Scharfer Besuch bei Oma

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Scharfer Besuch bei Oma
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Eine Geschichte von Lena Nitro

Scharfer Besuch bei Oma


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-44-2

ISBN Mobi 978-3-946824-41-1

www.cruzverlag.de

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Scharfer Besuch bei Oma

Meine Oma war für ihre fast achtzig Jahre wirklich eine sehr lebenslustige Frau und auch die beste Oma, die ich auf der Welt hatte.

Meine andere Oma, die Mutter meines Vaters war ziemlich spießig und hatte sich nie damit abfinden können, dass ich einen anderen Weg eingeschlagen hatte. Ich war nicht, wie sie sich das dachte, die studierte Lehrerin geworden und hatte ein gutes Gehalt mit nach Hause gebracht, früh Kinder bekommen und ein Mann geheiratet, der auch fleißig und arbeitsam war.

Ich hatte mich im Erotikgeschäft wohl gefühlt und hatte auch da mein Einkommen. Für Kinder, Familie und feste Strukturen fühlte ich mich einfach zu jung. Warum auch? Ich wollte die Zeit genießen in der ich alles probieren konnte, was ich wollte. In der Zeit hatte ich die besten Erfahrungen machen können und habe auch sehr viel gelernt. Das war auch heute noch so. Ich genoss meine Freiheiten und wer das nicht akzeptieren konnte, weil das Weltbild noch nicht in der Gegenwart angekommen war, dem machte ich keinen Vorwurf, aber der konnte mich mal gernhaben. Wenn ich da meine Oma sah, die Frau die mich mit Liebe und Aufopferung mit erzogen hatte und immer für meine Eltern da war, wenn sie jemanden für mich gebraucht hatten, dann sah ich die Frau, die die ganze Welt sah. Sie interessierte sich sehr oft für das, was ich tat und wollte auch viele Details wissen. Anfangs war es für mich schwierig darüber mit ihr zu sprechen, immerhin wollte ich sie nicht verstören mit dem, was ich tat, aber dann sagte sie mal zu mir, dass meine Mutter auch nicht entstanden war, weil Wind ging. Auch meine Oma war ein heißer Feger gewesen und ließ wirklich keine Party aus.

Und so war es eben heute auch noch. Gut ihre Vorlieben waren nicht grad riesen Partys oder ausgelassene Swingerfeiern, aber sie hatte ein Faible für Kaffeefahrten. Wenn auch immer es ging nahm sie daran teil, dass sie Kontakt zu anderen Menschen haben konnte und noch etwas von der Welt sah. Auch wenn es nur ein Ausflug an die Grenze war oder in ein Berghotel für ein paar Tage, es war alles besser als immer zu Hause zu sein. Und das sagte sie auch selbst von sich. Nun war es mal wieder soweit und da meine Mutter so schon genug mit der Arbeit und ihrem Haushalt um die Ohren hatte, hatte es sich so eingebürgert, dass ich meine Termine so legte, dass ich auf ihre Wohnung und ihre Gartenlaube aufpassen konnte, wenn Oma nicht da war.

Ihr Garten war das Schmuckstück ihres Lebens und durch sie hatte ich auch gelernt, wie man Pflanzen selbst zog und was die Flora alles zu bieten hatte. Ich machte es immer sehr gern und kümmerte mich mit viel Liebe um ihre Schmuckstücke. Im letzten Jahr wollte sie die Gartenlaube renovieren lassen und da ich in dieser Zeit auch wieder darauf aufpasste, verschaffte ich mir an diesem Tag ein sehr einprägsames Erlebnis mit den beiden Handwerkern, die die Laube verschönern sollten. Natürlich hatte auch ich dann wieder Hand angelegt und mich darum gekümmert, dass alles nach Oma Geschmack eingerichtet war, denn wenn es besonders schön war, wie in diesem Sommer, dann verbrachte auch meine Oma noch manche Nacht in der Gartenlaube. Meine Oma hatte sich einer Tagesfahrt zu einem Schlagerfestival angeschlossen und war schon sehr aufgeregt, weil dies in einer sehr großen Halle stattfinden sollte. Sie hatte noch eine Nacht im Hotel mit dazu genommen, damit sie auch was von der Stadt dort erleben konnte und wollte dann am nächsten Tag wieder da sein. Da sie aber auch in diesem Jahr wieder sehr viele Pflanzen angeschafft hatte, musste ich wieder mal einspringen.

Mit Vergnügen, denn auch ich freute mich, wenn die Orchideen und alles Obstbäume und Sträucher blühten und ihre Früchte trugen. Also brauchte sich meine Oma wieder keine Gedanken machen. Ich hatte sie diesmal aber gebeten, ob ich nicht meine Freundin mitbringen konnte, sie war gerade mal wieder in der Stadt und wir wollten einen schönen Grillabend in der Laube machen, da wir uns dann ganz lang nicht mehr sehen würden. Merle war meine allerallerbeste. Sie konnte wirklich immer für mich da sein, wenn ich Probleme hatte und auch wenn sie nicht immer kommen konnte, weil sie in Frankreich wohnte, wegen der Arbeit, so machte sie es immer möglich, dass sie mir half, wenn ich es brauchte. Wenn ich mich auf niemanden verlassen konnte, dann auf sie. Sie hatte sich in Frankreich mit dem Verkauf von Immobilien selbstständig gemacht und wollte sich dort ein Leben aufbauen. Allerdings hat es nicht zum richtigen Mann gereicht. Sie ging von Affäre zu Affäre, aber nie war der richtige Mann dabei. Manchmal hatte sie auch das ausgesprochene Unglück, dass sie immer wieder an einen verheirateten geriet, der sie dann sitzen ließ, wenn es eng wurde. Aber sie hatte ein gutes Leben da unten, mit einem großen Haus, viel Geld und freier Zeiteinteilung, auch wenn sie oft hart für ihr Geld arbeiten musste. Und so hatte sie es mal wieder nach Deutschland geschafft. Als ich ihr vorschlug, dass ich meine Oma mal fragen könnte, ob sie auch mit dort sein durfte, freute sie das sehr und meine Oma hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, sie verlangte von uns, dass wir extra etwas eher kommen sollten, denn sie wollte noch einen Kaffee mit uns trinken. So waren wir schon vormittags um zehn bei ihr in der Laube und meine Oma hatte uns ein zauberhaftes Frühstück gerichtet. Mit allem, was das Herz begehrte. Merle hatte mich am Morgen abgeholt. Sie war mit dem Auto nach Deutschland gekommen und wollte, dass ich nicht beide Wege mit der Bahn fahren musste. So musste ich dann nur am nächsten Abend wieder mit der Straßenbahn nach Hause fahren. Was mich aber besonders freute war, dass Merle viel Zeit mitgebracht hatte und auch wenn sie am nächsten Morgen wieder nach Frankreich zurückmusste, so war der Abend mit mir für sie Ehrensache.

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