Beine breit für Papas Job

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Eine Geschichte von Lena Nitro

Beine breit für Papas Job


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-02-2

ISBN Mobi 978-3-946824-62-6

www.cruzverlag.de

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Beine breit für Papas Job

Es wieder mal kurz vor Weihnachten und die ganze Welt drehte am Rad. Mein Fotograf war wieder nur im Stress und wollte immer wieder neue Fotos mit mir machen. Ich hatte gar keine Chance auf einen Tag frei und schon gar nicht mal darauf, dass ich mal Geschenke kaufen könnte. Noch nicht mal für Sex hatte ich wirklich Zeit. Bis auf eine schnelle Nummer in der Toilette in einer Bar, konnte ich mich nur über die Trockenzeit ärgern. Aber ich musste ja auch mein Geld verdienen. An dem zweiten Adventswochenende hatte ich endlich einmal Glück und konnte meine Eltern besuchen. Denn auch das hatte ich schon seit Wochen versprochen. Dank der verkaufsoffenen Sonntage musste ich das Wochenende davor arbeiten und hatte von Weihnachten noch nicht viel mitbekommen. Nur dass alle Mensch verrücktspielten. Wie immer an Weihnachten. In Firmen ging es nur noch um Inventuren und Bilanzen, in den Läden kauften alle alles. Denn nach Weihnachten würden nie wieder die Geschäfte öffnen und auch in meinem Sexshop war die Hölle los. Vor Wochen hatte ich mir einen durchsichtigen BH bestellt und der war immer noch nicht angekommen. Ich musste mich gedulden. Wie entspannend war dann das Wochenende bei meinen Eltern. Mein Vater und meine Mutter gingen beide arbeiten und ließen sich von der ganzen Panik nicht anstecken. Ich hatte es sehr leicht bei ihnen. Sie waren so normal. Aber an diesem Nachmittag war die Stimmung mehr als gedrückt. Wir saßen beim Kaffee und meine Eltern zog eine Miene, die ich nur kannte, wenn sie ein richtiges Problem hatten. Und das sollte sich auch bewahrheiten. Ich musste es ihnen fast aus der Nase ziehen, denn sie waren immer sehr bedacht, dass sie mich nicht damit belasteten. Sie wussten was ich beruflich machte und sie akzeptierten es, denn ich hatte mir gutes Geld damit verdient, hatte keine Schulden und vor allem ich hielt alle meine Sache in Ordnung. Das waren die wichtigsten Dinge für meine Eltern. Alles andere war meine Entscheidung und meine Freiheit. Also wurde ich sehr fordernd und wollte, dass sie mir endlich eine Antwort gaben. Ich konnte es nicht fassen, aber dass was ich hörte, setzte der ganzen Situation die Krone auf. Mein Vater war seit zwanzig Jahren in einer Metallfirma beschäftigt und stand am Band. Auch wenn er es immer wieder versucht sich zu qualifizieren, seine Chefs waren der Meinung, dass solche Posten mit jungen Leuten besetzt werden sollten, dass das Personal nicht immer wechselte. Aber in den Zeiten der Leiharbeiter, war es ohnehin schwachsinnig. Nun hatten der Vorarbeiter und ein paar andere aus der Chefetage beschlossen, dass genau diese Leiharbeiter billiger waren und dafür sollten ein paar alte Mitarbeiter gehen. Damit sie feststellen konnte, wer zu denen gehörte, machten sie Stichproben und beobachteten die Leute gezielt beim Arbeiten. Und wie es immer so war mein Vater gehörte mal wieder zum Kreis der unglücklichen, die es erwischen könnte. Was ich allerdings erst nach vielem Fragen erfuhr war, dass meinem Vater, der sonst nie einen Fehler machte, während der Beobachtung einige Fehler unterlaufen waren. Er war neben nicht geeignet unter Druck und Beobachtung zu arbeiten. Schon Prüfungen waren ein Graus für ihn. Also konnte er sich nun darauf gefasst machen, dass auch ihm eine kleine Abfindung gezahlt würde und dann war es das mit Arbeit. Mein Vater ging auf die 50 zu und war der Meinung, dass er nie wieder einen Job finden würde. Meine Mutter blies mit in das Horn und meinte, dass es alles nicht so schlimm wäre. Sie würde genug verdienen und auch wenn er kein Hartz 4 bekommen würde, dann hätten beide noch genug zum Leben. Nur Extras würden sie sich dann nicht mehr leisten können. Mein Vater wusste von einem Kollegen, der im Betriebsrat saß, und damit unkündbar war, dass sie am Tag vor den Weihnachtsferien, denn dem Betrieb ging es so gut, dass sie über den Jahreswechsel und Weihnachten nichts machten, den betreffenden Mitarbeitern Bescheid geben würden. Alles in allem eine sehr sensible Vorgehensweise. Mein Vater war am Bodenzerstört und meine Mutter plante schon mit ihrem arbeitslosen Mann. Er könnte ja endlich wieder ein Hobby haben. Sensibel war meine Mutter nicht. Aber was sollte es, ich konnte das traurige Gesicht meines Vaters kaum noch ertragen. Er meinte, dass die in der Chefetage alle so spießig und verklemmt wären, dass man ihnen die Unzufriedenheit und die Härte wirklich ansah. Sie hatten sie Hemmungen gehabt, dass sie meinen Vater hintenanstellten. Seine Kollegen fanden alles was sie ihm antaten ungerecht und meinten immer wieder, dass er es verdient hatte, dass sie ihm eine Beförderung zusprachen. Sogar die, die nicht sehr lang im Team waren. Aber da würde es eher im Juli Schnee geben als dass das funktionieren würde. Also musste er sich damit abfinden.

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