Erotische Kurzgeschichten - Best of 87

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Erotische Kurzgeschichten - Best of 87
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten - Best of 87

Sexy Füße in Nylons 03

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Meine gefesselten Füße missbraucht…

Vorne und hinten ausgefüllt…

Nach dem Tanzkurs das Paar verführt…

Mit zwei Männern im Stundenhotel…

Das Video mit dem Blind-Date…

Die Domse meinem Süßen vorgeführt…

Heißes Bondage mit einer Lesbe…

In Strapsen auf dem Gartentisch…

Die Pool-Partie im Urlaub…

Quicky nach dem Bürotag…

Impressum neobooks

Meine gefesselten Füße missbraucht…


Interessanterweise sind Fesselspiele immer wieder ein Thema bei meinen Fantasien, in der Realität haben sie zwar auch schon stattgefunden, waren aber niemals auch nur annähernd so aufregend wie in meinen Vorstellungen. Natürlich, in meinen Fantasien kann ich natürlich alles erleben, völlig ohne Tabus und falschen Wertvorstellungen. Und so kam es an diesem Abend, an dem mein Süßer mit Freunden unterwegs war, zu folgendem Erlebnis…

Ich würde nicht so weit gehen, den ersten erotischen Roman der unbekannten Autorin als literarischen Erguss zu bezeichnen. Die Ausführungen und die Idee waren gut, sehr gut sogar, aber die Umsetzung und die Schreibweise für mich einfach zu lasch und zu wenig ausgeprägt für eine derartige Handlung. Außerdem fand sie für meinen Geschmack zu wenig oft eindeutige Worte. Einen BDSM-Roman kann man halt nicht mit Umschreibungen zu Papier bringen. Ficken ist nun mal ficken. Und wenn ein dominanter Mann eine devote Frau nimmt, dann fickt er sich, sie machen weder Liebe, noch versinken sie im einem Liebes-Rausch. Nein, die ficken. Punkt. Er nimmt sie hart, prügelt seinen Schwanz in sie hinein, und fertig. Darauf kommt es doch an, oder? Außerdem war mir das Ganze etwas zu sehr an Shades of Grey angelehnt. Die Szenen selbst waren aber interessant und hatten Potential.

Ich war bereits müde. Seite 146, stand rechts unten im Buch. Da hatte ich beim Lesen wohl die Zeit übersehen. Ich musste gähnen, ein Blick auf die Uhr zeigte 00:28 Uhr in der Früh. Das Buch hatte mich zwar gefesselt, aber nicht so erotisiert, wie erwartet. Enttäuscht legte ich es auf die Seite. Ich reflektierte die letzten gelesenen Kapitel. Eine Szene hatte es mir besonders angetan, und schon bald war ich in meiner Vorstellung die Protagonistin und erlebte die Szene auf meine Art und Weise…

In dem Raum war es stockdunkel. Ich saß auf einem nach hinten gelehnten Stuhl. Der Stuhl war mit einer schwarzen Satin-Decke abgehängt und hob sich fast nicht vom schwarzen Betonboden ab. Ich war völlig bekleidet, ein schwarzer Minirock, eine violette Bluse und schwarze Strumpfhosen. Schuhe fehlten. Meine Beine standen durch den schräg gestellten Stuhl noch oben. Ich wurde von zwei sanften Lichtquellen angeleuchtet, außerhalb des Lichtkegels konnte ich nichts erkennen. Plötzlich stand jemand hinter mir. Der Typ war bis auf hautenge Shorts nackt. Eine Maske verdeckte sein Gesicht. Er war extrem gut gebaut und muskulös. Wortlos nahm er meine Hände und fesselte sie hinter der Stuhllehne. Dann legte er einen Knebel in meinen Mund und knotete die beiden Enden hinter meinem Kopf zusammen. Langsam ging er um mich herum und begann meine Beine mit einem weißen Seil zusammenzubinden. Mich erregte die Situation. Außerdem hörte ich Geräusche von außerhalb des Lichtkegels. Wir waren also nicht alleine. Als er mit den Fesseln bei meinen Knien fertig war, knüpfte er ein weiteres Seil knapp oberhalb meiner Knöchel um meine Beine. Jetzt konnte ich mich so gut wie nicht mehr bewegen. Ich beobachtete den Typen. Sein Körper glänzte vor Schweiß und das alles sah extrem heiß aus. Ich sah meinen violetten Nagellack an meinen Fußnägeln durch das hauchdünne schwarze Nylon schimmern.

Kaum fertig kam der Typ wieder zu meinem Kopf, stellte sich hinter mich, griff mit zwei Fingern in die Knopfleiste meiner Bluse und riss einmal fest an. Die abgerissenen Knöpfe kullerten über den Betonboden. Er zog die Bluse weit auseinander und offenbarte damit meine vollen Brüste, eingepackt in einen schwarzen Spitzen-Body. Der Spitzenbody verschwand im Bund des Rocks und der Strumpfhose. Nachdem sein Werk bei der Bluse vollbracht war griff er über mich, nahm meinen Rocksaum und zerrte ihn nach oben bis knapp unterhalb meines Schrittes. Meine Beine lagen nun bestrumpft vor mir. Der Anblick erregte mich komischerweise selbst. Dann trat der Typ zurück und verschwand hinter mir in der Dunkelheit.

Leise gesprochene Worte drangen aus der Dunkelheit an mein Ohr. Ich starrte gebannt in die Schwärze, konnte aber nichts erkennen. Es irritierte mich, dass ich nicht nur männliche Stimmen hörte. „Ich will deinen Schwanz blasen“, hörte ich eine weibliche Stimme, zwar leise, aber deutlich sagen. Gleich darauf raschelten Kleider, dann drangen die ersten eindeutigen Geräusche an mein Ohr. Schmatzend lutschte anscheinend nicht weit weg von mir eine Frau einen Schwanz. Der Typ, ziemlich sicher der, dessen Schwanz die Frau gerade bearbeitete, stöhnte immer wieder leise auf. Die Geräusche wurden lauter und deutlicher. Ich lauschte gespannt. Die Situation erregte mich, ich stellte mir die Situation vor, malte mir aus, wie die Beiden wohl aussehen würden und wie sie es gerade machten.

Plötzlich traten die Beiden aus der Dunkelheit ins Licht. Ich keuchte erregt auf. Die Frau, in einem extrakurzem Lederminirock und kniehohen Stiefeln, hielt einen Mann am Schwanz und zog ihn damit ins Licht. Ihr Rock endete bereits weit oberhalb der Strümpfe, die Strapshalter verschwanden verführerisch unter dem Rocksaum. Oben trug sie ein transparentes Top. Ihre vollen Brüste wackelten verführerisch bei jedem Schritt. Die langen schwarzen Haare sahen unglaublich sexy aus. Der Typ selbst hatte eine enge Latexmaske über dem Gesicht. Ich konnte nur seine Augen und seinen Mund sehen, sowie die Haare, die oben aus der Maske hervortraten. Vor mir angekommen drückte sie den Mann auf die Knie und seinen Kopf zu meinen Zehen. Willig begann er meine bestrumpften Zehen durch das schwarze Nylon zu saugen. Immer wieder leckte er über meinen großen Zehen, um ihn dann tief in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Mit einer Hand wichste er dabei selbst seinen Schwanz. Sein Stöhnen wurde immer lauter. Plötzlich zog die Frau den Mann mit den Haaren auf die Beine, dann verkrampfte sich sein Körper und er spritzte ein heißes Sperma unter lautem Stöhnen auf meine Füße. Kaum dass sein letzter Tropfen aus der tiefroten Spitze gekommen war, zerrte ihn die Frau an den Haaren aus dem Lichtkegel und verschwand mit ihr in der Dunkelheit.

Verwirrt und erregt starrte ich in die Dunkelheit. Erst dann bemerkte ich weitere eindeutige Geräusche aus der Dunkelheit. Die Geräusche stammten eindeutig von mehreren Paaren, von wie vielen war für mich nicht zu erkennen. Es dauerte eine ganze Weile, bis eine weitere Frau in den Lichtkegel kam und ebenfalls einen Mann mitbrachte. Sie war bis auf kniehohe Stiefel und halterlose schwarze Strümpfe völlig nackt. Ihr Körper glänzte im Licht, sie schien eingeölt zu sein. Sie dirigierte den Typen vor meine Füße. Wortlos nahm er, auch er war mit einer Maske maskiert, meine Füße und legte seinen Schwanz dazwischen. Er rieb seinen harten Prügel ein paar Mal an meinen bestrumpften Füßen, bevor er zitternd sein Sperma darüber verteilte. Grob schupfte die Frau den Typen aus dem Lichtkegel und folgte ihm, ohne mich anzusehen. Kaum waren die Beiden verschwunden, traten von der anderen Seite zwei weitere Personen ins Licht. Es war wieder die schwarzhaarige Frau im Lederrock. Auch sie dirigierte ihn zu meinen Füßen, und auch er brauchte nicht lange, bis er sein Sperma über meine Füße verteilte. Währenddessen hörte ich aus der Dunkelheit eindeutige Geräusche. Da wurde definitiv gefickt.

Kaum erkannt und gedacht erschien eine Frau mit einem maskierten Mann im Lichtkegel. Ihr Rock war über die Hüften geschoben, die schwarze Strumpfhose im Schritt zerrissen, ihr Slip, oder besser gesagt, was davon übrig war, hängte auf einem Oberschenkel. Ihr Top war nach oben geschoben, Ihr BH hängte in Fetzen auf ihren vollen Brüsten. Sie dirigierte den Mann zu meiner Seite. Ich starrte ich die weit aufgerissenen Augen hinter der Maske. Die Frau stellte sich hinter ihn und fing an, seinen harten Schwanz, keine 30 Zentimeter vor meinem Gesicht, zu wichsen. Die tiefrote Eichel kam bei jeder Bewegung zum Vorschein, bis sich der Mann verkrampfte und er zittern kam. Sein Sperma schoss auf meine Brüste und den schwarzen Spitzen-Body. Langsam rann das Sperma zwischen meine Brüste. Ich erschauderte, als die heiße Flüssigkeit über meine Haut rann.

 

Dann ging alles ganz schnell. Ständig kamen Paare aus der Dunkelheit, stellten sich neben mich und ließen die Männer auf meinen Körper spritzen. Bei etwa zwanzig hörte ich auf zu zählen. Sperma rann über meinen ganzen Körper und tropfte auf den Boden. Mein Spitzen-Body war völlig durchnässt, gleich wie meine schwarze Strumpfhose. Sperma rann über meinen Bauch über den hochgeschobenen Rock in meinen Schritt und vervollständigte die dort vorhandene Nässe. Mich erregte immer wieder der Anblick der spritzenden Schwänze aufs Neue. Jedem Einzelnen schaute ich gebannt zu, bis der Sperma-Strom versiegte. Mein Körper zitterte vor Erregung, konnte mich aber aufgrund der Fesseln noch immer nicht bewegen. Obwohl ich körperlich überhaupt nicht gereizt worden bin hatte ich das Gefühl, knapp vor einem Höhepunkt zu stehen.

Plötzlich spürte ich sanfte Küsse auf meiner Wange, sah aber niemanden. Langsam lichtete sich die Dunkelheit des Raumes und ich war wieder in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa. Das Buch lag auf meinem Bauch, mein Süßer stand über mich gebeugt und küsste meine Wange. „Du kommst gerade rechtzeitig“, hauchte ich leise und mitgenommen von meiner Fantasie. Ich nahm seine Hand, zog sie unter die Decke und schob sie von oben in meinen nassen Slip. Als er die Nässe spürte keuchte er erregt auf. „Das sollte ich wohl auch mal lesen“, sagte er lachend, mit dem Kopf in Richtung des Buches nickend. Ich lächelte. „Kannst du gerne, aber vorher hast du eine Aufgabe zu erledigen“, hauchte ich leise zurück. Zitternd knöpfte ich sein Hemd auf, dann zerrte ich an seinem Gürtel. Wie eine Verhungernde machte ich mich über ihn her. Er zerrte meinen Slip nach unten, zog mir das Top über den Kopf bis wir uns nackt in den Armen hielten.

Der Moment, als er sanft in mich eindrang, und mir dabei tief in die Augen sah, war so intensiv, dass ich erneut am ganzen Körper erzitterte. Ich spürte das Pochen seines Schwanzes in mir, und dann hauchte er mir ins Ohr: „Ich liebe dich!“ Diese mit so viel Leidenschaft gesprochenen Worte und der ehrliche Ausdruck seiner Augen dabei lösten einen Höhepunkt tief in meinem Körper aus. Nackt klammerte ich mich an ihn, drückte seinen muskulösen Körper ganz fest an meinen.

„Jetzt bin ich erst richtig neugierig auf das Buch“, sagte er leise in mein Ohr. Ich nickte. Wir versanken in einen leidenschaftlichen Sex, geprägt durch ganz viel Nähe, Vertrauen und Liebkosungen. Wir hielten uns ständig eng umschlungen, küssten uns immer wieder leidenschaftlich bis unsere Körper verschwitzt waren. Ich schwang mich auf ihn, und bewegte mein Becken ganz vorsichtig vor und zurück, während ich ihm vornübergebeugt tief in die Augen sah. So sehr ich auf Verführungsspiele stehe, so sehr ich ihn gerne reize, so geil mich Szenen auf einer Privatparty machen, oder so sehr ich das Stöhnen fremder Paare in einem Swingerclub heiß finde. So sehr war dieser Sex in dieser Nacht auf das absolut elementare reduziert: Zweisamkeit und Liebe. Bis unsere Körper unter einem gemeinsamen Höhepunkt ineinander verschmolzen. Kurz darauf schliefen wir eng umschlungen ein.

Warum diese Geschichte eine so gravierende Wendung nimmt und warum ich sie genau in der Art erzähle? Die Fantasie war eine Fantasie, der Abend mit dem Buch und der Sex danach allerdings ein Erlebnis. Ich möchte alle dazu ermutigen, den Sex immer wieder auch auf reine Zweisamkeit zu reduzieren. Sex ist kein Sport, bei dem man Höchstleistungen erzielen muss. Auch ein einziger Orgasmus kann um ein vielfaches schöner sein als sieben hintereinander. Eine einfache Geste, ein verliebtes Wort oder was auch immer kann der Auslöser für eine wunderschöne Erfahrung sein. Probiert es aus…


Vorne und hinten ausgefüllt…


Immer wieder werde ich von meinen Fans nach meinem heftigsten Erlebnis gefragt. Und immer wieder habe ich neue Ausreden gefunden, um die Frage nicht direkt beantworten zu müssen. Zu einschneidend war das Erlebnis gewesen, selbst für mich schon fast zu intim und zu innerlich aufwühlend, um es beim Niederschreiben erneut zu durchleben. Jetzt ist es so weit, ich fühle mich bereit, das Erlebnis zu teilen, alle daran teilhaben zu lassen…

Es passierte erst vor kurzem. Meine sexuelle Reise mit meinem Mann führte mich immer wieder an die Grenzen der Moral, oft überschritten wir diese Grenzen, bereuten aber es aber nie. Das Überschreiten von Grenzen in der Sexualität bedingt grenzenloses Vertrauen, große Liebe und Aufgeschlossenheit. Sofern die Beziehung nach solchen Erlebnissen noch funktionieren und bestehen soll. Ich habe auch schon Personen kennengelernt, denen das völlig egal ist, aber ich persönlich wäre nie bereit gewesen, für ein Erlebnis meine Partnerschaft aufs Spiel zu setzen. Und so war ich an diesem Nachmittag mehr als hin und hergerissen zwischen dem Reiz an der Sache und den möglichen Risiken. Ja, wir hatten schon Erlebnisse mit anderen Paaren, auch mit Partnertausch und Zärtlichkeiten zwischen uns Frauen. Immer nur mit Paaren und Personen, die wir kannten und denen wir vertrauten. An diesem Abend sollte allerdings ein alleinstehender Mann unser Liebesspiel bereichern. Ein Mann, den ich selbst ausgesucht hatte, mit dem wir am Vortag in einem Lokal zu Mittag gegessen hatten. Einen Mann, den ich optisch anziehend fand, der gut roch und ausgezeichnete Manieren hatte. Ein Mann, auf den mein Süßer durchaus hätte eifersüchtig sein können. Er ließ sich von uns mit Angelo anreden.

Ich zitterte bei dem Gedanken an das Bevorstehende. Wir hatten lange darüber diskutiert, Risiken abgewogen, nach einem passenden Mann gesucht, und dann wieder diskutiert, bis wir uns zur Umsetzung entschlossen hatten. Mein Wunsch war es, mich zwei Männern gleichzeitig hinzugeben. Dabei wollte ich speziell zu Beginn den Beiden hilflos ausgeliefert sein. Ich wollte benutzt werden, wie in vielen meiner Fantasien. Fantasien, über die ich lange nicht mit meinem Mann gesprochen hatte, Fantasien, die ich in der Schublade Fantasien ließ, ohne auf die Idee zu kommen, sie irgendwann einmal umzusetzen. Dann kam diese Idee allerdings. Das ist zwar schon über zwei Jahre her, aber der Gedanke brauchte Zeit zum reifen. Bis ich meinen Wunsch, voller Nervosität, bei einem Abendessen meinem Süßen offerierte. Er erbat sich Bedenkzeit, danach passierte lange nichts. Bis er die Woche vor diesem Abend in ein eigentlich belangloses Gespräch in der Küche folgendes Satz einstreute: „Ich wäre jetzt bereit, es zu versuchen“ Völlig aus dem Zusammenhang gerissen schaute ich ihn verwirrt an und konnte mit diesem Satz nichts anfangen. Auf meinen fragenden Blick hin fügte er hinzu: „Deine Fantasie. Ich wäre jetzt bereit, sie umzusetzen!“ Die Woche verging wie im Flug, und nun war der Abend gekommen. Wunschgemäß hatte er mich bis auf das Aussuchen des Mannes aus den Vorbereitungen herausgehalten, und ich hatte keine Ahnung, was er genau plante, außerhalb meines abgesteckten Rahmens.

Das extra für diesen Abend gekaufte Satin-Faltenminikleid lag auf dem Bett, daneben die Packung mit den halterlosen Strümpfen. Mein Gott war ich nervös. Würden wir das wirklich durchziehen, oder würde er oder vielleicht sogar ich dann doch vor der Situation kapitulieren? Ich wusste es wirklich nicht, durch meinen Kopf rauschte ein Sturm der Gefühle und Ängste. Langsam und behutsam zog ich die halterlosen Strümpfe an, danach das Satin-Kleid und zum Schluss die HighHeels. Der Rocksaum bedeckte den Abschluss der halterlosen Strümpfe nur knapp. Mit zittrigen Knien ging ich ins Vorzimmer, wo mein Süßer bereits auf mich wartete. Sein ansonsten so gieriger und lustvoller Blick war an diesem Abend eigenartig verschleiert, er blinzelte nervös. Er stellte sich vor mich und legte mir eine Halskette um. An Lederbändern baumelte ein dezentes Herz, auf dem ganz klein die Anfangsbuchstaben unserer Vornamen eingraviert waren. A&P. Aufgrund der Länge der Lederbänder verschwand das Herz zwischen meinen Brüsten im Ausschnitt. Dann holte er passende Ohrringe hervor und hängte sie sanft in meinen Ohren ein.

Es war kein teurer Schmuck, aber die symbolische Geste und die abgrundtiefe Liebe überwältigten mich fast. Ich schluchzte leise und drückte mich an seine feste Brust. Sanft streichelte er meinen Kopf, sagte aber nichts. Wir blieben eine gefühlte Ewigkeit zu stehen, bis er sich sanft von mir löste und mir in die leichte Jacke half.

Sehr oft bin ich froh darüber, dass unsere Hauseinfahrt von keinem unserer Nachbarn einsehbar ist. So konnte ich problemlos mit schwingendem Rocksaum zum Auto gehen, die kühle Frühlingsluft kitzelte mich auf der nackten Haut oberhalb der Strümpfe und an meiner nackten, frisch rasierten Grotte. Wir fuhren in die Stadt, es dämmerte bereits leicht. Kurz bevor wir die Stadt auf der anderen Seite wieder verließen, blinkte Paul, fuhr auf eine Einfahrt und hielt vor einem schweren Eisentor. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor, glitt lautlos auseinander, um uns einzulassen und schloss sich hinter uns wieder. Der weiße Kiesel knirschte unter den Reifen des Autos. Nach einer Biegung erblickte ich eine große, alte Villa. Nirgendwo brannte im Haus Licht, lediglich vor der großen schweren Eingangstüre brannten zwei Fackeln. Überwältigt von dem Haus küsste ich meinen Süßen zärtlich, nachdem er das Auto vor der Türe zum Stehen gebracht hatte.

Ich stieg vor ihm die Treppen zum Eingang nach oben. Er hielt meine Hand zurück, bevor ich auf die Messing-Klingel drücken konnte. Von hinten legte er mir eine mit schwarzer Spitze durchsetzte Maske auf. Kurz nachdem er damit fertig war, öffnete sich auch die Haustüre wir durch Geisterhand. Paul wartete hinter mir, bis ich den Schritt über die Schwelle wagte. Im Haus brannten Kerzen, aufgrund der Größe des Raumes konnte sie die Dunkelheit allerdings nur teilweise vertreiben. Eine Gestalt kam auf uns zu. Die Bewegungen waren eindeutig weiblich. „Herzlich Willkommen in meinem Reich!“, sagte die Gestalt mit einer angenehmen und weiblicher Stimme. Ich war verwirrt. Dann trat sie aus der Dunkelheit in den Kerzenschein. Sie trug ein tiefschwarzes Lack-Kleid, das im Schein der Kerzen schimmerte. Dazu trug sie extrem hohe HighHeels mit Plateau. Das schwarze Haar war streng nach hinten frisiert und endete in einem langen Pferdeschwanz, der fast bis zum Po reichte. Die Haare waren überwältigend schön. In ihrer Ausstrahlung lag eine natürliche Dominanz. Sie gab mir die Hand, dann meinem Mann. „Bitte folgt mir in die Räumlichkeiten“, sagte sie, drehte sich auf die Seite und ging mit selbstsicheren Schritten den Gang der Villa hinunter, bog auf eine Stiege ab, die in den Keller zu führen schien und bog vom Ende der Treppe in einen erneuten Gang ab. Bei der dritten Türe blieb sie stehen, steckte einen schweren Schlüssel in das Schloss und sperrte auf. Dieses Mal wurde das Aufschwingen der Türe von einem lauten Quietschen begleitet.

Wir traten ein. Im Zwielicht der Kerzen schimmerten die rohen Kellerwände, Ketten an den Wänden ließen keine Zweifel an dem Bestimmungszweck des Raumes aufkommen. Die Frau führte mich ohne Worte an die gegenüberliegende Wand, wo ein Andreas-Kreuz an die Wand montiert war. Mit Nachdruck wurde ich mit dem Rücken gegen das Kreuz gedrückt, und gleich darauf die erste Hand am Handgelenk daran festgebunden. Gleich drauf die zweite Hand. Nervosität überkam mich. Die Frau kniete sich vor mich hin und fixierte meine Knöchel, schulterbreit, ebenfalls am Kreuz. Dann stand sie wortlos auf und ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen ging sie zurück zur Türe, zog sie quietschend hinter sich zu und kurz darauf hallte das Kratzen des Schlüssels im Schloss durch den riesigen Kellerraum. Dann umgab uns fast völlige Stille, so dass ich sogar das Knistern der Kerzen hören konnte. Mein Blick huschte durch den Raum. Es war warm, fast schon heiß, wahrscheinlich aufgrund der vielen Kerzen.

Mein Süßer ging an der Wand entlang und löschte alle Kerzen aus, bis auf die Beiden links und rechts neben mir. Dann zog er sich wortlos zurück in die Dunkelheit. Schemenhaft konnte ich erkennen, dass er sich auf ein altes Samt-Sofa setzte und dort bewegungslos verharrte. Es war kein Geräusch zu hören. Angst, Zweifel und Erregung wechselten sich ab und bescherten mir ein Gefühlschaos, wie ich es bisher noch nicht erlebt hatte. Vorsichtig zerrte ich an den Fesseln der Handgelenke, das Geräusch der Ketten zerriss förmlich die Luft. Schnell erkannte ich, dass das keine Spielzeugfesseln waren, so wie unsere Handschellen aus dem Sex-Shop. Wenn man an denen fester zog, sprangen sie auf. Diese hier würden das auf keinen Fall tun, die waren echt.

 

Plötzlich löste sich eine Gestalt aus der gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Mein Blick huschte zwischen der schemenhaften Gestalt meines Mannes und dem undeutlichen Schatten, der auf mich zukam, hin und her. Oh mein Gott, er hatte es getan. Er war bereit, mir diesen Wunsch zu erfüllen, und dabei trotzdem sein eigenes Drehbuch für den Abend geschrieben. Dabei hatte er sich wieder einmal selbst übertroffen. Alleine die Villa war unglaublich, dazu noch die Inszenierung mit der Frau, das stille Ausharren in der Dunkelheit und jetzt das leise Auftauchen des Mannes, mit dem ich gestern noch zu Mittag gegessen hatte. Der gestern noch mit wachem Blick aufmerksam zugehört hatte, wo meine Grenzen waren, was ich wollte und was nicht. Seine Gestalt manifestierte sich immer mehr, je näher er zu mir kam. Seine Bewegungen waren langsam, bedacht und geschmeidig. Er näherte sich wie ein Raubtier seiner Beute. Meine Knie begannen zu zittern, mein Atem ging schneller, meine Nackenhaare stellten sich auf. Die Schemen meines Mannes bewegten sich noch immer nicht in der Dunkelheit.

Dann stand er vor mir. In einem perfekt sitzenden Anzug mit weißem Hemd. Er stoppte seine Bewegungen erst, als er ganz knapp vor mir stand. Ich konnte seinen gut riechenden Atem in meinem Gesicht spüren, er schaute mir tief und lange in die Augen. Interessanterweise schaffte er es, dabei kein einziges Mal zu blinzeln. Sein Parfüm stieg in meine Nase, er roch sehr angenehm. Langsam griff er in die Tasche seine Hose und fast noch langsamer führte er seine Hände nach oben zu meinem Gesicht. Alles war so nah, dass ich nicht genau erkennen konnte, was er in der Hand hatte. Überrascht keuchte ich auf, als er mir den Gummiball in den Mund schob und mit geübten Fingern den Verschluss hinter meinem Hals schnell schloss. Gab es jetzt noch ein zurück? Der Schatten meines Mannes bewegte sich noch immer nicht.

Angelo trat einen Schritt zurück und musterte mich langsam von oben nach unten. Durch die oben angeketteten Hände war mein Kleid noch kürzer, der Spitzenansatz meiner Strümpfe war deutlich zu sehen. Erotisch leckte er bei meinem Anblick über seine Lippen. Dann schaute er mir erneut tief in die Augen. Ganz langsam streckte er seine Hand aus und streichelte über meine Wange. Ich konnte die Luft fast knistern hören bei dieser ersten Berührung. Die aufgestaute Spannung und Energie sprang bei dieser ersten Berührung über. Ich erschauderte, während er weiter tief in meine Augen blickte. Ich hatte das Gefühl, dass er meine intimsten Gedanken lesen konnte, fühlte mich nackt und hilflos in diesem Blick gefangen, schaffte es aber nicht, mich abzuwenden oder die Augen zu schließen.

Langsam ließ er seine Finger über meinen Hals nach unten wandern, streichelte über meinen Kehlkopf, eine erogene Zone, die bis so bis dorthin noch nicht gekannt hatte, und streichelte dann über meine andere Wange. Immer noch blickte er tief in meine Augen und die Abgründe meiner Gedanken. Mein Süßer bewegte sich noch immer nicht. Mit kraulenden Fingern fuhr Angelo durch meine Haare, kraulte über meinen Nacken und streichelte dann wieder über meine Wangen. Die Mischung aus seinen Blicken und seinen Berührungen löste in mir tiefe Emotionen aus. Eine Träne löste sich aus einem Auge und rollte über die Wange nach unten. Mit der Fingerkuppe hielt er sie auf. Ganz langsam leckte er sie sich von seiner Fingerkuppe und fuhr erneut mit seiner Zunge erotisch über seine Lippen. Ich erschauderte bei diesem Anblick. Begehren wurde in mir wach. Ich wollte diesen Mann berühren, wollte von ihm berührt werden. Noch war das Gefühl kontrollierbar, war mir aber sicher, dass das nicht mehr lange so bleiben würde.

Von einem kleinen Regal neben mir auf der Wand nahm er ein Messer, das in einem Sektkübel gesteckt hatte. Mir stockte der Atem, als ich die große Klinge im Licht der Kerzen aufblitzen sah. Wasser tropfte von seiner Spitze auf den Boden. Behutsam strich er mit der flachen Seite über meine Wange. Die Klinge war eiskalt, ein heißer Schauer fuhr durch meinen Körper. An meiner Haut löste sich ein eiskalter Tropfen, der von meiner Wange auf mein Dekolletee tropfte. Ich erschauderte, als der Tropfen auf dem Weg nach unten eine eiskalte Spur auf meiner Haut hinterließ. Angelo tauchte das Messer erneut in den Sektkübel ein uns wiederholte die Prozedur auf meiner anderen Wange. Ich erzitterte am ganzen Körper, als er auf die Spur dieses zweiten Tropfens sanft blies. Ohne es zu wollen zerrte ich an meinen Fesseln, aber er drückte seinen Finger sanft auf meine Lippen und schüttelte sanft den Kopf. Mein Blick huschte aufgeregt und erregt um Raum umher. Der Platz, an dem ich die Schemen meines Mannes zuletzt gesehen hatte, war leer. Angst kroch durch meinen Körper. Er würde mich doch nicht alleine lassen, Angelo überlassen? Hektisch suchte mein Blick den großen Raum ab, aber an vielen Stellen konnte ich aufgrund der Dunkelheit nicht den ganzen Raum einsehen.

Angelo trat wieder einen Schritt auf mich zu, beugte sich langsam nach vorne und küsste so sanft meinen Hals, dass ich seine Lippen fast nicht spürte. Eine Gänsehaut schoss über meinen Körper, ich erzitterte erneut. Langsam und erotisch küsste er jede freie Stelle meines Halses, berührte mich aber außer mit seinen Lippen mit nichts anderem. Ich spürte, dass meine Brustwarzen unter dem Satin-Kleid steif wurden. Mit geschlossenen Augen genoss ich die Berührungen. Angelo küsste mich immer fordernder, biss immer wieder sanft in meinen Nacken, bedeckte dann wieder mein Dekolletee mit seinen Küssen und kehrte anschließend wieder zurück zu einem Hals. Wohlige Wärme begann sich in meinem Schoß auszubreiten. Mit seinen Zähnen nahm Angelo das Kleid oberhalb meiner Brüste und zog es ganz langsam nach unten, meine steifen Nippel hielten den Stoff noch ganz kurz, bis meine nackten Brüste hervorsprangen. Wieder nahm er das Messer aus dem Sektkübel und berührte meine Nippel ganz vorsichtig mit der flachen Seite der eiskalten Klinge. Ich keuchte erregt auf, als sich ein Tropfen an meinen Warzen löste und nach unten über meinen Bauch rann. Angelo wusste anscheinend sehr genau, wie man eine Frau vorbereitet.

Nachdem er sich viel Zeit mit dem Messer und den beiden Brustwarzen gelassen hatte, immer wieder frisch eintauchend in das eiskalte Wasser, näherte er sich plötzlich mit seinen Lippen. Sanft küsste er meine rechte Brust, den steil aufstehenden Nippel umkreisend. Ich zog an meinen Handschellen, versuchte, meine Brust gegen sein Gesicht zu drücken, meinen Nippel auf die Höhe seiner Lippen zu bringen. Aber ich war zu fest, zu sehr in ausgestreckter Haltung fixiert. Mich erregte dieses Vorspiel immer mehr, ich wurde immer geiler. Kurz bevor Angelo meine Brustwarze erreichte, ließ er von der Brust ab und begann das gleiche Spiel bei meiner linken Brust. Ich beobachtete seine Lippen mit weit aufgerissenen Augen. Dass ich meinen Süßen nicht sehen konnte machte es leichter, die Berührungen des eigentlich fremden Mannes zu akzeptieren und zu genießen. Die erste Berührung von Angelos Lippen auf dem Nippel meiner rechten Brust löste fast einen Miniorgasmus in mir aus. Ich erschauderte, zitterte und keuchte erregt auf, dann ging alles plötzlich ganz schnell.

Mit einer schnellen Bewegung führte Angelo seine Hand nach unten, während sich seine Lippen an meiner rechten Brustwarze festsaugten, und drückte sie fest durch das Minikleid gegen meinen Schritt. Mein überraschter Aufschrei hallte in dem großen Kellergewölbe, aber sofort drängte sich mein Becken automatisch gegen seine Hand. Wenn nur der Stoff nicht gewesen wäre. Angelo drängte seinen Körper fest gegen meinen, erhöhte den Druck seiner Hand zwischen meinen Beinen und küsste meinen Hals und Nacken. Ich war bereit, mehr als bereit. Ich hätte in diesem Moment wahrscheinlich jeden gevögelt, der durch die Türe gekommen wäre. Aber die beiden Männer hatten noch andere Pläne mit mir, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste.

Ein dunkler Schatten manifestierte sich zu einer Person, die ich schnell als meinen Mann erkannte. Neben sich schob er eine Vorrichtung, die mir den Atem stocken ließ. Auf einem schwarzen Kasten und einer langen Edelstahlstange war ein violetter Dildo montiert, der senkrecht in die Höhe stand. Mein Süßer vermied es, mir in die Augen zu schauen. Langsam schob er das Gerät zwischen meine Beine, Angelos Hand zog sich zurück. Erregt schaute ich auf Pauls Handgriffe. Sorgfältig platzierte er das Gerät zwischen meinen Beinen, dann hantierte er an dem schwarzen Kasten herum. Obwohl ich mich bemühte konnte ich unter meinem Kleid nicht sehen, was er tat, als ohne Vorwarnung der Dildo meine Schamlippen teilte, kurz feststeckte und dann flutschend in meine bereits nasse Grotte eindrang. Ich verkrampfte mich augenblicklich und sah, dass sich Paul wieder auf das Sofa zurückzog und zu dem schwarzen Umriss wurde, der er vorher schon gewesen war.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?