Von der Stieftante erzogen

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Von der Stieftante erzogen
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Eine Geschichte von Frederique La Rouge

Von der Stieftante erzogen


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-108-8

ISBN Mobi 978-3-96193-107-1

www.cruzverlag.de

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Von der Stieftante erzogen

Es war der erste Sommer, in dem meine Eltern beschlossen hatten, dass ich nun alt genug sei, um drei Wochen alleine zu Hause klarzukommen. Oder anders ausgedrückt: meine Eltern würden in diesem Jahr erstmals ohne mich in den Urlaub fahren. Ich fand das vollkommen in Ordnung. Ich meine; ich war gerade 19 Jahre alt geworden, stand kurz vorm Abitur, und mit Mum und Paps gemeinsam in den Urlaub zu fahren, stand nicht gerade ganz oben auf meiner Wunschliste. Die Aussicht auf drei Wochen sturmfreie Bude beflügelte mich hingegen ziemlich. Ich würde Freunde einladen, mich von Pizza ernähren, Party feiern mit den Jungs und endlos lange fernsehen gucken können. Niemand würde mich zum Lernen für die Schule antreiben oder mir andere lästige Aufgaben aufbürden. Absolut genial! Endlich frei! Ich konnte es kaum erwarten, dass es endlich August wäre und meine Eltern in den Flieger nach Teneriffa steigen würden.

Doch dann, kurz bevor es dazu kam, präsentierten sie mir den Haken an der Sache. Vermutlich hatte es meine Mum am Ende doch ein wenig mit der Angst bekommen. Natürlich sei ich bereits neunzehn Jahre alt, und sie würde mir auch vertrauen, weil ich ja schon ein großer Junge sei… Und so weiter. Aber, zwischen volljährig und erwachsen gäbe es ja nun doch noch einen gewissen Unterschied, und deshalb habe sie beschlossen, dass ihre Halbschwester gelegentlich nach mir sehen würde.

„Moment mal, Mum. Warum weiß ich nichts davon, dass du eine Schwester hast? Du hast mir nie etwas von ihr erzählt!“, fragte ich überrascht und auch ein wenig vorwurfsvoll.

„Halbschwester“, korrigierte sie mich lächelnd und streichelte mir dabei über den Kopf. Ich hasste es, wenn sie das tat. Ich war kein kleines Kind mehr.

„Janette ist meine jüngere Halbschwester. Tut mir leid, dass ich dir niemals etwas von ihr erzählt habe. Wir haben uns damals aus den Augen verloren. Janette war als junges Mädchen ziemlich ungestüm, weißt du? Ja, so könnte man es vermutlich am besten beschreiben. Sie ist bereits mit sechzehn Jahren von zu Hause abgehauen. Eine Weile hat sie sich dann wohl mit verschiedenen Jobs über Wasser gehalten, vermutlich hatte sie auch einen etwas älteren Mann als Gönner. So ganz genau hat sie es nie erzählt. Aber vor einiger Zeit sind wir uns wieder begegnet. Sie hat ihr Leben wieder unter Kontrolle. Ist eine erwachsene Frau geworden, und deshalb vertraue ich ihr. Schließlich ist sie ja auch meine Schwester!“

„Halbschwester!“, diesmal war ich es, der sie korrigierte.

Etwa eine Woche vor der Abreise meiner Eltern, es war ein Wochenende, vermutlich Sonntag, da hatte meine Mum ihre Halbschwester zu uns eingeladen. Sie wollte zum Kaffee vorbeikommen. Mum hatte das Wohnzimmer hergerichtet und das gute Service auf den Esstisch im Wohnzimmer gestellt. Ich fand, sie machte ziemlich viel Aufhebens um die ganze Sache. Aber was galt schon meine Meinung? Vermutlich wollte sie Jeanette zeigen, wie gut sie es getroffen hatte im Leben.

Als es schließlich an der Tür unserer Wohnung klingelte, war ich in meinem Zimmer und spielte Playstation, was ich eigentlich ständig tat, wenn sich nur irgendwie die Gelegenheit dazu ergab.

Da mich niemand ins Wohnzimmer rief, um die Familienzusammenführung mit meiner Gegenwart aufzuwerten, fühlte ich mich auch keineswegs veranlasst, mich von meiner Spielekonsole abzuwenden.

Nach geraumer Zeit klopfte es dann doch an meiner Tür. Das war absolut nichts Ungewöhnliches. Mum und Paps hatte es sich schon lange angewöhnt, vor dem Eintreten anzuklopfen. Ich hegte insgeheim den stillen Verdacht, dass sie sich damit nur selber vor peinlichen Momenten schützen wollten, die sie zu befürchten schienen, wenn sie unvermittelt das Zimmer ihres erwachsenen Sohnes beträten.

Meistens machte ich mir gar nicht erst die Mühe auf ihr Klopfen zu reagieren. Sie würden schon reinkommen, wenn sie etwas Wichtiges auf dem Herzen hätten. Während ich also weiterhin gebannt mein Spiel fortsetzte, vernahm ich, dass meine Zimmertür geöffnet wurde.

„Hallo Lutz. Darf ich reinkommen?“, säuselte eine unbekannte weibliche Stimme, die vermutlich zu Jeanette gehören würde.

„Klar!“, erklärte ich, ohne aufzublicken, über meine Schulter hinweg und bemerkte im selben Moment, wie unfreundlich ich damit auf sie wirken musste. Ein wenig schuldbewusst legte ich den Spielekontroller vor mir ab und wandte mich ihr zu. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte und mittlerweile neben mich getreten war. Eine leichte, sehr angenehme Parfümwolke erreichte mich in dem Moment, als ich sie ansah. Mich traf der Schlag! Das sollte die Halbschwester meiner Mutter sein? Niemals! Ich schluckte bei ihrem Anblick. Aber sie ließ mir kaum Zeit, meine große Überraschung zu verarbeiten. Sanft legte sie ihre Hand auf meine Schulter und löste damit sofort ein wohliges Kribbeln in mir aus.

„Du spielst Fortnite? Cool!“, erklärte sie lächelnd.

„Du, du kennst das Spiel?“, fragte ich stotternd, anstelle einer Begrüßung.

„Klar! Wer kennt das nicht?“, lachte sie mich strahlend an, während ihre Hand noch immer auf meiner Schulter ruhte, und ich hoffte, dass sie dort noch eine Weile bleiben würde.

„Hast du noch einen zweiten Spielkontroller?“, erkundigte sich Jeanette.

Ich nickte und drückte ihr das zweite Gerät unbeholfen in die Hand. Dabei schaffte ich es kaum sie anzusehen, obwohl ich nichts lieber als das getan hätte. Mir kam es so vor, als huschte in diesem Moment ein wissendes Lächeln über ihre roten Lippen.

„Also los! Zeig mir was du drauf hast!“, forderte sie mich mit Bestimmtheit auf.

An diesem Nachmittag spielten wir bestimmt anderthalb Stunden Fortnite in meinem Zimmer. Zweimal stand ich dabei auf und gab vor auf die Toilette zu müssen. In Wahrheit wollte ich jedoch nur einen unbeobachteten Blick auf Jeanette werfen dürfen, wenn ich wieder mein Zimmer betrat.

Sie war einfach unglaublich! Eine Frau, die direkt aus dem Playboy entstiegen sein konnte! Lange blonde Haare, die ihr sanft bis weit über die Schultern fielen, endlos lange Beine, die in einer engen Jeanshose steckten. Allein der Hintern, der sich darin abzeichnete, war eine Sünde wert. Außerdem war sie bedeutend jünger als Mum. Ich schätze sie auf etwa 28 Jahre. Unter dem dünnen, hellblauen Pullover, den sie trug, zeichneten sich die Formen ihrer Brüste deutlich ab. Ich erwischte mich dabei, dass ich versuchte ihre Nippel zu erahnen. Jeanette strahlte ein so offensichtliches Selbstbewusstsein aus, dass mir beim Blick in ihre funkelnden Augen fast schwindlig wurde.

Am späten Abend dann, als ich bereits in meinem Bett lag, hätten Mum und Paps wirklich nicht ohne anzuklopfen hereinkommen dürfen. In meiner feuchten Fantasie trieben Jeanette und ich die wildesten Spiele miteinander. Zugegeben beschämte mich das Wissen darum ein wenig, dass sie die Halbschwester meiner Mum war. Du fantasierst vom Sex mit deiner Stieftante, ermahnte ich mich selbst. Aber es schien zwecklos. Jeanette hatte einen ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen, und dass war maßlos untertreiben!

Als der Tag der Abreise schließlich nahte, häuften sich die Ermahnungen und inständigen Bitten meiner Mum, mich während ihrer Abwesenheit anständig zu verhalten, es nicht zu übertreiben, was auch immer sie damit meinte (ich rauchte nicht, nahm keine Drogen und trank kaum Alkohol) und auf Jeanette zu hören. Paps hingegen machte einen relativ gelassenen Eindruck auf mich.

 

Da die Schulferien bereits begonnen hatten, hatte ich mich dazu bereit erklärt, meine Eltern zum Flughafen zu fahren, und hier zeigte sich, dass Paps größte Sorge vermutlich darin bestand, dass ich in seiner Abwesenheit einen Kratzer in den Lack seines geliebten Autos fahren könnte. Er ließ es sich nicht nehmen, den Wagenselbst bis vor den Eingang des Terminals zu steuern.

Nach ungezählten Umarmungen von Mum und einem letzten Schulterklaps meines Paps, verschwanden die beiden mitsamt Gepäck endlich hinter den automatischen Türen des Flughafengebäudes. Ich winkte ihnen noch einmal zu, dann flitzte ich lächelnd auf den Fahrersitz unseres teuren Mercedes und fuhr geradewegs nach Hause.

Vor mir lagen zwei Wochen unbegrenzter Freiheit! Den Rest des Tages wollte ich zum Einklang mit meiner Playstation verbringen; und zwar ohne die ständigen, ermahnenden Worte, das Gerät endlich auszuschalten.

Gegen 19:00 Uhr, ich war gerade dabei mir eine Pizza in den Backofen zu schieben, erklang plötzlich Jeanettes seidene Stimme hinter mir: „Ah, lecker Fastfood. Habe ich mir doch gedacht, dass du eher der Pizza Typ bist!“

„Um Himmels willen. Du hast mich vielleicht erschrocken! Wie bist du hier hereingekommen?“, verlangte ich zu wissen. Mir schlotterten immer noch die Knie.

Anstelle einer Antwort präsentierte sie mir lächelnd die Wohnungsschlüssel in ihrer Hand. Mum musste ihr unsere Ersatzschlüssel gegeben haben. Jeanette hatte sich lächelnd auf den Küchentisch gesetzt und schaute mich belustigt an.

„Ich habe mir gedacht, ich sehe mal nach, was du so an deinem ersten Abend treibst, in deiner sturmfreien Bude.“

„Was soll ich schon machen?“, antwortete ich. „Ich spiel Playstation.“

„Sehr kreativ. Wow. Ich bin beeindruckt.“, neckte sie mich, während sie sich mit der Hand durch ihr wallendes Haar fuhr. „Aber du hast ja recht, Lutz! Deine Mutter wäre stolz auf dich. Keine wilde Party. Eine ausufernden Alkoholexzesse. Nur ein bisschen Playstation spielen.“

„Was schlägst du vor? Soll ich mich etwa besinnungslos besaufen? Nur weil meine Eltern nicht zu Hause sind?“, fragte ich ein wenig schmollend.

„Nein. Natürlich nicht. Ich habe mich eben nur ein wenig gewundert. Mich hätte man in deinem Alter nicht so unbeaufsichtigt lassen dürfen, schätze ich!“, erklärte sie mit einem verschmitzten Lächeln.

„Wieso? Mom hat doch gesagt, dass du mit sechzehn schon von zu Hause abgehauen bist.“

Sie warf mir einen prüfenden Blick zu, schwang sich von der Tischplatte und kam bedächtig auf mich zu. Ohne mich aus den Augen zu lassen fragte sie: „Soso, hat sie das? Und was hat dir meine Schwester sonst noch so über mich erzählt?“

„Das du in deiner Jugend etwas ungestüm gewesen wärst. Ja, ich glaube, dieses Wort hat sie verwendet.“ Sie war mir jetzt so nahe, dass ich wieder ihr verführerisches Parfüm wahrnehmen konnte. Ihr klarer Blick bohrte sich in meine Augen, bis ich den Blick abwenden musste. Ob sie eine ungefähre Ahnung davon hat, wie sie auf mich wirkt, fragte ich mich.

„Ungestüm. Das ist ja mal eine nette Umschreibung. Sie passt zu meiner Schwester. Wenn sie damit gemeint haben sollte, dass ich nichts anbrennen ließ, dann könnte sie möglicherweise recht haben.“ Während sie diese Worte sagte, hatte sie mir mit dem Handrücken zärtlich über meine Wange gestreichelt. Ich zuckte leicht zurück bei dieser sanften Berührung, die wie ein leiser Windhauch gewesen war.

„Du bist richtig süß, weißt du das? Und wenn du deine Pizza bald essen möchtest, dann solltest du allmählich mal den Backofen einschalten! Ich geh mal ins Wohnzimmer und guck ein wenig Fernsehen. Solltest du irgendwo hier im Haus ein Bier auftreiben können, ich hätte nichts dagegen!“, erklärte sie mir, drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Küche.

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