1 Titel Seite
2 Titel
3 Viel Spaß
4 Die Queen
Wenn es ein Buch gibt, das unlesbar ist, soll jemand gesagt haben, dann ist es dies.
Wenn es je ein Buch gegeben hat, das undurchsichtiger war,
Wenn je ein Buch amüsanter geschrieben worden ist, sagts mir bitte.
Unterschiedlichere Kritiken sind wohl selten verfasst worden.
Hannes Matthiesen, der einstmals an der „Waterkant“ aufwuchs, in Berlin in einer entscheidenden Zeit seine drei Kinder allein aufzog, im reifen Alter sein Abitur machte, in Oberfranken eine private Rundfunkstation gründete und der nun seit über 25 Jahren als sehr freier Erdenbürger in Griechenland lebt. Bisher mit keinen Literaturpreisen ausgezeichnet, schrieb er neben einigen Insider-Reiseführern über die Halbinsel Halkidiki/Sithonia und über die zweitgrößte Stadt Thessaloniki nun auch zwei Romane „Wer noch will immer nur das Beste?“ und „Das neue Leben“ und nun auch noch das hier.
Sperrig
andere
unsere Freunde
unsere Bekannten
unsere Unbekannten
wird sich James Dean vermutlich nicht gesagt haben,
die dort auf der/den Wiesn abkotzen, die Alte? Wirklich?
Will man sich wirklich nicht vorstellen, oder? Oder doch?
die sich von der kulinarischen Einöde Großbritanniens
Oder hat ihr die May den Brexit etwa nicht richtig erklärt?
vermutlich genauso wenig wie ich, weils eh keinen Sinn hat?
Eine Herde Kühe stampedet aus der 37. Straße hinaus und da sie nicht weiß, ob es eine solche in dieser Stadt überhaupt gibt, weiß sie infolgedessen auch nicht, ob sie nun an der Ecke in die 119. einbiegt, aber sie glaubt es.
Warum laufen wir eigentlich so? Der Frontbulle stoppt fragend oder fragt vielleicht auch stoppend die Meute, als da sind:
Martha, eine stämmige Dreijährige, die unaufgefordert darauf hinweist, dass sie keinerlei Recht haben, sich Meute zu nennen, da die viehische Ansammlung lediglich aus sechs verzückt blickenden Kuhaugenpaaren und demgemäß zu eben diesen als gering erachteten Lebewesen Gehörenden bestehen würden.
Denise, die ihren exotischen Namen ihrer Ex-Besitzerin verdankt, die sie vor nunmehr acht Jahren in der fernen Normandie aussetzte, da sie, die Kuh, die dortig ansässige Produktion von Calvados störte, der sich die Besitzerin mit Elan zu widmen beabsichtigte. Aber was hatte sich Denise eigentlich zu Schulden kommen lassen? Sie sah auch nicht ein, sich für ein offensichtlich seit ihrer Geburt falsch programmiertes Suchtverhalten entschuldigen zu müssen, dass sie allenthalben dazu trieb, Türen & Wände einzurennen, um sich anschließend genussvoll an dahinter verborgenen Schnapströgen zu verlustieren. Unnötig zu betonen, dass ein um ein Vielfaches größerer Magen als der eines Menschen auch um eine vielfach größere Menge an Alkohol, in diesem Fall erwähnter Calvados, aufzunehmen in der Lage ist. Wie aber gelangte nun Denise in die Vereinigten Staaten von Amerika? Ganz einfach:
Die Story entwickelte sich wie eine sattsam bekannte Geschichte: Ein amerikanischer Tourist verliebte sich in sie
mehr Knall als Fall, zerrte sie auf seine vorsichtshalber vor Saint-Brieuc geankerte Motoryacht und entführte sie.
Seraphim aus Israel, der übrigens aufgrund des alljährlich stattfindenden Bullenaustausches zwischen den USA & Israel ungefragt übersiedeln musste und demgemäß zumeist übelgelaunt durch die Straßen trottete. Der einzige andere Bulle war in den bayerischen Alpen nicht nur gezeugt, sondern auch aufgewachsen, so dass er wegen seines nur ihm eigenen Jodelgrunzens mehr aufgezogen als gefürchtet wurde. Es gab noch ein paar weitere, als unerwähnt zu betrachtende Exemplare, die wir also folglich unerwähnt lassen.
Biegt die so beschriebene Internationale nun in die 119. oder vielleicht doch in 120. ein, obwohl wir nicht wissen, ob diese beiden Straßen ob der Zahlenähnlichkeit wirklich nebeneinander, also eventuell sogar parallel zueinander oder doch konträr gegenüber zu liegen kamen, damals im letzten Jahrtausend? Allein...wir wissen es nicht! Und...ehrlich gesagt, es lohnt sich auch nicht wirklich
Sperriges, das in keine, noch so oft zitierte Schublade passt?
0,5 : Man wird sie niederschreiben wollen und das, wie?
jährlich kommen zumindest in Deutschland neue sogenannte „Unwörter“ hinzu.
Ich nicht! Also benutzen wir doch wieder abgenutzte Wörter.
asperrig = nicht sperrig (nach griechischem Sprachgebrauch)
ungeil = nicht erregt (nach deutschem Sprachgebrauch)
infemale = nicht fraulich (nach englischem Sprachgebrauch)
unschöne Menschen (gibt’s/steht vermutlich schon irgendwo)
Bei aller Sperrigkeit, Provokation, Unfähigkeit, Belanglosigkeit