Buchdauer 110 Seiten
Masken der Macht – Dämonen und Rituale im alten Babylon
Über das Buch
Im Herzen des antiken Mesopotamiens, zwischen Euphrat und Tigris, entstand eine Kultur, die wie keine andere die sichtbare und unsichtbare Welt miteinander verknüpfte. In Masken der Macht begibt sich Jan D. Norman auf eine faszinierende Spurensuche zu den geheimnisvollen Dämonenmasken der Babylonier – Objekte voller Symbolik, Magie und spiritueller Kraft.
Das Buch zeigt, wie die Babylonier Krankheit, Unheil und die gefürchteten Windgeister nicht dem Zufall überließen, sondern ihnen mit komplexen Ritualen, Beschwörungen und kunstvoll gestalteten Masken entgegentraten. Archäologische Funde, mythologische Texte und historische Berichte eröffnen einen tiefen Einblick in eine Welt, in der Dämonen nicht nur Schrecken, sondern auch Schutz bedeuteten.
Ein fesselndes Werk über die Schnittstelle von Religion, Kunst und Medizin – und über eine Kultur, die ihre Ängste mit Kreativität und Ritual in den Griff zu bekommen suchte.