Die Bibel (Teil 1/2)

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Die Bibel.

Folgende Aussagen sind besonders zu überdenken:

Ihr Ursprung, ihre Geschichte und ihre Stellung in der Welt.

Die Bibel enthält den Beweis ihres göttlichen Ursprungs in sich selbst. Kein anderes Buch kann das Fragen des Geistes beantworten oder das Sehnen des Herzens befriedigen wie die Bibel. Sie ist jedem Zeitalter und jedem Lebensverhältnis angepaßt und ist voll jener Erkenntnis, die das Gemüt erleuchtet und die Seele heiligt. Die Bibel offenbart uns den lebendigen Gott. Wenn im Glauben angenommen, hat sie Macht, das Leben umzubilden. Beständig hat Gott über sie gewacht und sie der Welt erhalten.

Wie, wann und warum geschrieben?

Als nach der Sintflut die Menschen sich mehrten und Finsternis sich wieder auf die Welt herabsenkte, schrieben heilige Menschen, getrieben vom Geiste G-ttes [JAHWEH's]. So redete G-tt [JAHWEH] zu seinem Volk und durch dasselbe zu der Welt, damit die Erkenntnis G-ttes [JAHWEH's] und seines Willens nicht von der Erde verschwinden möchte.

Dieses Werk ging Jahrhunderte lang vor sich, bis der Messias, der verheißene Same, erschien. Mit ihm und der von ihn und seinen Aposteln verkündigten Botschaft des Lichtes und des Heils schloß die Bibel, so daß das Wort G-ttes [JAHWEH's] dann vollständig war.

Die Buchdruckerkunst und die Bibel.

Da die Buchdruckerkunst jedoch noch unbekannt war, konnten Exemplare der Bibel nur auf dem langsamen, mühevollen und kostspieligen Wege des Abschreibens hergestellt werden. Dieses beschränkte notwendigerweise ihre Verbreitung, und, was noch schlimmer war, ihre erleuchtenden und rettenden Wahrheiten waren Jahrhunderte lang unter den Irrtümern, dem Aberglauben und dem Abfall des dunklen Mittelalters verborgen. Zu dieser Zeit wußte das gewöhnliche Volk wenig von ihrem Inhalt.

Aber mit der Erfindung und mit dem Anbruch der Buchdruckerkunst ungefähr um die Mitte des 15. Jahrhunderts und mit dem Anbruch der großen Reformation in darauffolgenden Jahrhundert trat die Bibel in ein neues Zeitalter ein, was den Weg für die schließliche [endgültige] Verkündigung des Evangeliums in aller Welt bahnte.

Die Bibel in den Sprachen des Volkes.

Bis jetzt war die Bibel jedoch nur in den alten Sprachen gedruckt worden, die vom gewöhnlichen Volk wenig verstanden wurden [in Aramäisch, {in Griechisch} und in Latein]. Ohne das Wort Gottes in den Händen der Leute, wurde der unter ihnen gesäte Same leicht vernichtet. "O," sagten die Befürworter seiner reinen Lehren, "wenn die Leute das Wort Gottes nur in ihrer eigenen Sprache hätten, dann würde dies nicht der Fall sein! Aber ohne dasselbe wird es unmöglich sein, die Laien in der Wahrheit zu begründen." [Aber Satan hasst die Bibel und alle Leser des gewöhnlichen Volkes: Die Bibel bringt Licht in Satans dunkler und betrügerischer Arbeitsweise.]

"Und warum sollten sie dieselbe nicht in ihrer eigenen Sprache besitzen?" dachten sie. Moses schrieb in der Sprache des Volkes seiner Zeit; die Propheten redeten in der Sprache, die den Leuten bekannt war, an die sie sich richteten, und das Neue Testament war in der damals in der römischen Welt gesprochenen Sprache geschrieben. Die Übersetzung der Bibel ins Englische von John Wyclif im Jahre 1380 war das Hauptereignis am Anfang der Reformation. Es bereitete auch den Weg vor für die Wiederauflebung des Christentums in England und für die darauf folgende Verbreitung des Wortes Gottes über die ganze Welt.

Eine solche Übersetzung zu jener Zeit anzufertigen, sagt Neander, erforderte einen kühnen Geist, den keine Gefahr zurückschrecken konnte. Wyclif wurde wegen seiner Arbeit von verschiedenen Seiten angegriffen, weil er, wie behauptet wurde, "unter dem Volk ein Buch einführte, das ausschließlich für den Gebrauch der Priester bestimmt war." In der allgemeinen Anklage wurde erklärt, " daß das Evangelium auf diese Weise dem Laientum und den Frauen, welche lesen konnten, zugänglicher gemacht wurde, als es vorher den gelehrtesten Geistlichen gewesen war, und daß auf diese Weise die Evangeliumsperle hinausgeworfen und von den Schweinen zertreten werde." Im Vorwort zu seiner Übersetzung ermahnte Wyclif alle Leute, die Heilige Schrift zu lesen.

Ein erhabenes und freudiges Gefühl erfüllte das Herz des großen deutschen Reformators, als er als zwanzigjähriger Jüngling beim Besichtigen von Bänden in der Universitätsbibliothek zu Erfurt zum erstenmale in seinem Leben ein vollständiges Exemplar der Bibel in den Händen hielt. "O Gott," flüsterte er, "könnte ich nur ein Exemplar dieses Buches besitzen, so wollte ich um keinen anderen Schatz bitten!" Etwas später fand er in einem Kloster eine angekettete Bibel. Zu ihr hatte er beständig Zutritt.

Aber alle diese Bibeln, hier wie auch in anderen Ländern, ausgenommen in England, waren in den alten Sprachen geschrieben und konnten nur von den Gebildeten gelesen werden. "Warum," dachte Luther, "soll das lebendige Wort nur auf die toten Sprachen beschränkt sein?" Wie Wyclif beschloß er deshalb, seinen Landsleuten die Bibel in ihrer eigenen Sprache zu geben. Dieses tat er; sein Neues Testament erschien im Jahre 1522 und die vollständige Bibel, sein Meisterwerk, im Jahre 1534.

Von dem Gedanken ergriffen, daß das Volk die Heilige Schrift in seiner Muttersprache lesen sollte, gab William Tyndale im Jahre 1525 gleichermaßen den Engländern seine Übersetzung des Neuen Testaments und später Teile des Alten Testaments. Sein sehnlicher Wunsch, daß sie die Bibel kennen sollten, war in seiner Aussage ausgedrückt, daß wenn Gott sein Leben erhalten werde, er verursachen würde, daß der Knabe hinter dem Pfluge mehr von der Heiligen Schrift wissen würde wie die Geistlichen seiner Zeit [und auch mehr zu unserer Zeit: dem 21. Jahrhundert!].

Die erste gedruckte vollständige englische Bibel war die von Miles Coverdale, die im Jahre 1535 zu Zürich, Schweiz, gedruckt wurde. Bald darauf erschienen Matthews and Taverners Bibel und die auf Anregung Thomas Cromwells, Carls von Essex, hergestellte sogenannte Große Bibel. So fing das Licht von neuem an, hervorzustrahlen, jedoch nicht ohne Widerstand.

Bibelverbrennungen.

Wie Jojakim, der König von Juda, und die Fürsten unter dem König Zedekia durch die Verbrennung der Schriften Jeremias und Gefangensetzung {Gefangennahme} des Propheten in einem Kerker ihre Verachtung vor Gott ausdrückten (Jer. 36,20-33; 38,1-6), so suchten jetzt die Menschen die steigende Flut der Reform aufzuhalten, indem sie die Bibel und ihre Übersetzer verbrannten. Die Zerstörung von Exemplaren der Antwerpener Ausgabe von Tyndales Neuem Testament am St. Paulskreuz in London, worauf die Verbrennung einer zweiten Ausgabe im Jahre 1530 folgte. Ein wenig später fanden in großen Maßstabe Verbrennungen der Schriften und Übersetzungen Wyclifs, Tyndales, Basils, Barnes', Coverdales und andere statt.

Im Jahre 1428 n. Chr., 43 Jahre nach dem Tod Wyclifs, wurden auf Befehl des Konzils zu Konstanz seine Gebeine ausgegraben und verbrannt. Am 6. Oktober 1536 wurde Tyndale auf Befehl Karls V. von Deutschland zu Vilvorde in der Nähe von Brüssel erdrosselt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. "Wenn Luther nicht widerrufen will," schrieb Heinrich VIII. von England, "so sollen er und seine Schriften den Flammen preisgegeben werden."

Dies war unter der damals herrschenden geistlichen Tyrannei das Schicksal vieler, die für [den wahren] Gott und sein [Heiliges] Wort auftraten.

Das Wort nicht gebunden.

Aber das Wort Gottes konnte nicht auf immer [ewig] gebunden werden. Bei dem Versuche, seine Verbreitung zu verhindern, entdeckten die Menschen bald, daß sie ein Werk unternommen hatten, das weit über ihre Kräfte hinausging.

Die Bibel hatte in den Herzen des Volkes tiefe Wurzel gefaßt. Was die Könige und Prälaten zu unterdrücken und zu vernichten versucht hatten, das begannen Könige und Prälaten jetzt zu pflegen und zu fördern.

H. P. Warren sagt in seinen Erzählungen aus der englischen Geschichte: "Auf Cromwells Rat ordnete Henry an, daß eine Übersetzung der Bibel ins Englische angefertigt und jede Kirche mit einem Exemplar versehen werde. Es waren vorher schon englische Übersetzungen vorhanden, aber dieselben waren im allgemeinen nicht in den Händen des Volkes und waren nur im geheimen und mit Furcht gelesen worden. ... Cromwell ernannte dann Cranmer und die Bischöfe, um die Bibel zu revidieren und sie ohne Anmerkungen oder Auslegungen herauszugeben, und im Jahre 1539 wurde in einer jeden Gemeinde ein Exemplar der englischen Bibel an ein Lesepult gekettet. Von jener Zeit an hat das Drucken und der ungehinderte Verkauf der Bibel nie aufgehört.

Charles S. Coffin sagt in seinem Werke "Story of Liberty": "Das Volk lauschte dem Lesen des Wortes Gottes mit Bewunderung und Freude. Es fing an, zu denken, und wenn die Menschen zu denken anfangen, dann nehmen sie einen Schritt zur Freiheit. Sie sehen, daß die Bibel ihnen Rechte gibt, die ihnen bisher versagt worden waren - die Rechte, zu denken und sich Kenntnisse anzueignen. Schulen werden gegründet. Männer und Frauen, die bis dahin keinen Buchstaben des Alphabets gekannt haben, erlernen das Lesen; Kinder lehren ihre Eltern. Es ist der Anfang eines neuen Lebens, eine neue Ordnung der Dinge in der Gemeinschaft - der Anfang der Freiheit."

Der Wert des Bibelstudiums.

Die Bibel ist Gottes großes Lehrbuch für den Menschen. Es ist seine Leuchte für unsere Füße und sein Licht auf unserem Pfade in dieser sündigen Welt. Der Wert des Bibelstudiums kann deshalb nicht zu hoch geschätzt werden.

Vom literarischen Standpunkte allein betrachtet, steht die Bibel obenan. Ihr glatter und reiner Stil, ihre schöne und eindrucksvolle Bildersprache, ihre interessanten Geschichten und gut erzählten Schilderungen, ihre tiefe Weisheit und ihre gründliche Logik, ihre ehrwürdige Sprache und ihre hohen Themen - alles macht sie allgemeinen Lesens und sorgfältigen Studiums wert.

 

Als eine erzieherische Macht hat die Bibel nicht ihresgleichen. Nichts erweitert den Gesichtskreis, stärkt den Geist, erhebt die Gedanken und veredelt die menschliche Natur wie das Studium der erhabenen und gewaltigen Wahrheiten der göttlichen Offenbarung. Eine Erkenntnis ihrer Grundsätze ist die nötige Vorbereitung für jeden Beruf. In dem Maße, in welchem sie studiert und in welchem ihre Lehren angenommen werden, verleiht sie Charakterstärke, Edelmut, Erkenntnisschärfe und gesundes Urteilsvermögen. Von allen Büchern enthält keins solche lehrreichen Unterweisungen, solch reine Vorschriften oder solch große Verheißungen wie die Bibel.

Nichts überzeugt derart von der göttlichen Eingebung der Bibel wie das Lesen der Bibel selbst, und besonders wahr ist dies von den Teilen, die als die Weissagung bekannt sind. Nach der Auferstehung des Messias, als alles andere fehlgeschlagen zu haben schien, die Jünger zu überzeugen, daß er von den Toten auferstanden sei, berief er sich auf das inspirierte Wort und "legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren" (Luk. 24,25-27), und dann glaubten sie. Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: "Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, ob jemand von den Toten aufstünde." Luk. 16,31.

Als ein Führer hat die Bibel keinen Nebenbuhler. Sie verleiht dem Gläubigen Frieden und eine feste Hoffnung für die Zukunft. Sie löst das große Problem des Lebens und des menschlichen Schicksals und regt zu einem Leben der Reinheit, Geduld und guter Taten an. Sie füllt das Herz mit Liebe zu G-tt [JAHWEH] und einem Wunsche, anderen Gutes zu tun, und bereitet den Menschen für ein nützliches Leben auf Erden und für einen Platz im Himmel vor. Sie lehrt den Wert der Seele, indem sie zeigt, welcher Preis bezahlt worden ist, um sie zu erlösen. Sie macht das einzige Gegenmittel für die Sünde bekannt und bietet uns das einzige vollkommene Sittengesetz dar, das je gegeben wurde. Sie redet von der Zukunft und von der Vorbereitung, die notwendig ist, um ihr zu begegnen. Sie gibt uns Mut, recht zu handeln und stützt die Seele in Not und Trübsal. Sie erhellt das dunkle Tal des Todes und weist auf ein nimmer endendes Leben hin. Sie führt zu G-tt [JAHWEH] und zum Messias, welche zu erkennen das ewige Leben ist. Kurz, sie ist das eine Buch, nach dem man zu leben und zu sterben hat.

Wie dem König Israels geboten wurde, sich eine Abschrift vom Gesetz zu machen und "sein Leben lang" darin zu lesen, damit er JAHWEH fürchte, sein Wort halte und somit seine und seiner Kinder Tage verlängere (5. Mose 17,18-20), so sollten die Menschen heute die Bibel studieren und jene [Ehr-] Furcht aus ihr lernen, die der Weisheit Anfang ist, und jene Erkenntnis, welche zur Seligkeit [zur Erlösung] führt. Als eine Hilfe und ein Ansporn dazu ist dieses Werk "Bibellesungen für den Familienkreis" zusammengestellt und veröffentlicht worden.

aus: "Bibellesungen für den Familienkreis", Pacific Press Publishing Association, 1923 (auch 1916), Brookfield, Illinois

Editor: ... hat den richtigen Namen unseres alleinigen, heiligen Gottes, des Vaters, JAHWEH und den Namen seines Sohnes, unseren HErrn Jahschua den Messias, in den Text eingesetzt.

[...]

»Gepriesen bist Du, O JAHWEH Zebaoth,

für deine unwandelbare Liebe, Güte, Gnade und Barmherzigkeit, für alle, die Dich lieben und Deine Gebote halten, die für alle Menschen absolut verbindlich gelten und unveränderlich sind!

Sie bleiben bestehen von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Denn Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden!«

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

»Die Gnade unseres HErrn Jahschua dem Messias

ist mit euch allen! AMEN.

Dem aber, der euch stärken kann laut meiner Frohen Botschaft und der Predigt von Jahschua dem Messias, durch welche das Geheimnis offenbart ist, das von der Welt her verschwiegen gewesen ist, nun aber offenbart, auch kundgemacht durch die Schriften der Propheten nach Befehl des ewigen Elohims, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Nationen:

Demselben Elohim,

der allein weise ist,

ist Ehre durch

Jahschua den Messias in Ewigkeit!

Amen. «

Römer 16,24-27

Die Bibel ist für die einfachen Gläubigen geschrieben

Zitat:

Matthäus 11:25-26: "Zu jener Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herrscher des Himmels und der Erde, dass du dies den Weisen und Verständigen verborgen hast und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir."

Die Bibel ist für die einfachen Gläubigen geschrieben. Wir brauchen keine "Gelehrten" und "Theologen", die uns besser erklären können, wie das Wort Gottes zu verstehen ist. Dass sie es sogar besser wissen, als unser allein wahrer Gott JAHWEH und sein einziger, tatsächlich von ihm geborener Sohn. Jeschuah {Editor: Jahschua} sagt, dass es den Weisen und Verständigen verborgen ist - aber dass es den "Unmündigen" offenbart ist.

Matthäus 18:2-3: "Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."

Lasst uns wieder zum kindlichen, einfachen Glauben kommen, damit wir einmal mit unserem Gott JAHWEH und seinem Sohn Gemeinschaft im Himmelreich haben werden.

Die Bibel hat uns gezeigt, dass der Sohn Gottes

1. nicht Gott ist, wie Gott der Vater

2. nicht ewig ist, also nicht ohne Anfang, wie Gott der Vater

3. nicht allmächtig ist, wie Gott der Vater

4. nicht unsterblich ist, wie Gott der Vater

5. nicht allwissend ist, wie Gott der Vater

6. nicht Allerhöchster wie Gott der Vater

7. nicht Schöpfer ist, wie Gott der Vater

8. nicht angebetet werden soll, wie Gott der Vater.

Damit sind die acht Eigenschaften, in denen der Sohn Gottes seinem Vater JAHWEH gleich sein soll und die "beweisen" sollen, dass er allmächtiger Gott ist, wie sein Vater, biblisch widerlegt und damit die Dreieinigkeitslehre als Irrlehre entlarvt.

Johannes 17,1-3: "So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich auch verherrliche! Denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."

Jeschuah {Editor: Jahschua} lehrt, das ewige Leben hat nur, wer Gott den Vater und den Sohn Gottes erkennt, sie liebt und ihnen gehorcht.

Glauben wir das dem Sohn Gottes nicht?

Glauben wir lieber den sogenannten "Schriftgelehrten"?

Sollte jemand so kurzsichtig sein und sein ewiges Leben aufs Spiel setzen, weil er Menschen mehr glaubt, als dem himmlischen Vater JAHWEH und seinem tatsächlichen Sohn Jeschuah {Jahschua}?

Wir sollten in der Bibel graben, wie nach einem verborgenen Schatz und nicht nur an der Oberfläche schürfen. Schätze liegen nicht direkt oben, damit sie jeder ohne viel Arbeit finden kann. Ohne Mühe und Ausdauer geht das nicht. Wenn man einen Schatz unbedingt haben will, nützt es auch nichts, andere für sich graben zu lassen. Denn dann hat er den Schatz und nicht ich.

aus: "Alles vom Vater", JAHWEH Dienst e.V., Eitorf, S. 51-53

Die Auferstehung Jesu war morgens an einem Wochensabbat

Mark. 16,9, Konkordante Bibel

Die widergöttliche Änderung des Auferstehungstages Jesu wurde in Dan. 7,25 vorausgesagt.

Die Auferstehung Christi ist der Weg, der zum Glauben Jesu führt, Offb. 14,12, durch die der Glaube Jesu bestätigt wird! - Ohne diesen Liebesdienst Gott Vaters wäre unser

Glaube inhaltslos und wir wären falsche Zeugen, 1.Kor. 15,12-18, Konkordante Bibel, 1980:

Wenn aber Christus geheroldet wird, daß Er aus den Toten auferweckt worden ist, wie können da einige unter euch sagen, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, so ist ja unsere Heroldsbotschaft inhaltslos und inhaltslos auch euer Glaube. Dann werden wir auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir gegen Gott bezeugen, daß Er Christus auferweckt habe, den Er demnach nicht auferweckt hätte, wenn nämlich Tote nicht auferweckt werden.

Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist

euer Glaube nichtig, und ihr seid noch in euren Sünden. Dann sind ja auch die in Christus Entschlafenen umgekommen.

Aus diesen Worten der Schrift ist für alle, die Sein dargebrachtes Opferblut angenommen haben und Jesus Christus allein als ihren Erlöser und Fürsprecher bei Gott anerkennen, die wahre Bedeutung Seiner glorreichen Auferstehung zu erkennen. Der Tag, an dem dieses Ereignis stattfand, war ein Wochensabbat, der siebente Tag der Woche. Die erlösende Macht, Jesus Christus, der Messias, wurde an einem Sabbat durch Gott IEUE {JAHWEH Elohim} als der Erstling von den Toten, die da schlafen, auferweckt und der ganzen Schöpfung als Erlöser angeboten, 1.Kor. 15,20; 1.Joh. 2,1; Hebr. 7,25.

Bereits nach dem sechstägigen Schöpfungswerk, das Jesus Christus vollbrachte, Joh. 1,1-3, schenkte Gott dem Sabbattag seine besondere Beachtung.

Er sah alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer waren vollendet und Gott ruhte nun von allen seinen Werken, am siebenten Wochentag, am Sabbattag - an einem Samstag!

„... Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, ...“. 1.Mose 1,1 bis 2,1-4.

Es war allein Gott IEUE {JAHWEH Elohim}, der den Sabbat als Ruhetag zum Gedenken an Seine Schöpfung bestimmte und Er war es, der am Sabbat Seinen Sohn vom Tode auferweckte und dadurch Seinen Erlösungsplan und den Glauben Jesu bestätigte, Apg 2,32; 1.Kor. 15,14; 2.Mos. 20,8-11; Offb. 14,12.

Der Sabbattag wurde so zum Zeichen schöpferischer und erlösender Macht!

Von den sieben Wochentagen erwählte Gott nur den siebenten Tag zum Ruhetag und nur diesen siebenten Tag, Seinen heiligen Sabbat, gebot Gott IEUE {JAHWEH Elohim} allwöchentlich zu halten, zu beachten, 2.Mose 16,22-30; 2.Mose 20,8-11. – Die Sonntagsheiligung oder das Beachten anderer Wochentage sind Menschengebote, Matth. 15,8-9!

Der wöchentliche Sabbat wird in Jes. 58,13 als „ein heiliger SABBAT für den Herrn {JAHWEH}“ bezeichnet, siehe auch Hes. 20,20.

Das von Gott erwählte Wort Sabbat stammt aus der ursprünglichen, der hebräischen Sprache und wird in der Konkordanten Bibel auf den Seiten 557 bis 558 wie folgt erklärt:

Sabbat (hebr. Aufhören), mit der Arbeit aufhören oder feiern, ruhen nur in einem abgeleiteten Sinn, indem Feier- auch Ruhezeiten sind. ...

Die Konkordante Bibel, mit ihrer umfangreichen Stichwort-Konkordanz, ist eine Wiedergabe, die den Leser in engste Verbindung zu Gottes ursprünglichem Wort bringt. In allen vier Evangelien wird darin unwiderlegbar die Auferstehung Jesu Christi an einem Wochensabbat bezeugt:

Das war am Abend zwischen den Sabbaten.

Als der Morgen zu einem der Sabbattage dämmerte, kamen Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, um nach der Gruft zu schauen. Matth. 28,1.

So kamen sie an einem der Sabbattage sehr früh am Morgen, bei Sonnenaufgang, zum Grab. Mk. 16,2.

Als Er morgens am ersten Sabbat auferstanden war, erschien Er zuerst Maria, der Magdalenerin, aus der Er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Mk. 16,9.

An einem der Sabbattage gingen sie in aller Frühe zum Grab und brachten die Gewürze mit, die sie bereitet hatten, sie und einige mit ihnen. Luk. 24,1.

An dem einen der Sabbattage ging Mirjam, die Magdalenerin, früh am Morgen, als noch Finsternis war, zum Grab und sah, daß der Stein vom Eingang des Grabes weggehoben war. Joh. 20,1.

 

Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war und die Türen in dem Haus, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Joh. 20,19.

Da Er am dritten Tag und wie durch die obigen Verse bestätigt, am Wochensabbat, vom Tode auferstand, war der Todestag Jesu ein Donnerstag, Luk. 24,13-21; Apg 10,40!

Die Harmonie in allen vier Evangelien der Konkordanten Bibel finden wir durch die unrevidierten Schriften bestätigt! – Auch in den griechischen, lateinischen und in den deutschen Übersetzungen von Dr. Martin Luther, aus den Jahren 1522 und 1545, steht geschrieben, daß Jesus an einem Sabbat auferstanden ist. Weitere Beweise dafür sind die im 4. Jahrhundert von dem gelehrten Kirchenvater Hieronymus, aus den Ur- bzw. Grundschriften übersetzte VULGATA und die daraus abgeleitete IUXTA VULGATAM CLEMENTINAM.

Der lateinischen Bibeln bedienen sich noch heute die Priester der röm. - katholischen Kirche beim Lesen der sogenannten heiligen Messen.

Dieser göttlichen Wahrheit stehen zwei falsche Menschenlehren gegenüber. - Einmal wäre Jesus an einem Freitag gekreuzigt worden und an einem Sonntag, einem ersten Tage der Woche, auferstanden und zum anderen Male soll Sein Tod an einem Mittwoch und Seine Auferstehung am Sabbatabend gewesen sein. – Beides steht im ursprünglichen Wort nicht geschrieben. – Es sind Menschenlehren oder Lippenbekenntnisse, die nicht zur Verherrlichung Gottes dienen und auch nicht vom Glauben Jesu getragen werden, Matth. 15,8-9; Offb. 14,12!

Die bekannteste dieser beiden Irrlehren ist die Kreuzigung Jesu an einem Freitag und die Auferstehung Jesu Christi an einem ersten Tag der Woche, an einem Sonntag. Mit dieser widergöttlichen Lehre bedienen sich vorwiegend die namenschristlichen Kirchen und „rechtfertigen“ damit vor den Menschen die Sonntagsheiligung. - Zum Beispiel lesen wir im katholischen Katechismus von 1979, Seite 321, wörtlich dazu:

... Du sollst den Sonntag mit der ganzen Kirche als Tag der Auferstehung Jesu Christi feiern, besonders durch die Teilnahme an der Eucharistiefeier.

Papst Johannes Paul II. rechtfertigt in seinem Schreiben DIES DOMINI, vom 31. Mai 1998, die obige Lüge im kath. Katechismus. Er beruft sich darin sogar fälschlich auf Hieronymus; obwohl gerade dieser, in der von ihm übersetzten VULGATA, die Sabbatauferstehung Jesu bestätigt!

Der Papst schreibt in DIES DOMINI an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen über die Heiligung des Sonntags. Er begründet darin die Sonntagsheiligung ausnahmslos mit der widergöttlichen Sonntagsauferstehungslehre. U. a. schreibt der Papst auf der ersten Seite:

... Aus apostolischer Überlieferung, die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt, feiert die Kirche Christi das Paschamysterium jeweils am achten Tage, der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Sonntag genannt wird. ...

Gott wandelt sich nicht! – Er bezeugt uns das in Ps. 89,35 und Mal. 3,6. - Nur der Sabbat, der siebenten Tag der Woche, ist der heilige Tag des Herrn {JAHWEH's}! Jes. 58,13-14, Luther Bibel:

Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat „Lust“ nennst und den heiligen Tag des Herrn {JAHWEH's} „Geehrt“; wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, ...

Das Sabbatgebot ist das vierte Gebot der Zehn Gebote, die Gott IEUE {JAHWEH} auf dem Berge Sinai sprach und mit Seinem Finger niederschrieb, 2.Mose 20, 1-18; 31, 18. Er hat Seine Gebote nicht verändert und sie gelten für alle Menschen, Pred. 12,13-14; Joh. 14,15; 1.Kor. 7,19; 1.Joh. 2,4; Offb. 14,12; Seite 3.

In Dan. 7, 23–25 steht geschrieben, daß aus dem vierten Königreich auf Erden, nach den zehn Hörnern dieses Reiches, nach dem Weströmischen Reich, ein „anderer“ aufkommt. Dieser untersteht sich Festzeiten und Gesetz zu ändern, Vers 25, Luther Bibel:

Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ...

Die Weltgeschichte bestätigt die in Daniel, Kap. 2; Kap. 7, 24 und Kap. 8, 20-21, aufgezählten Reiche: Babylon, Medien / Persien, Griechenland, das vierte, das Römische Reich, und den „anderen“, der in Dan. 7, 24 genannt wird. – Der „andere“ ist die weltlich-politische Macht Papsttum, die nach dem Fall des Weströmischen Reiches, am 20. Juni 538, ihre Herrschaft begann. Sie hielt bis zum 10. Febr. 1798. An diesem Tag wurde dem Papst Pius VI. die Macht entzogen und er geriet in französische Gefangenschaft. Diesem „anderen“, dem Papsttum, wurde nach Dan. 7, 25, 541 v. Chr., im ersten Jahr des Belsazers, Dan. 7, 1, prophetisch vorhergesagt, daß es den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten und sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetz zu ändern.

Zunächst ernannte der römische Kaiser Konstantin am 7. März 321 den Sonntag, den „ehrwürdigen Tag der Sonne“, der dem römischen Mitraskult geweiht war, zum Ruhetag im Römischen Reich. Konstantin war ein Förderer der röm.-kath. Kirche. Nach seinem Tod übernahm die päpstliche Macht den aus dem Heidentum kommenden Sonntag, den ersten Tag der Woche, als Ruhetag und stellte die von Gott gebotene Sabbatruhe des siebenten Wochentags beiseite.

Wie schon erwähnt, bezeugte Dr. Martin Luther in seinen beiden Bibelübersetzungen „Septembertestament“ 1522 und „Die gantze Heilige Schrifft Deutsch“ 1545, an allen Stellen, daß Jesus an einem Sabbat, einem siebenten Tag der Woche, von den Toten auferstanden ist. Luther übersetzte aus den lateinischen und griechischen Grundschriften, zu denen auch die aus dem 4. Jh. stammende VULGATA des Hieronymus gehörte.

aus: "Die Auferstehung Jesu war an einem Wochensabbat", Heinrich Ramisch, S. 4-7; Editor: {...}