Der Weg zum Millionär

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Der Weg zum Millionär
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Ben Wood

Der Weg zum Millionär

Wie Sie aus eigener Kraft zur Million kommen - Fast jeder kann die Million realisieren!

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Der Weg zum Millionär

Sie wollen die Million?

Erste Schritte

Die Geheimnisse erfolgreicher Anleger

Spezialisten erhöhen das Risiko!

"Sell in May and go away?" Diese Börsenregel stimmt nicht mehr!

Impressum neobooks

Der Weg zum Millionär

Wie Sie aus eigener Kraft zur Million kommen

Fast jeder kann die Million realisieren!

Abdrucke sowie Kopien sind ohne Genehmigung des Verlages und des Autors auch auszugsweise nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden straf - und zivilrechtlich verfolgt.

Der Autor distanziert sich ausdrücklich von Textpassagen, die im Sinne des § 111 StGB interpretiert werden könnten. Die entsprechenden Informationen dienen dem Schutz des Lesers. Ein Aufruf zu unerlaubten Handlungen ist nicht beabsichtigt.

Sämtliche Angaben und Anschriften wurden sorgfältig ermittelt. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, so dass keinerlei Haftung übernommen werden kann.

Copyright 2009 (Ben Wood)

Inhalt:

Seite 5 Einleitung

Seite 5 Sie wollen die Million?

Seite 6 Hindernisse überwinden

Seite 7 Die Million ist möglich!

Seite 8 Wirtschaft und Gesellschaft

Seite 11 Die persönliche Situation

Seite 12 Bestimmung eigener Ziele

Seite 15 Konsumverhalten und Massenmanipulation - trendabhängige Einkäufe sind für die Käufer wirtschaftlich unsinnig.

Seite 17 Erste Schritte

Seite 20 Unabhängiger Erfolg oder moderne Sklaverei?

Was ist Erfolg?

Seite 23 Beteiligen Sie sich direkt am Ertrag der Unternehmen!

Seite 24 Die Psychologie des Investors

Seite 26 Börsenpsychologie

Ein wichtiger Faktor für den eigenen Anlageerfolg!

Seite 28 Fallen für aktive Anleger und deren Vermeidung

Seite 31 Die Geheimnisse erfolgreicher Anleger

Seite 32 Aktienauswahl für Laien!

Seite 36 Aktien, Anleihen, Optionen etc. - zu kompliziert?

Seite 41 Börsentermingeschäfte – eine kleine Einführung

Seite 42 Kostenlose Informationen für Börsianer und Spekulanten im Internet!

Seite 43 Vorsicht beim Kauf von kleineren High Tech Werten an der NASDAQ und dem OTC Markt!

Seite 43 Spezialisten erhöhen das Risiko!

Chancen mit in weiten Kreisen noch unbekannten und unerkannten Internet Werten!

Seite 45 Anlagezertifikate als moderne Instrumente für das Portfolio des privaten Investors

Intelligente Investments bringen mehr Rendite bei überschaubarem Risiko!

Seite 48 Vorsicht! Übernahmeangebote sollten Sie genau prüfen!

Seite 50 Immer noch erste Wahl: Schweizer Banken als sichere Burg für Ihren "Notgroschen".

Seite 56 "Sell in May and go away?" - Diese Börsenregel stimmt nicht mehr!

Seite 57 Beachtenswerte Webseiten, Internet - Tools Investoren

Seite 58 Das Internet als Wachstumsmotor für die zukünftige Volkswirtschaft

Seite 59 Vorsicht bei nicht börsennotierten Aktien!

Seite 60 Disziplin!

Seite 61 Millionäre in den USA - In der Realität ein ganz und gar anderes Bild als in unseren Gedanken! Profitieren Sie von den Erfahrungen dieser Leute!

Einleitung

Es soll eine Publikation geben, welche den Weg zur eigenen Million verdeutlicht? Skeptiker werden berechtigte Zweifel anbringen. Auch der Autor hat schon zahlreiche Bücher mit ähnlichen Titeln gelesen und wurde mehr oder minder enttäuscht. Dies ist jedoch kein Grund, sich nicht mit dem Thema zu beschäftigen, da die Auswirkungen für den Leser dramatisch sein können, wenn bei richtiger Anwendung der in diesem Buch publizierten Prinzipien sich Erfolg einstellt. Natürlich kann keinerlei Garantie ausgesprochen werden, dass jeder Leser aus eigener Kraft die Million schaffen wird, aber wenn die noch folgenden Ratschläge konsequent befolgt werden, hat wirklich jeder die Chance systematisch den Umgang mit Geld zu verbessern.

Diese Publikation spricht jeden an. Erwarten Sie keine besonderen kurzlebigen Tipps oder gar spezielle Anlageempfehlungen. Es geht vielmehr um die Darstellung der Voraussetzungen und Methoden, wie eingeweihte Personen aus eigener Kraft Vermögen aufbauen. Jeder Unternehmer, Freiberufler, Angestellter, Arbeiter kann die noch vorzustellenden Prinzipien anwenden und wird eine nachhaltige Verbesserung der eigenen finanziellen Situation erreichen.

Niemand kann seinen Werdegang vorher exakt bestimmen, aber jeder kann aus dem verfügbaren Budget das Optimale herausholen. Damit dies jedoch möglich wird, müssen gewisse Änderungen in der Lebensweise und dem Wertesystem folgen, um den Weg zur Million überhaupt erst frei zu machen.

Sie erfahren in diesem Buch eine Menge über unsere Wirtschaft und deren Notwendigkeiten. Der Autor bemüht sich nicht zu sehr in fachliche Einzelheiten abzugleiten. Dieses Buch soll für jeden verständlich sein und auch jedem weiterhelfen, seine formulierten Ziele eventuell zu erreichen.

Vorsicht! Diese Publikation ist gefährlich. Wenn sich Viele an die veröffentlichten Ratschläge halten, wird die Wirtschaft nicht mehr wie zuvor funktionieren. Selbstverständlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemals eine solche Verbreitung dieser Gedanken ergibt sehr gering, weil verantwortliche Organe dann einschreiten und diese Publikation verbieten würden.

Sie wollen die Million?

Dann sorgen Sie selbst für die Voraussetzungen, dass Sie diesen Betrag auch erhalten können! Wie bitte? Jawohl, Räumen Sie auf mit überkommenen Traditionen, gewohnten Handlungen und schon fast rituellen Taten in Ihrem Leben.

Hierbei handelt es sich nicht um psychologische Beratung, sondern um Hinweise, welche hinderlichen Prozesse Sie unbedingt ausschalten müssen.

Der Weg zur Million beginnt nämlich im Kopf! Glauben Sie nicht?

Ich wollte es auch nicht wahr haben, aber es stimmt!

Haben Sie Angst vor außergewöhnlichen Ereignissen?

Viele Bürger unseres Landes wünschen sich alles, aber es darf nichts mit Veränderungen in Ihrem Leben zu tun haben.

Schauen Sie sich doch einmal das Leben Ihrer Nachbarn an. Entdecken Sie nicht auch den alltägliche Trott, immer gleiche Abläufe, fast schon rituelle Tätigkeiten wie z.B. Auto waschen am Samstag?

Plötzliche Ereignisse werfen solche Leute manchmal völlig aus der Bahn, obwohl es sich nur um Kleinigkeiten handelt. Wenn etwa die Tageszeitung nicht zur gewohnten Zeit im Briefkasten steckt, wird sofort Alarm geschlagen indem man den Verlag anruft und sich lautstark über den mangelhaften Service beschwert.

Was das mit unserer Publikation zu tun hat? Es ist die Einstellung!

Hindernisse überwinden

Um aus eigener Kraft Millionär werden zu können, darf man sich von überflüssigen alltäglichen Vorkommnissen nicht beeindrucken lassen. Vor allem ist Flexibilität eine der wichtigsten Eigenschaften für den zukünftigen reichen Mann bzw. die vermögende Frau.

Befreien Sie sich deshalb so schnell wie möglich von Ritualen in Ihrem Leben. Achten Sie darauf, dass Sie bei den üblichen Arbeiten im Haushalt keine festen Normen einführen und sich durch diese Regeln wieder beeinflussen lassen. Warum?

Nun, obwohl manche Betroffene es nicht glauben wollen, schränken feste Rituale sowie Traditionen die Fähigkeit, sich offen auf etwas Neues einzulassen dramatisch ein. Immer gleiche Abläufe sorgen leider für eine Gedankensperre. Wie?

"Das haben wir immer schon so gemacht"

"Das kann ich nicht"

"Das funktioniert sowieso nicht"

Kennen Sie solche Sprüche? Diese Art von Aussagen kommen von Leuten, welche oft in Ihren selbst gestalteten Schemen gefangen sind. Sie können sich gar nicht vorstellen, irgend etwas in ihrem Leben zu verändern oder vielleicht neue Aktivitäten in Angriff zu nehmen, denn Neuheit bedeutet Veränderung. Eine Veränderung erfordert jedoch die Abkehr von liebgewonnen Gewohnheiten, die das Leben einfach gemacht haben. Solchen Leuten können Sie die beste Geschäftsidee des Jahrhunderts präsentieren. Sie werden die einmalige Chance aufgrund der selbst eingeführten geistigen Blockaden nicht erkennen. Deshalb bleiben eben viele Bürger kleine Angestellte, gehen keinerlei Risiko ein und jammern trotzdem den entgangenen Chancen in allen Bereichen nach.

Was ist einfacher, als das Leben nach festem Plan zu gestalten? Am Freitag ist Gartenarbeit dran, Montag Wäsche, Samstag Auto, Sonntag Ausflug...... Man muss nichts mehr denken, vernachlässigt spontane Überlegungen und Entscheidungen, lähmt die Bereitschaft für neue Gedanken. Mit dieser Einstellung kann niemand Millionär werden, es sei denn, der glückliche Zufallstreffer im Lotto sorgt für den Geldregen.

 

Die Million ist möglich!

Befreien Sie Ihr Leben von Ritualen. Öffnen Sie sich für neue Ideen, Gedanken und Konzepte. In den seltensten Fällen kommt man selbst auf die durchschlagende Idee, welche den Erfolg bringt. Vielmehr sorgen zahlreiche Anregungen von aussen für den Start des eigenen Modells, das letztendlich zu einem schlüssigen Konzept ausgearbeitet - und in der Realität umgesetzt wird.

Ich garantiere Ihnen nicht die Million in zwei Wochen, aber mit Einsatz und Elan können Sie diesen Betrag in zehn oder fünfzehn Jahren durchaus schaffen. Sie müssen Ihre Stelle nicht wechseln, kein Geschäft eröffnen oder sonstiges.

Ohne die richtigen Informationen klappt es leider nicht!

Deshalb sollten Sie diese Veröffentlichung sozusagen als Ideenlieferant für zukünftige Erfolge studieren. Betrachten Sie den Erwerb dieser einzigartigen Publikation als Investition in Ihre Zukunft. Für einen relativ bescheidenen Betrag können Sie den Grundstein kommender Aktivitäten legen, mit denen Sie Ihr Leben völlig neu gestalten werden.

Nutzen Sie Ihre Chancen und profitieren Sie von diesen Informationen!

Sie erhalten praktisch ein Werkzeug, das nur noch richtig installiert werden muss, um finanzielle Erträge zu sichern.

Von selbst geht es allerdings nicht! Sie müssen schon aktiv werden und für Ihr Glück sorgen, indem der erste Schritt in die Wege geleitet wird. Wir helfen Ihnen auf Ihrem Weg, aber wir können Sie nur unterstützen, indem wir Ihnen einige nützliche Regeln und Mechanismen nahe bringen. Gönnen Sie sich das entscheidende Überwinden der ersten Hürde zum Erfolg. Die Meisten scheitern leider schon hier. So ist es nun einmal: Nur die hartnäckigen Naturen überwinden Zweifel sowie Ängste und schaffen die Voraussetzungen zum Millionär aus eigener Kraft. Sie möchten doch dazu gehören, oder nicht?

Erben kann jeder! Wer jedoch Vermögen aus dem Nichts aufbauen und halten kann, beweist seine Fähigkeiten und kann in der Regel überall auf der Welt bestehen. Packen Sie es an!

Dieses Abenteuer wird Sie nicht mehr loslassen. Wir sprechen aus Erfahrung!

Bevor wir nun direkt mit dem Thema beginnen, möchte ich Ihnen in Form eines kleinen Exkurses Voraussetzungen und Zusammenhänge in unserer Wirtschaft auf einfache Art und Weise erläutern, damit Sie nachher empfohlene Ratschläge verstehen und nachvollziehen können. Diese Mechanismen sind praktisch die Grundlage jedes späteren Erfolges.

Sie werden sich vielleicht über die eine oder andere Ansicht bzw. Einsicht wundern.

Das gehört zum Spiel!

Wirtschaft und Gesellschaft

Alles dreht sich um das beliebte Geld in unserer Gesellschaft. Dies ist eine Tatsache! Man kann zwar unterschiedlicher Meinung bezüglich sein, aber letztendlich entscheidet doch der Kontostand über das Ansehen einer Person in unserer Gesellschaft. Ausnahmen bilden die kleine Schicht der Politiker und anderen Personen aus dem öffentlichen Leben (Künstler etc.).

Der Normalbürger wird erst respektiert, wenn seine finanzielle Verhältnisse stimmen. Das kann jeder an solchen Einrichtungen wie der Schufa förmlich einsehen. Jeder Bürger mit einem Girokonto wird registriert und nach den getätigten Transaktionen zur Sicherheit von Anderen bewertet.

Zunächst möchte ich Ihnen den vereinfachten Kreislauf des Geldes näher bringen. Woher kommt das Geld und wohin geht es?

Bevor auch nur ein Produkt in den Regalen der Kaufhäuser steht müssen schon zahlreiche Vorgänge stattfinden, damit die Herstellung gesichert werden kann. Die produzierende Firma benötigt Kapital, das z.B. über Börse, über Kredite von der Bank oder von Gesellschaftern eingesammelt wird. Die Bank kann Kredite nur aufgrund der Einlagen von Sparern und eigener Kredite von der Zentralbank gewähren. Mit diesem Geld produziert die Firma Güter, die in der Regel mit Gewinn an die Konsumenten oder andere Unternehmen verkauft werden. Diese zahlen den festgelegten Preis und sorgen damit für gute Umsätze. Abzüglich der Mehrwertsteuer geht teilen sich den Kaufpreis Hersteller und Händler. Im Direktvertrieb profitiert nur der Hersteller, dann gleichzeitig auch Händler ist. Das Geld landet in Form von Gewinnausschüttungen wieder beim Kapitalgeber (Aktionär, Gesellschafter). Der wichtige Faktor bei diesem Kreislauf des Geldes ist die Steigerung des Wertes. Fast bei jedem Durchlauf kommt mehr Geld zurück als hineingesteckt wurde.

Ohne diesen Mechanismus könnte die Wirtschaft langfristig nicht bestehen.

Menschen arbeiten in der Regel um leben zu können, d.h. sie bieten ihre Arbeitskraft an, um sich mit dem Lohn den Lebensunterhalt zu sichern. Dabei befinden sich die meisten Arbeitnehmer in einer relativ schwachen Position. Warum?

Nun, viele Angestellten und Arbeiter sind wegen bestehenden finanziellen Verpflichtungen (Miete, Leasingrate fürs Auto etc.) auf regelmäßige Zahlungen vom Arbeitgeber einfach angewiesen. Dabei richten sich die Meisten ihr Leben so ein, dass mit dem Lohn diese Verpflichtungen gedeckt werden können. Andere nehmen Kredite auf und leben kurzzeitig über ihre Verhältnisse. Die meisten Arbeitnehmer und auch viele Unternehmer sowie Freiberufler bauen sich nicht systematisch eine unabhängige Position auf.

Was ist eine unabhängige Position?

Mit einer unabhängigen Position bezeichne ich einen Zustand, der es einer Person ermöglicht, völlig ohne Rücksicht auf ev. Arbeitgeber oder andere Verpflichtungen Einkommen aus Vermögen zu erzielen und damit den Lebensunterhalt begleichen zu können.

In dieser Position kann man praktisch seinen Hobbys nachgehen oder auch andere Dinge tun.

Die unabhängige Person ist jedoch nicht mehr auf gewöhnliche Arbeit angewiesen und kann ihre Zeit nach Wunsch nutzen.

"Wer kann das schon?" werden Sie vielleicht fragen. Ich kenne einige Personen, die das durchaus können und ihr Leben selbst gestalten. Dies bedeutet nicht, dass solche Leute dann mit Geld um sich werfen, oder ihrer Umgebung irgendeine Überlegenheit demonstrieren müssen. Im Gegenteil: Die Meisten achten auf einen völlig "normalen" Lebensstil, der bei Nachbarn, Freunden oder Bekannten nicht unbedingt Neid erzeugt.

Die Gesellschaft und die Wirtschaft sind voneinander abhängig. Firmen brauchen Konsumenten, die mühsam hergestellte Güter kaufen. Konsumenten müssen meistens mit ihrer Arbeitskraft Einkommen erzielen, um die Güter kaufen zu können. Die Macht liegt in den Händen der Wirtschaft. Warum?

Die Besitzer des Kapitals bestimmen die Richtung, in die alle marschieren müssen. Trotz anders lautender Vermutungen werden wir natürlich schon lange nicht mehr von den Vertretern des Volkes regiert. Nein, die vermeintlichen Notwendigkeiten der Wirtschaft dominieren die Rahmenbedingungen, unter denen das Volk leben und arbeiten muss. Zum Dank darf es dann die produzierten Güter kaufen und damit diesen ganzen Kreislauf am Leben erhalten und den Besitzern des Kapitals zu noch mehr Geld verhelfen. Ich beschreibe hier nur Tatsachen. Es geht nicht um eine Bewertung dieses Zustandes oder ähnliches.

Die Politik darf nach den Wünschen internationaler Konzerne noch die Rahmenbedingungen im Form von Standortwettkämpfen mit gestalten. Daneben sollen noch soziale Probleme gelöst - und für einen reibungslosen Ablauf des Geldkreislaufs gesorgt werden. Dieser Kreislauf ist das wichtigste Element in westlichen Ländern für den reibungslosen Ablauf sämtlicher Transaktionen in der Wirtschaft sowie der kapitalistischen Gesellschaft. Ohne das stetig zirkulierende Geld wären Wohlstand und Fortschritt nach unseren Vorstellungen nicht möglich.

Deshalb sorgen zahlreiche Interessengruppen für den Fortbestand dieser Strukturen. Politisch Parteien werden durch Verbände und andere Organisationen im Sinne der Vermögenden und Besitzern von Unternehmen massiv beeinflusst und mit den Notwendigkeiten einer konkurrenzfähigen Standortpolitik konfrontiert. Angesichts des globalen Wettbewerbs ist diese Maßnahme auch sinnvoll. Damit jedoch die Maschine " Wirtschaft" läuft, müssen Güter in großen Mengen abgesetzt werden. Da es sich jedoch nicht immer um lebensnotwendige Waren handeln kann, wird mit Hilfe subtiler Techniken Bedarf geweckt.

Für diesen Zweck wurde die moderne Werbung eingeführt. Konsumenten werden also zielgerichtet beeinflusst, so dass diese Güter kaufen, die sie eigentlich nicht brauchen würden. Die Suggestion von positiven Bildern in Verbindung mit Produkten und der planvolle Aufbau eines "Image" funktionieren immer wieder. Zahlreiche Konsumenten lassen sich nur zu gerne in eine schöne Scheinwelt entführen und verbinden dann mit dem Kauf eines Produktes tatsächlich z.B. sozialen Aufstieg oder andere Wunschbilder. Die Werbung hat es tatsächlich geschafft, weite Teile der Bevölkerung derart zu manipulieren, dass die Konsumenten an die gut lancierten Botschaften glauben. Käufer von Markenkleidung fühlen sich z.B. besser wenn sie die Kleidung deutlich sichtbar tragen können und somit ihre Einstellung zum Ausdruck bringen können. Erkennen Sie die Folgen solcher Verhaltensweisen? Die Hersteller können solchen Leuten beliebige Produkte verkaufen. Hauptsache die Marke stimmt!

Unternehmen werden heute nicht mehr allein aufgrund von Bilanzen bewertet, sondern auch nach deren immateriellen Gütern wie einer Marke. Beispiele: Coca Cola, Mc Donalds, Nike etc.. Viele Konsumenten sind bereit, für solche Marken höhere Preise zu bezahlen. Also versuchen die Firmen natürlich den Aufbau von Marken zu verstärken. Dies ist für die Werbung ideal, weil dann nicht für jedes Produkt wieder mühsam Inhalte gesucht werden müssen, sondern die Marke immer im Vordergrund steht und mit "Lebensgefühl" verbunden werden kann. Wenn die Aktionen der Werbung Fürchte tragen, ist man in den Vorstandsetagen zufrieden und kann gemütlich dem weiteren Fortgang der Dinge zusehen: die Leute strömen in die Kaufhäuser und erwerben die vorgestellten Produkte, so dass der oben beschriebene Geldkreislauf in Gang kommt. Natürlich handelt es sich hier um ein grob vereinfachte Darstellung der Ereignisse. In der Realität kommen noch weitere Faktoren hinzu, die uns jetzt jedoch nicht zu kümmern brauchen, denn es geht hier unter anderem um folgende Frage:

Wo stehen Sie in diesem Kreislauf?

Zu dieser Frage sollten Sie sich einmal Gedanken machen. Wir kommen später noch einmal darauf zurück. Die Politik ist bemüht, die bestehenden Verhältnisse möglichst nicht zu verändern, weil sonst die Unterstützung der Wirtschaft fehlen würde. Ohne Hilfe der mächtigen Verbände könnte jedoch keine Partei Wahlen gewinnen, denn einen gegenläufige , durch zahlreiche Verbündete organisierte Propaganda würde die Chancen auf Erfolg dramatisch verringern. Außerdem sind die bestehenden Verhältnisse für die politische Klasse bequem. Wenn die große Masse des Volkes tagsüber mit Arbeit und sonst vielleicht noch mit immer neuem Freizeitverhalten und Urlaub beschäftigt ist, stellt dieser Teil der Bevölkerung schon keine weiteren Ansprüche. Wenn der Urlaub auf Mallorca klar geht, der Mittelklassewagen vor dem Haus steht sowie Unterhaltungselektronik im Schrank ist, sind die Meisten schon zufrieden und akzeptieren den alltäglich Trott. Dieser Zustand ist von der Politik her ganz klar gewollt. Die Leute sollen etwas zu tun haben, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen, die eventuell das mühsam aufgebaute System stören könnten. Der große Teil der Bevölkerung soll arbeiten gehen und das Einkommen wieder munter ausgeben, damit der Kreislauf erhalten bleibt, der Staat die dringend benötigten Steuern erhält und die Mächtigen ihr Vermögen steigern - und ihren Status behalten können. Etwa 1% der Bevölkerung hält ca. 25% des gesamten Vermögenswerte. Fällt Ihnen etwas auf? Es gibt eine kleine Schicht, die genau weiß, wie man langfristig wirklich Geld verdient und dieses Geld im oben beschrieben Kreislauf für sich arbeiten lässt.

Sie fragen sich, was das noch mit unserem eigentlichen Thema zu tun hat? Eine ganze Menge! Es geht mir hier nicht um die Vorstellung revolutionärer Gedanken oder ähnliches. Die gesellschaftlichen Zusammenhänge in kapitalistischen Systemen sollten Sie jedoch verstehen, um diesen Zustand nachher für eigene Zwecke nutzen zu können, indem Sie Ihren Standpunkt vielleicht ändern.

Welchen Standpunkt?

 

Nun, ich gehe davon aus, dass auch Sie wie viele Bürger dieses Landes arbeiten müssen, um leben zu können. Wenn Sie nach Jahren der Bemühungen das Ziel erreicht haben, müssen Sie nicht mehr arbeiten! Sie haben richtig gelesen. Ohne eigene Anstrengungen klappt die Geschichte nicht! Sie sollten sich deshalb auf eine lange Reise vorbereiten.

Eine Reise ins Land der sinkenden Bedürfnisse!

Eine Reise zu neuen Ufern!

Eine Reise ins Reich des neuen Bewusstseins!

Die persönliche Situation

Zunächst sollten Sie sich einmal fragen, was Ihnen im Leben wichtig ist.

Gehört das Auto, die Wohnungseinrichtung, die Stereoanlage oder gar ein Videospiel zu den bedeutenden Faktoren in Ihrem Leben?

Sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden? Wollen Sie auch weiterhin jeden Tag zur Arbeit gehen und die meisten Zeit Ihres Lebens in der Fabrik oder im Büro verbringen?

Wenn Sie meinen, dass dies halt Ihr Schicksal sei und der Lauf der Dinge sowieso nicht verändert werden können, liegen Sie falsch. Es gibt Alternativen, die später noch verdeutlicht werden.

In den meisten Fällen spielt sich das Leben des arbeitenden Menschen tagsüber im Büro oder in der Fertigungshalle ab. Ob mit der Arbeit Spaß verbunden ist nicht die Frage, weil es eine Notwendigkeit ist, den Lebensunterhalt mit eigener Arbeit zu verdienen. Selbstverständlich kommen persönliche Vorlieben in den meisten Fällen viel zu kurz. Ebenso selten kann der gewöhnliche Arbeitnehmer und Selbständige seine Kreativität bei der Arbeit einfließen lassen. Die Arbeitszeit ist oft mit unangenehmen Zwängen ausgefüllt, die Nerven kosten und somit der Gesundheit nicht gerade zuträglich sind. So entsteht leider eine bedauerliche Situation, in der das eigentliche Leben erst nach Feierabend beginnt. Ist es nicht so?

Mir fällt dazu nur ein Stichwort ein: Sklaverei.

Den Betrieb können Sie mit früheren Großgrundbesitzern vergleichen. Arbeitnehmer sind die armen Schlucker auf dem Feld. Was hat sich eigentlich im Vergleich zu früheren Verhältnissen geändert? Das Einkommensniveau ist erhöht, aber sonst gleichen sich die Abläufe: Eine abhängig gehaltene Bevölkerung arbeitet für wenige vermögende Eigner. Das System wurde nur etwas subtiler gestaltet, so dass die arbeitende Schicht meint, nicht aufbegehren zu müssen. Uns geht es ja gut, nicht wahr? Solange große Teile der Bevölkerung dieser Meinung sind, ändert sich absolut nichts, was den Herrschenden natürlich gefällt. Wieso sollte man etwas ändern, wenn alle zufrieden sind?

Für Sie als zukünftiger Millionär eignet sich dieser Ausgangspunkt sehr gut, denn nur, wenn die gesellschaftliche - und wirtschaftliche Situation so bleibt, sind die Voraussetzungen für notwendige Aktionen ihrerseits gegeben, um die Million auch zu erreichen. Beten Sie also, dass in den kommenden Jahren in der westlichen Welt kein charismatischer sozialistischer Führer auftaucht, der den Weltkommunismus oder ähnliches wieder einführen möchte.

Es klingt paradox: Auch Sie brauchen ihre arbeitenden Mitmenschen, um ein Vermögen aufzubauen. Wie Sie das anpacken, wird später noch erläutert.

Viele Betroffene träumen vom großen Lottogewinn und den anschließenden Abenteuern. Damit verschiebt man jedoch die eigenen Wünsche nur auf eine äußerst selten zu erreichende Ebene. Ein Entfliehen aus dem alltäglichen gleichförmigen Ablauf ist nur mit systematischem Handeln auf lange Frist möglich. Wer auf glückliche Ereignisse wie den Gewinn bei Glücksspielen wartet, wird wohl ewig warten.

Über folgende Fragen sollten Sie nachdenken:

- Wo stehe ich materiell?

- Welche Dinge, Werte sind mir wichtig?

- Was kann ich für meine Bildung bzw. Weiterbildung tun?

Ihre materielle Situation sollten Sie am besten schriftlich darstellen, um selbst einen kleinen Überblick über den aktuellen Stand zu erhalten. Listen Sie mobile und feststehende Vermögenswerte auf und stellen Sie ihre Verbindlichkeiten (Schulden) gegenüber. Auf ein zweites Blatt schreiben Sie alle regelmäßigen monatlichen Ausgaben. Notieren Sie auch vermeintliche Kleinigkeiten wie Zigaretten, Zeitschriften etc..

Auf ein weiteres Blatt schreiben Sie alle Dinge, die Ihnen wichtig sind. Hängen Sie etwa an Ihrem Motorrad, an kostspieligen Hobbys oder etwa am Auto? Notieren Sie alle teuren Leidenschaften.

Zusätzlich schreiben Sie den Stand ihrer Bildung auf. Was haben Sie erreicht? Fügen Sie auch Ihr aktuelles Befinden hinzu. Fühlen Sie sich gut oder schlecht? Benötigen Sie vor allem materielle Werte, um befriedigt leben zu können? Können Sie anderen Bürgern den dicken Daimler gönnen, ohne eifersüchtig zu werden?

Alle Aufzeichnungen archivieren Sie bitte. Wir werden diese später noch brauchen.

Bestimmung eigener Ziele

"Reich wird man nicht durch Geld, das man verdient, sondern durch Geld, das man nicht ausgibt!"

Dieser weise Spruch stammt von Henry Ford, dem Gründer der gleichnamigen Automobilfabrik in den USA.

"Bei den Reichen lernst du sparen!"

Gerade im Südwesten Deutschlands hören Nachkommen diesen Satz von den Eltern oder Großeltern oft. Noch vor etwa 40 Jahren wurden viele Töchter von Arbeitern und Angestellten in "Bürgerhäuser" entsandt, um bei wohlhabenden Familien die effiziente Führung eines Haushaltes zu lernen. Ein fester Bestandteil war dabei die Buchführung über Ausgaben und deren Kontrolle. Im Grunde ist die heutige Kosten - und Leistungsrechnung eigentlich nur eine Weiterentwicklung solcher anfänglicher Formen der Kostenkontrolle. Schon damals wurden Maßstäbe für einzelne Kostenstellen festgelegt. Die Schüler wurden zum effizienten Einsatz der verfügbaren Mittel angehalten. Jede Ausgabe musste belegt werden können.

In solchen Lehrjahren wurde die Grundlage für späteren Erfolg gelegt. Heutzutage ist solch eine Ausbildung längst nicht mehr selbstverständlich, obwohl vielen Bürgern derartige Lehrstunden bestimmt nicht schaden würden.

Ich gehe deshalb auf diesen Sachverhalt ein, weil der zukünftige Millionär ebenfalls eine solche Grundlage benötigt. Damit man privates Vermögen mit durchschnittlichen Einkünften stetig vermehren kann, ist eine penible Kontrolle der Ausgaben nötig. Bis zum Ziel und darüber hinaus ist zugunsten von Werten wie Freiheit und Unabhängigkeit Verzicht angesagt: Keine Völlerei, keine unnötigen Ausgaben, genaue Kostenkontrolle und Preisvergleich beim Einkaufen. Dabei spielt es keine Rolle, wenn die Tube Senf 30 Cent oder 15 Cents mehr kostet, aber eine Prüfung geplanter Ausgaben und deren Nutzen ist absolut notwendig.

Bevor auch nur ein Gedanke an eine Investition verschwendet wird, sollte das eigene Verhalten unter die Lupe genommen werden. Gehören Sie zur Mehrheit der Bevölkerung, die Ihr Heil im Konsum sucht? Dann werden Sie eine heilsame Wandlung durchmachen müssen, die ihr Leben völlig verändern wird. Setzen Sie sich ein neues Ziel:

Innerhalb von zehn bis fünfzehn Jahren habe ich soviel Geld, dass ich aus den Zinserträgen bzw. der jährlichen Rendite des Kapitals meinen Lebensunterhalt bestreiten kann!

Unmöglich? Sicher nicht!

Ehemals wichtige Werte werden im Lauf der Zeit unwichtig. Die absolute Priorität aller Bemühungen ist das Erreichen des Ziels. Eventuelle sonstige Ziele treten schnell in den Hintergrund. Ehemals begehrte Produkte oder Dienstleistungen verlieren plötzlich ihren Reiz, wenn man ein wirkliches Ziel vor Augen hat, dessen befreiende Wirkung einmalig sein wird.

Der Videorecorder, das neue Auto, die nette Urlaubsreise oder sonstige Wünsche sind nicht mehr so wichtig wie zuvor. Die Aussicht auf ein befreites Leben überlagert alle anderen Wünsche!

Obwohl viele Bundesbürger es nicht vermuten, befinden sie sich schon seit Jahren in einer Konsumspirale. Eingehende Untersuchungen zu diesem Thema werden in regelmäßigen Abständen von diversen Marktforschungsinstituten durchgeführt. Die Analyse des Konsumverhaltens der Bürger bestätigt eigentlich immer wieder eine

Beobachtung:

Mit zunehmendem Einkommen steigt der Konsum der Bürger. Die Mehrzahl der Bevölkerung handelt nach dem Motto: Je größer das Gehalt, desto höher sind die monatlichen Ausgaben anzusetzen.

Das kommt unserer Volkswirtschaft natürlich sehr entgegen.

Die vielen produzierten Güter müssen ja auch verkauft werden, um Arbeitsplätze, Gewinne der Unternehmen und Steuereinnahmen des Staates zu sichern. Nicht klar ist vielen Bürgern jedoch, dass sie sich mit ihrem Verhalten in eine verhängnisvolle Abhängigkeit begeben. Sie werden von den wirtschaftspolitischen Strategen und der Industrie förmlich zu einer manövrierbaren Masse degradiert. Die arbeitende Bevölkerung, die auf ihr monatliches Einkommen angewiesen ist, kann leicht gesteuert werden. Die Versuche der Steuerung eines großen Teils der Arbeitnehmerschaft sind offensichtlich.

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