Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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© 2020 novum Verlag
ISBN Printausgabe: 978-3-95840-876-0
ISBN e-book: 978-3-95840-877-7
Lektorat: Dr. Annette Debold
Umschlagfoto: Mamedagha Hüseynov
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum Verlag
Saguba Efendijeva
Günter Arold
der Fränkischen Landeszeitung in Zusammenarbeit mit der Zeitung Nürnberger Nachrichten
meiner TOTAL-Tankstelle
dem Internetprovider der Telekom
http://www.timetourfrance.com
Als US-imperiale geopolitische Ziele bei der Eroberung des Iran gescheitert waren, begannen die ZTAG den Iran mit Sanktionen zu terrorisieren.
Zum einen hat Washington bis heute bei Weitem nicht alle Wirtschaftssanktionen gegen den Iran aufgehoben, sondern nur die sogenannten „Secondary Sanctions“. Diese betreffen „Nicht-US-Bürger und -Unternehmen“, deren Geschäfte mit dem Iran sich „vollständig außerhalb der amerikanischen Rechtsprechung“ bewegen.
US-Personen und -Unternehmen sind Transaktionen oder Handelsbeziehungen mit dem Iran oder seiner Regierung weiterhin untersagt.
Mittlerweile hat Washington mehr als 400 iranische Personen und Unternehmen von einer schwarzen Liste gestrichen. Mehr als 200 stehen jedoch immer noch darauf. Die EU (unter dem Druck der USA) führt eine ähnliche Liste. Mit diesen Personen und Firmen ist jeglicher Handel untersagt – das gilt nicht nur für US-Firmen.
So bleiben etwa Banken mit Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden mit Sanktionen der USA belegt.
Ausländische Geldinstitute dürften keinesfalls Geschäftsbeziehungen zu diesen Banken unterhalten, machte ein Sprecher des US State Departments noch im März 2016 klar. Die meisten iranischen Banken sind vom globalen Zahlungsverkehr noch immer de facto abgekoppelt.
Transaktionen in US-Dollar, der wichtigsten Währung im internationalen Zahlungsverkehr, sind möglich. Laut US-Finanzministerium müssen Banken aus Deutschland und anderen Ländern „weiterhin dafür Sorge tragen, dass sie solche Transaktionen mit dem Iran nicht über amerikanische Finanzinstitute abwickeln“. Das bedeutet laut dem Bundesverband deutscher Banken im Endeffekt, dass Zahlungen in US-Dollar an iranische Geschäftspartner nicht über SWIFT abgewickelt werden können.
Millionen psychisch gebrochener Menschen und Flüchtlinge.