Falscher Partner - viel gelernt - Band 1

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Falscher Partner - viel gelernt - Band 1
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Band 1

Falscher Partner, viel gelernt

von Leslie Lion


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2020 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-137-8

ISBN Mobi 978-3-96193-136-1

www.cruzverlag.de

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

1. Der Beginn

2. Die Steigerung

3. Fantasien werden wahr

4. Alltag mit Befriedigung

5. Basisübungen

6. Eine Woche lang

1. Der Beginn

Ja wirklich, ich habe eine sehr gute Stiefmutter. Und alle, die dieses noch nicht glauben, sollen hiermit unbedingt erfahren, was meine Stiefmutter bislang für mich Gutes getan und mich somit von einem verlorenen Leben wieder in ein glückliches und erfolgreiches Leben zurückgebracht hat. Ich versichere, dass alles was ich hier beschreibe, der reinen Wahrheit entspricht, ich habe lediglich einige Namen und Details aus dem Umfeld geändert. Es wäre mir sehr unangenehm, wenn meine heutigen Bekannten mich aus der Geschichte erkennen würden, es würde auch meiner Karriere schaden.

Eine ganz besondere Geschichte.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich im Alter von etwa acht Jahren schweißüberströmt aufwachte, ich hatte starkes Fieber. Meine Stiefmutter saß an meinem Bett und kühlte meine Stirn mit einem Eisbeutel. So etwas prägt sich ein. Heute nach zehn Jahren sehe ich es noch genau vor mir.

Und nicht nur das. Sie half mir bei meinen Schulaufgaben, sorgte dafür, dass ich immer pünktlich war. Ohne sie hätte ich nicht die Hälfte geschafft. Und dabei hatte sie es nicht leicht. An meinen Vater kann ich mich nicht mehr erinnern. Sie erzählte auch kaum etwas über ihn, nur dass er sich schon vor Jahren ins Ausland abgesetzt hätte und dass sie auch kein Geld von ihm bekommt.

So arbeitet meine Stiefmutter für unseren Lebensunterhalt, zumindest halbtags, von neun Uhr bis dreizehn Uhr in einem Büro. Halbtags, damit sie sich dann den ganzen Nachmittag um mich kümmern konnte. Nur gut, dass wir das Haus von meiner Oma geerbt hatten. Es liegt zwar in einem Kuhkaff etwa vierzig Kilometer von der nächsten interessanten Stadt entfernt, aber wir brauchten so keine Miete zu zahlen.

Einen neuen Mann kennen zu lernen, schien meine Stiefmutter nicht zu interessieren. Dabei sah sie durchaus gut aus mit ihren achtunddreißig Jahren. Sie war nicht dünn, sie hatte aber eine gute Figur, die etwas weniger als vollschlank war. Jedenfalls hatte sie genügend große Titten und einen wirklich schönen Arsch, der durch ihre Taille noch besser zu Geltung kam. Nicht zu vergessen ist ihr sehr schönes Gesicht, eingerahmt von dunklen Naturlocken. Ich nannte sie immer Moni, nicht Stiefmutter oder Mami oder so, immer nur Moni. Der Name war vielleicht ein Tribut an ihre spanische Oma, die ich allerdings auch nicht kannte. Sie hatte viele Namen für mich: Liebling, mein Kleiner, Schatz, Schätzchen, Liebling, mein kleiner Liebling und noch mehr. Niemals nannte sie mich bei meinem Vornamen Thomas. Den Namen Thomas hasste ich genauso wie zurzeit mich selbst.

Ich hatte eine schöne Stiefmutter, um die mich viele beneidet hätten, aber ich sah es zu der Zeit nicht. Ich war viel zu sehr mit mir selbst und meinem eigenen Elend beschäftigt. Der Leser mag an dieser Stelle verzeihen, dass ich in meiner Beschreibung so weit aushole. Die Ereignisse, die sich in den nächsten Monaten in meinem Leben abspielen, sollten jedoch Grund genug sein, einen umfassenden Einblick in mein Leben „vorher“ zu geben. Umso mehr, wenn der Leser erkennen wird, wie eine wirklich gute Stiefmutter aus einem hoffnungslos verlorenen Sohn einen Sohn mit positiver Zukunft und vielversprechenden Perspektiven machen kann. Und das nur, weil sie alles, aber auch alles für ihn tut und nicht aufgibt, sich für ihn aufzuopfern. Das zu erkennen, hat einige Jahre gedauert, aber jetzt bin ich soweit und das Verhältnis zu meiner Stiefmutter ist immer noch das Beste der Welt.

Es mag auch sein, dass der eine oder andere Leser nach meiner Geschichte denkt: „So eine Stiefmutter hätte ich auch gerne!“

Ich habe gelernt, dass nichts von alleine passiert. Ihr müsst es dann auch wollen und gut vorbereiten. Gebt eurer Stiefmutter diese Geschichten zu lesen. Nicht alle auf einmal, nein, nur ausgewählte Passagen. Nur für die regelmäßigen Mahlzeiten zu sorgen, Betten machen, Haus putzen, das Machen viele Mütter. Ihr habt zu entscheiden, ob das für eure Zukunft ausreichend ist, oder ob sie euch noch mehr beibringen kann. Man muss sehr vorsichtig seinen Plan umsetzten und seine Stiefmutter dafür gewinnen, mehr für euch zu tun, als sie bislang getan hat.

Leser, die jetzt jedoch meine Geschichte lediglich überfliegen, eventuell nur an einigen Passagen mit sexuellen Abenteuern interessiert sind, denen wird entgehen, wie man vorgehen sollte, um seine Stiefmutter so weit zu bringen, eine wirklich gute Stiefmutter zu sein.

Zurückblickend hatte ich so eine gute Stiefmutter eigentlich nicht verdient. Ich war damals undankbar, störrisch, missmutig und übel gelaunt. Ich gab Widerreden, stritt mich mit ihr und allen privaten Freunden und auch mit Schulfreunden in der Klasse. Punktum, es ging bergab mit mir. Das lag zum einen daran, dass ich stark in der Pubertät war, zum anderen, ich sah dabei auch noch Scheiße aus. Verpickelt und rote Stellen im Gesicht, obwohl meine Stiefmutter alle möglichen Cremes und Wässerchen dafür kaufte, es ging nicht weg. Deswegen hatte ich auch keine Freundin. Ganz im Gegenteil, die Mädchen in der Schule machten Witze über mich, hinter meinem Rücken aber auch offen. Einmal habe ich sogar „Warzenschwein“ gehört. Das war der Grund, weswegen ich bis zum damaligen Zeitpunkt noch eine absolute männliche Jungfrau war.

Ich hoffe, einige Leser können sich somit in meine damalige Situation hineinfühlen: Gedemütigt, gehänselt, verzweifelt. Mein Selbstvertrauen lag zu der Zeit bei minus fünfhundert Prozent.

Johannes, von uns nur John genannt, war mein einziger Freund in der Schule. Er war ebenso ein Einzelgänger wie ich und wir hatten oft über den fehlenden Sex geredet. Es gab nur einen Unterschied, er hatte einen Vater mit jeder Menge Geld und er bekam immer so viel Taschengeld, wie er verlangte. Sein Vater war Unternehmer und hatte einfach keine Zeit mit ihm lange über sein Taschengeld zu diskutieren. So kam es, dass mir John freudestrahlend von seinem ersten Fick mit einer Nutte erzählt hatte. Meine nächtlichen Fantasiebilder ließen mich ab der Zeit nicht mehr ruhen.

Als Ausgleich hatte ich angefangen, mir nachmittags in meinem Zimmer einen runterzuholen. Ich schaute mir auf meinem Laptop dafür Pornobilder an. Aber auch meine Fantasien mit Mädchen aus meiner Klasse gingen oft mit mir durch, sodass ich stundenlang auf dem Bett lag und unter der Decke rubbelte, was das Zeug hergab. Und das nicht nur einmal, nein, meine Säfte waren anscheinend so durcheinander und in Fahrt gekommen, dass ich es immer nach ein bis zwei Stunden wiederholte. Die Folgen waren natürlich: keine Hausaufgaben, Fehlen im Unterricht, schlechte Noten. Es war ein Teufelskreis, der meine Stimmung noch verschlechterte. Ich spürte, dass ich auf dem Tiefpunkt meines Lebens angekommen war und es kein gutes Ende gefunden hätte, wenn meine gute Stiefmutter mich nicht gerettet hätte.

 

Wie es dazu kam: Natürlich hatte sie sich schon eine lange Zeit Sorgen über mein Verhalten gemacht, die Ursache dafür kannte sie noch nicht.

So kam es, wie es kommen musste. Ich lag unter der Decke und war schon eine ganze Weile heftig am Wichsen, als sie mein Zimmer betrat.

Ich erinnere mich noch, wie sie die Augen aufriss. „Bist du etwa am Masturbieren?“

Mir war sowieso egal, was sie über mich dachte, mir war alles egal, was andere dachten. In was für einer Scheißwelt lebte ich eigentlich.

„Ja natürlich wichse ich mir einen ab! Ich habe ja keine Freundin, werde nie im Leben eine kriegen. Und jetzt hau ab und lass mich weitermachen.“

Na ja, das war das letzte bisschen Selbstbewusstsein und natürlich auch mein damaliger Starrsinn. Sie trat an mein Bett und strich sanft über meinen Kopf, was ich damals gar nicht mochte.

„Du armer Junge. Jetzt weiß ich auch, wo immer die Flecken im Bett herkommen. Ich habe mich schon gewundert. Wie lange machst du das denn schon?“

„Ich mach das jetzt schon ein halbes Jahr und jetzt lass mich in Ruhe!“

„Ein halbes Jahr? Das ist auch die Zeit, als deine schlechten Noten angefangen haben und die Hauaufgaben nicht gemacht wurden.“

„Ja, man kann eben nur eine Sache gut machen und ich will jetzt wichsen.“

„Ja, aber wenn du masturbieren willst, geht das doch schnell. Du kannst dann ja anschließend immer noch lernen.“

„Paaahh du hast keine Ahnung! Es geht nicht schnell, und zum Lernen ist dann sowieso keine Zeit mehr.“

„Junge, dann machst du was falsch. Ich habe gelesen, dass man in etwa fünf Minuten bis zu Befriedigung kommen kann, und gut ist dann. Bei dir etwa nicht?“

„Neee sag ich doch, ich mach das hier den ganzen Nachmittag.“

Wenn man etwas Negatives über meine Stiefmutter sagen kann, aufgeben gehört nicht dazu.

„Mein lieber Junge, wir müssen eine Lösung finden, wie du da schnell wieder rauskommst, sonst ruinierst du dir deine Zukunft.“

„Ist mir Scheeeiiiissssegal, das hier ist mir wichtiger.“

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