Sex zum Optimum

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Sex zum Optimum
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SEX ZUM

OPTIMUM

Melanie Weber-Tilse

Novelle

© 2016 Melanie Weber-Tilse

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2016

Impressum:

Melanie Weber-Tilse

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autorin.

Covergestaltung: © Booksuits,

www.booksuits.de, https://pixabay.com

Ihr findet mich auf http://weber-tilse./com

https://www.facebook.com/autorin.webertilse

Email Melanie@Weber-Tilse.com

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Danke

Über die Autorin


Kapitel 1

Warum sehen schwangere Frauen nur immer so hübsch aus? Ich schaue meine beste Freundin Pia an und bin wieder total erstaunt, dass sie trotz des dicken Bauches, wie eine Elfe aussieht. O. k. eine schwangere Elfe. Ihre schwarzen Haare fallen in leichten Wellen über ihre Schultern. Ihr Gesicht strahlt und die Augen sind den ganzen Tag am Leuchten.

Dagegen fühle ich mich wie ein Dunkelelf. An sich bin ich nicht hässlich. Aber jedes Mal, wenn ich Pia besuche, bin ich nun mal die dunkle Elfenversion. Immer wenn ich das Sascha erzähle kann er sein Grinsen kaum verkneifen. Mein Sascha. Meine Gedanken triften ab.

Vor knapp 4 Jahren war es für uns eine schlimme Zeit gewesen. Ich hatte Sascha kennengelernt, als meine Freundin Pia von einem Stalker bedroht und letztendlich sogar entführt worden war. Die Zeit war für uns alle fürchterlich gewesen. Sascha, mein Freund, war mit ihrem Fall betraut gewesen. Er arbeitet bei der Polizei. Sein Kollege Maik, der mit meiner besten Freundin mittlerweile verheiratet ist, war damals sogar in einen freiwilligen unbezahlten Urlaub gegangen. Er wollte Pia, als sie aus den Fängen des Stalkers entkommen war, nicht alleine lassen. Und dann hatte sich herausgestellt, dass es Carsten – unser beider bester Freund – gewesen war. Ich wusste schon immer, dass er in Pia verliebt war. Aber dass es solch gestörte Ausmaße annahm, konnte doch keiner ahnen.

Auf jeden Fall hatten wir beide damals unsere Traummänner gefunden. Pia ist, wie schon gesagt, mit ihrem Maik verheiratet und sie erwarten ihr erstes Kind. Ich dagegen, habe es endlich geschafft, mit Sascha zusammen zu ziehen. Wir haben uns für diesen Schritt fast 4 Jahre Zeit gelassen. Gut, ich gebe es zu, ich habe mir Zeit gelassen. Seit mein Ex mich nach Strich und Faden belogen, betrogen und ausgenutzt hatte, musste ich erst einmal wieder lernen, Vertrauen zu fassen. Sascha gibt sich da wirklich viel Mühe. Er liest mir jeden Wunsch von den Augen ab und benimmt sich wie ein Gentleman. Bis ich ihn das erste Mal ins Bett bekommen habe, ist schon einige Zeit vergangen. Er wollte aber nichts überstürzen.

Aber eins kann ich euch sagen, Sex, verbunden mit Liebe, ist wirklich der Hammer. Dagegen waren meine bisherigen vielen Bettgeschichten nicht der Rede wert, blass und schon fast aus meinem Gedächtnis radiert. Mit Sascha dagegen ist es einfach himmlisch. Mal zart und ausdauernd, mal hart und schnell. Dieser Mann bringt mich wirklich noch um den Verstand. Wahrscheinlich hat er ihn mir beim letzten Mal eh schon rausge……

„Sandra, hörst du mir eigentlich zu?“ Pia reißt mich aus den Gedanken. Sie wedelt wild mit ihrer Hand vor meinen Gesicht herum.

„Äh was?“ Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Immer noch spüre ich die Nähe von Sascha, als er mich wie wild auf dem Küchentisch….

„Sag mal! Nach deinem Gesicht zu urteilen, bist du gerade meilenweit entfernt und treibst es mit zig Außerirdischen.“

„Hmm, oh ja“, brumme ich. Dann reiße ich die Augen auf. „Was hast du gesagt?“

Pia liegt vor mir im Liegestuhl und kringelt sich vor Lachen. Wenn das Elfen-Elefantchen dort später nicht rauskommt, werde ich ihr nicht helfen. Das hat sie nun davon.

„Ich bin total neidisch. Der Sex muss ja wirklich heiß und wild mit Sascha sein.“ Sie grinst mich frech an.

„Du scheinst ja auch Sex gehabt zu haben, sonst wärst du nicht schwanger, liebe Pia“, erwidere ich. Mittlerweile muss ich nicht mehr so aufpassen, was ich zu ihr sage. Die erste Zeit nach ihrer Entführung war es schlimm gewesen. Carsten hatte sie übel zugerichtet und bei der Vergewaltigung nicht nur ihren Scheidenbereich zerrissen. Maik war lange Zeit damit beschäftigt, den Scherbenhaufen wieder zu kitten.

Aber nun, wo meine süße Elfen-Pia schwanger ist, geht es mit riesigen Schritten voran. Die Schwangerschaft tut ihr wirklich gut.

„Klar hab ich Sex. Auch jetzt noch. Aber dieser ist nicht mehr so ausgelassen, wie vor oder am Anfang der Schwangerschaft. Schau mich doch an, ich bin eine Tonne geworden.“ Pia schaut auf ihren Bauch und streichelt ihn liebevoll.

„Mensch Pia, das wird sich nach der Geburt wieder regulieren.“

„Klar, zwischen Babyweinen und vollgekackten Windeln, heißer Sex. Ich freu mich schon drauf.“ Pia verzieht ihr Gesicht. Anscheinend hat ihr kleiner Racker zur Strafe mal wieder ihre Harnblase als Trampolin missbraucht.

„Freust du dich etwa nicht mehr auf den Kleinen?“ Ich schaue sie besorgt an.

„Ach Sandra, doch natürlich. Ich freue mich wahnsinnig auf meinen kleinen Blasen-Trampolin-Springer. Hör nicht auf mein Gejammer. Es ist nur alles so beschwerlich geworden und mal spontan in, ähm ja, einer Umkleidekabine, ist einfach nicht mehr drin.“

Neugierig ziehe ich die Augenbrauen hoch. Aha. Umkleidekabine. „Ich wusste gar nicht, dass du so ausgefallene Orte…“

„Hallo Schatz, bin wieder da“, klingt es in dem Moment aus dem Haus. Ich sehe, wie Pias eh schon strahlendes Gesicht nun die Sonne verblassen lässt. Pah, die Sonne hat keine Chance gegen meine Freundin.

Ups, Sascha ist auch dabei. Er tritt neben Maik auf die Terrasse und ich strahle ihn total grenzdebil an. Ich kann mich an diesem Mann nicht satt sehen und sofort bekomme ich schon wieder Lust. Auf dem Küchentisch. Ich glaube, er hat meine Gedanken empfangen, denn als er nun an meinen Stuhl herantritt, sind seine Augen ganz Dunkel. Seine Augen sind sowieso braun, aber nun erscheinen sie fast schwarz. Ich habe aus meinem Gentleman und rücksichtsvollen Mann, einen wilden und hungrigen Kämpfer gemacht. Er beugt sich zu mir herunter und verschlingt meinen Mund. Ich spüre, wie seine Zunge meinen Mund in Besitz nimmt und ich kann mich gerade noch so zurück halten, nicht laut zu stöhnen. Verdammt, ist der Mann heiß.

„Braucht ihr das Gästezimmer?“ Maik unterbricht unseren Kuss und schwer atmend lasse ich mich in meinem Stuhl zurück sinken.

Das ist gemein. Warum merkt man Sascha nicht an, wie es in ihm aussieht. Pias grinsendes Gesicht zeigt mir ganz deutlich, dass sie weiß, dass ich gerade eine dahinfließende Masse bin. Verstand und Gehirn haben sich während des Kusses einfach aus dem Staub gemacht und mich als sabbernde Hülle zurück gelassen.

Sascha übernimmt für uns das Reden. Normalerweise hasse ich das. Ich bin taff, ich bin selbständig und bin absolut nicht auf den Mund gefallen. Heute aber nicht. Nicht nach dem Kuss und meinen wilden Gedanken, die immer noch an unseren Küchentisch hängen. Sie krallen sich dort fest und wollen…

„Nein danke. Wenn wir unser Gespräch hier fertig haben, werde ich mit Sandra noch an den See fahren und sie im Wasser nach Strich und Faden verwöhnen.“

Mein Kopf fährt herum und ich starre ihn mit offenem Mund an. Habe ich das gerade richtig gehört? Sascha war sonst immer der perfekte, zurückhaltende Kavalier. Nie hätte er vor anderen verlauten lassen, was er mit mir machen möchte.

Maik und Pia lachen laut los. „Sandra, was hast du nur mit meinem Kollegen gemacht?“

Ich sehe Maik mit großen Augen an. „Ich? Ga..ga..r nichts“, stottere ich.

„Hey Kumpel, so warst du vorher doch nie, was ist passiert?“ Maik wendet sich nun direkt an Sascha. Das ist mir ganz Recht, denn ich kann mir auch nicht erklären, was gerade in Sascha gefahren ist.

„Sandra ist passiert. Die tollste, heißeste Frau auf Erden.“ Er sieht mich an.

Verdammt die Schmetterlinge toben in meinem Bauch und schlagen wie wild mit ihren kleinen scheiß Flügeln. So schlimm hatte es mich wirklich noch nie erwischt. Sascha nimmt meine Hand und führt sie an seinen Mund. Das ist wohl der sinnlichste Handkuss, den es auf Erden gibt.

 

„O. k. ihr beiden. Könntet ihr nur kurz eure Hormone unter Kontrolle halten?“ Pia mischt sich nun auch ein.

Sascha lässt meine Hand los und wir beide schauen Maik und Pia nun an. Diesmal nimmt Maik ihre Hand und lächelt sie aufmunternd an.

„Wie man unschwer erkennen kann, kommt bald unser Sohn auf die Welt. Wir sind übereingekommen, dass wir ihn nicht taufen lassen möchten. Maik und ich sind beide nicht mehr in der Kirche und auch unser Sohn soll später selber entscheiden, ob er das möchte, oder nicht.“ Pia holt tief Luft. Ich kann sie verstehen. Auch meine Kinder, sollte ich irgendwann mal welche haben, würden nicht getauft werden. Unsicher schaue ich zu Sascha hin. Wenn, hat er aber auch ein Wörtchen mitzureden. Anscheinend hat er meine Gedanken wieder gelesen. Wie macht der Mann das nur? Er nickt mir leicht zu. Auch für ihn wäre das wohl in Ordnung.

„Wir hätten trotzdem gerne, wenn ihr, ….nun ja, die Paten werden würdet.“

Ich schaue Pia geschockt an. Das meint sie jetzt aber nicht ernst? „Pia, ich denke ihr wollt ihn nicht taufen lassen?“

„Wollen wir auch nicht. Trotzdem möchten wir, und da haben wir wirklich lange überlegt, Paten für unser Kind haben. Paten in dem Sinne, dass wir sie in unser Testament als Vormund für unser Kind übernehmen würden, sollte uns etwas passieren. Und da du meine beste Freundin bist Sandra, war für mich klar, dass nur du in Betracht kommst. Genauso verhält es sich bei Maik.“ Pia strahlt wieder ihren Maik an und er beugt sich zu ihr herüber und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Die beiden sind schon ein tolles Paar.

Maik ergreift das Wort. „Pia hat es schon gesagt. Auch ich kann mir keinen besseren Paten, als dich vorstellen, Sascha. Du bist nicht nur ein langjähriger Kollege, sondern mein engster Vertrauter geworden. Das ihr beide nun zusammen seid, ist natürlich von Vorteil. Allerdings hätten wir euch zwei auch gewählt, wenn kein Paar aus euch geworden wäre. Wir möchten, sollte uns was passieren, dass unser Kind von euch aufgefangen und betreut wird. Natürlich dürft ihr auch vorher schon Paten spielen.“ Nun grinst Maik. Er möchte der Situation ein wenig die Schärfe nehmen.

Wenn ich daran denke, dass die beiden sterben könnten, das ist kein schöner Gedanke. Vor allen Dingen, da es bei Pia fast soweit gewesen wäre. Carsten hatte damals die Pistole auf sie gerichtet und hätte sie getötet. Doch Pia wollte zum Glück leben. Der verletzte Polizist hatte ihr seine Waffe gegeben und Pia war schneller gewesen. Carsten war durch ihre Hand gestorben. Daran knabberten wir beide immer noch. Pia wacht noch heute immer wieder mit Albträumen auf.

Ich bin ganz schön überrumpelt von der Situation. War ich lange Zeit Single gewesen, der einfach durch die Betten bei den Männern gehüpft war, so war nun eine ehrbare Frau aus mir geworden. Bah, war das ein schreckliches Wort.

Sascha übernimmt mal wieder für mich. „Möchtet ihr sofort eine Antwort, oder dürfen wir eine Nacht darüber schlafen?“

„Ihr sollt euch absolut sicher sein und nichts überstürzen. Wir wollten es nur schon vor der Geburt ansprechen, damit ihr genug Zeit habt, darüber nachzudenken.“ Pia und Maik sind sich total einig. Das sind sie in fast alle Belangen.

Während Pia und ich eher wie Salz und Pfeffer sind, so sind sie und Maik ein Traum aus Schokolade mit einem Sahnehäubchen.

Ein Seufzen entfährt mir. Ehe, Kinder, ach ich weiß nicht. Bei den beiden sieht das total perfekt aus.

„Ich glaube wir fahren jetzt lieber“, reißt mich Sascha aus den Gedanken. Ich schaue in die Runde. Alle drei grinsen mich an. Habe ich was verpasst?

Während Sascha sich von Maik verabschiedet, helfe ich nun doch noch meiner Elefanten-Elfen-Pia aus dem Liegestuhl.

„Denk daran, du hast den Brautstrauß gefangen. Für dich wird es auch bald Zeit. Und wenn ich dich so anschaue, dann sieht man, dass deine Gedanken immer wieder in die Richtung abdriften“, flüstert mir Pia zu.

Eigentlich würde ich jetzt gerne eine scharfe Bemerkung fallen lassen, aber ihr Blick ist nicht provozierend, sondern weich und sie lächelt mich an.

Verdammt, Pia hat Recht. Ich muss mir langsam klar werden, was ich will und es durchziehen. Ein Blick Richtung Sascha zeigt mir, dass er schon wieder seine Antenne auf Empfang gestellt hat. So liebevoll hat er mich noch nie angesehen. Hmpf, er scheint sich sicher zu sein, was er will.


Kapitel 2

Auf der Fahrt zum See schaue ich aus dem Fenster und denke nach. Ich weiß, dass mich Sascha nicht stören wird. Auch wenn wir schon vier Jahre zusammen sind, so hat er direkt zu Anfang verstanden, wann es besser ist, mich in Ruhe zu lassen und wann nicht.

Also, wo war ich mit meinen Gedanken? Richtig, bei Pia und der Patensache, bei mir und heiraten und zu guter Letzt, bei mir und Kinder bekommen.

An sich muss ich nicht lange überlegen. Ich für Pias Baby Patin: Eindeutig ja. Nie würde ich sie im Stich lassen, vor allen Dingen nicht ihr Kind.

Heiraten? Ich kann auch gut ohne Trauschein leben. Das zieht auch keine teurere Scheidung nach sich. Somit Heirat: Nein.

Möchte ich Kinder haben? Absolut: JA! Ich liebe Kinder. Man sieht es mir nicht wirklich an und ich bin nicht die klassische Frau, die beim Anblick eines Kinderwagens sofort quietschend davor steht. Trotzdem liebe ich Babys. Ihren Geruch, ihre weiche Haut. Da freue ich mich schon total auf Pias Wurm, wenn ich ihn im Arm halten darf.

Nun reißt mich Sascha doch aus meinen Gedanken, denn er hat keine Lust, bei der Hitze im Auto sitzen zu bleiben, da wir schon am See angekommen sind.

„Sandra?“ Ich spüre seine Hand auf meiner.

Ich schiebe meine Gedanken jetzt ganz weit nach hinten und freue mich auf das schöne kühle Nass mit Sascha zusammen. „Wir können gehen. Grübeln kann ich nachher noch.“

Zusammen schlendern wir Hand in Hand zu unserer Geheimstelle. Sie war einmal Pias, Carstens und meine gewesen. Mittlerweile fahren wir entweder zu viert hier hin, oder als Pärchen.

Ohne Probleme kann man auf die andere Seite des Sees sehen und somit dort auf die Liegewiese. Wenn man allerdings seine Ruhe habe möchte, zieht man sich einfach ein wenig mehr in unser Versteck zurück und schon ist man von allen Seiten mit Sträuchern abgeschottet. Ein kleiner Trampelpfad führt geschlungen zu unserer Lieblingsstelle.

Nachdem wir die Decke ausgebreitet haben, beginnt sich Sascha ohne Umschweife auszuziehen. Eigentlich war ich gerade dabei, in der mitgebrachten Tasche nach meinem Bikini zu suchen, aber mit einem Schlag ist mir entfallen, was ich in der Tasche suche.

Ich sehe Sascha zu, wie er sich das Shirt über den Kopf zieht und sein sonnengebräunter Oberkörper zum Vorschein kommt. Seine dunkelblonden Haare bilden einen tollen Kontrast. Während er dabei ist, sich die Shorts auszuziehen, bewundere ich das Muskelspiel seines Oberkörpers. Mein Polizist ist wirklich gut in Form. Ein dezentes Sixpack zeichnet sich am Bauch ab und die Oberarme und die Brust sind ebenso muskulös. Mittlerweile hat Sascha die Short und die Hose aus und steht in knapper Badehose da.

Mein Blick bleibt an seinem Schritt hängen… Ein Räuspern reißt mich von diesem heißen Anblick los und mein Kopf schnellt nach oben. Sascha scheint mich schon die ganze Zeit zu beobachten. Ich hocke hier vor der Strandtasche, ein Arm darin versenkt und stiere ihm – bestimmt mit offenem Mund – auf seinen Schritt.

„Genug gesehen?“ Langsam schlendert er betont lässig auf mich zu.

Irgendwie fühle ich mich gerade herausgefordert. „Nein, nicht wirklich!“

Sascha bleibt direkt vor mir stehen. Wenn ich weiter hochschaue, bekomme ich einen Nackenkrampf. Also senkt sich mein Blick und bleibt direkt an seiner Beule in der Badehose hängen. Fast berührt meine Nasenspitze seine Ausbuchtung in der Hose.

„Schon besser“, flüstere ich und will gerade meine Hand heben, als Sascha blitzschnell in die Hocke geht, mich hochhebt und mit schnellen Schritten mit mir in den See verschwindet. So schnell kann ich gar nicht reagieren. War ich noch schwer erhitzt, schlägt jetzt das kühle Nass über mir zusammen. Prustend komme ich hoch und schaue Sascha böse an. Er will mich jetzt wohl wirklich reizen. Zum Glück ist er nicht zu tief mit mir in den See hineingefallen. Hier kann ich ohne Probleme stehen. Wütend stemme ich mir die Arme in die Hüften und funkle ihn an.

„Verdammt noch mal, was soll das??“ Ich poltere los.

Doch diesmal reagiert Sascha überhaupt nicht auf mich, sondern starrt mich mit großen Augen an. Was hat er denn jetzt wieder? Ich folge seinem Blick, denn irgendwie schaut er mir auch gar nicht in die Augen. Als ich meinen Blick senke und auf mein Shirt schaue, weiß ich Bescheid.

Ein weißes T-Shirt und Wasser vertragen sich nicht wirklich gut. Außerdem trage ich keinen BH. Meine Brüste und die Brustwarzen schimmern nun nur zu deutlich durch den nassen Stoff hindurch. Das kleine Teufelchen auf meiner Schulter tippt mich an und flüstert mir in mein Ohr. Oh ja, nun wird Sascha sein wahres Wunder erleben.

Ich lasse meine Hände an meine Shorts gleiten und ziehe sie samt dem Nichts von Unterhose langsam herunter. Da ich bis knapp zur Hüfte im Wasser stehe, sieht er zwar, wie ich die Hose runterziehe, aber er kann meinen Scham nicht sehen. Unter Wasser schiebe ich die Hose weiter herunter und lasse sie mit meinem rechten Fuß an die Oberfläche gleiten. Betont langsam greife ich danach und werfe diese mit einer leichten Bewegung an Land.

Nun stehe ich hier also unten ohne und oben herum mit dem nassen weißen Shirt. Ich habe Sascha keine Sekunde aus den Augen gelassen. Sein Blick hat sich verdüstert, er sieht sehr angespannt aus. Außerdem geht ihm das Wasser bis gerade über die Oberschenkel, so dass ich seine Erregung in der Hose nur allzu deutlich sehen kann.

Ich kann mir ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen und das gibt Sascha den Rest. Mit einem tiefen Knurren kommt er auf mich zu und reißt mich an sich. Was liebe ich es, wenn er so besitzergreifend ist. Hart legt sich sein Mund auf Meinen. Seine Zunge stößt ohne ein zärtliches Vorspiel in meinen Mund und ich stöhne auf. Hinüber ist seine Selbstbeherrschung und er zieht mich tiefer ins Wasser. Ich spüre, dass er sich die Badehose ein Stück herunterzieht und sofort schlinge ich meine Beine um ihn. Mit einer einzigen fließenden Bewegung dringt er tief und hart in mich ein.


Befriedigt und äußerst zufrieden liege ich auf der Decke. Ich habe mich in ein Handtuch gewickelt und schnurre wie eine Katze, als mir Sascha den Nacken massiert.

„Herr Kommissar, bekommen wir eigentlich keinen Ärger wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses?“

„Im Wasser hat das ganz sicher keiner mitbekommen, aber wenn du nicht lieb bist, nehme ich dich jetzt hier direkt an Land, wo man uns entdecken könnte.“

Ich liege genüsslich auf dem Bauch und drehe den Kopf zu ihm. „Ich habe damit kein Problem, ich bekomme sicher keinen Ärger. Aber du als Polizist…“

Weiter komme ich nicht, denn er hat sich über mich geschoben und fixiert mich auf dem Bauch. Seine Hand knetet weiter meinen Nacken und es kann doch nicht sein, dass ich schon wieder will? Ich war doch gerade noch so befriedigt. An meinem Po merke ich nur zu deutlich, dass Sascha schon genauso erregt ist, wie ich. Seine andere Hand wandert zwischen uns und schiebt mein Handtuch ein Stück hoch. Ich spüre die nasse Badehose nur zu deutlich an meinem Gesäß. Seine Hand schiebt sich fordernd zwischen meine Beine und breitwillig spreize ich sie. Diesmal lässt er sich mehr Zeit und verwöhnt mich erst mit seiner Hand, bevor sein harter Schwanz wieder in mich eindringt. Dieser Mann wird mir wirklich irgendwann noch meinen Verstand aus dem Leib fi…….

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