Magisches Kompendium - Das Große Werk

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Aus der Reihe: MAGISCHES KOMPENDIUM #26
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Magisches Kompendium - Das Große Werk
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Frater Lysir

Magisches Kompendium - Das Große Werk

Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Magisches Kompendium – Das Große Werk

Prolog „Magisches Kompendium“ – Das Große Werk

Terranauten, Psychonauten, Fleischhüllen und der Mensch

Freiheitliche Gedanken und große Taten

Energetische Arbeiten, Invokationen und Channelings

Das Große Werk – Philosophien und Definitionen

Rituelle und Astral-Meditative Praxis im Großen Werk

Astralreise ins Große Werk

Rituelle Arbeit im Großen Werk

Epilog der gesamten Buchreihe

Quellenangabe

Impressum neobooks

Magisches Kompendium – Das Große Werk

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Magisches

Kompendium

Das Große Werk

Das Erkennen und Verstehen der eigenen

Existenz- und Lebensaufgaben

Lysir

01.01.2015 – 31.10.2019

Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.

Impressum

Copyright: © 2019 LYSIR

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Das Große Werk! Warum existiert man? Warum lebt man? Welche Aufgaben und Bestimmungen besitzt man in dieser, seiner Inkarnation? Woher kommt man und wohin wird man gehen? Dies alles sind essenzielle Fragen, die die Menschheit beschäftigen, jedoch jeder nur für sich selbst beantworten kann. Im eigenen Inneren, im eigenen Zentrum, im eigenen Sein, wird man auf eine Fülle von Antworten und vor allem auf Möglichkeiten stoßen. Das Große Werk ist wie eine lebendige Matrix, eine kraft der Schöpfung und auch der Zerstörung, eine Chance der Evolution und der Involution – auf allen Ebenen. Die verschiedenen Bereiche des eigenen Lebens und der eigenen Existenz sind so gigantisch, dass man sie niemals vollkommen überblicken kann, da man selbst ein vollkommener Kosmos, ein Universum, in einem Multiversum ist. Man selbst ist ein Stern unter Sternen, ein vergöttlichtest Selbst, im Reigen mit anderen göttlichen Schwingungen, Energien und Entitäten. Durch das Arbeiten und das Wirken im eigenen Inneren, tritt man bewusst in das Außen, um sich weiter zu harmonisieren, seine Fundamente zu erschaffen und seine Lebensaufgaben zu meistern. Stück für Stück wird man seinen Weg erkennen, fühlen, annehmen und auch verstehen können, sodass man neben seinen Lebensaufgaben, auch seine Existenzaufgabe illuminieren wird, um so wahrlich kosmisch und im Großen Werk zu agieren. Doch um sich hier zurechtzufinden, ist es essenziell, auf allen Ebenen zu verstehen, was das Große Werk ist. Dieses Buch bietet tiefgründige und überlegte theoretisch-philosophische Aufschlüsselungen, wie auch praktische Arbeiten, die sich im astral-meditativen und im rituell-realen Bereich befinden, sodass man hier aktiv und willentlich seine Chancen, Hoffnungen, Gelegenheiten, Aktionen und Zielsetzungen erreichen und meistern kann, im Einklang mit dem eigenen, wahren Willen. So wird man seine verschiedenen Facetten erfassen und leben können, wodurch man mehr und mehr in eine Ausgeglichenheit und ein Ebenmaß schreitet, wodurch das eigene Leben und das eigene Dasein erfüllt werden wird. Für immer!

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Inhaltsverzeichnis

Titel Seite

Prolog „Magisches Kompendium“ – Das Große Werk 6-13

Terranauten, Psychonauten, Fleischhüllen und der Mensch 14-57

Freiheitliche Gedanken und große Taten 58-74

Energetische Arbeiten, Invokationen und Channelings 75-89

Das Große Werk – Philosophien und Definitionen 89-123

Definition „Großes Werk“ 99-122

Rituelle und Astral-Meditative Praxis im Großen Werk 124-130

Astralreise ins Große Werk 131-165

Entspannung des physischen Körpers und des Geistes 132

Aktivierung der Haupt- und Nebenchakren 132-138

Aktivierung des Alpha- und des Omega-Chakras und Kreation einer eigenen Merkaba / Merkava 139

Aktivierung der kosmischen Chakren 140-142

Die eigentliche Arbeit / Astralreise 142-162

Rückkehr in die Realität 163-165

Rituelle Arbeit im Großen Werk 166-250

Erklärung und Einleitung 166-168

Energetisierung des Körpers 169-170

Dodekagrammritual – Zwölfsternritual 171-175

Undekagrammritual – Hendekagrammritual – Elfsternritual 175-182

Dekagrammritual – Zehnsternritual 183-196

Nonagrammritual – Neunsternritual 196-202

Oktagrammritual – Achtsternritual 202-206

Heptagrammritual – Siebensternritual 207-211

Hexagrammritual – Sechssternritual 212-216

Pentagrammritual – Fünfsternritual 217-223

Tetragrammritual – Quadratritual 223-230

Tritosgrammritual – Dreieckritual 231-232

Hauptteil durch Linie und Punkt 232-235

Verabschiedung, Schließung und Bannung 236-250

Epilog der gesamten Buchreihe 251-253

Quellenangabe 254-256

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Prolog „Magisches Kompendium“ – Das Große Werk

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein Großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

Im vorliegenden Buch wird das Thema „Das Große Werk“ angesprochen und in allen Einzelheiten beleuchtet. Aus philosophischen Blickwinkeln, werden die verschiedensten Überlegungen angestellt, erklärt und beleuchtet, sodass man sich im Vorfeld die Fragen stellen und beantworten kann, welche Aufgaben man besitzt, warum man inkarniert ist, und was der Sinn des Lebens ist. Natürlich sind diese Fragen für den Einzelnen sehr wichtig, doch auch in Bezug auf das menschliche Streben nach Erfüllung und Perfektion, stellen diese Fragen einen Rahmen zur Verfügung, in den man expandieren kann. So wird man in den ersten Kapiteln des Buches auf Begriffe stoßen, die einen zum Nachdenken anregen. Was ist man? Wer ist man? Warum ist man hier? Welche Aufgaben besitzt man, in seinem Leben und in seiner Existenz? Dies alles sind Fragen und Bestandteile, die zum Großen Werk gehören, genauso wie die exakten und korrekten Antworten auf diese Fragen. Doch wie sehen solche Antworten aus? Etwas Unerklärliches kann nicht erklärt werden, dennoch kann es intuitiv, magisch und auch gnostisch erfasst werden. Die Gnosis ist hierbei die innere Weisheit, das Verstehen, das Wissen, das Annehmen der eigenen Logik und der Intuition, wie auch das Verständnis, dass man deutlich mehr ist, als die Summe seiner Teile.

 

Das Buch stellt unbequeme Fragen, auf die das menschliche Ego nicht immer einfach reagieren wird. Was ist das Leben? Was ist das eigene Leben? Ist man Mensch oder ist man mehr?

Diese Fragen beziehen sich darauf, dass alle Menschen kosmische Akteure sind, dass alle Menschen wahrlich von den Sternen kommen und zu den Sternen zurückkehren, um in einem energetischen Gefüge sich selbst vollkommen zu erfahren, zu erleben und zu harmonisieren. Hierbei kann man sich die Frage stellen, ob man ein Reisender auf der Erde ist, ein Erforscher, ein Mensch, der die Wissenschaft und auch die Spiritualität liebt und forciert, ein Mensch, den man mit dem Begriff „Terranauten“ beschreiben kann, oder ob man ein Mensch ist, der die eigene Seele, den eigenen Geist, die Seelenpfade, die energetischen Körper und die geistreichen und schöpferischen Fähigkeiten des eigenen Menschseins annehmen, verstehen und lenken will. In diesem Kontext würde man die Bezeichnung „Psychonaut“ verwenden können, da man seine eigene Seele, seine Psyche, bereist, erforscht, kartografiert, analysiert und vor allen Dingen erleuchtet.

Doch bei allen feierlichen Gedanken und großen Taten, die der Mensch vermag, muss stets reflektiert werden, was der Mensch alles ist. Doch was ist der Mensch? Eine Ansammlung von Zellen? Ein höheres, göttliches Wesen, welches inkarniert ist, um den Kosmos zu erfahren, und auch zu evolutionieren? Ein energetisches Konstrukt, eines hochschwingenden Geistes, der nichts mit irgendeinem „Menschsein“ zu tun hat? Es gibt so viele Fragen, und es gibt noch viel mehr Antworten. Antworten beziehen sich immer auf einen besonderen Willen, doch wie sieht der Wille des Menschen aus. Es gibt verschiedenste Blickwinkel, die sich auf den menschlichen Willen anwenden lassen. Ob dies nun der Wille des Tagesbewusstseins ist, der freie Wille, der reine Wille oder auch der höhere Wille, kommt jeweils auf den Bemessungsgrad der menschlichen Dynamik an. Welche expansiven und göttlichen Energien kann man sein Eigen nennen? Hierauf werden tiefgehende, philosophische, magische und kosmische Antworten gegeben, die erneut eine Denkkaskade auslösen werden. Es geht um eine ständige Evolution des eigenen Seins, um eine Evolution des Geistes und auch um eine Evolution des eigenen Bewusstseins, welches man erweitern, erleuchten, verändern und transzendieren kann. Die Macht der Gedanken, das fokussierte Einsetzen diese Dynamik und auch das Verständnis, wer und was man ist, sind absolute essenzielle Bestandteile des eigenen Großen Werkes. Doch was ist das Große Werk? So gibt es hier eine sehr genaue Aufschlüsselung, wie dieser magisch-philosophische Begriff adaptiert und auch transformiert werden kann.

Welche Blickwinkel gibt es auf diese Bezeichnung „Großes Werk“, welche Darstellungen, welche Meinungen, welche Maximen und welche praktischen Arbeiten, sodass man nicht nur in einem Gedankenexperiment agiert, sondern auch in der Realität.

Gerade die Realität, die von den verschiedenen Sinneseindrücken des Menschen mitbestimmt wird, ist nicht immer einfach zu sensibilisieren. Was ist alles real, was ist surreal und wie steht das eigene Leben zu diesen beiden Extremen der Realität und Surrealität? Auch hier wird man ausführliche Abschnitte finden, die eine riesige Fülle an Gedankenexperimenten enthalten, sodass auch hier wieder der eigene Verstand gefordert und gleichzeitig auch gefördert wird. Eine solche Förderung sieht auch dahingehend aus, dass man sich mit verschiedenen Energien bewusst und gewollt verbinden kann, um einen Informationsaustausch zu generieren. So werden in diesem Buch neben energetischen Arbeiten und Invokationen auch Channelings aufgegriffen. Was ist ein Channeling? Eine einfache energetische Kanalisierung von bestimmten Energien, oder steckt mehr dahinter? Wie kann man sicher sein, dass man nicht nur mit seiner eigenen Fantasie spricht und welche Möglichkeit eines Channelings gibt es überhaupt? Wer kann eigentlich alles channeln? Jeder Mensch? Oder braucht man gewisse Voraussetzungen? Auch diese Fragen werden klar und deutlich beantwortet, sodass es auch hier verschiedene Arbeitshinweise gibt, wie man selbst channeln kann.

Ein sehr wichtiger und sehr essenzieller Teil dieses Buches, ist die Definition des Begriffes „Großes Werk“, eine Definition, die nicht einfach ist, die sehr verschachtelt und verschlungen ist, hierfür aber eine immense Fülle an Informationen enthält. Durch diese Verschachtelung, durch das verschlungene Agieren in der Definition, ist es hilfreich, sich eine sehr ausführliche Erklärung anzueignen, eine Erklärung, die in diesem Buch selbstverständlich gegeben wird. So wird die Definition „Großes Werk“ haarklein und den absolut allen Einzelheiten aufgeschlüsselt, wodurch neue Möglichkeiten ersonnen werden, Möglichkeiten der Selbsterkenntnis, der Selbstanalyse und vor allen Dingen der Selbstevolution.

Man wird mehr und mehr verstehen, dass das Große Werk wie ein lebender Organismus agiert, wie eine Matrix, wie ein Uhrwerk, wie ein menschliches Gehirn. Unendlich viele Analogien sind möglich, unendlich viele Analogien sind umsetzbar, doch in dieser Unendlichkeit muss der einzelne Mensch seinen wahren Platz finden.

Mit der Hilfe dieses Buches wird es zumindest ermöglicht, dass die jeweiligen Gedankengänge, Überlegungen, Maximen, Sichtweisen und vor allen Dingen Arbeitserfahrungen des einzelnen Menschen in ein kosmisches Geflecht gegeben werden, welches eigenständig agieren kann.

Das eigenständige Agieren wird hier natürlich auch noch einmal durch praktische Arbeitsmöglichkeiten forciert. So gibt es eine lange, sehr tief greifende, geführte Astralarbeit, die die eigenen Energiezentren im Körper, wie auch die kosmischen Chakren und alle energetischen Körper des Menschen in einer besonderen Art und Weise in die Arbeit, in das Große Werk, einflechten kann bzw. einflechten wird. So wird man hier eine geistige Expansionsmöglichkeit besitzen, die auf der einen Seite ein Startpunkt ist, wodurch man wieder eigene Forschungen, Überlegungen, Arbeitschancen und Maximen entwickeln kann, und auf der anderen Seite eine Schablone, ein Fundament, eine Richtungsweisung, sodass man sich nicht im Kosmos und zwischen den Sternen verirren kann.

Aller Anfang ist schwer, doch wie schon das Sprichwort sagt, Übung macht den Meister. Im Großen Werk geht es um eine Meisterschaft, um eine Meisterschaft, die sich auf das eigene ich, auf das eigene Selbst, auf das eigene Sein und auch auf den gesamten evolutionären Kosmos bezieht. Hochschwingende Entitäten, eigene Anteile, autarke Existenzen und Wesen, sind alles Begleiter, die man bewusst ansprechen kann, um auf der einen Seite mehr über das eigene Große Werk zu erfahren, und auf der anderen Seite bewusst in seinem eigenen Großen Werk zu agieren. Eine solche Möglichkeit bietet auch ein entsprechendes Ritual, ein Ritual, welches sich auf den Eintritt in das Große Werk bezieht.

In diesem Ritual werden sehr viele Schritte angeboten, rituelle Schritte, die man auf der einen Seite erfüllen kann, jedoch nicht zwingend erfüllen muss, da das Ritual aus sehr vielen Bausteinen besteht, und man ohne Weiteres selbst entscheiden kann, mit welchen Bausteinen man arbeiten will. Das Verständnis, die Kontaktierung der eigenen Anteile, sodass man sich mehr und mehr mit seinem Großen Werk verbindet, ist so individuell, dass es hierfür im Grunde weder ein Ritual noch eine geführte Meditation geben kann.

Dennoch wurden hier entsprechende Arbeiten ersonnen, die eine gewisse Universalität besitzen, gleichzeitig aber die Individualität des Menschen respektieren, fördern, anheben und begünstigen. So wird man im Ritual, welches sich auf die Arbeit im Großen Werk bezieht, wahrlich mit einer „Heiligen Lichtgeometrie“ arbeiten können, sodass man viele verschiedene Ritual Fragmente, die sich auf spezielle Energien beziehen, die alle durch dynamische Polyeder dargestellt werden, erfahren kann.

Das Ritual beginnt mit einem Zwölfstern, mit einen Dodekagramm, welches die zwölf archetypischen Schwingungen der Sternzeichen besitzt. Diese werden jedoch nicht speziell mit den Bezeichnungen der Sternzeichen versehen, sodass hier eine gewisse Universalität herrscht, und man sich nicht auf die Bezeichnungen der Sternzeichen einlassen muss.

Es geht dann weiter, mit einem Undekagramm (einem Hendekagramm), welches die elf Schwingungen des Etz Chajim, des Baums des Lebens repräsentiert, sodass hier die dualen Energien aller Sephiroth und aller Qlippoth betitelt werden. Danach wird ein Dekagramm gezogen, welches die Macht der verschiedenen himmlischen Hierarchien, der Engelschöre, versinnbildlicht. Das nächste Polygramm wird dann natürlich ein Nonagramm, ein Enneagramm sein, sodass auch hier wieder archetypischen Schwingungen von den verschiedenen Ziffern berücksichtigt werden, die Ziffern 1-9. Danach wird ein Oktagramm erschaffen, wodurch in diesem Kontext die Energien des achtfachen Weges aufgeschlüsselt werden. Nach dem Oktagramm, folgt natürlich ein Heptagramm, welches die archetypischen Schwingungen der klassischen, astrologischen Planeten beinhaltet. Das Hexagramm, welches dann fokussiert wird, stellt die energetische Verschmelzung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen dar. Danach kommt das Pentagramm, welches hier die fünf Vokale und somit den perfekten Menschen darstellt, also eine Verbindung zu den fünf Elementen. Dann erfolgt ein Tetragramm, also ein Quadrat, um einen weiteren energetischen Fokus zu erzeugen, sodass dann ein Dreieck, ein Tritosgramm, eine Trinität erschaffen wird. Zum Schluss folgt nur noch eine Linie, die zwei Punkte miteinander verbindet, sodass hier eine Art „Startbahn“ für eine Merkaba / Merkava, ein universelles kosmisches Vehikel, geschaffen wird. Alles gipfelt dann in dem einen Punkt, in dem Ursprung, der das Eine und das Alles ist. Dies ist der Mittelpunkt des Kreises, in welchem der Übergang in andere energetische Sphären existieren wird.

Man kann jedes einzelne Polygramm ausführen, man kann aber auch die verschiedenen Polygramme ohne Weiteres überspringen, um selbst zu schauen, welche grundsätzlichen Schwingungen man benötigt, um das Ritual auszuführen, eine Arbeitsmöglichkeit im Großen Werk zu entsinnen und auch ein eigenes Verständnis, was das eigene Große Werk ist. Alles in allem ist es ein kompliziertes und hochenergetisches Ritual, welches sich auf die eigenen Fähigkeiten, Meisterschaften und Eigenarten des Menschen bezieht, der das Ritual ausführt. Natürlich ist in diesem Kontext auch der Zielpunkt essenziell, denn jeder Mensch bestimmt sein eigenes Ziel selbst.

Dieser Band, der 26. Band des „Magischen Kompendiums“, wurde sehr bewusst auf die Position der „Sechsundzwanzig“ gesetzt, da diese magische Zahl wahrlich den Geist des Menschen erhöhen, erwecken, transformieren und transzendieren kann. Das ganze Buch kann man als Werkzeug begreifen, als Werkzeug welches aber nicht ohne Weiteres für den einfachen, profanen Verstand zu handhaben ist. Je mehr man sich erkannt hat, je stärker man sich selbst vertraut, je machtvoller die eigenen fokussierten Energieströme sind und je weiser die eigenen Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, desto effektiver wird man sein Großes Werk verstehen, wird man in sein eigenes Großes Werk eintreten, und wir man in dem Großen Werk, geschwisterlich und Seite an Seite mit anderen kosmischen Entitäten, arbeiten und helfen können!

So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Das Große Werk “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

 

Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.

Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „ Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth, Lichtarbeit, Quanten- und Matrixmagie und Sternenkollektive“.

Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Sternenkollektive und deren Genien“ und noch vieles mehr, befassen.

Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.

Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?!

Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!

Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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