Das Einmaleins der Buchhaltung

Christian Bales

Das Einmaleins der Buchhaltung

Fachbegriffe griffig erklärt

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Abschreibung

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Abschreibung

Der Begriff kommt aus dem Handelsrecht.

Der Wert eines Anlagegutes wird über die Nutzungsdauer ( ND) abgeschrieben.

Dabei spielen Alterung, Verbrauch und neue Innovationen eine Rolle. Es gibt die lineare und degressive Abschreibung. Bei genauer Aufzeichnung käme auch eine Leistungs-Abschreibung in Frage.

Anlagegut

Die Bilanz ist auf der Aktivseite in Anlagevermögen, Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten unterteilt.

Das Anlagevermöge n enthält die Anlagegüter, die bestimmt sind, dem Betrieb dauerhaft zu dienen. Das Anlagegut wird abgeschrieben.

Aktivseite

Die Bilanz eines Betriebes ist in Aktivseite und Passivseite unterteilt. Auf der Aktivseite stehen die Vermögenswerte eines Unternehmens. Dazu im Gegensatz stehen die Schuldwerte auf der Passivseite. Aktivwerte unterteilen sich in Anlagevermögen und Umlaufvermögen.

Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten sind die Summen, die ein Unternehmen aufwenden muss, um ein Anlagegut in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.

Kauft ein Unternehmen beispielsweise eine Maschine, so gehören die Transportkosten zu den Anschaffungskosten.

Aktivierungspflicht

Soll ein Vermögensgegenstand länger dem Unternehmen dienen, dann muss er als Anlagegut aktiviert werden und anschließend auf die Nutzungsdauer abgeschrieben werden.

Anhang

Ein Kapitalgesellschaft (Bsp.: GmbH) fertigt zur Bilanz noch einen Anhang und einen Lagebericht an. Die Bilanz enthält auch die Gewinn- und Verlust-Rechnung. Bestimmte Bilanzpositionen werden im Anhang erläutert.

Aufbewahrungsfristen

Das HGB (Handelsgesetzbuch) regelt Aufbewahrungsfristen von Geschäftsunterlagen. So sind Bilanz, Handelsbücher und Buchungsbelege 10 Jahre und Geschäftsbriefe 6 Jahre aufzubewahren.

Aktivtausch

Bei einem Aktivtausch werden nur Aktivkonten angesprochen.

Man erhält eine Aktivmehrung oder Aktivminderung.

Arbeitszimmer

Das Arbeitszimmer ist der berufliche Mittelpunkt des AN. Ist dies´ so, so können manche Kosten steuerlich abgesetzt werden.

Es darf kein Durchgangszimmer sein. Sollte es nicht beruflicher Mittelpunkt sein, ist es nach Definition kein „ Arbeitszimmer“.