Lektüre für Augenblicke 3

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Joachim Stiller

Lektüre für Augenblicke 3

Aphorismen und Sinnsprüche 23 - 33

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Illuminati – Ästhetik, Religionsphilosophie, Gott, Philosophie

Ältestenrat – Postulate, Glück, Hegel und Marx

Wahrnehmung – Aphorismen zur Physik

Definitionen – Definitionen

Sintflut

Neumond

Ein ahrimanischer Volltreffer

Weihefest

Gott

Himmel und Erde

Christus

Impressum neobooks

Illuminati – Ästhetik, Religionsphilosophie, Gott, Philosophie

Auch ich bin ein Illuminati.

Illuminati heißt „die Erleuchteten“ (die Illuminierten).

Auch ich betreibe eine Pflanzschule.

Ich kann's gar nicht glauben... Wo sind wir?

Ja ja, die diebische Elster.... Ach j a, die diebische Elster...

Alles, was Steiner bis zur „Ätherisation des Blutes“ gesagt hat, ist korrekt… Ab dann übersteigt er das rechte Maß…

Der soziale Organismus muss nicht dreigliedrig eingerichtet werden, er soll lediglich so betrachtet werden. Er ist schon dreigliedrig…

Hitler war völlig unzurechnungsfähig. Der hatte das Asper-Syndrom. Er war Autist. Erstaunlich, dass er es so weit gebracht hat…

B i t t e, b i t t e beachten Sie das Rauchverbot… Die Iraner sind gar nicht so schlecht. Das zeigt sich heute immer mehr…

Wir kommen der Sache näher...

Aphorismen zur Ästhetik

Denken = Freiheit

Kreativität = Kapital

(Soziale) Kunst = Interaktion

Alles ist Plastik.

Alles ist Kunst.

Auch Denken ist Plastik (Denken = Plastik).

Kunst = Arbeit = Kapital

Es gibt zwei Arten von Kunst: Die klassische Gestaltungskunst (Kunst 1) und die soziale Kunst (Kunst 2). Die klassische Gestaltungskunst gestaltet ein konkretes Kunstwerk, die soziale Kunst hingegen gestaltet das soziale Leben.

Kunst kommt weniger von Können, als vielmehr von Gestalten.

Beuys war ein Alchemist des Ästhetischen.

Kunst ist die Manifestation des Bildhaften.

Kunst strebt immer nach dem Idealen.

Schön ist, was gefällt. Mehr lässt sich meines Erachtens nicht über das Schöne sagen.

Ich vertrete in Bezug auf die Ästhetik ein reines Geschmacksurteil. Und dieses ist rein subjektiv. Insofern gebe ich Kant unbedingt Recht.

Kunst ist immer Ausdruck des ganzen Menschen.

Kunst meint immer den ganzen Menschen.

Kunst geht immer auf den ganzen Menschen.

Kunst = Mensch (Joseph Beuys)

Kunst ist immer Ausdruck des allgemein Menschlichen.

Kunst meint immer das allgemein Menschliche.

Kunst geht immer auf das allgemein Menschliche.

Kunst geht immer auf das Ideale.

Kunst ist Authentizität.

Kunst = Authentizität.

Die Kunst ist abstrakt.

Die Kunst ist ein Produkt des Menschen. (Friedrich Schlegel)

Kunst kann man lernen, ... (Joseph Beuys)

Kunst ist Schöpfung. (Dieter Körber)

Kunst ist Schöpfung, Schöpfung des Menschen.

Die Kunst ist eine schöpferische Tätigkeit. (Wladimir Tartakiewicz)

Kunst ist schöpferisches Hervorbringen. (Hans Otto Roecker)

Kunst ist immer Ausdruck von Kreativität.

Denn Kunst ist nichts anderes, als Gestaltung mit beliebigem Material (Kurt Schwitters)

Kunst ist Gestaltung. (Ottomar Dominick)

Kunst = Gestaltung.

Die Kunst ist der Kultus des Schönen. (Charles Baudelaire)

Die Kunst ist affirmativ.

Es gibt gute Kunst und es gibt schlechte Kunst.

Es gibt Kunst und es gibt Antikunst.

Alles kann Kunst sein.

Alles ist…

Alles ist Kunst.

Alles ist Wissenschaft.

Alles ist Religion.

Alles ist Psychologie.

Alles ist Philosophie.

Alles ist Politik.

Alles ist Plastik.

Alles ist eingebettet in die Geschichte.

Alles ist gut.

Alles wird gut.

Alles ist Teil dieser Welt.

Alles ist nur in meinem Kopf.

... und alles ist wichtig, alles ist mehr. (Einstürzende Neubauten)

Alles klar.

Alles ist klar.

Alles Lüge.

Alles ist Lüge.

Alles Liebe.

Alles ist Liebe.

Alles ist teuer.

Alles ist einerlei.

Alles ist ein und dasselbe.

Alles ist nur ein Traum.

Alles ist wach.

Alles ist ein Alptraum.

Alles ist meine/deine/unsere/eure Schuld.

Alles ist so verwickelt.

Alles ist falsch.

Alles ist richtig.

Alles ist nichtig.

Alles ist verloren.

Alles ist vorbei.

Alles frisch? Ja! (REWE)

Alles ist eitel.

Alles ist träge.

Alles ist bedächtig.

Alles ist vergänglich.

Alles ist relativ.

Alles eine Frage der Wahrnehmung.

Alles eine Frage der Betrachtung.

Alles eine Frage der Einstellung.

Alles eine Frage der richtigen Einstellung.

Alles ist politisch.

Alles ist psychologisch…

Alles ist ästhetisch.

Alles ist plastisch.

Alles fließt. (Heraklit)

Alles stürmt.

Alles lacht.

Alles tanzt

Alles trauert.

Alles schwitzt.

Alles friert.

Alles betet.

Alles schläft.

Alles wacht.

Alles lebt.

Alles blüht.

Alles wächst.

Alles geht.

Alles ist aus...

Alles Kacke, Deine Elli...

Alles wird gut...

Alles ist Ahriman…

Alles steht im Stau...

Die ganze Welt steht im Stau...

Alles ist im Fluss...

Alles ist im Fluss und der Fluss ist in allem...

Alles ist in Gott...

Alles ist in Gott und Gott ist in allem....

Jeder Mensch ist...

Jeder Mensch ist ein Künstler.

Jeder Mensch ist ein Priester.

Jeder Mensch ist ein Wissenschaftler.

Jeder Mensch ist ein Philosoph.

Jeder Mensch ist ein Psychologe.

Jeder Mensch ist ein Politiker.

Fortsetzung Ästhetik

Die Geschmäcker sind verschieden. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Die Geschmäcker sind einfach verschieden.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Es gibt auch eine Schönheit des Hässlichen.

Schönheit ist das, was macht, dass einem etwas oder jemand gefällt.

Schönheit ist der Grund, warum einem etwas oder jemand gefällt.

Schön ist das, was das Herz tanzen lässt.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Schön ist, was gefällt.

Geschmacksurteile sind rein subjektiv.

Geschmacksurteile sind rein subjektiv, und nicht verallgemeinerbar.

Geschmacksurteile sind rein subjektiv und - anders als Kant dache – nicht verallgemeinerbar.

Damit ist klar:

Ich bin ein ästhetischer Subjektivist. Und zwar ein radikaler.

Schön ist, was gefällt...

Schön ist das, was gefällt...

Schön nennen wir das, was gefällt...

Das Schöne ist das, was gefällt...

Schönheit ist das, was uns etwas gefallen lässt...

Schönheit nennen wir das, was uns etwas gefallen lässt...

Schönheit ist das, was macht, dass uns etwas gefällt...

Schönheit nennen wir das, was macht, dass uns etwas gefällt...

Das wusste schon Plotin.... (Enneaden I.6)

Das soziale Hauptgesetz Die Welt gestaltet sich umso sozialer, je mehr es einen Ausgleich gibt zwischen Geben und Nehmen...

 

Steiner, H.P. Blavatsky und Neale Donald Walsch sind mir je eine Antwort schuldig geblieben... Ich finde die gesuchten Stellen einfach nicht mehr...

Ich persönlich bevorzuge die Unterscheidung in "Makro"kosmos, "Meso"kosmos und "Mikro"kosmos...

Demokratie ist lustig. (Joseph Beuys)

Ich entwickle mich immer mehr zum Philosophiegeschichtler...

Aphorismen zur Religionsphilosophie

Der Begriff der Dreifaltigkeit steht gleichberechtigt neben dem Begriff der Dreieinigkeit.

Origenes steht gleichberechtigt neben Augustinus. Origenes links und Augustinus rechts (zumindest aus der Froschperspektive).

Papst Benedikt XVI ist wahrscheinlich Platoniker.

Papst Benedikt XVI ist Augustiner.

Papst Benedikt XVI hat schon etwas ungemein Kryptisches.

Papst Benedikt XVI hat etwas recht Unnahbares. Man kann ihn oft nicht richtig einschätzen.

Papst Benedikt XVI hat bei seiner dritten Reise nach Deutschland (Pastoralreise) ein „T“ in die Landschaft gemalt.

Einer der nächsten Päpste wird Johannes Paul III, ein weiterer Johannes Paul IV. Dann erst wird man genug haben.

Alle Christen sind praktisch Mitglied einer der (christlichen) Kirchen.

Kirche ist die (Organisationsform) des Christentums.

Das frühe Christentum ruht auf der Grundlage des Neuplatonismus, und der Neuplatonismus ruht auf der Grundlage des Christentums.

Der Neuplatonismus hat zwei Wurzelen: Platon und Paulus.

Die abendländische Kultur hat drei Wurzeln: Die griechische Philosophie, das Judentum und das Christentum.

Das Judentum ist die Nationalreligion Israels.

Das Christentum ist die hegemoniale Religion der Deutschen.

Motto der Sozialethik

Heilsam ist immer nur das Wort.

Der Vater, der Sohn und der heilige Geist sind das Wort.

Motto der Sozialethik

Heilsam ist immer nur das Gespräch.

Motto der Sozialethik

Heilsam ist immer nur die Wahrheit, der logisch stringente Gedanke.

Ich will heute einen radikalen Pluralismus auch der (christlichen) Kirchen. Je größer die Vielfalt, umso besser ist das.

Ich vertrete heute einen radikalen Pluralismus in allen Lebensbereichen.

Der radikale Pluralismus ist so etwas, wie meine Metareligion.

Glaube, Liebe, Hoffnung, das ist die korrekte Reihenfolge der drei christlichen Tugenden.

Glaube, Hoffnung, Liebe führen zu Missverständnissen.

Glaube, Liebe Hoffnung beugen diesen Missverständnissen vor.

Bei „Glaube, Hoffnung, Liebe“ (1 Kor. 13,13) hat Paulus einen Fehler gemacht.

Jesus Christus ist tot, und er lebt. Und er lebt, weil er tot ist.

Liebet alle Menschen, jeden auf seine Weise.

Die Offenbarung des Johannes unterscheidet nicht zwischen Teufel und Satan. Man muss aber heute lernen, zwischen Teufel (Luzifer) und Satan (Ahriman) zu unterscheiden, und damit zwischen (grüner) Schlange und (rotem) Drachen. Gerade auch in dieser Hinsicht kann man sehr viel von Steiner lernen.

Genau so, wie ich das heliozentrische Weltbild vertrete, vertrete ich auch das geozentrische Weltbild. Ihr kommt in den Mysterien nicht ohne aus. Darum gehört das geozentrische Weltbild auch zum festen Inventar der Esoterik.

Thomas von Aquin vertrat als Aristoteliker natürlich die Nikomachische Ethik, und nicht etwa die sieben (christlichen)

Tugenden. Die sieben christlichen Tugenden (und auch die sieben Todsünden) ruhen fest auf den Schultern von Platon und Paulus. Das muss man einfach wissen.

Der Papst ist in der Tat ein Stellvertreter Gottes auf Erden, genau so, wie jeder Christ ein Stellvertreter Gottes auf Erden ist.

Die Selbstbekreuzigung der Christen hat formal keinen spirituellen Hintergrund. Sie ist rein exoterischer Natur.

Das zu klären, war mir eine Herzenssache.

Sokrates hätte gut daran getan, am Relativismus der Sophisten festzuhalten. Das würde ich auch dem Papst sagen.

Alle Glaubenssätze sind relativ.

Jeder Christ ist ein Bote Gottes.

Thomas von Aquin steht fest auf dem Boden von Albertus Magnus.

Auch ich bin ein „doctor universalis“.

Seid heiß, oder seid kalt. Aber die Lauen werde ich ausspeien. Meines Erachtens bezieht sich das auf den Agnostizismus.

Die Ornatsfarbe des Papstes ist weiß, die der Kardinäle ist rot, die der Bischöfe ist schwarz und die der Priester ist grün.

Die Eigenschaften Gottes

Gott ist allwissend. (Gott der Allwissende)

Gott ist allmächtig. (Gott der Allmächtige)

Gott ist allliebend. (Gott der Allliebende)

Gott ist allgütig. (Gott der Allgütige)

Gott ist gerecht. (Gott der Gerechte)

Gott ist barmherzig. (Gott der Barmherzige)

Gott ist allverzeihend/allvergebend. (Gott der Allverezihende/Allvergebende)

Gott ist weit.

Gott ist weit, aber er ist immerdar.

Gott ist taub, stumm und blind.

Auch ich bin nur taub, stumm und blind.

Gott genügt sich selbst.

Gott genügt sich selbst, Darum genüge auch ich mir selbst.

Gott genügt sich selbst. Darum genüge auch Du Dir selbst

Gott genügt sich selbst, Darum genügt auch Ihr Euch selbst.

Gott ist der Höchste.

Gott ist das Eine. (Plotin/Cusamus)

Gott ist das Alleine. (Plotin/Cusanus)

Gott ist das All-Eine. (Plotin/Cusanus)

Gott ist das Gute, Schöne und Wahre. (Platon/Kierkegaard)

Gott ist das Gute, das Schöne und das Wahre. (Platon/Kierkegaard)

Gott auch das Absolute. (Hegel)

Die Ich-bin-Worte des Johannesevangeliums

6,35.................Ich bin das Brot des Lebens (vgl. 6,41.48.51)

8,12.................Ich bin das Licht der Welt.

10,7.9..............Ich bin die Tür.

10,11.14..........Ich bin der gute Hirt.

11,25...............Ich bin die Auferstehung und das Leben.

14,6.................Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

15,1.................Ich bin der wahre Weinstock.

Die Eigenschaften Gottes II

Im ersten Band der Gespräche mit Gott gibt Neale Donald Walsch den ersten Kanon der fünf Eigenschaften Gottes:

- Freiheit

- Liebe

- Leben

- Unendlichkeit

- Unbegrenztheit

In einem späteren Werk (reiche es nach, muss es erst heraussuchen) gibt Neale Donald Walsch noch einen zweiten Kanon von 5 Eigenschaften Gottes:

- Freiheit

- Liebe

- Leben

- Friede

- Freude

Meine eigenen 5 Eigenschaften Gottes

Ich selbst habe auch immer nach so einem Kanon der Eigenschaften Gottes gesucht. Ich bin dabei allerdings anders vorgegangen, als Neale. Ich bin ausgegangen von dem Ich-bin-Wort bei Johannes (es gibt dort genau 7 Ich-bin-Worte): "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"

Während längerer Meditationen kam mir aber etwas ganz anderes in den Sinn, nämlich dies:

"Ich bin das Licht, der Weg und die Wahrheit".

Dieser Satz ist voll und ganz mit den Mysterien im Einklang. Beide Sätze passen zusammen. Dann ergibt sich:

"Ich bin das Licht, der Weg, die Wahrheit und das Leben".

Und wenn man dann nicht die Liebe mit aufnimmt, hat man auch einen Kanon von 5 Eigenschaften Gottes:

- Liebe

- Leben

- Wahrheit

- Der Weg

- Das Licht

Wenn man nun noch von Rudolf Steiner weiß, dass sich "der Weg, die Wahrheit und das Leben" auf drei der sieben Schöpfungstage beziehen, nämliche den Dritten (okkulter Mond), den vierten (Erde) und den fünften (zukünftiger Jupiter), und wenn man dann an den sieben Schöpfungstag (zukünftiger Vulkan) wie bei Neale die Freiheit setzt, und wenn man sich fragt, was dann an die Stelle des ersten Schöpfungstages kommen muss - was ich leider nicht weiß -, und wenn man dann dort das Vaterprinzip "Wille und Macht" einsetzt -natürlich mit Fragezeichen - dann erhält man die sieben Eigenschaften Gottes:

- Die Freiheit...................Zukünftiger Vulkan

- Die Liebe.......................Zukünftige Venus

- Das Leben.....................Zukünftiger Jupiter

- Die Wahrheit.................Erde..................................Sophia (die Weisheit)

- Der Weg........................Alter Mond........................Heiliger Geist

- Das Licht.......................Alte Sonne.........................Sohn

- Wille und Macht (?)......Alter Saturn.......................Vater

Und weiter die sieben Aspekte Gottes

- Magie.......................Ritualisierte Magie

- Hingabe....................Hingabe und Idealismus

- Akzeptanz................Akzeptanz und Wissen.

- Weisheit...................Weisheit.................................Sophia.

- Intelligenz................Aktive Intelligenz..................Heiliger Geist

- Liebe........................Liebe und Weisheit................Sohn

- Wille........................Wille und Macht....................Vater

Die Eigenschaften Gottes III

Gott ist das Licht, der Weg, die Wahrheit, das Leben und die Liebe.

Oder: Gott ist

5. die Liebe

4. das Leben

3. die Wahrheit

2. der Weg

1. das Licht

Gott ist das Wort.

Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind das Wort.

Gott ist die Weltvernunft, der Logos.

Gott ist die Weltvernunft.

Gott ist der Logos.

Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind der Logos.

Es gibt einen 1. Logos, einen 2. Logos und einen 3. Logos.

Der erste Logos ist der Vater, der 2. Logos ist der Sohn und der 3. Logos ist der Heilige Geist.

Gott ist der Schöpfer

Gott ist der Schöpfergott

Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde.

Gott ist der Erschaffer des Himmels und der Erde.

Gott ist der Demiurg.

Gott ist der Weltenbaumeister.

Gott ist der Architekt.

Gott ist der große Architekt.

Gott ist ein Prozess.

Gott ist ein Kollektiv.

Gott ist viele.

Gott ist ohne Zahl.

Gott ist die Liebe. (Deus Caritas est)

Gott ist der Alte vom Tage. Gott ist der Alte vom Berge.

Glaubenssätze (Cresos)

Ich glaube an Gott.

Ich glaube an Gott, den Allmächtigen.

Ich glaube an den einen Gott. (Credo in unum deum.)

Ich glaube an die unsterbliche Seele.

Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im Heiligen Geist.

Ich glaube an die Wandlung der katholischen Kirche.

Ich glaube an die Wandlung der katholischen Kirche, und das in beiderlei Sinn.

Ich glaube an Wiedergeburt.

Ich glaube an die Liebe.

Ich glaube an das Gute im Menschen.

Ich glaube an das Schicksal (Credo in sortem.)

Ich glaube an die Schöpfung. (Credo in creationem.)

Ich glaube an die ewige Schöpfung. (Credo in aeternum creationem.)

Ich glaube aus Überzeugung. (Credo ex persuasionem.)

Ich glaube an die Kraft des Umkreises.

Ich glaube an die Kraft des Umkreises, den wahren Christus.

 

Ich glaube an den ewigen Zyklus. (Credo in aeternum cyclum.)

Ich glaube an die kulturelle Evolution.

Ich glaube an die kulturelle Evolution des Menschen.

Ich glaube an die Macht der Träume.

Ich glaube an die Hierarchien der Engel.

Ich glaube an die Unsterblichkeit.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod

Ich glaube an das ewige Leben.

Philosophie

Der ganze Ökonomiekomplex bei Steiner ist vollkommen undiskutabel... Der ganze Ökonomiekomplex bei Steiner ist vollkommen unbrauchbar...

Ich bin durchaus für eine Dreiteilung der Ukraine... Dann wäre endlich Ruhe...

Die Verträge mit Russland will nur derjenige kündigen, der es bewusst und gezielt auf einen dritten Weltkrieg anlegt...Haben die eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Soll Deutschland Kriegsschauplatz werden?

Jetzt heißt es auf einmal, die Krim sei von Russland völkerrechtswidrig annektiert worden... Haben die eigentlich Stroh oder Scheiße in ihrem Kopf?

Jetzt spinnt die CSU ja wohl total... CSU-Politik ist eben organisierte Verantwortungs-losigkeit... Da muss man sich wirklich für die Bayern schämen...

Die CSU hat doch allen Ernstes vorgeschlagen, die einheitlichen Einkommenssteuersätze abzuschaffen und der Kompetenz der Länder zu überantworten... Das würde aber zu einem Steuerdumping für Unternehmer nach unten führen, ein neuer innerdeutscher Länderkrieg, den eigentlich nur Bayern gewinnen kann... Für wie dumm halten die Drechsäcke uns eigentlich?

Deutschland ist föderal strukturiert... Wir sind nur dem Namen nach eine Republik, in Wahrheit sind wir ein "Bundesstaat". Und bei uns liegt die Zuständigkeit für die Einkommenssteuer und dementsprechend für die Unternehmenssteuer beim Bund... Könnte jedes Bundesland seine eigenen Steuersätze festlegen, würden sich die Länder gegenseitig mit den Steuersätzen zu unterbieten versuchen, weil sie so Unternehmer anlocken könnten, was Arbeitsplätze schafft... Bayern, das diesen Vorschlag gemacht hat, ist so ziemlich das reichste und wirtschaftlich stärkste Bundesland, zusammen mit Baden-Württemberg... Und die beiden könnten super geringe Unternehmens- und Spitzensteuersätze erheben, ohne Nachteil zu haben, und damit würden sie Unternehmen anlocken, die dann dort Arbeitsplätze schaffen und sichern... Die Schere zwischen den reichen Bundesländern und den ärmeren Bundesländern würde noch weiter auseinandergehen, als jetzt schon... So etwas könnte die staatliche Einheit ernsthaft gefährden...

Es geht ausschließlich um die Geldbegriffe... Alles andere ist sekundär...

Denken ist das Sich-Verbinden mit der Welt... (Steiner)

Erkenntnis ist zunächst die Synthese von Denken und Wahrnehmen...

Das Denken verbindet sich also zunächst rein dialektisch mit der Wahrnehmung.

Dann kann sich das Denken auch mit den Vorstellungen verbinden, dann handelt es sich um reines, leibfreies Denken...

Und am Ende kann sich das Denken auch noch mit den Ideen verbinden. Auch das ist einen Form reinen leibfreien Denkens...

Der anthroposophische Seelen- und Geistesschulungsweg versucht, das Denken generell ganz leibfrei zu bekommen... Das ist eine wichtige meditative Grundeinstellung... Aber für und Philosophen ist das im Grunde sowieso der Normalzustand... Wir denken eh i9mmer leibfrei, nur anderes als die Anthroposophie weniger in Ideen als mehr in Vorstellungen... Aber gut...

Die Natur kennt keine Zwecke... Die Evolution kennt kein Ziel. Die Geschichte kennt kein Telos. Die Natur hat keine Zwecke... Dei Evolution hat kein Ziel. Die Geschichte hat kein Telos. Gruß Joachim Stiller Münster

Die Frage ist doch nicht was oder wie, sondern warum...

Das Leben lebt sich dar zwischen Objekt und Subjekt, zwischen objektiv und subjektiv. Das Leben lebt sich dar zwischen Absolutheit und Relativität, zwischen absolut und relativ. Das Leben lebt sich dar zwischen Einheit und Vielheit, zwischen Einheit und Vielfalt.

Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Subjektivisten.

Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Relativisten.

Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Pluralisten.

Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Psychologisten.

Nur für zwei Bereiche möchte ich dieses alles "nicht" gelten lassen: 1. für die Wissenschaftsmethoden, und 2. für die Ethik... Diese beiden Bereiche haben objektiven Kriterien zu genügen...

Ich habe meinen radikalen, revolutionären Standpunkt aufgegeben und nehme jetzt einen gemäßigten, pragmatischen Standpunkt ein...

Gegenüberstellung von Utilitarismus und Deontologie

Utilitarismus.......................Deontologie Das Ergebnis zählt..............Die Absicht zählt............Hier ist der Deontologie recht zu geben Handeln aus Neigung..........Handeln aus Pflicht........Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben Konsequentialismus............Absolutismus..................Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben

Materiale Beurteilung ........Formale Beurteilung.......Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben Und doch bin ich Deontologie, denn der erste Punkt ist hier der entscheidende...

Gute Politik könnte ja sooo einfach sein...

Ich bin eben doch radikaler Pluralist... Einheit ist eine Illusion...

Welche Philosophie einer wählt, hängt von seinem Charakter ab... (Frei nach Fichte)

Ahriman ist bizarr... Ahriman ist richtig bizarr...

Ich bin durchaus für eine Dreiteilung der Ukraine... Dann wäre endlich Ruhe... Ahriman versucht den Westen zum 3. Weltkrieg zu bewegen... Ganz eindeutig...

Nicht Trennung ist ein Illusion, sondern Einheit... Ich lehne den Illuminismus weitestgehend ab...

Macht Schattenarbeit...

Spiel ist jede Handlung, die die bloß existentielle Seins- und Handlungsvollzüge in redundanter Weise transzendiert…

Ich persönlich rechne die Handlungstheorie unbedingt mit zur Praktischen Philosophie... Ich persönlich rechne die Handlungstheorie unbedingt mit zur Praktischen Philosophie, und ich kann das auch nur jedem anderen empfehlen... Praktische Philosophie ist Ethik, Handlungstheorie und Spieltheorie...

Die Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis ist eine wirklich wichtige und zentrale... Die Unterscheidung zwischen theoretische Philosophie und praktische Philosophie halte ich hingegen für nicht so glücklich... Allein schon wegen der ungleichen Verteilung... Aber auch auf Grund der Schwierigkeit, etwa die Ästhetik zuzuordnen...

Man kann eigentlich definieren, wie man will. Es gibt da keine festen Regeln...

Sind Syllogismen eigentlich "immer" tautolog oder nur im Falle eines analytischen Obersatzes? Ich vermute fast, alle Syllogismen sind tautolog... Ein klassisches, von Aristoteles verwendetes Beispiel mag das belegen... P1: Alle Menschen sind sterblich. (Ein synthetisches Urteil als Obersatz!) P2: Sokrates ist ein Mensch (Die Tatsache, das Factum.) --------------------------------------------- K:..Dann ist auch Sokrates sterblich. (Der Schluss - eine Tautologie...) Die Konklusion ist aber im Obersatz schon enthalten, weshalb der Syllogismus eindeutig tautolog ist.... Mir Syllogismen lässt sich immer nur beweisen, was bereits vorausgesetzt wird...

Es gibt Rechte und Pflichten... Jeder Mensch hat Rechte und Pflichten...

Es gibt Rechte, Pflichten und Verbote...

Tue das Gute und lasse das Böse... (Christlicher KI) Und was ist das Gute? Antwort: Das, was niemandem schadet...

Die Tugendethik (Tugendlehre) bei Thomas von Aquin

...Platon...........................Aristoteles...........................Paulus .......x......................................x........................................x. .......x......................................x........................................x. Vier Kardinal-................Tugendethik..............Drei göttliche Tugenden ..tugenden.......................Tugendlehre........... Drei theologische Tugenden .......x.......................................x.......................................x .......x.......................................x.......................................x .......x..x..x..x..x..x..x...Thomas von Aquin .x..x..x..x..x..x

Wer einen Menschen auf eine moralische Handlung verpflichtet, begeht einen Naturalistischen Fehlschluss (Sein-Sollen-Fehlschluss), es sei denn, durch Unterlassen der Handlung käme jemand zu Schaden...

Ein Beispiel: Es ist moralisch geboten, sich um seine Familie zu kümmern, denn durch Unterlassen würde man der Familie schaden. In gewisser weise weicht das die rein negative Ethik etwas auf...

Das ist aber trotzdem ein interessanter Punkt, dass ich tatsächlich in einem positiven Sinn zu einer moralischen Handlung verpflichtet werden kann, einfach, weil das Ausbleiben der Handlung jemandem Schaden zufügen würde (unterlassene Hilfeleistung).

Der "naturalistische Fehlschluss" von Moore meint nicht wirklich den Sein-Sollen-Fehlschluss von Hume (Humes Gesetz) sondern einen Prämissenfehler beim Obersatz eines praktischen Syllogismus... Dieser Prämissenfehler entsteht nach Moore dadurch, dass ich inhaltlich anzugeben versuche, was "gut" ist... Der naturalistische Fehlschluss habe die folgende Form:

"Gut" ist Q.