Buch lesen: «James Bond für Besserwisser», Seite 10

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A) James Bond kämpft mit einem Motorradfahrer, der im Verlauf seines Angriffs in das Schaufenster eines Blumenladens stürzt und dabei zu Tode kommt. Die Blumenverkäuferin (Robbin Young) erkennt Bond und will ihm die Lilien aushändigen, die er zuvor bestellt hat. Bond drückt ihr Geld in die Hand.

Bond: „Schicken Sie sie zur Beerdigung.“

D/F) James Bond wird in seinem Hotelzimmer von der für ihn viel zu jungen Bibi Dahl erwartet, die plant, mit ihm zu schlafen. Bond lehnt ab.

Bibi Dahl: „Gefalle ich Ihnen nicht, Mr. Bond?“

Bond: „Gefallen...Ich finde Sie bezaubernd, Bibi, aber Onkel Ari hätte das nicht besonders gern, glaube ich.“

Bibi Dahl: „Ach was? Der denkt doch, ich wäre noch Jungfrau.“

Bond: „Ich dachte Löwe. Ziehen Sie jetzt Ihre Sachen an, dann kaufe ich Ihnen ein Eis zur Abkühlung.“563

D/F) Bibi Dahl überwältigt Bond und drückt ihm einen Kuss auf.

Bond: „Müssen Sie denn nicht mal Luft holen?“

Bibi Dahl: „Das Training ist doch zu etwas gut: Ich hab' mich unter Kontrolle.“

Bond: „Ja, aber ich gleich nicht mehr.“564

G) 007 kämpft auf einer Schlittschuhbahn gegen drei Eishockeyspieler. Er schafft es, alle drei zu besiegen und sie nacheinander in ein Eishockeytor zu schleudern. Die Punktetafel zeigt für jeden Körper im Tor einen Punkt an.

E) James Bond hat sich mit Gräfin Lisa von Sahm (Cassandra Harris565) vergnügt. Sie haben es sich vor einem Kaminfeuer gemütlich gemacht und von Sahm stolpert über ein Kissen.

Lisa von Sahm: „Hups! Ich bin beinahe ausjeglitten.“ (in Berliner Dialekt)

Bond: „In der Sprache auf jeden Fall. Berlin?“

Lisa von Sahm: „Nicht weit davon. Breslau.“566

A) James Bond lässt den Wagen des Schurken Emile Leopold Locque einen Abhang hinunterstürzen; der Killer wird aus dem Autofenster geschleudert und stirbt.

Bond: „Er war schon vorher sehr runtergekommen.“567

A/F) Als James Bond und Melina Havelock in das Schiffswrack der St. Georges tauchen, schwimmt plötzlich ein Hai an ihnen vorbei, ohne sie zur Kenntnis zu nehmen.

Bond: „Er hatte anscheinend schon gegessen.“568

E) Margaret Thatcher569 (Janet Brown570) glaubt, sie telefoniere mit James Bond, in Wirklichkeit aber hat Bond seine Sprechfunkarmbanduhr in den Futternapf eines Papageis571 gelegt, der Thatchers Worte wiederholt und sie glauben lässt, ein Gespräch sei zustande gekommen. [James Bond traf schon auf zahlreiche real existierende Personen wie z.B. Margaret Thatcher in „In tödlicher Mission“ (1981) oder Gunther von Hagens, Helmut Kohl572, Ronald Reagan573, George Bush574 und Michael Gorbatschow575.]

„Octopussy“ (1983)

Schon nach einem Film kippte der Plan, Bonds Humor und damit den Grundton des Films zu ändern. „Octopussy“ bietet mit Tarzan-Einlagen zusammen mit „Moonraker - streng geheim“ die Slapstick-Höhepunkte der Serie.

E/G) James Bond landet mit einem Düsenjet an einer normalen Tankstelle. Bond (zum Tankwart [David Grahame]): „Vollmachen bitte.“

G) Der indische Kontaktmann Vijay spielt auf einer Flöte das James-Bond-Thema.

Bond: „Eine hübsche Melodie.“576

D) Als Bond an der Rezeption seines Hotels in Indien eincheckt, steht neben ihm eine hübsche Frau im Bikini.

Rezeptzionist: „Ich hoffe, es gefällt Ihnen bei uns.“

Bond: „Davon bin ich überzeugt.“

D) James Bond trifft in Indien Magda, die er schon einmal in London gesehen hat, und er erkennt sie.

Magda: „Sie haben ein fabelhaftes Personengedächtnis.“

Bond: „Auch für Figuren.“

E) James Bond und Vijay flüchten in einer Motorrikscha vor Gobinda (Kabir Bedi577) und seinen Schergen. Vijay rast mehrere Steintreppen hinunter. Fahrzeug und Insassen werden durchgerüttelt.

Bond: „Nehmen Sie die Rolltreppe. Das könnte ihn abschütteln.“578

G) Ein Schurke springt in die Rikscha. Vijay versucht, die anderen Gegner mit einem Tennisschläger in Schach zu halten. Die Passanten wenden die Köpfe wie Zuschauer bei einem Tennisspiel hin und her. Ein Verkehrspolizist sitzt erhöht, ähnlich einem Schiedsrichter beim Tennis.579

C) Ein Killer versucht, Bond zu erstechen. Der überlebt, weil er ein Bündel Geldscheine - gewonnen von Kamal Khan beim Backgammon - in der Innentasche seines Jacketts hat.

Bond: „Gut, dass ich gewonnen habe.“580

G) Bond wirft das Geld in die Schale eines indischen Bettlers.

G) Bei der Flucht vor seinen Gegnern läuft James Bond wie ein Fakir über glühende Kohlen.

A/C/G) James Bond schleudert einen seiner Feinde bei einem Kampf auf das Nagelbett eines indischen Fakirs.

Bond: „Schlaf gut.“

Fakir: „Was machen fremder Mann in mein Bett?“581

C/G) Um eine Waffe zu haben, zieht James Bond einem Schwertschlucker sein Schwert aus dem Hals. Nachdem er damit einen Angreifer besiegt hat, gibt er es zurück.

Bond: „Ich wünsche Ihnen weiterhin guten Appetit.“582

D) In „Qs“ Labor in Indien misslingt ein „indischer Seiltrick“. Das ausfahrbare Seil knickt ab, der Mann fällt herunter.

Bond zu „Q“: „Haben Sie Probleme damit, dass es stehen bleibt?“583

E) In „Qs“ Werkstatt wird ein Gipsdummy durch eine Tür zerschmettert.

Bond: „Überraschend.“584

E) „Q“ demonstriert einen Füller, in dem sich eine Mischung aus Nitrit und Salzsäure befindet.

Bond: „Damit kann man die giftigsten Briefe schreiben.“585

D/G) James Bond filmt das Dekolleté einer Mitarbeiterin in „Qs“ Abteilung. Ihr Busen ist auf einem Monitor zu sehen.

Bond: „Eine bestechend scharfe Bildwiedergabe.“586

E/F) Magda will James Bond überreden, Kamal Khan das Fabergé-Ei zurückzugeben.

Magda: „Er schlägt Ihnen einen Tausch vor: Das Ei gegen Ihr Leben.“

Bond: „Ich weiß, dass die Preise für Eier gestiegen sind, aber ist das nicht etwas sehr hoch?“

D) Magda und Bond liegen im Bett und trinken Champagner.

Magda: „Ich könnte noch einen Schuss brauchen.“

Bond (stutzt): „...ach, das meinst du.“ (er greift zum Champagner - die Flasche ist fast leer) „Ich lasse noch was kommen.“587

B/G) James Bond bekommt einen gefüllten Schafskopf zum Dinner serviert. Gobinda beobachtet ihn permanent, und 007 blickt zwischen den Augen des Schafskopfs und Gobindas hin und her.

Bond: „Eigenartig. Wenn mich jemand so anstarrt, verliere ich meinen Appetit.“

C/E) Bei einer Großwildjagd, bei der es Kamal Khan auf 007 abgesehen hat, läuft Bond direkt auf einen Tiger zu.588

Bond: „Du gehörst in den Tank.“589

E) Als Bond im indischen Dschungel liegt, kriecht eine Schlange über seine Waden.

Bond: „Zisch ab.“590

G) James Bond schwingt sich mit einem Tarzan-Schrei von Liane zu Liane.

E) James Bond kann Khan entkommen und gelangt an Bord eines Touristenschiffes.

Touristin: „Sind Sie auch Tourist?“

Bond: „Nein, Madame, ich bin zum Vergnügen hier.“591

C) „Q“ und James Bond sind in einem Heißluftballon unterwegs.

Bond: „Ich hoffe, Sie können mit dem Ding umgehen, Q?“

„Q“: „Ich probiere es mal.“

Bond: „Sehr vertrauenerweckend.“592

G) 007 rutscht ein Treppengeländer herunter und kann im letzten Moment den Knauf am Ende mit einer Maschinenpistole abschießen, bevor er sich die Hoden quetscht.

D) Nur im englischen Original kommt es kurz vor Filmschluss zu folgender Anspielung: Bond und Octopussy befinden sich unter Deck auf ihrer Barkasse, die rudernden Mädchen auf Deck werden angetrieben: „In. Out. In. Out.“ Im Hintergrund hört man Küsse und Octopussys Stöhnen.

„Sag niemals nie“ (1983):

B/F) „M“ wirft 007 seine ungezügelte Lebensweise vor.

„M“: „Ich rede von den vielen Giften, die Ihren Körper und Ihren Verstand zerstören. Sie essen zu viel rohes Fleisch, zu viel Weißbrot und Sie trinken zu viele trockene Martinis.“

Bond: „Dann werde ich das Weißbrot weglassen, Sir.“

F) Im Sanatorium Shrublands bittet eine Krankenschwester 007 um eine Urinprobe. Sie steht am anderen Ende des Raumes.

Krankenschwester: „Mr. Bond, ich brauche eine Urinprobe von Ihnen. Könnten Sie mir diesen Becher vollmachen?“

Bond: „Von hier aus?“

D) James Bond trifft die für ihn zuständige Krankenschwester Mrs. Fearing (Prunella Gee593) auf dem Flur.

„Ach so, Sie sind Mr. Bond. Sie sind bei mir in etwa einer halben Stunde dran.“

Bond: „In Ihrem Zimmer, oder besser bei mir?“

D) Fearing tastet James Bonds untere Wirbelsäule ab.

Bond: „Es gibt wohltuendere Therapien für den unteren Körperbereich eines Mannes.“

F) Der behandelnde Arzt findet 007 blass.

Arzt: „Ein Kräutereinlauf wird Sie wieder auf den Damm bringen.“

Bond: „Klingt ja köstlich.“594

G) 007 tötet einen Angreifer, indem er ihm seine Urinprobe ins Gesicht schüttet. Der Angreifer stürzt rücklings in ein Regal und spießt sich an den Gefäßen darin auf. Der Becher wird gezeigt: „Specimen James Bond“.

F) Bond versucht, „M“ die Situation mit dem Angreifer zu erklären.

„Ein Mann versuchte, mich umzubringen, Sir.“

„M“: „So? Er hat Sie wohl dabei erwischt, wie Sie seine Frau verführten.“

C/F) „Q“ alias Algernan (Alec McCowen595) führt 007 einen Füller mit Union-Jack-Emblem596 vor, der kleine explosive Raketengeschosse abfeuern kann.

Bond: „Mit dem Füller kann man endgültige Verträge unterzeichnen.“597

F/G) „Q“ übergibt Bond eine neue Uhr mit eingebautem Laser. Bonds alte Uhr wirft er einfach zu Boden.

„Q“: „Sie sieht zwar aus wie eine Uhr, ist aber eine Laserkanone und geht auf die Sekunde genau.“

Bond: „Aber für wie lange?“

„Q“: „Jedenfalls solange Sie leben.“

[„Q“: „Rolex...pff.“]598

D/F) „Q“ weiß 007 sehr gut einzuschätzen.

„Q“: „Na, jetzt sind Sie ja wieder da. Ich hoffe, da tut sich auch auf dem sexuellen Sektor wieder was.“

Bond: „Um ehrlich zu sein, die Hoffnung hege ich auch.“599

D) James Bond trifft am Hafen von Nassau eine gut aussehende Anglerin (Valerie Leon600).

Bond: „Was wollen Sie denn an Land ziehen?“

Anglerin: „Etwas, das ungefähr 1,90 groß ist, 190 Pfund wiegt und braune Augen hat.“

C/D) Fatima Blush (Barbara Carrera601) kommt von einer Wasserskirampe und läuft dem an einer Bar stehenden 007 direkt in die Arme.

Fatima Blush: „Oh! Wie ungeschickt von mir! Ich hab' Sie ganz nass gemacht.“

Bond: „Ja, aber mein Martini ist trocken geblieben. Mein Name ist James.“

Fatima Blush: „Hallo, James, ich bin Fatima Blush.“

Bond: „Sie laufen sehr gut Wasserski.“

Fatima Blush: „Es gibt viele Dinge, die ich sehr gut mache.“

Bond: „Das glaube ich aufs Wort.“

Fatima Blush: „Was führt Sie denn nach Nassau, James?“

Bond: „Ich will fischen.“

Fatima Blush: „Wonach?“

Bond: „Nach allem, was ich kriegen kann.“

D) Fatima Blush hält für 007 einen passenden Taucheranzug bereit. Bond zieht sich aus, um ihn anzuprobieren.

Bond: „Sie sind ja erstaunlich gut ausgerüstet.“

Fatima Blush: „Danke, James. Sie aber auch.“

G) Bond wird durch einen Telefonanruf beim Sex gestört. Als er keine Lust mehr auf das Gespräch hat, steckt er den Hörer in einen Sektkühler.

D) Bond begibt sich in einen Schönheitssalon, um sich Domino Petachi zu nähern.

Bond: „Werden Herren hier auch verarztet?“

Angestellte: „Aber natürlich. Das kommt immer auf den Herrn an.“602

C/D) Bond gibt sich als Masseur aus und beginnt, Domino Petachi zu behandeln.

Bond: „Tja... hätten Sie es gern recht hart, oder darf es etwas sanfter sein?“ Domino Petachi: „Hart, bitte.“

D) Bond massiert Domino und fährt dabei mit seinen Händen mehrfach über ihre Pobacken.

Domino Petachi: „Wenn Sie wüssten, wie gut das tut.“

Bond (flüstert): „Ja, in der Tat.“

B/E) Bond verpasst dem Türsteher von Largos Wohltätigkeitsveranstaltung einen Schlag in die Weichteile. Als er den Mann durch die Empfangshalle führt, um ihn aus dem Weg zu schaffen, kommen Bond andere Gäste entgegen, die sich über das schmerzverzerrte Gesicht des Türstehers wundern.

Bond: „Den Fisch essen Sie besser nicht.“

E) Bond drückt einem Türsteher von Largo etwas in die Hand, um ihn „auszuschalten“.

Bond: „Diese kleine Bombe hier hat in sich einen winzigen Kreiselkompass. Bei der geringsten Bewegung seitwärts Ihrerseits könnte man Sie hinterher im Eierbecher servieren.“

G) Bond hat dem Türsteher die Waffe abgenommen und steckt sie in einen Sektkühler.

G) 007 holt die Kreiselkompassbombe wieder beim Türsteher ab, der sich aus Angst zu explodieren, längere Zeit nicht bewegt hat. Es stellt sich heraus, dass es eine Schachtel ist, in der Bond seine Zigarren aufbewahrt.

B) Fatima Blush bedroht Bond mit einer Waffe.

Fatima Blush: „Es war doch das größte Vergnügen deines Lebens, mit mir zu schlafen.“

Bond: „Ich möchte mal so sagen, es...ähh war da noch eine Kleine in Philadelphia...“

Fatima Blush: „Halt die Schnauze!“

A) Bond schießt eine Mini-Rakete aus „Qs“ noch nicht ausgereiftem Füller auf Fatima Blush ab. Sie explodiert erst mit einer ungeplanten Verzögerung, so dass Bond fast von Blush erschossen werden kann. Von Blush bleiben nur noch die Schuhe stehen, der Körper ist nach der Explosion der Rakete pulverisiert.

Bond: „So ganz ausgereift ist er noch nicht.“

B) James Bond bittet um Ausrüstung von der CIA, um damit von einem U-Boot ans Festland zu gelangen.

Bond: „Commander Pederson (Billy J. Mitchell603), sind Sie zufällig schon mit den neuen XT-7Bs ausgerüstet?“

Pederson: „Das ist Top Secret, Sir. Woher wissen Sie was davon?“

Bond: „Ich hab's in der russischen Übersetzung unserer Bedienungsanweisung gelesen.“

Pederson: „Oh, Entschuldigung, Sir.“

E) Nigel Small-Fawcett wird von „M“ geschickt, um 007 zu überreden, im britischen Geheimdienst zu bleiben.

Small-Fawcett: „„M“ sagt, wenn Sie nicht bei der Familie bleiben, fürchtet er um die Sicherheit der freien zivilisierten Welt.“

Bond: „Nein, nie wieder.“

Domino Petachi: „Niemals?“

Es erklingt das Lied: „Never, never say never again...“604

„Im Angesicht des Todes“ (1985):

G) Bond surft mit der Kufe eines Schneemobiles über einen Eis-See, dazu wird „California Girls“ von den Beach Boys gespielt. Bonds Verfolger auf Skiern gehen im Wasser unter.

C/D) Bond trifft nach einer wilden Ski-Verfolgungsjagd im Eisberg-U-Boot Kimberley Jones (Mary Stavin605).

Kimberley Jones: „Ich dachte, Sie kommen gar nicht mehr.“

Bond: „Es war sehr viel Verkehr auf der Piste.“606

C/E) Nach einer holprigen Skiverfolgungsjagd zieht Bond eine Flasche Wodka aus seinem Schneeanzug.

Bond: „Wodka, liebevoll geschüttelt...“607

E) James Bond sieht May Day zum ersten Mal. Sie trägt eine Kopfbedeckung, die an den Seiten bis zum Boden reicht.608

Bond: „Wer ist das unter dem Hut mit dem Kleid?“

A/C) Achille Aubergine (Jean Rougerie609) wird von May Day mit einem vergifteten Schmetterlingsimitat getötet. Der Schmetterling bleibt in der Wange Aubergines hängen, und der Mann kippt vornüber in seinen Suppenteller.

Bond: „In seiner Suppe ist eine Fliege.“

[no image in epub file]Ungewolltes Cabrio - Der Renault 11 aus „Im Angesicht des Todes“ (1985)

G) Bei der Verfolgung eines Fallschirms610 wird Bonds Auto mehr und mehr zerlegt. Mit einem halben dachlosen Renault hält er auf einer Brücke.

E) Bond springt auf ein unter der Brücke durchfahrendes Schiff, auf dem eine Hochzeit stattfindet, und landet in der Hochzeitstorte. Er übergibt der Braut einen Klumpen Torte.

Bond: „Herzlichen Glückwunsch.“

A) Bei einem Kampf, den Bond und Godfrey Tibbett (Patrick Macnee611) mit zwei Schurken in der Mikrochip-Fabrik Zorins austragen, lässt Bond die Angreifer auf ein Förderband fallen. Beide Körper werden von Maschinen in Kisten verpackt.

Tibbett: „Ich war wohl keine große Hilfe.“

Bond: „Das macht nichts, ich hab' sie allein verpackt.“612

C) Zorin lässt einen seiner Handelspartner, der aus einer Unternehmung herausgehalten werden möchte, aus seinem Zeppelin613 fallen.

Zorin: „Noch jemand, der aussteigen möchte?“

E) James Bond muss sich im Haus von Stacey Sutton gegen mehrere Angreifer wehren und benutzt dabei ihr Gewehr. Als die „erschossenen“ Männer wieder aufstehen, wundert sich 007.

Bond: „Womit ist denn das geladen?“

Stacey Sutton: „Mit Steinsalz.“

Bond: „Wie delikat.“614

G) Während des Kampfes versucht Bond um jeden Preis, die Vase heil zu lassen, die Stacey Sutton von ihrem Großvater geerbt hat. Schließlich nimmt sie sie und zerschlägt sie auf dem Kopf eines Angreifers.

D) James Bond will das Telefon von Stacey Sutton wieder in Betrieb nehmen. Stacey Sutton: „Der Anschlusskasten ist gleich neben meinem Schlafzimmerfenster.“615

Bond: „Da werde ich ihn bestimmt finden.“

G) Als 007 mit Stacey Sutton eine Feuerwehrleiter hinunterklettert, eine Stufe verfehlt und fast abstürzt, fällt einem Obdachlosen, der das Ganze von der Straße aus beobachtet, seine Weinflasche aus der Hand.

C/E/F) Bei einer Verfolgungsjagd gelingt es Bond durch ein geschicktes Manöver, die ihn verfolgenden Polizeifahrzeuge durch ein vorbeifahrendes Cable Car616 zu blockieren.

Bond: „Jetzt sind sie auf dem falschen Gleis.“617

E/F) Auf dem Gelände von Zorins Mine fällt Stacey Sutton auf, weil sie Stöckelschuhe trägt.

Bond: „Gleichberechtigung. Sie hat die Hosen an. Meine sind nur noch Verkleidung.“618

D) Versteckt, auf Dynamitsäcken sitzend, lassen sich 007 und Stacey Sutton in Zorins Mine transportieren.

Stacey Sutton: „Wissen Sie, worauf ich sitze?“ (Sie zeigt Bond das Dynamit und damit ihren Hintern.)

Bond: „Fragt sich, was explosiver ist.“619

G) Ein Angler sitzt plötzlich auf dem Trockenen, weil Zorin eine unterirdische Explosion ausgelöst hat und daraufhin der See über ihm in eine Mine gelaufen ist.

[no image in epub file]

Gefahr für James Bonds Hoden - Die Transamerican Pyramid ist ein Wahrzeichen von San Francisco

G) Zorin fährt mit seinem Zeppelin, unter dem James Bond an einem Tau hängt, über die Transamerican Pyramid620, und Bond schlägt die Antenne des Gebäudes zwischen die Beine.621 Auf der Straße geschieht durch die abgelenkten Passanten ein Verkehrsunfall, in den ein Polizist verwickelt ist, der Bond kennt. Sein anderes Fahrzeug war bei einer Verfolgungsjagd mit 007 zerstört worden.

E) Nachdem James Bond Zorin von der Spitze der Golden Gate Bridge hat fallen lassen, stehen er und Stacy Sutton oben auf der Brücke und blicken auf die Fahrbahn hinab.

Bond: „Wenn du'n Taxi brauchst, ist nie eins da.“

D) James Bond und Stacey Sutton stehen gemeinsam unter der Dusche.

Bond: „Die Seife ist mir runtergefallen.“

Stacey Sutton: „Ich hab sie.“

Bond: „Das ist nicht die Seife.“

C/D/E) „Q“ beobachtet Bond und Stacey Sutton mit einem Überwachungsgerät unter der Dusche. „M“ will wissen, wie es Bond geht und was er tut.

„Q“: „007 lebt. Er hat noch ein paar Kleinigkeiten zu bereinigen.“

„Der Hauch des Todes“ (1987):

An den Sprüchen, die in diesem Film in Action-Szenen fallen, merkt man, dass das Drehbuch noch für Roger Moore geschrieben wurde.

B) Saunders verschanzt sich hinter Paragraphen und gibt keine Geheimnisse über die Befreiungsaktion von Koskov preis. 007 revanchiert sich.

Saunders: „Wo bringen Sie ihn hin? Wie wollen Sie ihn rausbekommen?“

Bond: „Tut mir leid. Absatz 26, Paragraf 5: Nur für Berechtigte.“

G) In „Qs“ Werkstatt sind wieder zahlreiche Erfindungen zu sehen, die das Publikum belustigen. „Q“ stößt sich den Kopf.

Bond (hinterher): „Vorsicht, Ihr Kopf.“

G) Bond soll pfeifen, nachdem „Q“ ihn gebeten hat, eine Gasmaske aufzusetzen.

G) In „Qs“ Werkstatt steht ein Sofa, dessen Sitzfläche durch eine Rollbewegung den darauf sitzenden Mann in den Sofakasten befördert.

E/F) „Q“ präsentiert einen Schlüsselfinder, der Gas versprüht:

„Q“: „Betäubungsgas. Effektive Reichweite: knapp 2 Meter. Setzt jeden normalen Menschen für ca. 30 Sekunden außer Gefecht.“

Bond: „Man findet nur so wenig normale Menschen in unserem Beruf.“

G) Bond überprüft Kara Milovys Cellokasten auf einer Herrentoilette. Ein Mann, der für die Toilettenreinigung verantwortlich ist, ist etwas irritiert.

E) Kara Milovy besteht darauf, bei der Flucht aus Bratislava ihr Cello622 mitzunehmen. Bond lehnt kategorisch ab: „Auf keinen Fall.“

In der nächsten Szene sieht man den wartenden Bond: Milovy holt ihr Cello.

Bond: „Warum spielen Sie nicht Violine?“

F) Bond und Kara Milovy fliehen mit dem Aston Martin DBS. 007 bringt zahlreiche von „Q“ in den Wagen eingebaute Extras zum Einsatz, um die Verfolger abzuhängen, und kommentiert jedes Teil der Ausstattung ironisch.

Im Autoradio hört Bond den Polizeifunk ab.

Kara Milovy: „Sie haben den Polizeifunk erwischt.“

Bond: „Sicher nur eine atmosphärische Störung.“

Kara Milovy: „Sie suchen ein ausländisches Auto. Einen Mann und eine Frau.“

Bond: „Und ein Cello.“

Als ein Verfolgerfahrzeug auf derselben Höhe wie Bond ist, trennt der mit einem Laser den Boden des Fahrzeugs ab.

Kara Milovy: „Was ist passiert?“

Bond: „Salzkorrosion.“

Bond setzt ein Zielerfassungssystem ein, das in die Windschutzscheibe projiziert wird.

Kara Milovy: „Was ist das?“

Bond: „Ich habe ein paar Extras einbauen lassen.“

Die Maschinengewehrgeschosse prallen an der Heckscheibe ab, Milovy ist überrascht.

Bond: „Erstaunlich, dieses moderne Sicherheitsglas.“

[no image in epub file]Daltons erster und einziger Aston Martin. Ein V8 Vantage aus „Der Hauch des Todes“ (1987)

F) 007 muss seinen Aston Martin zurücklassen und will den Cello-Kasten als Schlitten benutzen.

Bond: „Gut, dass ich darauf bestanden habe, das Cello mitzunehmen.“

B) Georgi Koskov hat James Bond in der Falle.

Koskov: „Tut mir leid, ich finde großen Gefallen an Ihnen, James, aber bei uns zu Hause heißt es: „Pflicht kennt kein Erbarmen.““

Bond: „Ja, ja. Und bei uns zu Hause heißt es: „Sie können mich mal.““623

F) Bond und Kara Milovy werden von den Mudschaheddin624 und deren Anführer Kamran Shah (Art Malik625) gefangen genommen.

Kamran Shar: „Ich hab' gesagt, ihr seid keine Russen. Sie werden euch nicht töten.“

Kara Milovy: „Jetzt nicht, aber vielleicht später.“

Bond: „Keine Sorge, sie heben dich für den Harem auf.“

F) Bond sieht im Unterschlupf der Mudschaheddin aus dem Fenster und entdeckt einen alten Mann, der seinen Landsleuten Befehle erteilt und sie schlägt und cholerische Anfälle hat.

Bond: „Hoffentlich ist der nicht zum Essen eingeladen.“

A) James Bond hat Necros aus der Ladeluke eines Flugzeugs stürzen lassen, indem er seine Schnürsenkel durchgeschnitten hat und ihm der Stiefel, an dem sich Necros festhält, vom Fuß gerutscht ist.

Kara Milovy: „Was ist passiert?“

Bond: „Er hat meinen Stiefel mitgenommen.“626

A/G) Nachdem Brad Whitaker durch eine umstürzende Wellington-Statue erschlagen worden ist, drückt Bond noch einmal - so wie es Whitaker die ganze Zeit getan hat - auf dessen Fernbedienung für seine Kriegsspiele.627

Ein Piepton ertönt.

Bond: „Er hat sein Waterloo gefunden.“628

F) Die Mudschaheddin kommen bis an die Zähne bewaffnet zu Kara Milovys Konzert, in dem sie Tschaikowskis Rokoko-Variationen629 spielt.

Kamran Shah: „Es tut mir leid, dass wir das Konzert verpasst haben. Wir hatten Probleme am Flughafen.“

„M“: „Ich kann mir gar nicht denken, wieso.“

„Lizenz zum Töten“ (1989):

Dass „Lizenz zum Töten“ einen anderen Ablauf hat als seine Vorgänger, wird neben vielen anderen Faktoren besonders am Humor deutlich. Den ersten (befreienden) Lacher gab es erst nach über 30 Filmminuten - und im Gegensatz zu allen anderen Bond-Filmen - nicht durch einen Spruch von 007 ausgelöst, sondern durch einen von Sharky, einer komödiantischen Figur630. Das Drehbuch war auf den harten Bond zugeschnitten, den Timothy Dalton immer verkörpern wollte.

B) James Bond stößt den Schurken Ed Killefer (Everett McGill631) mitsamt einem Geldkoffer, in dem sich zwei Millionen Dollar befinden, in ein Haifischbecken. Sharky (Frank McRae632) sieht den Tod des Mannes mit an.

Sharky: „Mann, tut mir das leid. Ich kann gar nicht hinsehen...Ich meine das Geld.“633

E) In einer Striptease-Bar schlägt 007 einen Gegner am Tisch nieder, nachdem die Bedienung gefragt hat, ob noch etwas zu trinken gewünscht wird.

Bond: „Der hat genug, setzen Sie's auf die Rechnung.“634

G) Beim Abseilen an Sanchez' Hauptquartier in Isthmus greift Bond einer weiblichen Statue an der Hausfassade an die Brust, zeitgleich ertönt ein Hupen auf der Straße.635

E) Franz Sanchez wirft Milton Krest (Anthony Zerbe636) in eine Druckkammer, in der sich mehrere Millionen Dollar befinden und Krests Kopf explodiert.637

Perez (Alejandro Bracho638): „Was machen wir mit dem Geld, Patron?“

Sanchez: „Waschen.“

G) „Q“ spricht in ein in einem Besen verstecktes Funkgerät. Danach behandelt er seine Erfindung genau so, wie er es bei Bond niemals gutheißen würde: Er wirft sie achtlos ins Gebüsch.

C) James Bond hängt über einer Häckselmaschine, in die Dario gestürzt ist und zerstückelt wurde.

Pam Bouvier: „Alles in Ordnung?“

Bond: „Stellen Sie die verdammte Maschine ab!“639

A/C) Heller (Don Stroud640), ein Handlanger Sanchez', wurde mit einem Gabelstapler aufgespießt.

Pam Bouvier: „Oh Gott, das ist Heller!“

Bond: „Ja. Er ist an einem toten Punkt angelangt.“641

„GoldenEye“ (1995):

Nachdem der zu harte Ton und der stark reduzierte Humor bei der Mehrheit des Publikums nicht gut ankam, versuchte man für Pierce Brosnans Interpretation eine Mischung aus Härte und Humor zu finden. „GoldenEye“ ist lockerer als „Lizenz zum Töten“ (1989), aber bei weitem nicht so komödiantisch wie „Im Angesicht des Todes“ (1985) oder „Der Hauch des Todes“ (1987).

D/F) James Bond hängt plötzlich kopfüber in einer Toilettenkabine, in der ein Mann auf dem WC sitzt.

Bond: „Ich bitte um Verzeihung. Hab' vergessen anzuklopfen.“ (Bond schlägt den Mann k.o.).

B) Während 007 und 006 einen Anschlag planen, tritt Ourumov auf.

Ourumov: „Hier spricht Oberst Ourumov. Kommen Sie raus, die Hände über dem Kopf.“

Bond: „Wie originell.“

E) James Bond rast mit seinem Aston Martin eine Landstraße entlang, auf dem Beifahrersitz die Psychologin Caroline (Serena Gordon), als der rote Ferrari mit Xenia Onatopp neben ihnen auftaucht.

Caroline: „Mir gefällt deine temperamentvolle Fahrweise genauso wie jeder anderen, aber... Wer ist das?“

Bond: „Eine von den anderen.“642

[no image in epub file]Storyboard der Autojagd in „GoldenEye“ (1995)

G) Bei der Verfolgungsjagd rasen Bond und Onatopp an einer Gruppe von Radfahrern vorbei. Einer von ihnen stürzt, und die Gruppe kippt wie Dominosteine um.643

C/D) Caroline soll ein psychologisches Gutachten von James Bond erstellen. Beide kommen sich näher und küssen sich.

Bond: „Auf eine sehr tiefgehende Beurteilung.“644

D/E) James Bond erfährt den Namen von Xenia Onatopp.

Onatopp: „Xenia Zaragevna Onatopp.“

Bond: „Ohne Top?“645

C/F) Bond im Gespräch mit Onatopp.

Onatopp: „Sie waren in Russland?“

Bond: „In letzter Zeit nicht. Früher war ich gelegentlich dort. Rein- und rausgeschossen.“

Onatopp: „Dort hat sich vieles verändert. Ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“

Bond: „Mit einem neuen Ferrari vor jeder Haustür?“

Onatopp: „Nicht ganz. Der gehört einem Freund.“

Bond: „Ein Tipp für Ihren Freund: Die französischen Nummernschilder dieses Jahres beginnen alle mit einem „L“, selbst die gefälschten.“

C/D) Moneypenny hat für Bond Nachforschungen über Xenia Onatopp angestellt und beendet ihre Nachricht an ihn: „Gute Nacht, James. Ich hoffe, Sie sind wie immer top drauf.“646

G) Bond erledigt einen Angreifer, indem er beim Kampf ein Handtuch benutzt. Nachdem er den Schurken besiegt hat, tupft er sich mit dem Handtuch den Schweiß ab.

C/D) Bond und Moneypenny im Gespräch.

Bond: „Moneypenny, ich bin untröstlich. Was würde ich nur ohne Sie machen?“

Moneypenny: „Soweit ich mich erinnern kann, James, haben wir es noch nie gemacht.“

G/E) In „Qs“ Werkstatt wird ein Mitarbeiter durch einen Airbag in einer Telefonzelle festgeklemmt.647 Eine Mitarbeiterin wird mit einem „Schreibtisch-Schleudersitz“ durch den Raum katapultiert. Als 007 ein Baguette berührt, das auf einem Tisch zusammen mit zahlreichen anderen Erfindungen der Abteilung „Q“ liegt, regt sich „Q“ auf: „Nehmen Sie Ihre Finger da weg! Das ist mein Mittagessen.“

B) James Bond hält Zukowsky von hinten eine Waffe an den Kopf.

Zukowsky: „Walther PPK, 7,65mm. Ich kenne nur drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei von denen habe ich getötet.“

Bond: „Ich hab' nun mal Glück.“

D) Xenia Onatopp trifft 007 in einem türkischen Bad. Bond greift zur Walther PPK.

Onatopp: „Sie brauchen Ihre Kanone nicht, Commander.“

Bond: „Kommt darauf an, was Sie unter Safer Sex verstehen.“

C/D) Die Konfrontation wechselt zwischen erotischer Spielerei mit sadomasochistischen Elementen und Kampf. Bond überwältigt Onatopp und bedroht sie mit der Waffe.

Bond: „Nein, nein, nein. Schluss mit dem Vorspiel.“

G) Nach einer furiosen Panzerverfolgungsjagd rückt sich James Bond seinen Krawattenknoten zurecht.

B) Bond bedroht Trevelyan mit einer Waffe.

Trevelyan: „Warum kannst du nicht einfach wie ein braver Junge sterben?“

Bond: „Du zuerst.“

E) Bond und Natalia Simonova können nur knapp aus Trevelyans Zug entkommen, bevor er explodiert.

Simonova: „Zerstören Sie jedes Fahrzeug, in das Sie steigen?“

Bond: „Das ist die übliche Vorgehensweise.“

C/D) Natalia spricht über „GoldenEye“, Bond bezieht die Frage auf sich.

Simonova: „Können Sie die Waffe entschärfen?“

Bond: „Schwer zu sagen. Kommt drauf an, welche Waffe Sie meinen, die entschärft werden soll.“

E/D) Natalia Simonova mischt sich in ein Gespräch zwischen James Bond und Jack Wade ein.

Wade: „Wer ist das?“

Bond: „Natalia Simonova.“ (falsche Betonung)

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