Betreutes Wohnen auf See??? Aber holla!

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Vorwort

Könnte fast so stimmen ...

Seit geschlagenen 4 Jahren bin ich mehr als nur glücklich verheiratet. Ich versichere immer, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten eine treue Ehefrau sei.  Doch wie definiert man Treue?

Schließlich habe ich nie von mir behauptet nur ein braves Mädchen gewesen zu sein.

Berlin, eine Großstadt mit unzähligen Verlockungen, Reizen und Vielfalt an Möglichkeiten das Leben auszukosten, führte dazu, dass ich nach dem Motto: „Lebe heute, solange du kannst, später wenn es nicht mehr geht, lebst du weiter von dem Erlebten“ durchgestartet habe.

Heute möchte ich meine skurrilen Erlebnisse zurückrufen und alle Erinnerungen in diesem Buch verfassen. Mag sein, dass mein Leben voller Erotik und ungewöhnlichen Situationen nicht unbedingt für die Mehrheit der Öffentlichkeit sein mag, doch denke ich, bestimmt für Solche, die diese bizarren Momente sich nie selber zutrauen würden, aber doch davon träumen und erleben möchten, und es sei nur beim Lesen

Inhalt

Es war wieder mal Regen angesagt

Am Kreuzfahrtschiff angekommen

Meine Gedanken waren zu Hause

Wow, schöne Erinnerungen

In Kronsberg

Am nächsten Morgen sahen wir

Rausgeschmissen?

Fast“ meinte Mr. Opi

Alice verführte mich

Mit Mr. Opi, Bettina und Rudolf

Leseprobe Die Sex(besessenen)


Es war wieder einmal Regen angesagt, doch der Tag, es trug sich am 7. Juni zu, mitten in der Woche, begann mit Sonnenschein.

Die Reiselust stieg bei der Fahrt mit dem ICE von Berlin Spandau nach Hamburg.

Die erste Klasse war reserviert, sodass man nicht hetzen musste, um einen halbwegs anständigen Platz zu bekommen. Zumal ich es hasste, wenn ich rückwärts zur Fahrtrichtung sitze.

Das Frühstück im Abteil konnte man noch so als solches bezeichnen. Wir fuhren anderthalb Stunden, was mit dem Auto übrigens nie zu schaffen gewesen wäre.

Abgesehen davon war es viel bequemer.

Ich durfte mich auf meinen netten, mitreisenden, jungen Burschen (leider nur mein Bodyguard) konzentrieren, um schon im Abteil die ersten Beziehungsversuche herstellen.

Er war zu meinem persönlichen Schutz da.

Mein Mann hatte ihn engagiert.

Er befürchtete, dass mir auf der Reise nach Tallinn (er nannte es immer Taliban) und vor allem in Russland, was passieren könnte.

Die Kreuzfahrt ging unter anderem auch in die schöne Stadt St. Petersburg. Er war halt ein übervorsichtiger Mann.

Das Personenschutzkommando wurde von seiner hübschen Privatsekretärin ausgesucht.

Sie war zweiundzwanzig Jahre jung, schlank und vor allem mehr als aufgeschlossen gegenüber auch dem anderen Geschlecht.

Als sie vor gut zwölf Monaten eingestellt wurde, hatten wir uns auf Anhieb verstanden.

Wir waren so etwas wie richtige Freundinnen geworden. Sie kannte meinen Geschmack nur zu gut und wusste, dass auch hübsche Frauen sehr wohl in mein Beuteschema passten.

Der Personenschützer war um die 1,80 m groß, kräftig gebaut und einen kleinen schwarzen, Lockenkopf. Er war erst knackige fünfundzwanzig Jahre alt.

Sie um die 1,65 m, hellblaue Augen, verdammt lange gelbblonde Haare, die mich vor Neid erblassen ließen, wog höchstens fünfzig Kilo.

Also eine ganz Schlanke. Immer nur am Lächeln.

Kurzum, sie verbreitete permanent gute Laune. Sie hatte einen netten, weichen Busen, nicht viel größer als meiner. Es könnte mehr sein, aber noch verkaufbar. Wenigstens damit hielt ich mit.

Beide in einen dunklen Anzug mit einem weißen Hemd bzw. Bluse, worunter sich der Push-up-BH der Personenschützerin abzeichnete, gekleidet. Es sah echt hübsch aus.

Lediglich das Kommunikationsbesteck im Ohr, so nannte man wohl die Funkohrhörer, waren nicht so mein Geschmack.

Auffallen um jeden Preis war gar nicht mein Ding!

Ich war mir sicher, dass mein Mann nicht so einen attraktiven Personenschützer ausgesucht hätte. Ich gehöre zu den „gefährdeten Personen“ laut Schutzauftrag, da er an geheimer Stelle für … tätig war.

Doch Susi, so riefen wir alle unsere Privatsekretärin, eigentlich heißt sie Susanne, wusste, dass die Nächte auf einem Kreuzfahrtschiff am sichersten gegen ungebetene Gäste sind. Und der Mann weit weg.

Mein Bodyguard war echt süß und hieß Peter. Man nannte ihn nur Fox nach dem internationalen Funkalphabet. Welches wir dann auch übernahmen.

Sie heißt im Übrigen Britta, wird nur Juliette

für = J, genannt.

Nur einen guten Kellner wird man wohl nie aus Fox machen können. Schon im ICE, kurz nach Berlin, goss er der Kollegin den noch dampfenden Kaffee über die Bluse. Selbst das nahm sie lächelnd hin.

Kurzerhand entschuldigte sie sich und verschwand im Toilettenraum, wo sie diese auswusch.

Nach einigen Minuten kam sie im mehr als durchsichtigen, sehr hübschen grauweißen

BH, welchen sie unter ihrer schwarzen Anzugjacke trug, zurück.

Da die Personenschützer ihre Jacke wegen der Waffe nie zu machten, konnte ich den gut geformten Oberkörper und ihre kleinen Brustwarzen gut erkennen. Was auch ihrem Kollegen nicht entgangen war, denn er starrte sie regelrecht an. Als sie das bemerkte, meinte sie flachsend:

„Gucken meinetwegen, von mir aus auch unanständige Gedanken, alles andere kannst du knicken. Klar, Freundchen?“

Fox schaute mehr als verdattert. Gleichzeitig wurde er knallrot und blieb ihr eine Antwort schuldig.

Scheint ja diesmal wirklich eine nette Kreuzfahrt zu werden. Nicht wie die Letzte, als mein Bodyguard die ganze Woche kaum gesprochen hatte, auch benahm er sich mehr wie ein Aufpasser. Außerdem war sein Englisch sehr beschränkt.

Fachsätze wie: I springing for you in the „Eimer“ or I have you „umzingelt“, waren schon böhmische Dörfer für ihn.

In Hamburg wartete eine weiße Stretchlimousine auf uns, um uns zum Hafen zu bringen. Immer noch war das Wetter erste Sahne. Komisch war nur, dass kein Schiff am Terminal war.

Hatten wir uns in der Zeit verirrt? Denn außer einem jungen Mädel, sie war um die achtzehn, war kein Lebewesen weit und breit zusehen.

Der Anruf von Fox bei seiner Dienststelle ergab, dass die King George in Hamburg Altona stehe und nicht wie üblich im neuen City Hafen.

Das arme Mädel war ganz verzweifelt. Ihr Freund wollte schon lange hier sein.

Sie kam aus Bremen, aus der Körnerstraße, und es sollte ihr erster gemeinsamer Urlaub werden. Sie wartete bereits über eine Stunde. Komisch, sein Handy war unverständlicherweise aus.

Er war nämlich mit zwei seiner Freunde einen Tag früher gefahren, um die Reeperbahn zu besuchen.

Und nun, wo blieb er?

Sie tat mir echt leid.

„Wenn du willst, kannst du mit uns fahren.

Er wird vielleicht schon an dem anderen Terminal in Altona sein.“

„Wirklich? Ihr nehmt mich mit, mit diesem Schlitten? Geil eine schnicke Lincoln-Stretchlimousine und Platz bis zum Abwinken. Mehr als gern.“

Ihre blaue Designerjeans lag knackig an und auch ihr weißer Pulli super eng geschnitten.

An den interessantesten Stellen schön ausgefüllt. Sie hatte bestimmt mehr Busen als ich. „Nicht von schlechten Eltern“, würde der Berliner sagen. Ihre hohen Absatzschuhe ließen sie riesig erscheinen.

 

Sie war entschieden größer, schließlich kam ich gerade mal auf 1,66 m.

Ich bin die Vivien. Schon gut, ich konnte mir den

Namen nun mal nicht aussuchen“, lachte sie.

Sie schien mein Lächeln falsch gedeutet zu haben.

„Holla, ist doch ein toller Name“, log ich.


Sie nahm mir das aber nicht ganz ab, denn sie erwiderte: „bestimmt in den fünfziger Jahren.“

Sie war wirklich eine Nette und ihre Aufregung war echt.

Am Kreuzfahrtschiff angekommen, war sie unglaublich erstaunt.

„Man was für ein großer geiler Dampfer!“, schrie sie erfreut raus.

„Oh Gott, ich freue mich so sehr, aber was soll ich nur machen, wenn dieser Idiot die Abfahrt verpasst?“

„Erstens ist er dann wirklich ein Vollidiot, so ein hübsches Mädchen zu versetzen. Zweitens nicht so wild, er kann doch zur nächsten Station nachfliegen.“

„Und ich?“, fragte sie betreten.

„Sie checken ein, und wenn es Proble me gibt, kommen Sie zu mir.“

Das Einchecken ging wirklich zügig, viel schneller, als würde man fliegen. Alle waren sehr freundlich.

Am Fahrstuhl verabschiedete ich mich von Vivien.

„Ach so, wir sind im elften Deck in der

Suite 1101. Das müssen Sie aber durchrufen lassen, da der Aufzug nur mit der Suitecard hinfährt. Fragen Sie einfach an der Rezeption nach Fini von Loren. Sie sehen, mein Name ist auch nicht moderner.“

Wir nahmen sie noch bis dahin mit. Dort verloren wir uns dann.

Der Cruisedirektor begleitete mich persönlich zur Suite. Währenddessen beteuerte er die ganze Zeit, mir jeden Wunsch von den Augen ablesen zu können, damit ich mich hier rundum wohlfühle. „Wirklich, egal was?“, neckte ich ihn.

Er wurde ein wenig rot. Ich schätzte, er war so um Anfang fünfzig, gut gebaut und hatte schon leichte graue Schläfen, was ich bei Männern interessant finde.

„Unsere schiffseigene Sicherheit ist unter 117 zu erreichen. Wenn Sie Hilfe benötigen oder etwas sein sollte, dann lassen Sie mich direkt davon wissen. Sie ist im Übrigen bereits über ihre Anwesenheit an Deck informiert worden.“

Mit einem Lächeln und noch ein wenig Röte im Gesicht verabschiedete er sich von mir.

Beim Dinner im Britanniarestaurant stand sie auf einmal weinend vor mir. Ich hatte sie fast vergessen.

„Er ist nicht gekommen. Nur eine Mail hat er nach der Abfahrt mit folgendem Inhalt geschickt: Bin gestern versackt, habe verpennt, musste halt ohne mich fahren. Wirst bestimmt jemanden treffen, Baby!“

Sie tat mir unendlich leid. Was ist das nur für ein Idiot?

Es war ein hübsches und noch so braves Mädel und so etwas ließ er laufen? Ich nahm sie in den Arm, um sie zu trösten, wobei ich nicht nur ihren prallen festen Busen spürte, nein auch, das sie Alkohol zu sich genommen haben musste. „Komm setz dich zu uns“, forderte ich sie auf.

Ich ließ einen weiteren Stuhl an den Tisch stellen, was der Steward etwas mürrisch erledigte. Vivien hatte die normale Touristenklasse gebucht und Ihre Garderobe schien nicht Recht angemessen für den Kapitänstisch zu sein. Mir war die Ehre zuteil geworden, immer mit dem Kapitän an diesem zu speisen. Ohne mich wären es sechs Personen und die zählten bestimmt geschätzte fünfhundert Jahre!

„Iss bitte erstmal was Kleines.“

Es gab ein 4-Gänge-Menü mit Pekingente genauer gesagt: Streifen von Entenkruste in Peking-Fladen gewickelt mit Frühlingszwiebeln und einem köstlichen Dessert, ein riesiger Eisbecher, welcher ihr zu munden schien.

Sie begann das erste Mal etwas aufzutauen.

„Oh, cool, wie der schmeckt. Der ist richtig lecker, aber da ist ja Alkohol drin. Puh, jetzt bin ich bestimmt gleich betrunken. Ich werde mich dem nächsten Mann an den Hals werfen und der darf mich entjungfern. Schließlich war es so geplant. Nur nicht, dass es ein Fremder sein sollte“, dabei wurde sie schlagartig wieder traurig.

„Was hattet ihr euch ausgedacht?“

„Sorry, ich rede zu viel, aber das Eis hat es wirklich in sich. Ich habe doch schon die Begrüßungsflasche Sekt aus meinem Zimmer vor Wut ausgetrunken und nun das geile Eis hier.“

„Komm, lass uns ins Pub gehen. Dort können wir noch einen Aperitif zum Abschluss einnehmen.“

Man könnte denken, Vivien klammere sich hoffnungsvoll an mich. Sie nickte sofort und ihr Blick hellte sich auf. Sogar ein kleines Lächeln glaubte ich, zu erkennen. Es war leer im Pub. Am ersten Abend erkundeten die meisten Passagiere erstmal das Schiff.

Wir suchten eine gemütliche Ecke, wo wir uns auf eine grüne hochmoderne Cocktailcouch in Form einer Liege fläzten.

„So erzähl mal. Wie war das mit dem Entjungfern? Willst du mir etwa weismachen, dass du noch …?“

„Ja, leider.“ Sie schaute sich verstohlen um, ob auch niemand lauschte. „Ist das so schlimm mit achtzehn?“

Vivien sah mich verdutzt an. „Ich bin halt vom Lande. Es ergab sich bisher nicht.

Das heißt, Oskar, der Sohn vom Metzger, dieser Trottel, hätte es gern getan. Und natürlich unser Kaplan, so wie er mich immer ansah, ja sogar betatschte.“

„Der Kaplan?“

„Ja unser hochwürdiger Herr Pfarrer.

Meine Mum redete mir unentwegt ein, der wisse, was gut für mich ist. Er wird sicher dafür sorgen, dass ich nicht auf die schiefe Bahn gerate. Ich solle nett zu ihm sein, sagte sie, denn sie könne keinen Tratsch gebrauchen.

Sie ist Witwe und obendrein Dorflehrerin.

Mein Pa, der bei einem Unfall von einem besoffenen Traktorfahrer gerammt worden ist, fiel den Abhang herunter, wo er in einem Bach landete. Es wurde erzählt, er war noch am Leben und sei ertrunken da er sich nicht befreien konnte. Sein rechtes Bein war unter dem Bremspedal eingeklemmt. Es war ein tragischer Tag.

Dieses betrunkene Schwein war der reichste Bauer im Dorf. Er spendete seitdem viel für die Kirche und schon war das, was er getan hatte, vergessen. Meine Mum wurde nach Pas Tod von der Hälfte der Bewohner, selbst vom Kaplan daraufhin blöd angemacht.

Wie: Wenn du nachts Angst haben solltest oder nicht allein sein möchtest, ruf mich an, ich werde dir sogar im Bett Beistand leisten.

Von da an begann sie, zu trinken. Nun wurde noch mehr im Dorf getratscht.

Sie wollte mich schützen und war so naiv, dass der Kaplan schützend seine Hand über mich legen möchte. Was er ja auch oft tat, doch mehr an meinen Po oder meine Brüste.

Es war widerlich, aber ich wollte Mum nicht noch weitere Probleme bereiten. Zu ihr war er daraufhin immer sehr freundlich.

Ich musste dafür bezahlen, doch tat ich es nur für meine liebe Mum.

Ich bin sicher, der Tag, an dem ich mich bei diesem Bauernschwein und dem „schützenden Kaplan“ räche, wird kommen. Und wenn es das Letzte ist, was ich in meinem verpfuschten Leben noch tun werde.“

Ihre Augen waren glasig, so als sei sie in Gedanken nicht hier an Bord. Sie musste grausame Dinge erlebt haben, die sie derart verachtend prägten.

„Mein Gott, Mädel, was hast du nur durchgemacht? Sei froh, dass er dich nicht richtig angefasst hat oder gar noch mehr.“

„Oh, das Erste hat er leider etliche Male, obwohl mich genommen, nein, nie. Das verdanke ich einzig und allein meiner Freundin Anni.

Sie war die Tochter unseres Polizisten und wohnte im Nachbardorf. Sie gehörte aber zur gleichen Kirche. Selbst diese hatte unseren Kaplan beglückt, was sie jedoch sofort akzeptierte, wie sie mir mal anvertraute.

Und viele andere auch, man könnte denken, fast alle jungen Mädchen in den drei Dörfern, für die er zuständig war. Darunter einige, welche noch unter sechzehn waren. Deshalb hatte sie ein Druckmittel gegen dieses Schwein in der Hand und spielte mit ihm nach ihren Regeln. Ja, so ist es auf dem Land.“

„Mensch, so etwas kenne ich nur aus Büchern, aber dass es wirklich so ist, kann ich nicht glauben“, meinte ich hilflos.

Ich nahm sie kurz in den Arm. Doch sie wollte weiter erzählen. Es tat ihr gut, das merkte ich.

„Sogar Kinder soll er gehabt haben und seine Haushälterin war erst siebzehn.

Was sagen Sie dazu?“, Sie wartete gar nicht auf meine Antwort, sondern fuhr schnurstracks fort.

„Das Einzige, was sie in seinem „Haus hält“ war wohl sein Gewand, wenn er die Mädchen mal wieder flach legte. Oh, ich könnte ihm ...“ Ihre Stimme wurde immer zorniger.

Ihre Lippen bebten, als sie weitersprach.

„Einmal musste ich ihm nach dem Kirchgang behilflich sein, etwas mit nach Hause zu tragen. Es war beim Erntedankfest. Dort suchte er sich einen großen Korb aus den Spenden, natürlich nur das Beste, aus.“

Nun ahmte sie ein wenig seine Stimme nach: „Komm Vivien, du musst mir helfen. Meine Haushälterin hat die darauffolgende Woche Geburtstag und ich habe ihr was gekauft, jedoch weiß ich nicht, ob es ihr passt.“

„Wieso, was soll denn passen?“

Ich war neugierig, bevor wir in seiner Wohnung ankamen.

„Es ist eine rosafarbene Bluse. Komm zieh die mal an!“

Er wühlte in einer Tüte und holte eine heraus. Sie sah schon echt chic aus.

Der Kaplan machte dabei keinerlei Anstalten aus dem Raum zugehen.

Eigentlich trage ich selten einen.

Sein gieriger Blick auf meine Brüste, den ich trotz des BHs nicht abwehren konnte, ekelte mich an.

„Doch es kam noch schlimmer.“ Sie legt eine kurze Pause ein.

Damit hat der liebe Gott dich aber gut gesegnet.

Warum stopfst du dir den BH aus?“

„Was mache ich? Nein ich …, das ist so«


„Das glaube ich niemals. Willst du etwa die Männer anmachen, zur Unzüchtigkeit verleiten?

Zeige mir, was davon echt ist.“

Er zeigte auf meinen BH-Verschluss. Ich wurde rot im Gesicht und schlotterte vor Angst.

Kein Junge hat vorher meine Brüste gesehen. Eigentlich war ich stolz, dass sie nicht so klein sind, aber jetzt das hier. „Ich kann auch deine Mutter herbestellen, um ihr von deiner Unzüchtigkeit zu berichten.“ Damit hatte er mich rumgekriegt. Schüchtern öffnete ich den Verschluss, nicht ohne dabei schnell meine

Brüste zu bedecken. Seine Hände, die er zum BH ausstreckte, ekelten mich an.

Hatte ich sie doch schon oft auf meinem Hintern gespürt, natürlich wie immer zufällig. „Da ist was drin“, fuhr er mich böse an.

Der Kaplan zeigte auf die leichte Fütterung.

„Aber da ist keine Füllung.“

„Ja wohl, das ist es, um es mehr erscheinen zu lassen und die Jungs zu bezirzen. Reicht es nicht, dass man über deine Mutter bereits so spricht?“ In der Tat, auch sie hatte einen schönen Busen. Mit ihren siebenunddreißig Jahren war bei meiner Mum bis jetzt immer alles am rechten Fleck. Wenn sie sich auf unseren Balkon sonnte, war ich jedes Mal begeistert von ihrem noch so jugendlichen Aussehen.

Sein “ich muss deine Mutter doch kommen lassen“, riss mich aus meinen Gedanken.

„Dreh dich von mir weg, halte deine Hände auf den Rücken, dann werden wir ja sehen.“

Damit konnte ich leben, was sollte er da schon beäugen.


Dass er mich frech von hinten an die Brüste fasste, versetze mich in einen Schockzustand.

„Stimmt, du hast Recht“, sprach er mit milder, freundlicher, gar nicht zu seinem Handeln

passender Stimme.


„Du hast wirklich einen so großen, festen, schönen Busen bekommen.“

„Als er mich losließ, wollte ich meine Brüste sofort bedecken, doch seine beiden Hände blieben, wo sie sind.

„Dich werde ich wohl aufklären und dann züchtigen müssen.“

Er ging zu der Tüte, die natürlich wie zufällig vor mir stand. Der Kaplan gaffte mich während seines langsamen Ganges wie ein Tier an. Danach holte er gemächlich, vor mir bückend, einen durchsichtigen BH heraus.

„Zieh das mal an!“ Dann gab er mir ein Glas. „Hier trink vorher, das wird dir gut tun.“ Verängstigt trank ich das Zeug.

 

Es war Alkohol.

Zaghaft zog ich ihn an. Ich fühlte mich nackt an meinem Busen. Beide Brüste schauten aus dem BH heraus und meine nicht gerade kleinen Brustwarzen stachen förmlich durch den Stoff dieses hübschen Teils hervor.

„Nein, hast Recht. So kannst du nicht rausgehen.“

Dabei betatschte er mich regelrecht von allen Seiten. „Es ist zwar noch unanständiger so, aber du besitzt nun mal so große, wundervolle Brüste. Deine Mutter braucht nicht bestellt werden.

Ich lasse mir jetzt etwas einfallen.“ Das stimmte mich versöhnlich. Nun war es auch egal, ob er einmal mehr oder weniger an meine Dinger fasste. Hauptsache er ließ meine Mum aus dem Spiel.

Sie musste bereits genug Probleme bewältigen.

„Gib ihn wieder her!“, befahl er mir.

Er blieb dicht vor mir stehen. Ich dachte mir, du lüsterner Bock, geil dich auf, aber lass die Finger von mir.

Doch ich hatte die Rechnung ohne den Wirt in Form des Kaplans gemacht.

Er quetschte meine, von Dritten noch unberührten, Brüste fest zusammen.

Dabei drehte er mich um, um sie nun von hinten zu quetschen, wobei sie ganz eng anlagen.

„So darfst du rumlaufen, Vivien. Sieh zu, dass du dir etwas anziehst, was sie kleiner erscheinen lässt.“

„Wie soll ich das Anstellen?“

„Los fasse sie selber mal an und drücke sie ganz flach.“ Er nahm meine Hände, legte sie auf meinen Busen, dachte jedoch nicht daran, seine schwabbeligen Pfoten wegzunehmen. Verdammt, was ist das? Meine Nippel wurden hart dabei. Wie peinlich war das denn? Der geile Bock bemerkte es natürlich sofort. „Was hast du für schmutzige Gedanken?“ Er riss seine schwarze Kordel, die er um die Hüfte trug, herunter.

Er schien Übung darin zu haben, und befahl mir die Hände vorzustrecken. Ich verstand nicht gleich, was ich machen sollte. Der Kaplan riss sie nun selbst vor und begann diese mit der Kordel zu fesseln. Seine gierigen Augen machten mir kaum noch Angst. Aber irgendwie war alles unheimlich und verdammt peinlich, da meine Brustwarzen nicht gerade bereit waren, sich zurückzubilden. Ich war innerlich angespannt.

Er wird doch wohl nicht mehr wollen? Ach nein, schließlich ist er unser Herr Pfarrer. Plötzlich befahl er mir, mich vor ihm hin zu knien.

„Du wirst jetzt brav büßen, bis ich wieder zurück bin. Dabei solltest du nachdenken, was es heißt unkeusche Gedanken, zu besitzen.“

„Aber wieso? Ich habe keine.“

„Was war denn das eben mit denen hier?“

Er kniff so fest in meine noch steifen Brustwarzen, dass ich vor Schreck aufschrie. „Halte deine Stimme in Zaum, Vivien, sonst werde ich dich nackt züchtigen müssen. Genügt es dir bisher nicht?“

Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich war völlig neben mir.

Oh, dieses Schwein, es reichte zu jener Zeit schon lange und außerdem taten meine Brüste verdammt weh. Ich sollte mich wundern, was er noch alles mit mir anstellen wollte. Die Tränen liefen mir über die Wangen, aber ich gab keinen Laut mehr von mir. So kniete ich fast eine halbe Stunde und musste mit anhören, wie er seine Haushälterin züchtigte.

Ich wusste damals noch nicht, dass er sie sich richtig vornahm und durchvögelte, während ich nebenan alles hören konnte.

Sie legte den Kopf schief und schaute mich geradezu an. „Oh Verzeihung, aber ich kenne kein anderes Wort dafür und unsere Jungs im Dorf sprechen immer vom Vögeln. Ist das eigentlich ein böser Ausdruck?“

„Nun, nicht direkt, vor Fremden sollte man so etwas möglichst nicht sagen.“

Egal, ich wusste ja nicht, warum sie dabei so stöhnte.

Schlug er sie etwa? Es war so eine nette liebe Frau. Weshalb machte er das nur mit ihr?

Er musste ihr wehgetan haben, schoss es mir damals durch den Kopf, denn sie ächzte und keuchte zum Schluss sehr laut.

Plötzlich rannte sie, sich nur eine Bluse vor sich haltend, mit einem eigenartigen Lächeln nackt an mir vorbei.

Sie blieb abrupt stehen, drehte sich zu mir um und meinte: „Hey, heute habe ich dich noch mal gerettet. Das nächste Mal musst du es für mich tun, damit er mir was schuldig ist.“

„Was soll ich tun?“

»Na sagen wir mal so, Trübsal ist nicht alles, was du hier blasen darfst.“

„Dich von ihm vögeln lassen. Was sonst?“ Sag mir nicht, du hast noch nie mit einem Mann geschlafen.“

„Was ich? Nein.“

„Oh je, behalte das nur für dich, andernfalls wird er mit dir seine sogenannte Privatmesse machen wollen. Das möchte ich dir gerne ersparen und selbst nicht mehr erleben.“

„Was ist das denn genau?“

Sie ging gar nicht auf meine Frage ein, sondern sprach mir sofort dazwischen: „Wieso bist du eigentlich hier?“

„Ich sollte etwas ...“

„… anprobieren“, vollendete die Haushälterin den Satz, „einen durchsichtigen BH, den er mir zum Geburtstag schenken will.“

„Woher weißt du das denn?“

„Pah, einer der ältesten Tricks der Männer, wenn sie sich an deinen Brüsten aufgeilen wollen.

War die Anmache ungefähr so? Könnten Sie bitte mal was anprobieren? Es ist eine Überraschung für meine Frau. Ich weiß nicht, ob es ihr passen wird. Sie hat aber so in etwa ihre Figur, nur nicht so attraktiv. So oder so ähnlich läuft es jederzeit ab. Und der Zusatz „nicht ganz so hübsch“ schmeichelt uns und wir entkleiden uns obenrum, richtig?

Kann man den Männern nicht verdenken“, lachte sie, „vorausgesetzt, wir sind so doof.“

Immer noch stand sie nackt vor mir. Die Bluse hatte sie längst runter hängen lassen.

„Na, sehe ich aus wie du?“

„Nein, nicht die Bohne.“

„Siehst du, so läuft es halt ab.“

„Wieso bist du dann hier?“, wollte ich wissen, „wenn er dir jedes Mal wehtut ...“

„Es tut mir doch nicht weh. Wie kommst du denn da rauf?“

„Ich hörte doch selbst, wie er dich gequält hat und was du für Schmerzen ertragen musstest.

So was hätte ich ihm nie zugetraut!“

Ein nicht aufhörendes Lachen hallte durch den Raum. Meine Vermutung bestätigte sich, dass ich völlig falsch lag. „Das gehört doch alles zu meinem Showprogramm. Damit er schneller seine Freude hat und abspritzen kann und ich meine Ruhe vor seinem Schwanz habe.

Beim Sex ist erst richtig schön, wenn ich lauter schreie als bei dem Postboten, der mir das Paket von Zalando liefert.

Also merke: Wildes Stöhnen macht alle Männer geil und sie sind eher befriedigt. Er hat mich nur gevögelt.“

„Ach und das ist okay?“

Man war ich früher naiv. Meine Freundin hatte damals die Wahrheit gesagt.

Doch wollte ich es nicht so Recht glauben.

Wie bist du denn zu ihm gekommen? Wie hat er dich dazu gekriegt?“


„Ich? Mein Gott nein, wo denkst du hin?“

„Genau mit dem gleichen Trick wie gerade bei dir mit dem Anprobieren. Vivien willst du mir

meine Rolle hier etwa streitig machen? Sollst du vielleicht meine Ablösung sein?“

„Ja, das habe ich damals auch behauptet, und nun? Meine Mutter hat mal zu mir gesagt:

Das Unangenehme im Leben musst du lernen wegzustecken, so merken die Männer nicht, dass wir es sind, die sie beherrschen. Sie hatte mehr als Recht gehabt!

Er frisst mir beim Vögeln regelrecht aus der Hand.

So hatte er mich selbst mit diesem Trick völlig unerwartet im Religionsunterricht gekriegt.

Seitdem treiben

wir es miteinander und nicht nur wir beide.

Manchmal ist es echt geil und ich komme voll auf meine Kosten.

Zumal ich ihm einreden kann, wer noch dabei mitspielen soll. Ich bin tatsächlich zufrieden hier, ob du es glaubst oder nicht. Ich kam aus diesem Grund von zu Hause weg, wo mein Stiefvater mich brutal entjungfert hatte. Jetzt traut er sich nicht, etwas gegen ihn zu sagen.

Er hatte es bestimmt gebeichtet, so hirnlos, wie er ist. Dadurch kam der Pfarrer erst auf die Idee, dass ich schon zu gebrauchen bin und weiß, wo es lang geht. Kurz danach bestellte er mich zum Religionsunterricht.“

„Dein Stiefvater hat was?“

„Er hat mich nach Strich und Faden durchgevögelt. Sagt man doch so, oder? Täglich habe ich seinen Schwanz befriedigen müssen und ihn hunderte Male in meiner... gespürt. Sogar lutschen musste ich seinen Pimmel mehr als genug. Schluck den Saft, gibt Brust, war sein Spruch! Aber sieh mal. Ein wenig hatte er ja Recht, was das angeht. Er hielt mich dabei am Hinterkopf so fest, dass ich gar nicht anders konnte. Einmal musste ich sogar den Schwanz von seinem besoffenen, fetten Arbeitskollegen lutschen, als sie bei uns zu Hause Karten spielten.

Ich war der Wetteinsatz! Er hatte mich im Spiel verloren, erzählte er mir mal im Suff. Ich wurde wenigstens etwas beim Schwanzlutschen abgelenkt, während er dabei meine Titten begrapschte. Doch als er seine Hand in mein Höschen schob und brutal mein Fötzchen anpackte. Dieses fette Schwein drang auch gleich mit zwei Fingern ein. Da reichte es mir!

Ich rannte raus, wusste nicht wohin und landete, na wo wohl? Richtig, beim Herrn Pfarrer.

Seitdem war ich nicht mehr in diesem Haus!“

Sie ließ ihre Bluse auf den alten grauen Teppich fallen und verschränkte ihre Arme hinter sich. Dabei beugte sie sich ein wenig vor und streckte ihren Busen raus.

„Geht doch, oder? Sie waren damals wirklich noch kleiner.“

Sie war ein hübsches, blondes, junges Mädchen, muss ich neidvoll zugeben.

„Wie alt warst du da denn da?“

„Fast fünfzehn. Aber es ist schon okay.

Hier lebe ich gut. Wenn diese Vögelei wirklich etwas Schlimmes wäre, wie kämen wir dann auf diese Welt? Sieh mal, unsere Eltern und deren haben es ebenfalls getan.“

Erschrocken fuhr ich zusammen, als ich den Pfarrer im Spiegel sah. Er hatte das meiste sicher mitgehört, schließlich stand er gleich hinter der Tür. Gewiss hat er auch bemerkt, dass ich ihn sehen konnte. Langsam kam er auf uns zu.