sehr viele Gemeinsamkeiten. Der Abend verflog ziemlich schnell und man merkte erst an der Anzahl der verbliebenen Gäste, dass sich die Mitternachtsstunde genähert hatte. Also verabschiedete man sich mit einer gepflegten Geste und mit der Absicht, sich möglichst bald wieder sehen zu wollen. Dieses Vorhaben ließ auch nicht lange auf sich warten. Nur zwei Tage später, noch am selben Wochenende, stand ein weiteres Treffen auf dem Programm. Die zweite Verabredung fand in meiner Wohnung unter dem Motto „Filmabend“ statt. Sie brachte einen selbstgemachten Auflauf mit und wir schauten uns zusammen eine Komödie, gespielt von einem saarländischen Kabarettisten, an. Auch dieser Abend war ein voller Erfolg und entwickelte sich, nicht nur aus meiner Sicht, in die richtige Richtung, nicht zuletzt, da mir beim servieren des Auflaufs ein spektakuläres Malheur passiert ist und eine Schraube in den Auflauf fiel, die erst später von ihr entdeckt werden sollte. Am späten Abend verabschiedete man sich wieder herzlich, doch dieses Mal kribbelte es mehr als je zuvor. Auslöser meiner Sichtweise war die spätere Message von ihr:

Irgendwie vermisse ich dich !“

- der Beginn einer Beziehung ? Eine lange Arbeitswoche stand an, bevor das dritte Treffen stattfinden konnte. Wie sagt man so schön:

Aller guten Dinge sind drei !“

- in diesem Falle wurde die Behauptung mit einem klaren „JA“ belegt. Am Tage der dritten Verabredung kam man sich nach einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen näher und die Gefühle ließen es bei einem weiteren Abendessen und einem romantischen Film zu, dass wir zueinander gefunden hatten. Nach dem ersten Kuss hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Die darauffolgende Woche stand ganz im Zeichen der ersten Hürde unserer noch frischen und jungen Partnerschaft, die es von meiner Seite aus zu überwinden galt – die Bekanntmachung und Vorstellung der Freundinnen meiner neuen Freundin. Nach einem kleinen Besuch des ortsansässigen Eiscafés, in dem auch einige Bekannte meiner Freundin saßen und uns beobachteten, trafen wir diese bei einer kleinen Veranstaltung in einem Nachbarort vom Wohnsitz meiner Freundin. Nachdem diese erste Hürde erfolgreich von mir gemeistert wurde – mit den Worten einer ihrer Bekannten: „der ist ja mal cool drauf !“

- konnte der Abend positiv weitergehen. Kurz nach der von uns besuchten Party gingen wir noch zusammen mit ein paar Leuten, die sich uns anschließen wollten, in eine Bar in der Stadt. Der anfänglich so gefürchtete Abend entwickelte sich und war letzten Endes, um es mit einem Wort zu beschreiben, „großartig“. Wieder nur eine Woche später, wir befinden uns jetzt in den ersten Tagen des Juni, folgte ein gemeinsames Abendessen, diesmal in einer bekannten Pizzeria. Bei einem Gläschen Wein feierten wir den gelungenen Chorauftritt meiner Freundin, den ich mir kurz zuvor natürlich angesehen und miterlebt hatte. Denn im Chor war sie als nebenberufliches Hobby auch noch zusätzlich aktiv, um dieses Merkmal nicht außer Acht zu lassen. Alles entwickelte sich nach und nach zu einer absoluten Bilderbuchbeziehung wie in einem Märchen – sie war ja ohnehin schon meine kleine Prinzessin – sodass kurz darauf unser erster gemeinsamer Urlaub nach Ägypten gebucht wurde. Man bedenke, dass wir zu diesem Zeitpunkt gerade mal erst knapp zwei Wochen zusammen waren. Die bevorstehende WM in Brasilien im Blick und den zusätzlich anstehenden Urlaub vor Augen schien alles perfekt zu laufen. Alleine die Vorfreude auf Ägypten, Sonne pur, das Rote Meer und verschiedenen Taucher- und Schnorchelmöglichkeiten ließen keine Wünsche mehr offen. Somit wurde der Start in die WM noch interessanter, da mit jedem verstrichenen Spieltag die Reise näher rückte. Doch zuerst stand noch Pfingsten vor der Tür. An diesem verlängerten Wochenende unternahm ich eine Fahrt mit meinem besten Freund nach Karlsruhe, die gleichzeitig wieder einige Turbulenzen für die Beziehung bedeutete. Meine Freundin war der Ansicht, dass ich noch nicht einmal zwei Tage ohne sie verbringen könnte, ohne selbst eifersüchtig zu werden. Derweil fuhr sie nach kurzfristiger und spontaner Aktion selbst mit ihrer Pferdetruppe nach Bad Reichenhall, um bei einer Veranstaltung, Präsentation und Vorstellung das teuerste Pferd der Welt – Marktwert knapp 10 Mio. Euro - in Aktion zu sehen. Da sie selbst ein Pferd hatte, mit dem sie viel Zeit verbrachte – es musste ja gepflegt und dementsprechend ausgeritten werden - war diese Veranstaltung für meine Freundin natürlich ein wa(h)rer Augenschmaus und in ihrem Pflichtprogramm mit integriert. Unterdessen verbrachte ich mit meinem besten Freund bei schwülen 35°C den Tag in Karlsruhe, wobei wir es nur im etwas kühleren Schatten und im Biergarten aushielten. Gegen Abend entdeckten wir bei einer Partie Billard eine neue Form von Bar, die doppelstöckig und von außen unerkannt als riesengroße Sports Bar diente. Highlight zu späterer Stunde war ein Besuch einer Outdoor Discothek – bisher nur bekannt aus anderen europäischen Ländern -, die sich auf dem Dach eines Geschäftes befand. Am darauffolgenden Tag schauten wir uns in besagter Sports Bar das an dem Wochenende stattgefundene Formel 1 Rennen an. Von Abkühlung war auch an diesem Tag nichts zu spüren außer in Form einiger kalten Getränke. An diesem und auch nächsten Tag wurde der Bogen unserer Beziehung sogar noch etwas überspannt, als ich ihr abends nicht „Gute Nacht“ wünschte und mir am kommenden Morgen bei meiner „Guten Morgen“ Nachricht den Vorwurf anhören konnte, ich hätte ihr am Tag zuvor noch nicht einmal eine Message mit dem Inhalt „Schlaf gut“ gewünscht, sie habe aber dennoch gut geschlafen. Die ersten Fragezeichen meinerseits machten sich breit aber trotz alledem keine Sorge zur Beunruhigung ! Den Kurztrip ohne weitere Vorkommnisse überstanden, kam die Woche darauf der nächste Härtetest auf mich zu. Wir verabredeten uns mit der besten Freundin meiner Freundin. Wie würde die sie auf mich reagieren ? Bei einem gemeinsamen Essen in der Wohnung der Freundin – es gab leckere Spaghetti mit selbstgemachter Hackfleisch- und Tomatensoße – lernten wir uns bei einem Smalltalk kennen, sie war direkt begeistert und freute sich riesig für uns. Auch meine Freundin war äußert „happy“ über die schnelle Reaktion von ihr. Beim abendlichen Spaziergang und Flanieren über das ortsansässige Pfingstfest betonte die Freundin meiner Freundin nochmals in einem 4-Augen Gespräch abseits meiner Wahrnehmung – der Smalltalk wurde mir später zusammenfassend mitgeteilt -, wie sehr sie sich für uns freuen würde mit der kurzen aber für mich interessanten Aussage:

 

der ist ja mal süß !“

An diesem Abend, wie konnte es auch anders sein, traf ich natürlich sowohl einen gleichaltrigen Kollegen aus meiner Firma als auch einen gleichaltrigen Kunden sowie einen weiteren guten Kunden, den ich betreue. Eine zusätzliche Herausforderung meinerseits wurde von mir überwunden doch es sollte kurzfristig nicht die letzte gewesen sein. Denn die wichtigste aller Bekanntmachungen stand noch an, die ihrer Familie bzw. ihrer Mutter sowie ihrem Bruder, den beiden in ihrer Familie wichtigsten Menschen, da sie zu ihrem Vater ein angespanntes Verhältnis pflegte. Das erste Aufeinandertreffen, so will ich es mal nennen, war eher abgeflacht und mit wenig Gesprächsstoff verbunden. Dennoch merkte ich, das etwas nicht stimmte. Diese Vermutung bzw. dieses Bauchgefühl sollte sich später bewahrheiten. Doch nun erst mal weiter im jetzigen Geschehen und der beginnenden WM in Brasilien, denn das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal stand an. Dieses dominante Spiel unserer Elf mit einem 4:0 Kantersieg schauten wir uns beim Public Viewing in der Innenstadt an und wurde dementsprechend mächtig von den Anwesenden bejubelt. Dabei waren natürlich die Bekannten meiner Freundin, die ich mittlerweile schon alle kennenlernen durfte. Wenig später gingen wir auf ein weiteres Event. Da es Richtung Sommer ging, standen nacheinander die einzelnen Stadt- und Dorffeste auf dem Programm, beginnend mit dem Fest in einem Nachbarort. Dieses etwas überschaubare Fest besuchten wir mit der mir bereits bekannten, besten Freundin meiner Freundin und deren Freund. Auch bei dieser Gelegenheit ließen es einige Bekanntschaften meiner Freundin sich nicht nehmen, um ihr zu ihrem Glück, dass sich in ihren funkelnden Augen abzeichnete, zu gratulieren und sich für unsere Beziehung zu freuen. Der bevorstehende Urlaub wurde dabei nicht außer Acht gelassen. Zu später Abendstunde traf ich wiederum einen gleichaltrigen Arbeitskollegen. Konnte man sich denn nirgends mehr ungesehen aufhalten ? Es lies sich allerdings auch nicht vermeiden, dass meine Freundin zu diesem Zeitpunkt ihren Ex – Freund, wohlgemerkt aus einiger Entfernung, sehen konnte, da dieser in der Nähe wohnte. Kurz darauf stand der 2. Spieltag bei der WM mit unserem zweiten Spiel in der Gruppenphase an, Gegner waren die Black Stars aus Ghana. Das anstehende Match, geprägt von Höhen und Tiefen, schauten wir dieses Mal im familiären Stil mit meinem Vater in einer urigen Bar. Doch zuvor wollte meine Freundin, man merkte ihr die Nervosität sichtlich an, bei meinen Eltern einen ersten guten Eindruck hinterlassen. Gesagt, getan … Sie wurde, wie könnte es bei meinen Eltern anders sein, herzlichst empfangen und begrüßt. Ihr fiel ein großer Stein vom Herzen und eine riesige Last von der Schulter. Nun zurück zum Spiel – es begann zerfahren - dennoch gingen wir verdient mit 1:0 in Front. Danach flachte das Match zunehmend ab, zwei große Patzer verursachten den zwischenzeitlichen Rückstand. Mit etwas Glück gegen Ende der Partie erreichten wir doch noch den letzten Endes verdienten 2:2 Ausgleich. Vier Punkte auf dem Haben Konto, aber dennoch nicht für das Achtelfinale qualifiziert ging es in das entscheidende Spiel gegen die USA, trainiert von unserem einstigen Coach. Wir benötigten noch einen Punkt bis zum Achtelfinale, das machte das Match noch interessanter, da die Amerikaner aus ihrer Sicht ebenfalls noch weiterkommen konnten, allerdings musste für sie ein Sieg her. Das Spiel war von zerfahrenen Aktionen auf beiden Seiten geprägt, man merkte den Spielern an, worum es geht - um alles. Wir gingen zu guter Letzt als Sieger vom Feld, 1:0 lautete das Endergebnis. Doch beide Mannschaften hatten Grund zu feiern, denn auch den USA reichte dieses Ergebnis zur Qualifikation fürs Achtelfinale aus, da die Parallelpartie letzten Endes so ausging, dass es für die Amerikaner reichte.

Bevor unser erster gemeinsamer Traumurlaub endlich in den Startlöchern stand, führte ich meine Freundin noch in ein Gourmetrestaurant aus. Mit einem 4-Gänge Menü ließen wir es uns an diesem Abend richtig gut gehen. Auch der Name des Menüs passte wie die Faust aufs Auge - „Flirtmenü“. Alleine die Nachspeise war aller Ehren wert. Einen Tag vor unserem Flug nach Ägypten verabredete ich mich mit meinen Freunden auf dem jährlichen und von uns gern besuchten Stadtfest in meiner Wohnregion. Hier war meine Freundin ausnahmsweise mal nicht dabei, wobei ihr das auch nicht unbedingt geschmeckt hatte. Warum ? Ich bringe es mal so auf den Punkt – Highlight des Abends war das wunderbare Feuerwerk. Davon machte ich ein zweiminütiges Video und sendete dies als kleinen Vorgeschmack auf unseren Urlaub meiner Freundin zu. Doch anstatt sich zu freuen, was ich erwartet hätte, bekam ich die Antwort:

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